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Hat der Kolonialismus Afrika zerstört?

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Ja, es stellte sich schon bald heraus, dass die Europäerinnen ab einer gewissen Höhe in den Anden keine Nachkommen zur Welt bringen konnten.

Heute geht man davon aus, dass zu Zeiten von Kolumbus' irrtümlucher Ankunft in Amerika in Nordamerika ca 20 Mio. Menschen lebten. In kurzer Zeit war das auf ca. 2 Mio. geschrumpft - die meisten Opfer der aus Europa eingeschleppten Krankheiten haben selber niemals einen Europäer gesehen. Nur in der Folge dieses Massensterbens erschien den "Siedlern"dann Nordamerika als ein (fast) "menschenleerer Raum", den sie sich aneignen konnten.

In der "Karibik" ist nichts als der Name geblieben - die indigene Bevölkerung ist durch europäische "Herren" und afrikanisch Sklaven ersetzt worden.

Das wiederholte sich dann später, nachdem Hawaii "entdeckt" worden war (tatsächlich entdeckt wurde die Inselgruppe von Polynesiern). 80 Jahre nach dem Einfall von "Weißen" dort, war die Anzahl polynesischer Einwohner auf 10 % geschrumpft.

Und die mittelamerikanische "abartige Massenmordkultur" ist nur ersetzt worden. Die Spanier brachten die noch abartigere europäische Massenmordkultur jener Zeit mit: die Inquisition.
Über deren wüten in den eroberten Ländern kann man bei human denkenden spanischen Geistlichen genug lesen.

(In Portugal wurden bis zum Vorabend des Erdbeben von Lissabon 1755 noch Ketzer verbrannt.)

Ich möchte darauf hinweisen, daß ich bewusst übertrieben habe.
Die Conquista meiner Vorfahren ist aus heutigen (heutigen!) Standards betrachtet verabscheuenswürdig zu verurteilen.
Das ist die Opferkultur (unabhängig davon) der Mesovölker aber auch gewesen
 

Frey

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Ja, es stellte sich schon bald heraus, dass die Europäerinnen ab einer gewissen Höhe in den Anden keine Nachkommen zur Welt bringen konnten.

Heute geht man davon aus, dass zu Zeiten von Kolumbus' irrtümlucher Ankunft in Amerika in Nordamerika ca 20 Mio. Menschen lebten. In kurzer Zeit war das auf ca. 2 Mio. geschrumpft - die meisten Opfer der aus Europa eingeschleppten Krankheiten haben selber niemals einen Europäer gesehen. Nur in der Folge dieses Massensterbens erschien den "Siedlern"dann Nordamerika als ein (fast) "menschenleerer Raum", den sie sich aneignen konnten.

In der "Karibik" ist nichts als der Name geblieben - die indigene Bevölkerung ist durch europäische "Herren" und afrikanisch Sklaven ersetzt worden.

Das wiederholte sich dann später, nachdem Hawaii "entdeckt" worden war (tatsächlich entdeckt wurde die Inselgruppe von Polynesiern). 80 Jahre nach dem Einfall von "Weißen" dort, war die Anzahl polynesischer Einwohner auf 10 % geschrumpft.

Und die mittelamerikanische "abartige Massenmordkultur" ist nur ersetzt worden. Die Spanier brachten die noch abartigere europäische Massenmordkultur jener Zeit mit: die Inquisition.
Über deren wüten in den eroberten Ländern kann man bei human denkenden spanischen Geistlichen genug lesen.

(In Portugal wurden bis zum Vorabend des Erdbeben von Lissabon 1755 noch Ketzer verbrannt.)


Zum Glück gibt es inzwischen genug Bücher welche das Wirken und Wüten des weißen Mannes auf dem Planeten in den letzten 5000 Jahren beschreibt.
Wir müssen uns nicht mehr allein mit den "Heldentaten" abspeisen lassen.
 

MiaPetra

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... Nochmals die Frage. Was hatten die Spanier in Südamerika zu suchen? ...
Vor allem Gold, Silber und Sklaven.

Die Sklaven versprach neben Gold schon Kolumbus selber dem "katolischen Königspaar" Ferdinand und Isabella.

