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Extreme sind notwendig

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imho

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ich kann mich an ein Interview mit Depeche Mode erinnern, die haben von einem anderen England gesprochen als sie in ihrer Anfangszeit massiv wegen ihres Bühnenoutfits angefeindet wurden. Dave Gahan und Martin Gore kommen noch heute ziemlich tuntig rüber, das mochte die englische Landbevölkerung so gar nicht. Ich denke in bestimmten Landesteilen kann man als Paradiesvogel auch in England gut leben, ein paar Kilometer weiter muss man froh wenn man nur ein paar aufs Maul bekommt. In einem Brexit- Thread wurde ähnliches berichtet, ich glaube kaum das man ein Londoner Künstlerviertel mit einer nordenglischen Industriestadt vergleichen kann.

Diese beiden Videos zeigen auf unterhaltsame Weise, was sich in GB geändert hat:

https://youtu.be/7K4MOqk65F0
https://youtu.be/WXQ2MQSectU

Ich finde, dass sie früher eher bereit waren, gegen den Strich zu denken und sich heute immer stärker anpassen, während wir mutiger und offener geworden sind.
 
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Ich würde nicht einmal Extreme hier als das benennen, was systematisch bekämpft wird. Schlicht vom mainstream abweichende Einstellungen - seien sie noch so gut begründet - werden diskriminiert, verteufelt und mit geschichtlich geprägten und eingeübten Assoziationen
verunglimpft.
Synchronisation von Meinungen ist das Ziel. Wenn ganze Völker - oder mindestens das Wählervolk - zu über 50% die soufflierte Meinung daherbabbeln und nichts an eigener Beobachtung, Analyse und deren Resultat mehr von sich geben, ist das Ziel eines Sklavenvolkes erreicht.
Karriere wird ebenfalls mit der mainstream-Synchronisation verknüpft, sodaß die Angepassten durchaus erfolgreich sein können - im vorgegebenen Rahmen. Das Ganze entspricht einer Konditionierung. So, wie ein Regenwurm lernt, dass es nach einem Lichtsignal Futter gibt, wenn er ein Kläppchen im Käfig öffnet - etwa so sollen wir auf einen geplanten Weg konditioniert werden.
Damit scheiden Revolutionen, soziale Unruhen, wirksame Oppositionen völlig aus. Die Machthaber können in Ruhe an Ihnen von Masterplanern aufgezwungenen politischen Zielen weiter arbeiten, während sie selbst durch die Synchronisationseffekte vor Machtverlust geschützt werden.

kataskopos

Ich höre immer Sklavenvolk mit soufflierte Meinung... das weist doch darauf hin, dass die Auswahlverfahren in einer Demokratisch angelegten Regierungsform nicht mehr reichen.

Der Wähler ist demnach gegenüber neuen Problemen und Entwicklungen genau so inkompetent, wie seine von ihm gewählten Volksvertreter, die immer noch die Möglichkeit haben, sich in besser instruierten Kreisen Schliche und Kniffe zur Problembewältigung einreden zu lassen.
So kommen dann über die Schiene der kapital-gestützten Argumente am Ende doch die Interessen der Finanzelite zum Zuge und der Kleine Wähler muss sich fügen.

Dieses Informationsgefälle zwischen dem Volk und seinen Eliten verfestigt sich zunehmend und lässt den Wähler in der Rolle des Dulders zurück, der seine Politiker nach Programmen aussucht, die er ganz anders auslegt, als die gewählen Volksvertreter es dann praktizieren.

Das weist aber darauf hin, dass demokratische Auswahlverfahren so nicht mehr passen und damit auch der Begriff DEMOKRATIE in DEMOKRATUR übergeht.

Was bleibt dann aber als positive Veränderlichkeit in der Politik übrig - etwa dass nur noch hochinstruierte Wähler zugelassen werden und der Rest erst mal eine Befähigungs-Prüfung ablegen muss, wie weit er überhaupt problemorientiert mitreden bzw wählen darf?

