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Dummi und Frey: Emanzipation geht gemeinsam...

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Nein, ich hatte nicht die Absicht, "um die Ecke nach einem Kind“ zu fragen. Mir ging es um die Beobachtungen, die man bei Kindern machen kann, die typisch männliche und typisch weibliche Verhaltensweisen erkennen lassen. Kannst Du übrigens auch im Tierreich finden.

Noch etwas Grundsätzliches zu weiblicher Schwäche und männlicher Stärke: Du bestreitest diese Unterschiede und begründest (heutige) weibliche Schwäche mit männlicher Dominanz. Du behauptest, diese Unterschiede habe es in frühen Gesellschaften gar nicht gegeben. Das ist Unsinn. Diese biologischen Unterschiede sind das Erfolgsmodell der Evolution: Zwei Komponenten ergänzen ihre jeweiligen Stärken zu einem perfekten Ganzen und bringen Neues hervor.

Heute zeigen sie sich in allen Sportarten, in denen es auf Kraft und Schnelligkeit ankommt. Ich kenne keinen weiblichen Box-Weltmeister im Schwergewicht, keinen im Gewichtheben, Speerwerfen, Kugelstoßen, 100-m-Sprint oder Stabhochsprung, der männliche Rekordmarken eingestellt hätte. Auch im Fußball unterscheiden sich Spiele von Frauenmannschaften hinsichtlich Schnelligkeit und Athletik von denen ihrer männlichen Sportskameraden. Das gleiche Bild im Tennis. Die Liste ist unvollständig. Ergänze sie nach Belieben.



Den mangelnden Respekt, den Du [MENTION=2868]Bendert[/MENTION] vorwirfst, zeigst Du doch selbst. Was Dich antreibt Frey, ist kleinkarierte Rache nach dem Motto: „Wir zahlen es Euch heim.“ Rachegelüste sind nicht nur eine schlechte Voraussetzung, etwas Neues zu schaffen, sie begründet neue Ungerechtigkeiten und trägt das Scheitern in sich. Solange Du Dich davon nicht freimachen kannst, wirst Du nichts, aber auch gar nichts erreichen.

Die hier von Deinem beigestellten Luftikus großsprecherisch angekündigte "Gemeinsamkeit der Emanzipation", die „Kooperation“ und was der Schlagwörter mehr waren, sind nichts anderes als Worthülsen. Du hast Dich keinen Millimeter bewegt.

Weit und breit kein „Indiz für die Annahme, dass Frey NICHT eine ‚Weiberdominanz‘ anstrebt“ wie dieser Luftikus behauptet; siehe #106.

Alles, was ich bisher von [MENTION=1959]Zweifler[/MENTION] und [MENTION=2868]Bendert[/MENTION] zum Thema gelesen habe, ist schlüssiger als alles, was von Dir und diesem Luftikus kommt.

Selbstkritik, Frey, scheint nicht Dein Ding zu sein. Ich vermute, das hörst Du nicht zum ersten Mal.


Danke Federklinge,

das ist eine ausführliche Antwort und ein Beitrag in diesem Forum auf die sinnlosen Spams irgendwelcher Wichtigtuer.
 
OP
Dummi
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Danke Federklinge,

das ist eine ausführliche Antwort und ein Beitrag in diesem Forum auf die sinnlosen Spams irgendwelcher Wichtigtuer.

danke [MENTION=2879]ryamoxa[/MENTION] für diesen dringend notwendigen Unterstützungsschachzug
erst für [MENTION=2868]Bendert[/MENTION], jetzt für [MENTION=2930]Federklinge[/MENTION] :)
Empfehlung:
es ist noch unbedankt: [MENTION=1959]Zweifler[/MENTION] und [MENTION=2834]MiaPetra[/MENTION] :)
 

Frey

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So muss es gewesen sein!
Was von der minoischen Kultur übermittelt ist, kann nur die patriarchalische Verfälschung sein. Es kann keinen König Minos gegeben haben, sondern nur eine Königin Minoa, es war auch kein Stierkult, sondern der Kult muss den Kühen gegolten haben un die minoischen "Seefahrer" waren bestimmt Seefahrerinnen!