Leider eignete sich die einheimische Bevölkerung nicht in ausreichendem Maße oder starb einfach weg. Deshalb mussten die Arbeitsplätze dann Afrikanern angeboten werden - und wie bei Arbeitsmigranten üblich, sind die dann nicht zurück in die Heimat gegangen, sondern im Lande geblieben. Darum sieht man in manchen Teilen "Lateinamerikas" und vor allem in der Karibik so vielen Menschen an, das sie Vorfahren in Afrika hatten.
 

Frey

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Du nimmst aufgrund meiner national-spanischen (offensichtlichen) Haltung an, ich würde die Massenmorde und Eroberungskriege gutheißen, damit liegst du falsch.

Aber zum einen: welche Augenzeugen sind korrekt aus dieser Zeit rezitierbar?
Zur Frage "was": Gold natürlich.
Mit welchem Recht: Des Stärkeren.

Ist ganz simpel, ich weiß, man muß erst begreifen, daß die moralischen eigenen / aktuell zeitgeistigen Vorstellungen nicht greifen, aber so ist die Realität, war in Europa auch nicht anders.
Nur eben nicht so einfach wie "drüben"


Es ist schon ein Fortschritt, dass du die wahren Ursachen benennst und diese nicht mehr hinter der Lüge: "Wir haben die Menschenfresser vom Thron gestossen" versteckst.
 

Frey

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Ich möchte darauf hinweisen, daß ich bewusst übertrieben habe.
Die Conquista meiner Vorfahren ist aus heutigen (heutigen!) Standards betrachtet verabscheuenswürdig zu verurteilen.
Das ist die Opferkultur (unabhängig davon) der Mesovölker aber auch gewesen



Das schafft keine Absolution.
 

Frey

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Vor allem Gold, Silber und Sklaven.

Die Sklaven versprach neben Gold schon Kolumbus selber dem "katolischen Königspaar" Ferdinand und Isabella.

Leider eignete sich die einheimische Bevölkerung nicht in ausreichendem Maße oder starb einfach weg. Deshalb mussten die Arbeitsplätze dann Afrikanern angeboten werden - und wie bei Arbeitsmigranten üblich, sind die dann nicht zurück in die Heimat gegangen, sondern im Lande geblieben. Darum sieht man in manchen Teilen "Lateinamerikas" und vor allem in der Karibik so vielen Menschen an, das sie Vorfahren in Afrika hatten.



Vor allem "angeboten"!
 

MiaPetra

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Zum Glück gibt es inzwischen genug Bücher welche das Wirken und Wüten des weißen Mannes auf dem Planeten in den letzten 5000 Jahren beschreibt.
Wir müssen uns nicht mehr allein mit den "Heldentaten" abspeisen lassen.
Na ja, da übertreibst Du wohl etwas!

Fragt sich, wen Du alles als "weißen Mann" ansiehst und was als "Wüten auf dem Planeten".

Falls Du die "alten" Ägypter zu den "Weißen" zählst, dann regierte dort vor 5000 Jahren Narmer, bei dem man diskutiert, ob er noch zur "0. Pharaonen-Dynastie" zu zählen ist oder schon zur "1."

Und was weiß man/frau aus Europa vor 5000 Jahren?
- Die "Himmelsscheibe von Nebra" gab es noch nicht und auch in Stonehenge hatte man noch nicht angefangen zu bauen.
 
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Es ist schon ein Fortschritt, dass du die wahren Ursachen benennst und diese nicht mehr hinter der Lüge: "Wir haben die Menschenfresser vom Thron gestossen" versteckst.

Es gibt keinen Fortschritt, wenn du nicht so unsachlich auf meine klare Frage reagiert hättest um auszuweichen (Kältethread), dann hätte ich hier nicht polemisch werden müssen.
Ursache und Wirkung.
Daß Massenmord und Raub nie gerechtfertigt sind, das stimmt damals wie heute, diese Menschenfresser hätten, ebenso wie die Moslems gegenwärtig, von selbst zum Liberalismus und Humanismus finden müssen, wie wir das einst taten und wieder verloren.
Alles andere ist Makulatur.

Das schafft keine Absolution.

Das hat zum einen keiner behauptet, zum anderen sind alle, restlos, tot, die daran als Täter, Opfer oder Neutrale beteiligt waren, jeder hat sich vor seinem Gott, oder gar keinem, längst verantworten müssen.
Worauf willst du also weiter hinaus?
 
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Der Weg des Weißen Mannes ist der beste, denn der Weiße Mann ist so ziemlich der Einzige, der es schafft, mit der Natur zu leben, der auf sie Rücksicht nimmt.
Schau dir das saubere Europa an, hier werden viele Industriegüter produziert, aber die Flüsse sind sauber, die Wälder wachsen etc. Das ist in Afrika nicht der Fall.


