In den USA werden schon seit Jahren Neubauten häufig ohne Küche konzipiert. Man geht ja ohnehin stets zum Fast-Food-Mampfen in auswärtige Lokalitäten. Mein Sohn hatte eine an sich sehr nette, hübsche Freundin. Als es ernst wurde zwischen den beiden, stellte unser Sohn fest, dass J. gewohnt war, nur aus Tütenkost zu leben. Kochen ? Wie schrecklich !
Etwa für den Mann am Herd stehen, etwas Leckeres kochen, und hinterher noch die Küche säubern, Geschirr spülen etc ? Unvorstellbar !
Unser Macho-Sohn nahm Abstand.-
Das ist das Gegenteil dessen, was die Emanze vom Leben erwartet. In Anerkennung dieser Entwicklung hat sich unter den Männern, die solche Frauen ertragen, eine besondere Sorte entwickelt: die antivirilen Softies mit der Kochschürze, die das Baby-Windeln zu einer heiligen Handlung gestylt haben. Sie tragen ihre Produkte in Tüchern vor dem Bauch, analog zu den im TV gesehenen südamerikanischen Indianerinnen, die allerdings dann auch barfuß laufen. Diese postpregnanten Hauhaltsdrohnen sind
willfährige Pro-Emanzoide. Bei der Betreuung solcher Paare in der Schwangerschaft hat man es als Arzt oft mit einer hyperkritischen Masse gegenüber allem Medizinischen zu tun. Man fragt sich, welcher Aspekt eine Rolle gespielt haben muss, sich in eine ärztliche Praxis zu begeben. Möglicherweise ist es das wohlige Gefühl, ein Konfliktpotential auskosten zu können, welches den Routine-Alltag eines Mediziners um das Mysterium eines bi-emanzipierten Unisex-Paares exotisch bereichert. Sind die Kinder solcher Paare dann lauffähig, wuseln sie häufig wie kleine Derwische in der Praxis herum, reißen alles, was nicht niet,-und nagelfest ist von Tischen, von der Theke, verstreuen das Spielzeug der Kinderecke als Streubomben
überall dort, wo Erwachsene sich die Knochen brechen könnten. Und das alles mit einem frühbösen, blassen Gesichtchen, bei entspannter Akzeptanz der mit sich selbst beschäftigten Eltern.
Diese kleinen Unholde sind die Kinder, denen es an nichts mangelt.-
Kinder aus Arbeiterfamilien mit Migrationshintergrund - vor allem aus südeuropäischen Ländern - sind ekelhaft lieb, malen schöne Bilder, räumen ihr Spielzeug wieder in die Kisten und haben fröhliche, neugierige Gesichter. Auf Befragen geben sie spontan kindhafte, aber erschöpfende Antworten. Die Eltern wachen still, aber aufmerksam über das Verhalten der Kleinen.
Medizinisch sind solche Eltern dankbare Nutzer der angebotenen Sicherheiten und freundschaftlicher Betreuung.-
Das ist sicher eine Gegenüberstellung, die der Emanze in der Seele weh tun muss.
Wer sich heutzutage Kinder leisten kann, sollte lieber auf Kinder verzichten, denn das Fehlen von Mangel scheint eher negative Folgen mit sich zu bringen.-
PS: schnell noch angefügt, dass die AfD mögicherweise ein eher konservatives Familienbild bevorzugt. Sicher ein Grund mehr für den Hass der Emanzen gegen diese Partei.-
kataskopos