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Totalitäres Deutschland zeigt immer öfters seine widerliche Fratze!

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Bei diesem Artikel bekomme ich einen dicken Hals. Wenn jetzt schon Teenager von der Polizei mitten im Unterricht mitgenommen werden, weil ein Schuldirektor nicht mehr alle Tassen im Schrank hat und dieses Mädchen denunziert hat, dann sollten auch die linksgrünen Hohlköpfe so langsam begreifen, wo die Reise hingeht. Laut Polizei hat das Mädchen erst einmal keine Straftat begannen, aber dank eines ekelhaften Menschen, wurde eine Akte angelegt, wie in der alten DDR-Zeit.

„Ich hätte nicht für möglich gehalten, was meiner Tochter angetan wurde“ | https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/ich-haette-nicht-fuer-moeglich-gehalten-was-meiner-tochter-angetan-wurde/

„Ich bin entsetzt“, sagt die Mutter der JUNGEN FREIHEIT. Und die Stimme der Frau zittert vor Empörung: „Das ist so eine heftige, mit Verlaub, Stasischeiße, ich hätte das in meinem ganzen Leben nicht für möglich gehalten, was meiner Tochter hier angetan wurde.“ Ihre Tochter, wir nennen sie Miriam, ist 16 Jahre alt. Sie ist Schülerin des Richard-Wossidlo-Gymnasiums in Ribnitz-Damgarten in Mecklenburg-Vorpommern. Wir haben die Personen anonymisiert, um sie zu schützen – die Frage ist nur: Vor wem?

Rückblick: 27. Februar. Während Miriam morgens in der Schule sitzt und büffelt, greift Schuldirektor Jan-Dirk Zimmermann zum Telefon. „Gegen 09:45 Uhr informierte der Schulleiter die Polizei über einen möglicherweise strafrechtlichen Sachverhalt“, erklärt Marcel Opitz, der Pressesprecher der zuständigen Polizeiinspektion Stralsund, der JF den Ablauf des Geschehens. „Demnach lägen Informationen vor, wonach eine 17jährige Schülerin mutmaßlich verfassungsfeindliche Inhalte in sozialen Netzwerken verbreitet haben könnte. Es wurde ein Funkwagen zur Schule entsandt, um diesen Sachverhalt zu prüfen.“

In der Streife sitzen drei Polizeibeamte („aufgrund einer ungeraden Anzahl Beamter in der Frühschicht“), heißt es in der Antwort-Mail der Polizei auf den Fragenkatalog dieser Zeitung. Sie fahren zum Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten. Die Beamten nehmen den Sachverhalt auf, doch „ein Anfangsverdacht einer Straftat konnte mithin nicht festgestellt werden“, sagt Pressesprecher Opitz.

SPD-nahe Stiftung präsentiert sich in der Schule​

Was war denn nun der Grund für diesen Anruf des Direktors bei der Polizei? „Meine Tochter“, sagt die Mutter, „hatte vor einigen Monaten auf TikTok ein Schlümpfe-Video gepostet. Da heißt es, daß die Schlümpfe und Deutschland etwas gemeinsam haben: Die Schlümpfe sind blau und Deutschland auch. Das war wohl ein witziger AfD-Werbe-Post. Und dann hat sie einmal gepostet, daß Deutschland kein Ort, sondern Heimat ist.“

Vielleicht war Schuldirektor Zimmermann in dieser Zeit auch ganz beseelt von der Nazijagd unter seinen Schülern? Immerhin war aktuell, so schrieb er noch am 29. Februar 2024 auf der Internetseite des Gymnasiums, eine Ausstellung der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema „Demokratie stärken“ in der Schulaula zu sehen. „Am 23. Februar fand die Eröffnung in Anwesenheit eines Vertreters der Friedrich-Ebert-Stiftung MV, des Bürgermeisters der Stadt Ribnitz-Damgarten und Vertretern der Bürgerschaft statt“, bemerkt der Direktor, wie es scheint nicht ohne Stolz so viele Honoratioren in empfangen zu haben.