Du solltest Deine Ironie kenntlich machen, sonst nimmt sie noch einer ernst.

Es ist unser europäischer Lebensstil, dessen Übertragung auf Milliarden Inder und Chinesen in die Katastrophe führen muss.
 

Redwing

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Ach, der kleine Honkytonk aus Arenatien wieder. :cool: Der Kolonialismus hat den lokalen Völkern Afrikas eine europäische Lebensart, Kultur und fremde Regeln brachial übergestülpt und somit Disharmonie und falsches Streben da reingebracht. Man lebte dort einst selbstbewußt in Einklang mit der Natur und mit erträglichen Populationen, dann aber wollte oder sollte plötzlich jeder schwarzlackierter Europäer werden (wenn auch zweiter Klasse freilich). :cool: Das ging und geht mal voll in die Hose. Und wer im Weg stand, wurde weggeräumt. Ach, und die geförderten Ressourcen wanderten auch großteils ganz flux ab aus Afrika; da hatte das Gros der lokalen Bevölkerung wohl herzlich wenig von. Man hat sich dann schließlich aus Afrika zurückgezogen und es "großzügigerweise" für "frei" und "selbstständig" erklärt, nachdem der Laden weitgehend ausgeplündert war und man einen Scherbenhaufen hinterlassen hat, der bis heute nachwirkt (was nicht heißt, daß Afrikaner nicht auch Fehler gemacht haben und es noch tun). Wobei sich die Ausbeutung natürlich teils fortsetzt, nur heute läuft das etwas subtiler ab und nennt sich Weltmarkt und Globalisierung. ;-)
 
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admonitor

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Ich würde eher die weiße Rasse als Mutation und Anpassung an den neuen Lebensbereich und die Umwelt bezeichnen. Zudem ist festzuhalten, dass die Wiege der Menschheit, nach allem was aktuell Stand der Wissenschaft ist, in Afrika stand.

Mir erscheint es naheliegender, dass der erste Mensch einen mittleren Teint hatte wie eben die heutigen Menschen in Nahost und von dort aus es eine Entwicklung hin zum Weißen und zum Schwarzen gab. Ob man nun an die Bibel glaubt oder an die Evolution, warum sollte der Mensch ausgerechnet in einer so unwirtlichen Gegend wie Afrika entstehen.
 

bourg

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Mir erscheint es naheliegender, dass der erste Mensch einen mittleren Teint hatte wie eben die heutigen Menschen in Nahost und von dort aus es eine Entwicklung hin zum Weißen und zum Schwarzen gab. Ob man nun an die Bibel glaubt oder an die Evolution, warum sollte der Mensch ausgerechnet in einer so unwirtlichen Gegend wie Afrika entstehen.

Bitte vergiss nicht, dass die Umwelt vor z. B. 500 000 Jahren anders ausgesehen hat, auch in Afrika. Deine Vermutung hinsichtlich der Hautfarbe mag stimmen. Dennoch beweisen m. E. Funde den Ursprung in Afrika. Ich persönlich denke, dass die Menschheit schon einmal eine Chance hatte und diese selbst verursacht vertan hat oder eine Naturkatastrophe über sie hereinbrach. Das würde mir das überall vertretene Denken vom Paradies erklären und so manche Höchstleistung von vergangenen Hochkulturen, z. B. die der Ägypter, die sich plötzlich entschlossen, neben dem Ziegenhüten, riesige Pyramiden zu bauen oder mit Wissen z. B. in Astronomie zu glänzen, über das wir heute noch staunen.
 
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admonitor

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Bitte vergiss nicht, dass die Umwelt vor z. B. 500 000 Jahren anders ausgesehen hat, auch in Afrika. Deine Vermutung hinsichtlich der Hautfarbe mag stimmen. Dennoch beweisen m. E. Funde den Ursprung in Afrika. Ich persönlich denke, dass die Menschheit schon einmal eine Chance hatte und diese selbst verursacht vertan hat oder eine Naturkatastrophe über sie hereinbrach. Das würde mir das überall vertretene Denken vom Paradies erklären und so manche Höchstleistung von vergangenen Hochkulturen, z. B. die der Ägypter, die sich plötzlich entschlossen, neben dem Ziegenhüten, riesige Pyramiden zu bauen oder mit Wissen z. B. in Astronomie zu glänzen, über das wir heute noch staunen.