Was wir neben den archäologischen Funden über die Minoer wissen, ist doch von den Griechen übermittelt worden - und was lernen wir von den Griechen:
* Formal war ihr oberster Gott ein gewisser Zeus, der stand aber total unter der einzig wirklich entscheidenden Hera - die übte die wahre Macht aus.
* Athene bewies, wie sie als emanzipierte Frau selber entschieden hat "Mein Bauch gehört mir" - und sie hat entschieden, niemanden ran zu lassen, jungfräulich zu bleiben und keine weiteren Götter oder Göttinnen auszutragen!
* Auch Aphrodite war so emanzipiert, selber zu entscheiden, von wem sie Kinder austragen wollte:
von Ares und allerlei "Sterblichen", aber nicht ihrem "angetrauten" Gatten Hephaistos.

Nahezu alle Kulturen hatten doch Göttinnen in ihrer Welterklärung, selbst der ursprünglich unbedeutende Wüstengott Jahwe war verbandelt mit seiner "Gefährtin" Aschera, bis er erst später zum Hagestolz erklärt worden ist.

Auch die Römer hatten ihre Juno, Vesta, Minerva, Ceres, Venus etc.;
die Ägypter ihre Isis und die Germanen ihre Freya, Frigga, Osthara, Nerthus usw.!

Das spiegelt doch die Erinnerung der damaligen Menschheit an die glückliche Zeit der Jäger und Sammler in der seit Beginn der Menschwerdung über mehr als eine Millionen Jahre lang das Matriarchat bestand.
Da sind doch die 5, 6 oder maximal 12 Tausend Jahre seit die Menschen sesshaft geworden sind, Ackerbau und Viehzucht betrieben haben und Metall für Werkzeuge und Waffen verwenden und es damit zum "Patriarchat" gekommen ist, nur eine kleine "Zwischenepisode".

Wie schon der User guenthie von seinem großen Idol Morgan gelernt hat:


Er hat erkannt, dass die Rettung der Menschheit nur darin liegen kann, "die Geltwirtschaft" wieder abzuschaffen und zum "Urkommunismus" der Steinzeit zurück zu kehren.
Dann wird auch wieder gelten, was Friedrich Engels lt. [MENTION=466]guenthie[/MENTION] hervorhob:
„Gegenseitige Duldung der erwachsenen Männer, Freiheit von Eifersucht, war aber die erste Bedingung für die Bildung solcher größeren und dauernden (Menschen-)Kruppen, in deren Mitte die Menschwerdung des Tiers allein sich vollziehen konnte. Und in der Tat, was finden wir als die älteste und ursprünglichste Form...die Gruppenehe, die Form, worin ganze Gruppen von Männer und ganze Gruppen von Männern einander sich gegenseitig besitzen und die nur wenig Raum lässt für Eifersucht.“

Millionen Jahre lief alles gut, die Menschheit lebte in Höhlen, war glücklich und friedlich, ...
aber dann haben Männer innerhalb kurzer Zeit Metall geschmolzen, Häuser, Schiffe und Maschinen gebaut, die Schrift erfunden, Geld als Tauschmittel eingeführt, Uhren, Autos und Computer erfunden; die Menschheit zerstört sich nun mit Techno-"Musik" das Gehör und mit Rauschgiften das Gehirn, 12 Männer sind mit Raketen sogar schon auf den Mond geflogen - aber glücklicher ist die Menschheit mit alle dem nicht geworden!

- es hat zu dieser Zeit des Matriarchats schon eine Art König gegeben. Denke an die "Heilige Hochzeit". Ein Ritual durch Jahrtausende um männliche Macht zu etablieren und zu stabilisieren.
Der Stier war das Symbol des Sohn/Geliebten der Priesterin, welche die Göttin auf Erden vertrat.

- Hera spielte lange Zeit eine große Rolle, weil sie eine Verkörperung der uralten Muttergöttin ist.
Durch Zeuss wurde sie zu einer zänkischen, eifersüchtigen Ehefrau degradiert.
- Athene war eine Kopfgeburt des Zeuss. Eine Vatertochter.

- Richtig! Jahwe und Aschera. Das wird gern unterschlagen.
Nachzulesen in dem Buch von Gerda Weiler:" Das Matriarchat im Alten Israel".

