Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Soziale Plünderungen und die Armut in Deutschland

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
28 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
12.747
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Wir brauchen keine neue Politik, wir brauchen die soziale Marktwirtschaft!

Die soziale Marktpolitik ist eine freie Kapital- Marktpolitik, die soziale Komponente setzt, die ein "vernünftiges und dem Markt angepasstes Leben ermögliche".

Auf gut DEUTSCH heißt das, wenn der Markt wächst, muss auch die Belegschaft davon provitieren.
Wenn jede Marktsteigerung durch Abschöpfung der Gewinne auf den "Break-even-Point" zurückgesetzt wird, heißt das nichts anderes, dass die Kosten auf keinen Fall erhöht werden sollen, was die Folge hat, dass Lohnkosten - also die soziale Komponete der Kosten - seine Wirkung nicht entfalten kann!

Billiglöhnsektor heißt doch nichts anderes als Kostenminimierung im Human-Kapital-Sektor!

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, die eine Wirtschaft hat - ich nehme mal unsere jetzige Arbeitsmarktsituation.

Möglichkeit 1 - steigende Löhne

Vollbeschäftigung heißt, dass ALLE arbeitsfähige Menschen in Arbeit stehen. Durch erhöhte Auftragslage ist das Angebot an offenen Stellen höher als Zahl Arbeitssuchender. Somit entsteht eine Fluktuation innerhalb des Stellenmarktes. Menschen, die unzufrieden sind, weil unterbezahlt, werden die offenen Stellen dazu nutzen, mehr Geld zu verdienen. Somit entsteht automatisch innerhalb des Stellenmarktes ein eigener Markt. Das führt - zwangsläufig - dazu, dass die Gehälter steigen.

Möglichkeit 2 - fallende Löhne
Arbeitslosenquote, heißt, je höher die Arbeitslosenquote steigt, je mehr tiefer fallen die Löhne. Inzwischen ist DE (fast) an die Grenze gestoßen, wieder "goldene Zeiten" für die Arbeitnehmerschaft zu erreichen. Goldene Zeiten heißt, dass die Arbeitnehmerschaft auch etwas vom Gold des Unternehmens abbekommt. Wie vermeidet Kapitalismus goldene Zeiten für den Arbeitnehmer? Ganz einfach, die Zahl der arbeitsfähigen Menschen in DE MÜSSEN höher sein als die angebotenen Stellen.

Ob nun durch hohe Geburtenraten - in DE eher unwahrscheinlich -, oder Zuzug, spielt keine Rolle, entscheidend ist, dass mehr Menschen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, als es Arbeitsstellen gibt.

Für den Kapitalismus ist es egal, wie mit den Menschen umgegangen wird, um die Arbeitslosen zu versorgen, das schlägt sich nicht in der Erfolgsrechnung des Unternehmens nieder. Da ist dann die Politik gefragt, die eine "soziale Hängematte" errichten muss. Sollte dadurch irgendwelche Steuern erhöht werden, macht sich das eher maginal in den Erfolges des Unternehmers bemerkbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
14 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.920
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
These für den Problemmanager: Hätte der Markt nicht versagt, bräuchten wir heute keine Tafeln und Suppenküchen.

Ansonsten hinkt deine Darstellung, da der Arbeitsmarkt kein isolierter und abgeschotteter Markt ist.

Weiter hinkt deine These, da wir einem massiven Fachkräftemangel entgegen gehen. Arbeitgeber die heute nichts bieten, bekommen letztlich auf dem Arbeitnehmermarkt keine Arbeitskräfte mehr.

Stell das 1980er Jahre Lehrbuch bitte zurück ins richtige Regal: A wie antiquarisch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
Registriert
20 Feb 2012
Zuletzt online:
Beiträge
6.342
Punkte Reaktionen
18
Punkte
34.102
Geschlecht
--
Naja,die Wirtschaft ist das ja nicht mal. Es sind auch einfach selbstausgedachte Positionen ,es werden ganze Provinzflughäfen oder Tiefseeehäfen gebaut,nur um Parteikader dort unterzubringen. Repnik machte sich gar selbst zum Chef des Dualen System (ok ,nach Kritik trat er gegen Mio-Abfindung zurück)

Ich glaube das mit der Wirtschaft ist gar nicht so, weil die Wirtschaft es meist gar nicht nötig hat, die Leute später zu schmieren,die kriegen sowieso was sie wollen.
Vielmehr ist es wohl eher eine Verquickung,eine primitives Networking oft, und man braucht in den Chefetagen eben einfach nur Dampfplauderer.


