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Der Brexit was für Folgen für die EU

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Eben gar nichts - sondern nur mit dem Willen der USA, dass der nächste große Krieg auch wieder in Europa ausgetragen wird. :peitschen:
Dieser "nächste große Krieg" in Europa, angezettelt von den USA, ist doch eine durch nichts untersetzte Fiktion, eine ideologische Manie z. B. russischer "Falken" ala Rogozin, die auch jede Militäraktion der NATO in ihren osteuropäischen Mitgliedsstaaten sofort als essentielle Bedrohung und Angriffsvorbereitung hochstilisieren. Und das Ganze hat seine spiegelbildliche Erwiderung.

"Europa" hat keinen Anlass zu einer Hysterie al la Meister Röhrich, es ist hinreichend "wehrhaft" und ist dies nach 1945 immer gewesen.

Niemand redet hier einer wie auch immer gearteten militärischen Kooperation mit der RF das Wort, wohl aber einer gedeihlichen ökonomischen und soziokulturellen Zusammenarbeit mit Russland, auch in dessen Bündnisstrukturen.

Warum habe ich Europa in Anführungszeichen gesetzt? Genau: Weil Europa mehr ist als die EU und Russland selbst ebenfalls ein ebenso europäischer wie asiatischer Staat.
 
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Niemand redet im Verhältnis EU - Russland davon, mögliche Konflikte oder Kontroversen als solche zu scheuen, nicht zu artikulieren oder zu ignorieren. Wenn eine Politik des friedlichen Miteinanders zum gegenseitigen, strategischen Vorteil für Dich Harmoniebedürfnis ist, dann habe ich diesen Wunsch nach Harmonie in den Beziehungen zu Russland.
Militärpolitisch demonstriert die NATO in Europa hinreichend viel Willen zur Wehrhaftigkeit, doch was hat das mit einer politischen Partnerschaft, einer politischen Handlungsachse Brüssel - Moskau zu tun?
Ich verstehe nicht, worauf die Annahme beruht, dass es eine solche "politischen Partnerschaft, einer politischen Handlungsachse Brüssel - Moskau" geben müsse. Die kann es geben wenn man sich einig ist. Wenn man sich nicht einig ist, kann es sie aber nicht geben.
 
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Dann redest Du aber nicht von der Militärgeschichte der Menschheit. Dort hat nämlich noch nie ein Aufmarsch an fremder Grenzen in sensiblen Zonen Frieden gesichert. Bist Du irgendwie pervers drauf, weil Du so Manöver- und kriegsgeil daherkommst?
ich rede von den Erfahrungen des kalten Krieges zur Zeit der Existenz der Sowjetunion und ihrer Einflussphäre. Nur der Aufrüstungswille des Westens hat die Sowjetunion niedergerungen.
 

Timirjasevez

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Ich verstehe nicht, worauf die Annahme beruht, dass es eine solche "politischen Partnerschaft, einer politischen Handlungsachse Brüssel - Moskau" geben müsse. Die kann es geben wenn man sich einig ist. Wenn man sich nicht einig ist, kann es sie aber nicht geben.
Ein einfacher Blick in die Geschichte der Neuzeit Europas und Asiens, ein ebensolcher auf die Landkarte und eine vorurteilsfreie Betrachtung der gesellschaftlichen und ökonomischen Strukturen über die Grenzen hinweg würden da ja weiterhelfen. Wenn man dies alles eben vorurteilsfrei betriebe. Und was das sich einig sein betrifft, wo wären da die Probleme für eine konstruktive Verständigung? Alles nur eine Frage der politischen Prioritäten, die im 21. Jahrhundert nicht mehr die des vergangenen sind.
 
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Timirjasevez

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Nenn es wie du willst. Mit Putin's Reich wird der Westen ebenso verfahren.
Ja, Politstrategen deiner Couleur (die wohl der "Westen" sind?) werden es versuchen, unablässig. Weil sie weltpolitische Fossilien sind. Schon bemerkt? Da stehen sich nicht mehr zwei Gesellschaftssysteme gegenüber. Und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
 

Federklinge

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Schwachsinn

Mir geht es nicht darum Putin's Idioten zu überzeugen. Mit geht es darum, dass die EU zum Schurkenstaat Russland auf wehrhafte Distanz bleiben muss. Die EU ist ein Gegenentwurf zum von Putin geplanten "großrussischen" Reich.

Wo hast Du denn den Schwachsinn her?
 