- die patriarchale Entwicklung begann mit der Domestikation des Hornviehs (Bovidenzüchtung) und später mit der Domestikation der Pferde (Equdidenzüchtung).
Die Herden der Hirten brachte Nahrungsüberschuss und Besitz.
Die Pferde machten die Männer zu Streitwagenkrieger und später zu Reiterkriegern. Mit der Findung der Metallurgie bekamen diese Krieger wirksame Waffen in die Hand - und das Unglück nahm seinen Lauf.

- zur Steinzeit müssen wir nicht zurückkehren. Aber wir können von der matrifokalen Zeit lernen.
Die Ehe ist eine sehr junge Erfindung des Patriarchats um den Besitz in der Familie zu sichern.
Die Menschen der Frühzeit kannten keine Ehe. Die Frauen lebten in völlig freier Sexualität und Väter waren unbekannt.

Höhlen waren in Mehrheit Kultorte. Die Menschen lebten nach einer Zeit primitiver Behausungen in Langhäusern.

- "..... aber dann haben Männer" - ab hier stimme ich dir völlig
zu.

Sollte das alles dich interessieren - Quelle:
www.gerhardbott.de
 
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- es hat zu dieser Zeit des Matriarchats schon eine Art König gegeben. Denke an die "Heilige Hochzeit". Ein Ritual durch Jahrtausende um männliche Macht zu etablieren und zu stabilisieren.
Der Stier war das Symbol des Sohn/Geliebten der Priesterin, welche die Göttin auf Erden vertrat.

- Hera spielte lange Zeit eine große Rolle, weil sie eine Verkörperung der uralten Muttergöttin ist.
Durch Zeuss wurde sie zu einer zänkischen, eifersüchtigen Ehefrau degradiert.
- Athene war eine Kopfgeburt des Zeuss. Eine Vatertochter.

- Richtig! Jahwe und Aschera. Das wird gern unterschlagen.
Nachzulesen in dem Buch von Gerda Weiler:" Das Matriarchat im Alten Israel".

- die patriarchale Entwicklung begann mit der Domestikation des Hornviehs (Bovidenzüchtung) und später mit der Domestikation der Pferde (Equdidenzüchtung).
Die Herden der Hirten brachte Nahrungsüberschuss und Besitz.
Die Pferde machten die Männer zu Streitwagenkrieger und später zu Reiterkriegern. Mit der Findung der Metallurgie bekamen diese Krieger wirksame Waffen in die Hand - und das Unglück nahm seinen Lauf.

- zur Steinzeit müssen wir nicht zurückkehren. Aber wir können von der matrifokalen Zeit lernen.
Die Ehe ist eine sehr junge Erfindung des Patriarchats um den Besitz in der Familie zu sichern.
Die Menschen der Frühzeit kannten keine Ehe. Die Frauen lebten in völlig freier Sexualität und Väter waren unbekannt.

Höhlen waren in Mehrheit Kultorte. Die Menschen lebten nach einer Zeit primitiver Behausungen in Langhäusern.

- "..... aber dann haben Männer" - ab hier stimme ich dir völlig
zu.

Endlich berichtet mal ein überlebender Zeitzeuge tiefsinnig, der DABEI war.

Die Historiker müssten heute allesamt entlassen werden.
 

MiaPetra

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...
- Urmenschen??? Die Aufgabe der Urmenschen war es jedes Kind am Leben zu erhalten. Die Lebenserwartung dieser Menschen war selten mehr als 30 Jahre.Die Laktationszeit betrug 4 Jahre. Daher waren die Blutsfamilien, wo alle Kinder von den Frauen einer Familie aufgezogen wurden, auch der sicherste Ort für diese Aufgabe.

- das ist richtig. In China und Indien werden Millionen weibliche Föten abgetrieben. Es ist also möglich.

- der weiteren Bevölkerungsexplosion muss Einhalt geboten werden. Aber ob nur noch "Zuchtbullen" der richtige Weg ist, glaube ich nicht.
Es wird sicher bessere Lösungen geben.
Ich staune immer wieder, was "man"/frau so alles weiß oder zu wissen glaubt - und bin nun mal von Natur aus bei solchen Aussagen wie über die Laktationszeit der Urmenschen skeptisch.
Ebenso erschließt sich mir nicht, woher "man"/frau wissen will, dass "alle Kinder von den Frauen" einer "Familie" aufgezogen worden sein sollen. Was da User [MENTION=466]guenthie[/MENTION] von seinem "Indianer e.h." wissen will, beruht auf Annahmen, die über 200 Jahre nachdem die Irokesen in die Kriege der Europäer in Nordamerika einbezogen waren, angeblich noch als "Urgesellschaft" beobachtet worden sein sollen.
Eine sehr enge "Mutter-Kind-Bindung" ist jedoch bei allen Primaten zu beobachten. Dass es darüber hinaus eine Bindung im Clan gegeben hat, ist doch von einer anderen Qualität.