Will man diesen Anspruch bejahen, so liefe das auf eine Reform des Wahlzettels hinaus, wo für jeden Kandidaten erst mal eine Präsentation seiner Ziele und Lösungschritte angeführt werden - bevor das Kästchen für das Kreuz der Stimmabgabe folgt.

Hat der Wähler z.B. Ziele und Lösungsschritte durch Ankreuzen bestimmt, die nich zum Kandidaten passen . dann ist die nachfolgend angekreuzte Stimme ungültig und darf nicht berücksichtig werden.

Entsprechend führen die Angaben der Ziele und Lösungschritte des Kandidaten auch direkt zu einer Entscheidung des Wähler, diesen Kandidaten trotz anders lautender Vorzüge keine Stimme zu geben.

So gesehen, wäre eine Reform des Wahlverfahrens ein Schritt in die Richtung des Wählerwillens.
 
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Ich geh Mal davon aus, das er/sie den Begriff "Stalinisten" nicht richtig zuordnen kann, tYpisch pubertäre Kraftmeierei, oder?

Na ja, solche Dinge hake ich immer unter Hilflosigkeit ab.
Gibt doch den Spruch: Sind sie zu stark, bist du zu schwach.
Was bleibt "Schwachen"? Im Idealfall sich sinnvoll! zu stärken. Allerdings nicht so, dass man sich zu einer Vokabel eine zweite abwertende zulegt. :kopfkratz:
 
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Christ 32 schrieb:
ich kann mich an ein Interview mit Depeche Mode erinnern, die haben von einem anderen England gesprochen als sie in ihrer Anfangszeit massiv wegen ihres Bühnenoutfits angefeindet wurden. Dave Gahan und Martin Gore kommen noch heute ziemlich tuntig rüber, das mochte die englische Landbevölkerung so gar nicht. Ich denke in bestimmten Landesteilen kann man als Paradiesvogel auch in England gut leben, ein paar Kilometer weiter muss man froh wenn man nur ein paar aufs Maul bekommt. In einem Brexit- Thread wurde ähnliches berichtet, ich glaube kaum das man ein Londoner Künstlerviertel mit einer nordenglischen Industriestadt vergleichen kann.




Das stimmt. Was in in manchen Vierteln Berlins möglich ist, führt in Passau bis kurz vor die Steinigung.
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Dann sollen sich die Deutschen östlicher Region so verhalten, wie es in einer freien, westlichen Demokratie üblich ist, dann macht sie auch keiner an.

Als notorischer Relativierer muss ich Dir dazu sagen, dass es sich bei den von Dir so Kritisierten um eine kleine aber lautstarke Minderheit handelt.
 
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Man kann es aber auch übertreiben.
Wir beklagen uns ja auch nicht täglich über das mentale Schüttgut,
das uns 1990 in die Abendsonne gekippt wurde.

Gruß, hoksila

So? Ihr bezeichnet also, was Euch nicht paßt, als mentales Schüttgut? Ja, was meinst Du wohl, was uns seit 1990 schon den Morgen-und Sonnenaufgang versaut? Ihr hättet vorher bedenken müssen, daß der Westen Deutschlands Euch in puncto Toleranz, Freiheit und Achtung anderer Meinungen vierzig Jahre voraus ist. Und hört endlich auf, uns im Westen Eure politische Borniertheit, Eure Rechthaberei, Euer eindimensionales Denken und Euer schlechtes Benehmen aufoktroyieren zu wollen.
 
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Spökes

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Ja, der Westen ist dem Osten 20 Jahre voraus. So scheuen sich auch führende Politiker der Grünen nicht Kauders Faden aufzunehmen und heute für internationalen Terrorismus in Berlin zu demonstrieren. Ist halt was extrem aber so sind sie nun mal.
 
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Als notorischer Relativierer muss ich Dir dazu sagen, dass es sich bei den von Dir so Kritisierten um eine kleine aber lautstarke Minderheit handelt.

Stimmt. Das bist Du. Aber das haben wir gemein. So weit, bis ich mir einen platzenden Kragen leiste. Diese lautstarke Minderheit verhält sich genaus so, wie wir/ich damals auf dem Sternmarsch in Bonn 1968, als wir "Wir sind eine kleine radikale Minderheit" singend durch die Straßen liefen. Irgendwann wird Pegida zur je persönlichen Nostalgie werden - "ja, damals, als wir Lutz Bachmann an den Lippen hingen".
 