Bratmarx

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Mir geht es nicht darum Putin's Idioten zu überzeugen. Mit geht es darum, dass die EU zum Schurkenstaat Russland auf wehrhafte Distanz bleiben muss. Die EU ist ein Gegenentwurf zum von Putin geplanten "großrussischen" Reich.

Was für ein Blödsinn :giggle:
 

Bratmarx

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Dann redest Du aber nicht von der Militärgeschichte der Menschheit. Dort hat nämlich noch nie ein Aufmarsch an fremder Grenzen in sensiblen Zonen Frieden gesichert. Bist Du irgendwie pervers drauf, weil Du so Manöver- und kriegsgeil daherkommst?

Ne der ist nicht pervers drauf, er ist einfach nur du...!
 

Kamikatze

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Dieser "nächste große Krieg" in Europa, angezettelt von den USA, ist doch eine durch nichts untersetzte Fiktion, eine ideologische Manie z. B. russischer "Falken" ala Rogozin, die auch jede Militäraktion der NATO in ihren osteuropäischen Mitgliedsstaaten sofort als essentielle Bedrohung und Angriffsvorbereitung hochstilisieren. Und das Ganze hat seine spiegelbildliche Erwiderung. ...
Der "nächste große Krieg" entsteht entweder ungewollt durch techniche Fehler
(wie es z.B. am 26. September 1983 beinahe geschehen wäre und nur verhindert wurde, weil Oberstleutnant Petrow seinen Verstand über die militärischen Anweisungen gesetzt hat)
am wahrscheinlichsten inzwischen durch eine der "kleinen" Atommächte wie Indien, Israel, Nord-Korea, Pakistan und wer sonst noch soetwas hat (Argentinien?, Brasilien?, Iran?, Saudi-Arabien?)

oder er findet über das Internet und an den Börsen statt, und die chinesischen Kommunisten werden ihn gewinnen!

Alles Geschwafel über einen geplanten Krieg "in Europa", "gegen Russland" etc. ist doch aus der Luft gegriffen. Weder "die NATO", noch ein russischer Prääsident sind so verrückt, den gegenseitigen Untergang anzustreben - und zu dem käme es mit Sicherheit, wenn sie direkt gegeneinander Krieg führen würden.
 
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Pommes

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Mir geht es nicht darum Putin's Idioten zu überzeugen. Mit geht es darum, dass die EU zum Schurkenstaat Russland auf wehrhafte Distanz bleiben muss. Die EU ist ein Gegenentwurf zum von Putin geplanten "großrussischen" Reich.

Wieso eigentlich Schurkenstaat Russland, die Russen haben nicht halb so viel Blut am Stiefel wie die Amis.
Da war Vietnam, da sind die ständigen Scharmützel in Lateinamerika, da der Irak ohne UN Mandat, Afghanistan, Kosovo auch ohne UN Mandat, Syrien auch ohne UN Mandat, Libyen, die Ukraine ist sicher nicht der letzte Fall.

Die EU ist ein Gegenentwurf zum von Putin geplanten "großrussischen" Reich.
Völliger Hirnriss, in dem Fall hätten die Russen längst kurzen Prozess gemacht oder bist du tatsächlich so naiv zu glauben die warten bis Onkel Obama seine Truppen im Baltikum zusammengezogen hat.
 

Pommes

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Alles Geschwafel über einen geplanten Krieg "in Europa", "gegen Russland" etc. ist doch aus der Luft gegriffen. Weder "die NATO", noch ein russischer Prääsident sind so verrückt, den gegenseitigen Untergang anzustreben - und zu dem käme es mit Sicherheit, wenn sie direkt gegeneinander Krieg führen würden.

Das ist leider nicht aus der Luft gegriffen, es gibt nämlich in den USA genug Vollschwachmaten die glauben einen Konflikt mit Russland siegreich für sich entscheiden zu können.
Für diese Klientel ist Europa immer noch als Dämpfer dazwischen, für die Amis sind wir Kanonenfutter.
Und eins ist ganz sicher, bevor die Russen sich von den Amis besiegen lassen gibt es einen Atomkrieg vom Allerfeinsten.
 