Aber der Wähler kann gar nichts wählen, was in anderen Ländern bereits umgesetzt wird. Der "kleine Mann" bzw der Durchschnittsverdiener hat hier keine Vertretung.
Ich glaube die Erfolge der FPÖ und vom Front National sind innenpolitisch genau in die Lücke gestossen.Und das obwohl beide Länder schon mehr für den kleinen Mann tun als hierzulande.

Ich verstehe den Deutschen in dem Punkt nicht. Warum drischt er nur auf den Milliardär ein? In Dänemark drischt man auch auf den Milliardär ein,aber keiner würde den Topskat für einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung deswegen in Frage stellen.
Die Steuerprogramme aller Parteien,auch der "LInken" können einen Belgier oder Dänen wohl nur fassungslos machen.

Aber so ist er eben,der Deutsche.Und deswegen ist der Durchschnittsverdiener auch so ausgepresst und geht so spät in seine Mini-Rente.

Dass es an der Steuerprogression liegt,fällt ihm nicht auf.

Die Deutschen wurden systematisch auseinander dividiert.
 
OP
JohnnyB
Registriert
7 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
26
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wie wär´s mal mit Aufräumen bei den Milliardären, damit alle ihre Steuern zahlen?

S. 131 - 20.08.2016 - 15:20 Uhr
ZDFtext heute
Nachrichten

Bericht: Jobcenter sollen Hartz-IV-Haushalte schärfer kontrollieren

Die Bundesagentur für Arbeit hat einem Bericht zufolge alle Jobcenter angewiesen, Hartz-IV-Haushalte noch genauer auf mögliche Einkünfte und Vermögen zu kontrollieren. Dafür sollten auch Daten von Personen überprüft werden, die in solchen Haushalten leben und selbst keine Hartz-IV-Leistungen beziehen, berichtet die „Bild“-Zeitung unter Verweis auf eine interne Weisung der BA.

Diese Regel gelte etwa für Eltern eines Hartz-IV-Empfängers, die Renten beziehen, hieß es weiter.


Skandalös!

Von den Hartz-IV-Empfängern sind weniger als 1 % oft so betitelte "Sozialschmarotzer"!

Und gerade bei den Ärmsten der Armen will man nun weiter sozialen Raubbau betreiben! Ein Skandal der seinesgleichen sucht, während urplötzlich für Flüchtlinge Milliarden und Abermilliarden verfügbar sind!

Wenn IKEA hier in Deutschland Milliardenumsätze macht, jedoch nur 50.000 € Steuern zahlt, dann muss man die Politik mal fragen, wer hier nicht mehr richtig tickt!:mad::mad::mad:

Zudem dann noch an die Eltern mit ihren kargen Renten gehen, weil der Sohn/die Tochter Hartz IV bezieht, das nenne ich mit Fug und recht kriminell, auch wenn ich schließlich persönlich nicht betroffen bin!:mad: Aber was Unrecht ist, das muss an den Pranger! :)):rolleyes2::kopfkratz:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Bundesagentur für Arbeit hat einem Bericht zufolge alle Jobcenter angewiesen, Hartz-IV-Haushalte noch genauer auf mögliche Einkünfte und Vermögen zu kontrollieren. Dafür sollten auch Daten von Personen überprüft werden, die in solchen Haushalten leben und selbst keine Hartz-IV-Leistungen beziehen, berichtet die „Bild“-Zeitung unter Verweis auf eine interne Weisung der BA.

Solche Daten dürfen die Jobcenter doch gar nicht besitzen! Haben die wohl heimlich gesammelt ... :confused:
 

Demonstranz

Premiumuser +
Registriert
21 Mrz 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.754
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
--
Doch darf das Jobcenter..

s. § 60 SGB I..ist auch sinnvoll.
 
Registriert
21 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.113
Punkte Reaktionen
18
Punkte
0
Geschlecht
--
Registriert
8 Jun 2014
Zuletzt online:
Beiträge
1.724
Punkte Reaktionen
19
Punkte
41.102
Geschlecht
--
Ich habe mal so geschaut und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass "Flüchtlinge", die einen sozialversicherungspflichtigen Job hätten, einen monatlichen Bruttoverdienst von 100.000.000 € haben müssten, um den angerichteten Schaden zu kompensieren.