„Alle Anwesenden betonten, daß ein zunehmend dominanter Rechtsextremismus die Debattenkultur auch in unserem Raum erschwert und die demokratische Grundordnung willentlich gefährdet.“ Da muß ein deutscher Pädagoge natürlich gegenhalten – und da ist ein Anruf bei der Polizei ja wohl das Mindeste, wenn es um den Begriff Heimat und blaue Schlümpfe geht.

Drei Polizisten im Klassenzimmer​

Die Hüter des Gesetzes machen sich also auf zum Chemieraum, denn dort wird gerade Miriam unterrichtet. „Meine Tochter erzählte mir später, daß die drei Polizisten plötzlich im Raum standen und sie abholten. Das ist das, was mich so unfaßbar wütend gemacht hat.“ Die Mutter schildert weiter, daß ihre Tochter von den Beamten eskortiert wurde. „Als ob sie eine Verbrecherin sei. Durch die ganze Schule hindurch. Da sind über 500 Schüler drauf. Es ist unglaublich. Und dann ging es das ganze Schulgebäude hindurch zum Lehrerzimmer.“

Dort angekommen, ist noch der Schulsekretär anwesend. „Und dann sagten die Polizisten zu meiner Tochter, daß zu ihrem eigenen Schutz die Beamten sie darum bitten möchten, solche Posts in Zukunft zu unterlassen. Die wußten also vorher, was meine Tochter gepostet hatte, sie wußten, daß es nicht strafbar war und trotzdem dieser Aufmarsch, diese Drohungen, diese Unterdrückungen der Meinungsfreiheit.“
 

Ophiuchus

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Wenn ich etwas nicht mag , dann ist das alles Schlechte der DDR in die Schuhe zu schieben oder Vergleiche mit der DDR .
In der realexistierenden BRD gibt es genug Scheiße und Mist..
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Wenn ich etwas nicht mag , dann ist das alles Schlechte der DDR in die Schuhe zu schieben oder Vergleiche mit der DDR .
In der realexistierenden BRD gibt es genug Scheiße und Mist..
Bärbel Bohley hat das alles voraus gesehen, aber warum sich damit beschäftigen wir sind ja alle so schlau ...

„Das ständige Denunzieren wird wiederkommen.


Das ständige Lügen wird wiederkommen.


Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.


Man wird sie in der Bundesrepublik ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir.


Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.”
 
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die sollen lieber mal was gegen ECHTE Verbrechen unternehmen, egal ob Straße oder in "Amt und Würden"!
wünschen darf man sich ja alles, oder??
oder war das jetzt auch schon Hassrede? 😱
 

gerthans

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Warum hat der Übergriff kein Echo in den Medien? Warum prangert auch die AfD Mecklenburg-Vorpommern ihn nicht an?
 

Jakob

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Warum hat der Übergriff kein Echo in den Medien? Warum prangert auch die AfD Mecklenburg-Vorpommern ihn nicht an?
Weil sich das Empörungspotential in gesunden Grenzen hält. Weinerlich ist niemand außer der AfD.

Was die feine Dame sonst noch alles ins Netz geschaufelt hat, sagt uns Vali nicht, und seine Quelle schweigt ausführlich dazu.
 

Commander

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Weil sich das Empörungspotential in gesunden Grenzen hält. Weinerlich ist niemand außer der AfD.

Was die feine Dame sonst noch alles ins Netz geschaufelt hat, sagt uns Vali nicht, und seine Quelle schweigt ausführlich dazu.

Zitat Polizei: ein Anfangsverdacht konnte nicht festgestellt werden.

Die eigentliche Tat sie verglich AfD mit Schlümpfen wegen blau und sie identifiziert D als Ihre Heimat.

Also unter was rechtsextremen hätte ich mir jetzt was anderes vorgestellt.
 