Da man das Sterbealter von gefundenen Skeletten und auch den Ernährungs- und Gesundheitszustand recht gut ermitteln kann, wissen die Paläontologen, dass die "Jäger und Sammler" gesünder waren und ein höheres "durchschnittliches Sterbealter" hatten, als die sesshaft gewordenen Ackerbauern und Viehzüchter.

Freilich besteht heutzutage schon die Möglichkeit, gezielt ausgerechnet Mädchen abzutreiben, das Geschlecht von ungeborenen Kindern festzustellen, ist schon recht preiswert. - Ich wage aber zu bezweifeln, dass die Abtreibung weiblicher Föten in China und Indien in den meisten Fällen eine eigene selbstbewusste Entscheidung der "Mutter" ist, die emanzipiert sich darauf beruft "mein Bauch gehört mir". Ich gehe da überwiegend von anderen Motiven und vor allem anderen "Entscheidern" aus.

Was die "Zuchtbullen" betrifft:
Das wäre nun wirklich auch kein sinnvoller Beitrag, die Bevölkerungsexplosion zu stoppen. Da würden eher Bildung, echte wirtschaftliche Entwicklung mit Wohlstand vor Ort und soziale Sicherung helfen!
Sicher gibt es - wie fast immer - "bessere Lösungen". Es gibt aber auch immer Leute, die die schlechteren Lösungen anstreben und aus bestimmten Richtungen sind heute schon solche Zukunftsvisionen zu vernehmen: "Wir werden keine Männer mehr brauchen!"
Und Wissenschaftler/innen finden sich immer, die alle Skrupel beiseite lassen und selbst die "verrücktesten" Lösungen anbieten.
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
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- es hat zu dieser Zeit des Matriarchats schon eine Art König gegeben. Denke an die "Heilige Hochzeit". Ein Ritual durch Jahrtausende um männliche Macht zu etablieren und zu stabilisieren.
...
- die patriarchale Entwicklung begann mit der Domestikation des Hornviehs (Bovidenzüchtung) und später mit der Domestikation der Pferde (Equdidenzüchtung).
Die Herden der Hirten brachte Nahrungsüberschuss und Besitz.
Die Pferde machten die Männer zu Streitwagenkrieger und später zu Reiterkriegern. Mit der Findung der Metallurgie bekamen diese Krieger wirksame Waffen in die Hand - und das Unglück nahm seinen Lauf.
...
Höhlen waren in Mehrheit Kultorte. Die Menschen lebten nach einer Zeit primitiver Behausungen in Langhäusern.
Entschuldigung, dass ich mich da rein hänge, denn auch wenn Deine Antwort nicht mir galt, staune ich doch wieder:
Zeit des Matriarchats, "heilige Hochzeit", Art König, durch Jahrtausende um männliche Macht zu etablieren und zu stabilisieren.

Sorry, da scheint mir so einiges durcheinander zu gehen und die Phantasie Feder zu führen.
Warum sollte eine Matriarchin eine "Heilige Hochzeit" zelebrieren, um "männliche Macht" zu etablieren?!

Vor einigen Tagen bin ich noch von vielen Seiten niedergemacht worden, weil ich gewagt hatte, zu schreiben, dass man in dem Nest Çatalhöyük in Anatolien keinen Königspalast gefunden hat, wie ich so etwas schreiben könnte, wo es doch keinen König gab ( - wie da ein Widerspruch herinterpretiert werden kann, ist mir heute noch ein Rätsel - ) und nun soll es zur "Zeit des Matriarchats schon eine Art König gegeben" haben!

Bei dem nachfolgenden muss ich Dir jedoch widersprechen:
"Langhäuser" gab es erst seit die Menschen sesshaft geworden sind (und auch nicht überall), und das ist vorwiegend mit dem Übergang zum Ackerbau und der daraus folgenden Vorratshaltung verbunden, im "Fruchtbaren Halbmond" ab ca. 9000 v. Chr, später in anderen Weltgegenden wie China und Südamerika.
Damit begann (Grund)Besitz und Streit und Krieg darum. Das war aber noch "Jungsteinzeit", und man(n) schlug sich auch schon ohne Metall die Köpfe ein.