Da gibt es interessante Theorien, aber würde an dieser Stelle zu weit führen.

Das, was war, ist das, was wieder sein wird. Und das, was getan wurde, ist das, was wieder getan wird. Und es gibt gar nichts Neues unter der Sonne. Gibt es ein Ding, von dem einer sagt: "Siehe, das ist neu"? Längst ist es gewesen für die Zeitalter, die vor uns gewesen sind.

Prediger 1:9,10

Sicherlich waren die klimatischen Bedingungen bei der Erschaffung/Enstehung des Menschen andere als heute, deswegen ist es denke ich auch absurd in den heutigen Afrikanern die Urväter der heutigen Europäer zu sehen, ich denke nicht, dass die ersten Menschen Schwarze waren. Ganz interessant dazu:

http://bible-truth.org/race.htm
 
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Du solltest Deine Ironie kenntlich machen, sonst nimmt sie noch einer ernst.

Es ist unser europäischer Lebensstil, dessen Übertragung auf Milliarden Inder und Chinesen in die Katastrophe führen muss.

Haben nicht die eigenen Lebensstile der von dir genannten Länder diese in Katastrophen geführt?

Wenn ich da an die Kasten in Indien denken oder an die Hungerkatastrophen, herbeigeführt durch die eigenen Machthaber, in China?

Da hatte doch wohl kaum "unser" europäischer Lebensstil etwas dazu beigefügt.
 

Frey

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Na ja, da übertreibst Du wohl etwas!

Fragt sich, wen Du alles als "weißen Mann" ansiehst und was als "Wüten auf dem Planeten".

Falls Du die "alten" Ägypter zu den "Weißen" zählst, dann regierte dort vor 5000 Jahren Narmer, bei dem man diskutiert, ob er noch zur "0. Pharaonen-Dynastie" zu zählen ist oder schon zur "1."

Und was weiß man/frau aus Europa vor 5000 Jahren?
- Die "Himmelsscheibe von Nebra" gab es noch nicht und auch in Stonehenge hatte man noch nicht angefangen zu bauen.



Diese Frage liegt sozusagen wie ein offenes Buch vor uns:

Was speziell Ägypten betrifft:
Doris Wolf: "Der Kampf gegen Weisheit und Macht der matriarchalen Urkultur Ägyptens".
Was Israel betrifft:
Israel Finkelstein, Neil A. Silbermann:
"Keine Posaunen vor Jericho" und
Gerda Weiler:
"Das Matriarchat im alten Israel".
Von Anbeginn, durch die Jahrtausende:
Marie König: "Weib und Macht". Fünf Millionen Jahre Urgeschichte der Frau. Höhlenforscherin.
Richard Fester:"Sprache der Eiszeit","Protokolle der Steinzeit" Paläolinguistik.
Gerhard Bott: "Die Erfindung der Götter",Essays zur Politischen Theologie, Angefangen bei dem authentischen, aus der Natur entwickelten Glauben der Menschen der Vorzeit, bis zu den den Menschen übergestülpten Göttern der Neuzeit. Echnaton war der erste, der mit seinem Gott Aton den Gedanken an einen monotheistischen Gott mit Macht! überstülpen wollte.
Hartwig Biedermann: " Mutterrecht, Matriarchat und Mythos",
Genau wie das Buch des Pioniers der Matriarchatsforschung J.J. Bachofen: "Das Mutterrecht", werden in Biedermanns Buch die große Anzahl der Mythen erforscht.
Heide Göttner- Abendroth: "Das Matriarchat", Geschicht seiner Erforschung, Ebenfalls Pionierung der Matriarchatsforschung.
Archäologie:
James Mellaart: Der Entdecker der ältesten Steinzeitstadt Chatal Hüyük.
Arthur Evans: Der Entdecker der minoischen Kultur auf Kreta.
Marija Gimbutas: "Die Sprache der Göttin".

Liest man die Literaturverzeichnisse der kleinen Auswahl, trifft man auf eine riesige Zahl von Büchern, die sich mit dem Thema
Paläolithikum, Neolithikum und Matriarchate beschäftigen.
Inzwischen gibt es auch eine feministische Erforschung der Vorzeit, welche viele bisherigen Ergebnisse der meist männlichen Forscher richtig stellt.
Tausende von Göttinnenstatuetten als Fruchtbarkeitszauber oder , wie lesbar als "Sexpuppen" abzuwerten, ist nicht mehr.
 