Schipanski

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Warum hat der Übergriff kein Echo in den Medien? Warum prangert auch die AfD Mecklenburg-Vorpommern ihn nicht an?
Tut sie doch:

"[...]

AfD holt das Thema in den Landtag​


Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Enrico Schult, selbst Vater zweier schulpflichtiger Kinder, wird diesen Vorfall zum Anlaß nehmen, um ihn im Plenum des Landtags zu debattieren.[...]"
 

Schipanski

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Weil sich das Empörungspotential in gesunden Grenzen hält. Weinerlich ist niemand außer der AfD.

Was die feine Dame sonst noch alles ins Netz geschaufelt hat, sagt uns Vali nicht, und seine Quelle schweigt ausführlich dazu.
Wahrscheinlich wissen der Focus, T-Online und der Jakobiner das alles bis ins kleinste Detail. In etwa so wie sie vom Ultimatum des Russen wissen, von dem aber niemand sonst weiß. :giggle:
 

Commander

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Vieleicht mimt der Schuldirektor nur den Anzeigenhauptmeister:

 

gerthans

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Tut sie doch:

"[...]

AfD holt das Thema in den Landtag​


Der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Enrico Schult, selbst Vater zweier schulpflichtiger Kinder, wird diesen Vorfall zum Anlaß nehmen, um ihn im Plenum des Landtags zu debattieren.[...]"

Dann hören wir hoffentlich bald was von Enrico Schult :)

Nius bringt es jetzt auch:

https://www.nius.de/news/vom-schuld...-postete/52f8eeb1-763a-4b7e-acc4-0c47815fbbd7
 

Henry1963

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Bei diesem Artikel bekomme ich einen dicken Hals. Wenn jetzt schon Teenager von der Polizei mitten im Unterricht mitgenommen werden, weil ein Schuldirektor nicht mehr alle Tassen im Schrank hat und dieses Mädchen denunziert hat, dann sollten auch die linksgrünen Hohlköpfe so langsam begreifen, wo die Reise hingeht. Laut Polizei hat das Mädchen erst einmal keine Straftat begannen, aber dank eines ekelhaften Menschen, wurde eine Akte angelegt, wie in der alten DDR-Zeit.

„Ich hätte nicht für möglich gehalten, was meiner Tochter angetan wurde“ | https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/ich-haette-nicht-fuer-moeglich-gehalten-was-meiner-tochter-angetan-wurde/

„Ich bin entsetzt“, sagt die Mutter der JUNGEN FREIHEIT. Und die Stimme der Frau zittert vor Empörung: „Das ist so eine heftige, mit Verlaub, Stasischeiße, ich hätte das in meinem ganzen Leben nicht für möglich gehalten, was meiner Tochter hier angetan wurde.“ Ihre Tochter, wir nennen sie Miriam, ist 16 Jahre alt. Sie ist Schülerin des Richard-Wossidlo-Gymnasiums in Ribnitz-Damgarten in Mecklenburg-Vorpommern. Wir haben die Personen anonymisiert, um sie zu schützen – die Frage ist nur: Vor wem?

Rückblick: 27. Februar. Während Miriam morgens in der Schule sitzt und büffelt, greift Schuldirektor Jan-Dirk Zimmermann zum Telefon. „Gegen 09:45 Uhr informierte der Schulleiter die Polizei über einen möglicherweise strafrechtlichen Sachverhalt“, erklärt Marcel Opitz, der Pressesprecher der zuständigen Polizeiinspektion Stralsund, der JF den Ablauf des Geschehens. „Demnach lägen Informationen vor, wonach eine 17jährige Schülerin mutmaßlich verfassungsfeindliche Inhalte in sozialen Netzwerken verbreitet haben könnte. Es wurde ein Funkwagen zur Schule entsandt, um diesen Sachverhalt zu prüfen.“

In der Streife sitzen drei Polizeibeamte („aufgrund einer ungeraden Anzahl Beamter in der Frühschicht“), heißt es in der Antwort-Mail der Polizei auf den Fragenkatalog dieser Zeitung. Sie fahren zum Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten. Die Beamten nehmen den Sachverhalt auf, doch „ein Anfangsverdacht einer Straftat konnte mithin nicht festgestellt werden“, sagt Pressesprecher Opitz.