Kamikatze

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Das ist leider nicht aus der Luft gegriffen, es gibt nämlich in den USA genug Vollschwachmaten die glauben einen Konflikt mit Russland siegreich für sich entscheiden zu können.
Für diese Klientel ist Europa immer noch als Dämpfer dazwischen, für die Amis sind wir Kanonenfutter.
Und eins ist ganz sicher, bevor die Russen sich von den Amis besiegen lassen gibt es einen Atomkrieg vom Allerfeinsten.
Na dann bau Dir mal schon einen Atombunker, falls Deine Vollschwachmaten "in den USA" und/oder die "in Russland" die Zündschlüssel für die Atomraketen in die Hand bekommen sollten.

Weder die einen Vollschwachmaten sind "die USA" noch noch die anderen sind "Russland".
Wie man selbst hier im Forum feststellen kann, gibt es durchaus auch in Deutschland Vollschwachmaten, aber auch die sind nicht "Deutschland".
 
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Mich ärgert nur das dumme Geschwafel der EU-Befürworter.
Sie sollten die vorgesetzten Meinungen nicht ungesehen übernehmen, sondern selber denken. (Falls es geht!)
Ich bin ja nun schon älter und kenne Europa schon als es noch keine EU gab.
Da wurde auch Handel mit allen europäischen Ländern getrieben.
Und man konnte, nur mit seinem Ausweis einreisen und dort Urlaub machen.
Wieso redet man nun wieder von Pässen und Visa? Was damals ging, kann doch auch heute wieder gehen!
Ich sehe da nur Vorteile.
Für England: Kein Geld mehr in die EU. Sicherung der eigenen Grenzen. Politik wieder selber machen und nur für das eigene Volk.
Auf Schwierigkeiten können sie viel schneller reagieren als das EU-Monster in Brüssel.
Und die Zuwanderung können sie nach ihren Möglichkeiten regeln.
Es muß also keine Reisebeschränkungen geben! Es muß auch nichts teurer werden. (Außer den Währungsdifferenzen)
Wenn das Pfund fällt, dann wird dort mehr eingekauft und stärkt deren Wirtschaft. Was ist daran falsch?
Wenn die englische Währung stärker wird, dann legen dort mehr ihr Geld an.
Und ich persöhnlich hoffe, das es dann nicht mehr diesen EU-Einheitsbrei zu kaufen gibt, sondern auch solche die von der EU-Norm abweichen. z.B. Nahrungsmittel mit weniger Pestiziden wie sie in der EU erlaubt sind.
Allerdings kann Brüssel nun nicht mehr in die Politik der Engländer eingreifen. Und allein das ist doch schon ein großer Fortschritt!
Bei uns wird es eine solche Umfrage ja nicht geben!
Wie Seehofer gestern schon sagte: Zitat: "Das brauchen wir in Deutschland nicht. Die würden sowieso für die EU stimmen"
Ähhh ... Wenn sie das täten, dann könnte er doch sagen: "Seht her! Sie sind dafür! Und ich kann es beweisen!"
Dann wäre eine Umfrage doch sinnvoll. Wenn er sie dennoch ablehnt, weiß er, daß ein anderes Ergebnis dabei rauskommen könnte!
Als abwarten und sich ein eigenes Bild machen und nicht das übernehmen was Politik und Medien uns vorsetzen.
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Das ist leider nicht aus der Luft gegriffen, es gibt nämlich in den USA genug Vollschwachmaten die glauben einen Konflikt mit Russland siegreich für sich entscheiden zu können.
Für diese Klientel ist Europa immer noch als Dämpfer dazwischen, für die Amis sind wir Kanonenfutter.
Und eins ist ganz sicher, bevor die Russen sich von den Amis besiegen lassen gibt es einen Atomkrieg vom Allerfeinsten.

Den Schauplatz wird Europa abgeben.
Wer scheißt schon gerne,ins eigene Wohnzimmer.

Ob die alte Doktrin der USA noch 1:1 gilt, wäre interessant,wenns in Erfahrung zu bringen wäre.
Mit einem Schlag nie wieder Verkehrsstaus,...
;)
 

Cotti

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Dieser "nächste große Krieg" in Europa, angezettelt von den USA, ist doch eine durch nichts untersetzte Fiktion, eine ideologische Manie z. B. russischer "Falken"
Nein, das ist Erfahrung aus der jüngeren Geschichte, in der ausschließlich die USA Kriege angezettelt haben.

"Europa" hat keinen Anlass zu einer Hysterie al la Meister Röhrich, es ist hinreichend "wehrhaft" und ist dies nach 1945 immer gewesen.
Genau, "Europa" hat gar keinen Grund, sich jetzt besonders schützen zu müssen - es gibt keine Bedrohung.
 

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