Das Patriarchat und die "Krieger" sind also nicht Ergebnis von Metall und Pferden.

Der erste geschichtlich überlieferte Krieg wurde dann auch noch ohne Pferde geführt, als König Narmer von Oberägypten Unterägypten unterworfen hat und damit das Land erstmals einte.
Die Domestikation des Pferdes fand etwa zu der Zeit erst in den eurasischen Steppen statt und Streitwagen kamen auch erst nach der Bronze auf und nach Ägypten erst mit den Hyksos, also ca. 1400 Jahre nach Narmer!

Über die ganze Zeit der Entwicklung der Menschheit betrachtet, sind Sesshaftigkeit, Ackerbau und Viehzucht, Grundbesitz und Voratshaltung und das daraus resultierene Patriarchat doch nur eine kurze Zeitspanne, und da die ursprünglichen Gründe für Entstehung des Patriarchates nicht mehr zutreffen (bei den heutigen Waffen kommt es nicht mehr auf körperliche Kraft an), wird dessen Zeit nicht so lange anhalten, wie die des Matriarchates.
 

Trantor

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Ist deine "Gattungsgefährdung" eine "Homo sapiens- Gefährdung"? Oder differenzierst du da irgendwo?

bitte achte auf die zitatfunktion, ich mag es wirklich nicht wenn mein Name über etwas orangert was ich nicht geschrieben habe, erst recht nicht wenns ei solcher Unfug ist.
 

Federklinge

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Danke Ihnen

Danke Federklinge,

das ist eine ausführliche Antwort und ein Beitrag in diesem Forum auf die sinnlosen Spams irgendwelcher Wichtigtuer.

Danke Ihnen ryamoxa für die freundlichen Worte. Die Zwischenrufe aus dem argumentationsleeren Raum bestätigen Sie.
 

Federklinge

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Wie alle Diktatoren

- die patriarchale Entwicklung begann mit der Domestikation des Hornviehs (Bovidenzüchtung) und später mit der Domestikation der Pferde (Equdidenzüchtung).
Die Herden der Hirten brachte Nahrungsüberschuss und Besitz.
Die Pferde machten die Männer zu Streitwagenkrieger und später zu Reiterkriegern. Mit der Findung der Metallurgie bekamen diese Krieger wirksame Waffen in die Hand - und das Unglück nahm seinen Lauf.

Du betreibst feministische Legendenbildung.

Das Unglück nahm bereits mit Kain und Abel seinen Lauf. Viele Generationen später kam Frey.

Mensch Frey, immer die gleiche öde Leier:
- Männer sind doof.
- Männer sind brutal.
- Männer unterdrücken Frauen.

- Frauen sind klug.
- Frauen sind sanft.
- Frauen brauchen keine Männer.

Ich glaube immer noch, dass Du die besten Absichten hast. Ich sehe aber auch, dass Du hoffnungslos verbohrt bist und Dich argumentativ selbst aushebelst. Du verprellst fortwährend die Hälfte der Menschheit, ok, nicht ganz. Es gibt ein paar Verirrte; einer davon hat sich hierher verlaufen.

Du wirst scheitern Frey. Du wirst scheitern wie alle Diktatoren. Tief in Deinem Innern weißt Du das auch.
 
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Noch etwas Grundsätzliches zu weiblicher Schwäche und männlicher Stärke: Du bestreitest diese Unterschiede und begründest (heutige) weibliche Schwäche mit männlicher Dominanz. Du behauptest, diese Unterschiede habe es in frühen Gesellschaften gar nicht gegeben. Das ist Unsinn. Diese biologischen Unterschiede sind das Erfolgsmodell der Evolution: Zwei Komponenten ergänzen ihre jeweiligen Stärken zu einem perfekten Ganzen und bringen Neues hervor.
Lächerlich, weil es die Grundtatsache der letzten paar tausend Jahre auß0er acht läßt. Männer haben äonenlang Frauen unterdrückt. Und wenn Du von den Stärken, die ein Erfolgsmodell der Evolution sein sollen, faselst, bleibt nur festzustellen, daß die Männchen, indem sie Frauen unterdrückten, unnatürlich, weil gegen die von Dir postulierte Evolutionsabsicht, handelten. Und höre mit dem lächerlichen Quatsch von der Evolution überhaupt auf. In der Evolution war bestimmt nicht angelegt, daß Frauen weniger für gleiche oder bessere Leistungen bezahlt werden, daß Frauen ohne Einwilligung ihres Stummelträgers weder Führerscheine machen noch einer Erwerbstätigkeit nachgehen durften. Was für eine lächerliche Vorstellung von Evolution hast Du eigentlich?