Und das ist noch optimistisch, da von Millionen Illegalen kein einziger etwas einzahlen wird.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Klar haben sie die. Sie wissen doch wer in Bedarfsgemeinschaft lebt mit wem.
Dann ja, aber der Gesetzentwurf meint doch "Personen ...lalala .. selbst keine Hartz-IV-Leistungen" beziehen. Dann gehören sie doch nicht zur Bedarfsgemeinschaft. Oder??? Ich habe das eben noch mal in 3 Sekunden überflogen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bedarfsgemeinschaft

Aber, in Rechtsfragen bin ich nicht fit. Kann also durchaus sein, dass Du recht hast.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Ich habe mal so geschaut und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass "Flüchtlinge", die einen sozialversicherungspflichtigen Job hätten, einen monatlichen Bruttoverdienst von 100.000.000 € haben müssten, um den angerichteten Schaden zu kompensieren.

Und das ist noch optimistisch, da von Millionen Illegalen kein einziger etwas einzahlen wird.

Die Flüchtlinge tragen die geringste Schuld am sozialen Raubbau Deutschlands. Geht an die Milliardäre ran, an die oberen 10000, an die Kirche die mit jährlich 15 Milliarden € einschließlich Pfaffengehälter alimentiert wird, da regt sich kein Widerstand,. aber immer druff auf die schwächsten, die sich nicht wehren können. Unverschämtheit die Hetze hier.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Flüchtlinge tragen die geringste Schuld am sozialen Raubbau Deutschlands.
Das ist ja nun albern bei zu schätzenden 5 Milliarden € pro Monat Gesamtkosten.
In einem gebe ich Dir trotzdem recht. Selbstverständlch dürfen die sonstigen sozialen Missverhältnisse und Hintergründe nicht außer acht gelassen werden. Genau das scheint ein Ziel der herrschenden ökonomischen Klasse zu sein. Massenweise Zuwanderung erschwert die gewöhnlichen sozialen Kämpfe und damit die Erhaltung des Niveaus für Arbeiter und Benachteiligte.
 
Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
Dann ja, aber der Gesetzentwurf meint doch "Personen ...lalala .. selbst keine Hartz-IV-Leistungen" beziehen. Dann gehören sie doch nicht zur Bedarfsgemeinschaft. Oder??? Ich habe das eben noch mal in 3 Sekunden überflogen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bedarfsgemeinschaft

Aber, in Rechtsfragen bin ich nicht fit. Kann also durchaus sein, dass Du recht hast.
Ich habe ganz sicher recht. ;)

Wer einen gemeinsamen Haushalt führt ist eine Bedarfsgemeinschaft. Gewöhnlich Eltern und Kinder oder Ehepartner. Zur Berechnung der Anspruchs auf ALG II wird einfach das Einkommen beider addiert und durch zwei geteilt. Also wenn du 5000,- Euro verdienst und deine Frau nix, seid ihr beide mit 2500,- Euro "veranschlagt" und kriegt beide kein HartzIV.

Dem Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft liegt die politische Entscheidung zu Grunde, dass Personen, die besondere persönliche oder verwandtschaftliche Beziehungen zueinander haben und die in einem gemeinsamen Haushalt leben, sich in Notlagen gegenseitig materiell unterstützen und ihren Lebensunterhaltsbedarf gemeinsam decken sollen.


Um also zu wissen wieviel ALG II dir zusteht, muss das Jobcenter wissen wieviel Einkommen alle anderen in deiner Bedarfsgemeinschaft haben. Daher hat es die Daten.
 
Registriert
9 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
21.336
Punkte Reaktionen
14.560
Punkte
74.820
Geschlecht
Ich habe ganz sicher recht. ;)

Wer einen gemeinsamen Haushalt führt ist eine Bedarfsgemeinschaft. Gewöhnlich Eltern und Kinder oder Ehepartner. Zur Berechnung der Anspruchs auf ALG II wird einfach das Einkommen beider addiert und durch zwei geteilt. Also wenn du 5000,- Euro verdienst und deine Frau nix, seid ihr beide mit 2500,- Euro "veranschlagt" und kriegt beide kein HartzIV.

Dem Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft liegt die politische Entscheidung zu Grunde, dass Personen, die besondere persönliche oder verwandtschaftliche Beziehungen zueinander haben und die in einem gemeinsamen Haushalt leben, sich in Notlagen gegenseitig materiell unterstützen und ihren Lebensunterhaltsbedarf gemeinsam decken sollen.


Um also zu wissen wieviel ALG II dir zusteht, muss das Jobcenter wissen wieviel Einkommen alle anderen in deiner Bedarfsgemeinschaft haben. Daher hat es die Daten.

das ist doch das perfide Ziel dieser Wortschöpfung.
die Risiken und Nebenwirkungen unternehmerischer Entscheidungen
auf an diesen Entscheidungen unschuldige Unbeteiligte abzuwimmeln.

eigentlich ganz einfach :)
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
4 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.750
Punkte Reaktionen
166
Punkte
44.552
Geschlecht
--
Ich habe ganz sicher recht. ;)

Wer einen gemeinsamen Haushalt führt ist eine Bedarfsgemeinschaft. Gewöhnlich Eltern und Kinder oder Ehepartner. Zur Berechnung der Anspruchs auf ALG II wird einfach das Einkommen beider addiert und durch zwei geteilt. Also wenn du 5000,- Euro verdienst und deine Frau nix, seid ihr beide mit 2500,- Euro "veranschlagt" und kriegt beide kein HartzIV.