SPD-nahe Stiftung präsentiert sich in der Schule​

Was war denn nun der Grund für diesen Anruf des Direktors bei der Polizei? „Meine Tochter“, sagt die Mutter, „hatte vor einigen Monaten auf TikTok ein Schlümpfe-Video gepostet. Da heißt es, daß die Schlümpfe und Deutschland etwas gemeinsam haben: Die Schlümpfe sind blau und Deutschland auch. Das war wohl ein witziger AfD-Werbe-Post. Und dann hat sie einmal gepostet, daß Deutschland kein Ort, sondern Heimat ist.“

Vielleicht war Schuldirektor Zimmermann in dieser Zeit auch ganz beseelt von der Nazijagd unter seinen Schülern? Immerhin war aktuell, so schrieb er noch am 29. Februar 2024 auf der Internetseite des Gymnasiums, eine Ausstellung der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema „Demokratie stärken“ in der Schulaula zu sehen. „Am 23. Februar fand die Eröffnung in Anwesenheit eines Vertreters der Friedrich-Ebert-Stiftung MV, des Bürgermeisters der Stadt Ribnitz-Damgarten und Vertretern der Bürgerschaft statt“, bemerkt der Direktor, wie es scheint nicht ohne Stolz so viele Honoratioren in empfangen zu haben.

„Alle Anwesenden betonten, daß ein zunehmend dominanter Rechtsextremismus die Debattenkultur auch in unserem Raum erschwert und die demokratische Grundordnung willentlich gefährdet.“ Da muß ein deutscher Pädagoge natürlich gegenhalten – und da ist ein Anruf bei der Polizei ja wohl das Mindeste, wenn es um den Begriff Heimat und blaue Schlümpfe geht.

Drei Polizisten im Klassenzimmer​

Die Hüter des Gesetzes machen sich also auf zum Chemieraum, denn dort wird gerade Miriam unterrichtet. „Meine Tochter erzählte mir später, daß die drei Polizisten plötzlich im Raum standen und sie abholten. Das ist das, was mich so unfaßbar wütend gemacht hat.“ Die Mutter schildert weiter, daß ihre Tochter von den Beamten eskortiert wurde. „Als ob sie eine Verbrecherin sei. Durch die ganze Schule hindurch. Da sind über 500 Schüler drauf. Es ist unglaublich. Und dann ging es das ganze Schulgebäude hindurch zum Lehrerzimmer.“

Dort angekommen, ist noch der Schulsekretär anwesend. „Und dann sagten die Polizisten zu meiner Tochter, daß zu ihrem eigenen Schutz die Beamten sie darum bitten möchten, solche Posts in Zukunft zu unterlassen. Die wußten also vorher, was meine Tochter gepostet hatte, sie wußten, daß es nicht strafbar war und trotzdem dieser Aufmarsch, diese Drohungen, diese Unterdrückungen der Meinungsfreiheit.“
Könnte man ganz einfach ändern, indem solch aberwitzige Einsätze dem Verursacher in Rechnung gestellt werden.
Was kostet Sicherheit? Wenn die Polizei die Rechnung schickt | https://www.derwesten.de/politik/was-kostet-sicherheit-wenn-die-polizei-die-rechnung-schickt-id9635399.html
 

bkdiv0812

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Das kommt davon, wenn man Mädchen den Schulbesuch erlaubt. Sie widersprechen der Regierung und man hat die Polizei im Haus. Der Herr Direktor soll doch nicht so tun, als hätte das nicht vorher gewusst.
 

gerthans

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Auch die AfD hat es jetzt aufgegriffen:

1710406625617.jpeg

"Heimat" war wohl das Reizwort, dass diesen antideutschen Schuldirektor alarmiert hat.