Frey

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Es gibt keinen Fortschritt, wenn du nicht so unsachlich auf meine klare Frage reagiert hättest um auszuweichen (Kältethread), dann hätte ich hier nicht polemisch werden müssen.
Ursache und Wirkung.
Daß Massenmord und Raub nie gerechtfertigt sind, das stimmt damals wie heute, diese Menschenfresser hätten, ebenso wie die Moslems gegenwärtig, von selbst zum Liberalismus und Humanismus finden müssen, wie wir das einst taten und wieder verloren.
Alles andere ist Makulatur.



Das hat zum einen keiner behauptet, zum anderen sind alle, restlos, tot, die daran als Täter, Opfer oder Neutrale beteiligt waren, jeder hat sich vor seinem Gott, oder gar keinem, längst verantworten müssen.
Worauf willst du also weiter hinaus?


- du wirst doch nicht im Ernst annehmen, dass ich rückwärts einen Strang durchsuche um einen bestimmten Beitrag von mir oder dir zu finden. Ich weiß nicht mal auf was du so penetrant herumreitest. Daher habe ich dir geschrieben, in ZUKUNFT gleich strittige Themen zu klären und diese nicht mit der Floskel "AgitProp" abzutun.

- Warum wird der von Deutschen begangene Holocaust in einem ewigen Schuldkult "lebendig" gehalten und ausgebeutet (ich will nichts klein reden)? Wir werden mit großem Fleiß zum ewigen Tätervolk abgestempelt.
Im Gegensatz zu dem von den Spaniern begangenen Holocaust an den Völkern Südamerikas, großes Schweigen.
Gestern war in der WELT zu lesen, dass es vor hundert Jahren in einem Krieg gegen die Marokkaner zu einem Giftgasangriff von Seiten der Spanier gekommen ist. Auch hier großes Schweigen.
Das betrifft auch nicht nur die Spanier.
Die Engländer haben Millionen von Menschen vor den Getreidespeichern verhungern lassen, während einer großen Hungersnot, um den Getreidepreis in die Höhe zu treiben.
Richtig, dieses und sehr viel mehr ist Vergangenheit.

Mich wundert nur die unterschiedliche Bewertung böser Taten und der Umgang damit.
 

Frey

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Ach, der kleine Honkytonk aus Arenatien wieder. :cool: Der Kolonialismus hat den lokalen Völkern Afrikas eine europäische Lebensart, Kultur und fremde Regeln brachial übergestülpt und somit Disharmonie und falsches Streben da reingebracht. Man lebte dort einst selbstbewußt in Einklang mit der Natur und mit erträglichen Populationen, dann aber wollte oder sollte plötzlich jeder schwarzlackierter Europäer werden (wenn auch zweiter Klasse freilich). :cool: Das ging und geht mal voll in die Hose. Und wer im Weg stand, wurde weggeräumt. Ach, und die geförderten Ressourcen wanderten auch großteils ganz flux ab aus Afrika; da hatte das Gros der lokalen Bevölkerung wohl herzlich wenig von. Man hat sich dann schließlich aus Afrika zurückgezogen und es "großzügigerweise" für "frei" und "selbstständig" erklärt, nachdem der Laden weitgehend ausgeplündert war und man einen Scherbenhaufen hinterlassen hat, der bis heute nachwirkt (was nicht heißt, daß Afrikaner nicht auch Fehler gemacht haben und es noch tun). Wobei sich die Ausbeutung natürlich teils fortsetzt, nur heute läuft das etwas subtiler ab und nennt sich Weltmarkt und Globalisierung. ;-)

Auf den Punkt!!!

Mich wundert, dass über diese Tatsachen noch diskutiert werden muss.
Allein der unheilvolle Einfluß der Missionare!
 

Frey

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Mir erscheint es naheliegender, dass der erste Mensch einen mittleren Teint hatte wie eben die heutigen Menschen in Nahost und von dort aus es eine Entwicklung hin zum Weißen und zum Schwarzen gab. Ob man nun an die Bibel glaubt oder an die Evolution, warum sollte der Mensch ausgerechnet in einer so unwirtlichen Gegend wie Afrika entstehen.




Weil Afrika zu dieser Zeit keine unwirtliche Gegend war!!!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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