Dem Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft liegt die politische Entscheidung zu Grunde, dass Personen, die besondere persönliche oder verwandtschaftliche Beziehungen zueinander haben und die in einem gemeinsamen Haushalt leben, sich in Notlagen gegenseitig materiell unterstützen und ihren Lebensunterhaltsbedarf gemeinsam decken sollen.


Um also zu wissen wieviel ALG II dir zusteht, muss das Jobcenter wissen wieviel Einkommen alle anderen in deiner Bedarfsgemeinschaft haben. Daher hat es die Daten.

Dumm bloß, dass Du die Freibeträge viel zu hoch angesetzt hast. In der Praxis liegen die Einkommen dieser Bedarfsgemeinschaften deulich niedriger.

Nur bei ausländischen Ehegatten ist das erforderliche Einkommen für einen Daueraufenthalt des Ausläanders/derAusländerin bedeutend über Hartz IV.
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
41.440
Punkte Reaktionen
16.337
Punkte
50.820
Von Gabriel würdest du 2 SPD-Finger sehen ! Sich für bedürftige Deutsche einsetzen ist gar nicht Gutmenschenlike , eigentlich schon NAZI !
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
75.760
Punkte Reaktionen
20.939
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Die Flüchtlinge tragen die geringste Schuld am sozialen Raubbau Deutschlands. Geht an die Milliardäre ran, an die oberen 10000, an die Kirche die mit jährlich 15 Milliarden € einschließlich Pfaffengehälter alimentiert wird, da regt sich kein Widerstand,. aber immer druff auf die schwächsten, die sich nicht wehren können. Unverschämtheit die Hetze hier.
Entschuldigung, man darf Dinge immer noch auch anders betrachten.

wenn eine H-4 Familie bei einem Gesamtnetto-Familieneinkommen von 2.3oo Euro liegt, muss das a) irgendwer Anderer erwirtschaften und bezahlen und b) stellen sich da sofort Gerechtigkeitsfragen, denn ein Arbeitnehmerfamilienvater muss das netto erstmal erreichen. Es gibt zwar ein Lohnabstandsgebot, und das liegt bei etwa minimum 200 Euro in der Praxis, aber selbst wenn der Arbeitnehmervater 2.5oo Euro netto mit nach Hause bringt, also 200 Euro mehr, als die H-4 Familie, stellen sich Gerechtigkeitsfragen.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
75.760
Punkte Reaktionen
20.939
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Ich habe ganz sicher recht. ;)

Wer einen gemeinsamen Haushalt führt ist eine Bedarfsgemeinschaft. Gewöhnlich Eltern und Kinder oder Ehepartner. Zur Berechnung der Anspruchs auf ALG II wird einfach das Einkommen beider addiert und durch zwei geteilt. Also wenn du 5000,- Euro verdienst und deine Frau nix, seid ihr beide mit 2500,- Euro "veranschlagt" und kriegt beide kein HartzIV.

Dem Konstrukt der Bedarfsgemeinschaft liegt die politische Entscheidung zu Grunde, dass Personen, die besondere persönliche oder verwandtschaftliche Beziehungen zueinander haben und die in einem gemeinsamen Haushalt leben, sich in Notlagen gegenseitig materiell unterstützen und ihren Lebensunterhaltsbedarf gemeinsam decken sollen.


Um also zu wissen wieviel ALG II dir zusteht, muss das Jobcenter wissen wieviel Einkommen alle anderen in deiner Bedarfsgemeinschaft haben. Daher hat es die Daten.
diese Unterstützungspflicht haben auch arbeitende Menschen in ihrer näheren Verwandtschaft, und die werden vom Staat nicht alimentiert, sondern müssen das aus ihrem normalen Lohneinkommen leisten ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

Neueste Beiträge

Will Putin die Sowjetunion...
Putin hat mit der SU nichts und nichts mehr zu tun. Er hat sich extra taufen lassen...
Corona-Impfungs-Sammelstran...
>> In einer Studie fanden Forscher aus Großbritannien heraus, dass eine Grippe-Impfung...
Immanenter Wahlbetrug
Oben