Masochismus ist von der Psychoanalyse als Perversion definiert und solche perversen Nationalmasochisten können Begriffe wie Heimat oder Vaterland nicht ertragen und rufen nach der Polizei.
 

gerthans

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Jetzt wäre aber eine Bitte um Entschuldigung von seiten dieses Schuldirektors fällig:

Schülerin aus Unterricht geholt: Innenminister verteidigt Polizei | https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2024/schuelerin-aus-unterricht-geholt-innenminister-verteidigt-polizei/

Wer eine eigene, regierungskritische Meinung hat und die auch noch äußert, gilt dem BRD-Regime als Gefährder:

https://www.nius.de/politik/schlump...-gewahrt/d530e710-3471-4002-a7d9-0f407adcd240
Oder eine Gefährderansprache an die Weidel. Wenn sie diesen Wahlwerbeelfmeter schon nicht liegen lassen wollte. :giggle:
 

Iles9

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Bei diesem Artikel bekomme ich einen dicken Hals. Wenn jetzt schon Teenager von der Polizei mitten im Unterricht mitgenommen werden, weil ein Schuldirektor nicht mehr alle Tassen im Schrank hat und dieses Mädchen denunziert hat, dann sollten auch die linksgrünen Hohlköpfe so langsam begreifen, wo die Reise hingeht. Laut Polizei hat das Mädchen erst einmal keine Straftat begannen, aber dank eines ekelhaften Menschen, wurde eine Akte angelegt, wie in der alten DDR-Zeit.

„Ich hätte nicht für möglich gehalten, was meiner Tochter angetan wurde“ | https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/ich-haette-nicht-fuer-moeglich-gehalten-was-meiner-tochter-angetan-wurde/

„Ich bin entsetzt“, sagt die Mutter der JUNGEN FREIHEIT. Und die Stimme der Frau zittert vor Empörung: „Das ist so eine heftige, mit Verlaub, Stasischeiße, ich hätte das in meinem ganzen Leben nicht für möglich gehalten, was meiner Tochter hier angetan wurde.“ Ihre Tochter, wir nennen sie Miriam, ist 16 Jahre alt. Sie ist Schülerin des Richard-Wossidlo-Gymnasiums in Ribnitz-Damgarten in Mecklenburg-Vorpommern. Wir haben die Personen anonymisiert, um sie zu schützen – die Frage ist nur: Vor wem?

Rückblick: 27. Februar. Während Miriam morgens in der Schule sitzt und büffelt, greift Schuldirektor Jan-Dirk Zimmermann zum Telefon. „Gegen 09:45 Uhr informierte der Schulleiter die Polizei über einen möglicherweise strafrechtlichen Sachverhalt“, erklärt Marcel Opitz, der Pressesprecher der zuständigen Polizeiinspektion Stralsund, der JF den Ablauf des Geschehens. „Demnach lägen Informationen vor, wonach eine 17jährige Schülerin mutmaßlich verfassungsfeindliche Inhalte in sozialen Netzwerken verbreitet haben könnte. Es wurde ein Funkwagen zur Schule entsandt, um diesen Sachverhalt zu prüfen.“

In der Streife sitzen drei Polizeibeamte („aufgrund einer ungeraden Anzahl Beamter in der Frühschicht“), heißt es in der Antwort-Mail der Polizei auf den Fragenkatalog dieser Zeitung. Sie fahren zum Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten. Die Beamten nehmen den Sachverhalt auf, doch „ein Anfangsverdacht einer Straftat konnte mithin nicht festgestellt werden“, sagt Pressesprecher Opitz.