Heute zeigen sie sich in allen Sportarten, in denen es auf Kraft und Schnelligkeit ankommt. Ich kenne keinen weiblichen Box-Weltmeister im Schwergewicht, keinen im Gewichtheben, Speerwerfen, Kugelstoßen, 100-m-Sprint oder Stabhochsprung, der männliche Rekordmarken eingestellt hätte. Auch im Fußball unterscheiden sich Spiele von Frauenmannschaften hinsichtlich Schnelligkeit und Athletik von denen ihrer männlichen Sportskameraden. Das gleiche Bild im Tennis. Die Liste ist unvollständig. Ergänze sie nach Belieben.
Ja, und? War das Ziel der Evolution, einen Schwergewichtsweltmeister hervor zu bringen? Ich kenne jedenfalls keinen Mann, der ein Kind geboren hat.



Den mangelnden Respekt, den Du [MENTION=2868]Bendert[/MENTION] vorwirfst, zeigst Du doch selbst. Was Dich antreibt Frey, ist kleinkarierte Rache nach dem Motto: „Wir zahlen es Euch heim.“ Rachegelüste sind nicht nur eine schlechte Voraussetzung, etwas Neues zu schaffen, sie begründen neue Ungerechtigkeiten und tragen das Scheitern in sich. Solange Du Dich davon nicht freimachen kannst, wirst Du nichts, aber auch gar nichts erreichen.
Da spricht wieder ein Männchen, dem man an den Stummel will. Es dürfte wohl klar sein, daß nach Jahrtausende währender Geschlechterungerechtigkeit die Profiteure derselben die letzten sind, die den Frauen gute Ratsghläge geben sollten.

Die hier von Deinem beigestellten Luftikus großsprecherisch angekündigte "Gemeinsamkeit der Emanzipation", die „Kooperation“ und was der Schlagwörter mehr waren, sind nichts anderes als Worthülsen. Du hast Dich keinen Millimeter bewegt.
Kann es sein, daß Du mit dem Luftukus mich meinst? Dann sag es auch. Und zeig mir aus Deiner Schwanzträgerbande einen, nur einen - bitte!, der sich bewegt hat. Nur einen.

Weit und breit kein „Indiz für die Annahme, dass Frey NICHT eine ‚Weiberdominanz‘ anstrebt“ wie dieser Luftikus behauptet; siehe #106.
Mein Gott, machst Du Dir aber in die Hose!

Alles, was ich bisher von [MENTION=1959]Zweifler[/MENTION] und [MENTION=2868]Bendert[/MENTION] zum Thema gelesen habe, ist schlüssiger als alles, was von Dir und diesem Luftikus kommt.
So? Was denn? Daß der angestammte Platz der Frauen hinterm Herd ist? Daß diese Nulpen Himmel und Hölle, Evolution und Biologie herbeizitieren, damit sie nur nicht erleben müssen, daß eine Frau etwas besser kann? Lächerlich. Lachhaft. Zum Quietschen.

Selbstkritik, Frey, scheint nicht Dein Ding zu sein. Ich vermute, das hörst Du nicht zum ersten Mal.
Ja, und die Männlein hören seit Jahrtausenden nicht zu. Das hammse nu davon, die armen Irren.
 
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Du betreibst feministische Legendenbildung.

Das Unglück nahm bereits mit Kain und Abel seinen Lauf. Viele Generationen später kam Frey.

Mensch Frey, immer die gleiche öde Leier:
- Männer sind doof.
- Männer sind brutal.
- Männer unterdrücken Frauen.

- Frauen sind klug.
- Frauen sind sanft.
- Frauen brauchen keine Männer.