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Was war denn nun der Grund für diesen Anruf des Direktors bei der Polizei? „Meine Tochter“, sagt die Mutter, „hatte vor einigen Monaten auf TikTok ein Schlümpfe-Video gepostet. Da heißt es, daß die Schlümpfe und Deutschland etwas gemeinsam haben: Die Schlümpfe sind blau und Deutschland auch. Das war wohl ein witziger AfD-Werbe-Post. Und dann hat sie einmal gepostet, daß Deutschland kein Ort, sondern Heimat ist.“

Vielleicht war Schuldirektor Zimmermann in dieser Zeit auch ganz beseelt von der Nazijagd unter seinen Schülern? Immerhin war aktuell, so schrieb er noch am 29. Februar 2024 auf der Internetseite des Gymnasiums, eine Ausstellung der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema „Demokratie stärken“ in der Schulaula zu sehen. „Am 23. Februar fand die Eröffnung in Anwesenheit eines Vertreters der Friedrich-Ebert-Stiftung MV, des Bürgermeisters der Stadt Ribnitz-Damgarten und Vertretern der Bürgerschaft statt“, bemerkt der Direktor, wie es scheint nicht ohne Stolz so viele Honoratioren in empfangen zu haben.

„Alle Anwesenden betonten, daß ein zunehmend dominanter Rechtsextremismus die Debattenkultur auch in unserem Raum erschwert und die demokratische Grundordnung willentlich gefährdet.“ Da muß ein deutscher Pädagoge natürlich gegenhalten – und da ist ein Anruf bei der Polizei ja wohl das Mindeste, wenn es um den Begriff Heimat und blaue Schlümpfe geht.

Drei Polizisten im Klassenzimmer​

Die Hüter des Gesetzes machen sich also auf zum Chemieraum, denn dort wird gerade Miriam unterrichtet. „Meine Tochter erzählte mir später, daß die drei Polizisten plötzlich im Raum standen und sie abholten. Das ist das, was mich so unfaßbar wütend gemacht hat.“ Die Mutter schildert weiter, daß ihre Tochter von den Beamten eskortiert wurde. „Als ob sie eine Verbrecherin sei. Durch die ganze Schule hindurch. Da sind über 500 Schüler drauf. Es ist unglaublich. Und dann ging es das ganze Schulgebäude hindurch zum Lehrerzimmer.“

Dort angekommen, ist noch der Schulsekretär anwesend. „Und dann sagten die Polizisten zu meiner Tochter, daß zu ihrem eigenen Schutz die Beamten sie darum bitten möchten, solche Posts in Zukunft zu unterlassen. Die wußten also vorher, was meine Tochter gepostet hatte, sie wußten, daß es nicht strafbar war und trotzdem dieser Aufmarsch, diese Drohungen, diese Unterdrückungen der Meinungsfreiheit.“
Da kommt mir gleich wieder eine Begebenheit aus meiner Lehrzeit hoch.....
Kann sein das ich das schon mal geschildert habe aber ich kann es nur nochmal wiederholen als Vergleich zu heute.
Eine Schülerin in meiner Lehrzeit war eine Polin, ist aber größtenteils in der DDR aufgewachsen und sie hatte immer ein kleines Kreuz auf ihrem Tisch neben den Sachen liegen.
Irgenwann wurde sie gebeten dieses Kreuz weg zu räumen aber schon da sagten wir als ganze Klasse, nee das Kreuz bleibt liegen uns stört es nicht.
Den nächsten Tag sollte sie beim Schulleiter antanzen und auch da, auch wenn es unter uns fast keinen anderen mit religiösen Bezug gab, ne so nicht.
Wir als ganze Klasse, waren über 20, sagten entweder wir gehen alle zum Schulleiter oder gar keiner.
Die Polin wollte das eigentlich nicht aber wir konnten sie überreden nicht allein zu gehen.
Danach war Ruhe und sie konnte ohne neue Behelligung mit guten Noten ihre Lehre beenden.
Die Lehrerin der das Kreuz missfallen hat und gepetzt hat, war eine für Staatsbürgerkunde....was auch sonst.
So hätte die Klasse dort auch zusammen halten sollen, alle mit ins Lehrerzimmer gehen sollen. Aber die Schülerin hatte wohl die falsche Einstellung oder die anderen keinen Mumm, bzw der Zusammenhalt nie gewesen oder schon lange im Eimer.
 
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