Ich glaube immer noch, dass Du die besten Absichten hast. Ich sehe aber auch, dass Du hoffnungslos verbohrt bist und Dich argumentativ selbst aushebelst. Du verprellst fortwährend die Hälfte der Menschheit, ok, nicht ganz. Es gibt ein paar Verirrte; einer davon hat sich hierher verlaufen.

Du wirst scheitern Frey. Du wirst scheitern wie alle Diktatoren. Tief in Deinem Innern weißt Du das auch.

Ach Gottchen, jetzt kommt wieder die väterliche Tour. Höre, Mädelchen, was Papi Dir vom Leben erzählt. Selten so gelacht.

Frey, nimm Dir zu Herzen, was unser Federchen Dir sagt. Du wirst scheitern, solche Dummköpfe zu überzeugen. Das kann keiner. Aber sie sterben gottseidank aus.
 
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Du betreibst feministische Legendenbildung.

Das Unglück nahm bereits mit Kain und Abel seinen Lauf. Viele Generationen später kam Frey.

Mensch Frey, immer die gleiche öde Leier:
- Männer sind doof.
- Männer sind brutal.
- Männer unterdrücken Frauen.

- Frauen sind klug.
- Frauen sind sanft.
- Frauen brauchen keine Männer.

Ich glaube immer noch, dass Du die besten Absichten hast. Ich sehe aber auch, dass Du hoffnungslos verbohrt bist und Dich argumentativ selbst aushebelst. Du verprellst fortwährend die Hälfte der Menschheit, ok, nicht ganz. Es gibt ein paar Verirrte; einer davon hat sich hierher verlaufen.

Du wirst scheitern Frey. Du wirst scheitern wie alle Diktatoren. Tief in Deinem Innern weißt Du das auch.

Kain und Abel waren beide Männer und Kain hat den Abel aus Eifersucht erschlagen. Würde das nicht für die brutal und doof Thesen sprechen, also Frey Recht geben?
 
OP
Dummi
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[MENTION=2930]Federklinge[/MENTION] Post #351:
ich lese in diesem Thread nicht das was du hier zu lesen vorgibst.
weder
hat sich in diesen Thread einer "verirrt".
mit zutreffenden Formulierungen hast du´s wohl nicht so?
besser hätte der Satz doch lauten können:
ein Verirrter hat diesen Thread kreiert :)
noch
bestätigt [MENTION=2536]Frey[/MENTION] in diesem Thread
deine Vorurteile bzgl. deiner Erwartungen an sie.
Ich lese hier von ihr:
* es kann - oder wird - eine uralte MenschenGeschichte gegeben haben, die andere Prämissen hatte als Männerdominanz
* heute lebten wir allerdings schon über viele Generationen "in a man´s world"
* dass die Welt so aussieht wie sie aussieht hätte genau diesen Grund
* wäre die Welt eine "Frauenwelt" sähe sie heute anders (besser/schlechter?) aus
* für Frauen wäre es ein stetiger Zusatzstress, sich in einer puren Männerwelt behaupten zu müssen
* es würde Zeit - und es wäre geradezu überlebensnotwendig - hier zu einer GleichWERTigkeit zu kommen
das ist nichts - aber auch gar nichts - von dem was du vorgibst hier zu lesen.
liest du eigentlich wirklich ergebnisoffen
oder sammelst du nur Munition? :)
 

Federklinge

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Lächerlich, weil es die Grundtatsache der letzten paar tausend Jahre auß0er acht läßt. Männer haben äonenlang Frauen unterdrückt. Und wenn Du von den Stärken, die ein Erfolgsmodell der Evolution sein sollen, faselst, bleibt nur festzustellen, daß die Männchen, indem sie Frauen unterdrückten, unnatürlich, weil gegen die von Dir postulierte Evolutionsabsicht, handelten. Und höre mit dem lächerlichen Quatsch von der Evolution überhaupt auf. In der Evolution war bestimmt nicht angelegt, daß Frauen weniger für gleiche oder bessere Leistungen bezahlt werden, daß Frauen ohne Einwilligung ihres Stummelträgers weder Führerscheine machen noch einer Erwerbstätigkeit nachgehen durften. Was für eine lächerliche Vorstellung von Evolution hast Du eigentlich?

Ja, und? War das Ziel der Evolution, einen Schwergewichtsweltmeister hervor zu bringen? Ich kenne jedenfalls keinen Mann, der ein Kind geboren hat.

Da spricht wieder ein Männchen, dem man an den Stummel will. Es dürfte wohl klar sein, daß nach Jahrtausende währender Geschlechterungerechtigkeit die Profiteure derselben die letzten sind, die den Frauen gute Ratsghläge geben sollten.

Kann es sein, daß Du mit dem Luftukus mich meinst? Dann sag es auch. Und zeig mir aus Deiner Schwanzträgerbande einen, nur einen - bitte!, der sich bewegt hat. Nur einen.

Mein Gott, machst Du Dir aber in die Hose!

So? Was denn? Daß der angestammte Platz der Frauen hinterm Herd ist? Daß diese Nulpen Himmel und Hölle, Evolution und Biologie herbeizitieren, damit sie nur nicht erleben müssen, daß eine Frau etwas besser kann? Lächerlich. Lachhaft. Zum Quietschen.

Ja, und die Männlein hören seit Jahrtausenden nicht zu. Das hammse nu davon, die armen Irren.

Mensch Tafkas, Du wirfst Dich hier aber vorbildlich in die Bresche. Respekt. Aber nein, von dir war nicht die Rede und kein Gedanke. Aber da Du auf meinen Beitrag antwortest:

Männliche Unterdrückung habe ich an keiner Stelle negiert, falls Du das so gelesen haben willst: Wo? Du hast ähnlich wie [MENTION=2536]Frey[/MENTION] – nein, da kommt selbst Frey nicht ran – einen Reflex verinnerlicht, den ich zum Kotzen finde. Aufs Stichwort springst Du aus der Kiste und rappelst Deinen Vers runter. Bravo. Sülz Dich woanders aus. Deine Kritik ist dämlich und geht an der Sache völlig vorbei; sie läuft ins Leere. Du hast überhaupt nicht kapiert, worum es ging. Du bist einem Irrtum aufgesessen und hast Dich bis kurz vorm Kollaps ins Zeug gelegt. Das ist ungesund. Du solltest besser lesen und noch besser auf Dich acht geben.
 

Federklinge

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Wo siehst Du den Widerspruch?

Kain und Abel waren beide Männer und Kain hat den Abel aus Eifersucht erschlagen. Würde das nicht für die brutal und doof Thesen sprechen, also Frey Recht geben?

Finde ich nicht. [MENTION=2536]Frey[/MENTION] schreibt doch von Pferdezüchtern, Metallgießern und Reitersleuten, mit denen angeblich die Unsitte Einzug hielt, sich gegenseitig den Schädel einzuschlagen. Wo siehst Du den Widerspruch?
 

MiaPetra

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... Das Unglück nahm bereits mit Kain und Abel seinen Lauf. Viele Generationen später kam Frey. ...
In der Fabel von Kain und Abel ging es um die Auseinandersetzung zwischen Ackerbauern und Viehzüchtern.
Und daraus wurde eine Handlung um die Eifersucht gestrickt, ob die Gabe des Ackerbauern oder des Viehzüchters "jenem höheren Wesen, das wir verehren" (wie es H. Böll ausdrückte) besser gefällt. (quasi, ob Gott Vegetarier ist oder ein gut gegrilltes Steak bevorzugt)

Nur der weise Günter Brock sieht in seiner von ihm verfassten neuen "wahren Bibel" darin den Klassenkampf zwischen Kommunismus und Kapitalismus - Der Kapitalist Kain hat den Sozialisten Abel unterdrückt und erschlagen, wie dann auch noch in dem "sozialistischen Land" nach der "Jesusverschwörung" nochmals 144.000 Sozialisten im Jahre 320 ermordet worden sein sollen.

Er weiß aber auch, dass die Urmenschen 30.000 Jahre lang im Matriarchat und damit im "inneren Frieden" gelebt haben.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Finde ich nicht. [MENTION=2536]Frey[/MENTION] schreibt doch von Pferdezüchtern, Metallgießern und Reitersleuten, mit denen angeblich die Unsitte Einzug hielt, sich gegenseitig den Schädel einzuschlagen. Wo siehst Du den Widerspruch?

Ich habe nicht zu frey sondern zu deinem Kommentar was gechrieben, keine Ahnung was das miteinander zu tun haben soll.
 

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