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Ja, der Westen ist dem Osten 20 Jahre voraus. So scheuen sich auch führende Politiker der Grünen nicht Kauders Faden aufzunehmen und heute für internationalen Terrorismus in Berlin zu demonstrieren. Ist halt was extrem aber so sind sie nun mal.

Noch nicht einmal, was denn als Terrorismus zu gelten hat, ist in der Diskussion klar definiert. Siehe den Thread um die besagte Ägypterin. Putin ist kein Terrorist, sondern ein radikaler Machtpolitiker. Machtpolitik ist aber etwas anderes als Terrorismus. Ja, manchmal sind sie sogar konträr. Gegen übermächtige Machtausübung helfen den Machtlosen nur terroristische Mittel. Schon bei Mao Tse Tung in "Theorie des Guerillakrieges" nachzulesen. Und bei Frantz Fanon "Die Verdammten dieser Erde".
 

hoksila

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Dann sollen sich die Deutschen östlicher Region so verhalten, wie es in einer freien, westlichen Demokratie üblich ist, dann macht sie auch keiner an.

Man kann es aber auch übertreiben.
Wir beklagen uns ja auch nicht täglich über das mentale Schüttgut,
das uns 1990 in die Abendsonne gekippt wurde.

Gruß, hoksila

So? Ihr bezeichnet also, was Euch nicht paßt, als memtales Schüttgut? Ja, was meinst Du wohl, was uns seit 1990 schon den Morgen-und Sonnenaufgang versaut? Ihr hättet vorher bedenken müssen, daß der Westen Deutschlands Euch in puncto Toleranz, Freiheit und Achtung anderer Meinungen vierzig Jahre voraus ist. Und hört endlich auf, uns im Westen Eure politische Borniertheit, Eure Rechthaberei, Euer eindimensionales Denken und Euer schlechtes Benehmen aufoktroyieren zu wollen.

Wie ich sehe, kam die Botschaft an.
Vielleicht ist ja noch nicht alles verloren.
Momentan verschwindet die liebe Sonne allerdings abends noch
völlig entkräftet und schamgerötet hinterm Horizont.

Gruß, hoksila
 

imho

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Stimmt. Das bist Du. Aber das haben wir gemein. So weit, bis ich mir einen platzenden Kragen leiste. Diese lautstarke Minderheit verhält sich genaus so, wie wir/ich damals auf dem Sternmarsch in Bonn 1968, als wir "Wir sind eine kleine radikale Minderheit" singend durch die Straßen liefen. Irgendwann wird Pegida zur je persönlichen Nostalgie werden - "ja, damals, als wir Lutz Bachmann an den Lippen hingen".

Bachmann ist wenigstens waschechter Ossi. Meist lassen sie sich von Westimporten sagen, was sie zu denken haben, um als besonders kritisch zu erscheinen.
 

Darkano

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Man braucht die „Extremen“,sieht man genau in allen Beiträgen,die sich in den Kontext in reihe und Glied stellen.
Hier überlegt keiner darüber ob es etwas über sein Horizont gäbe,dass würde auch nur seine eigene kleine Welt ins Unheil stürzen!

Die Wissenschaft unterliegt heute ganz anderen Gesetzen,denn der freie Geist endet dort wo Geld und Einfluss überhand nimmt.
Das ist nichts neues,aber eben das natürlichste aller Produkte,da es unkompliziert,und einzig dem etwas bringt der es verwendet.

Wir als so fortschrittlich,werden uns doch nicht durch Menschen den angeblichen fortschritt wieder nehmen lassen.
Ich frage mich nur welchen eigentlich?

Das neue Schimpfwort dazu lautet Snowflake,weil sich Akademiker in Ausbildung,keine andere Meinung mehr zulassen,als ihre persönliche,Moment das haben wir doch schon?
Falls es da etwas gäbe,dann ist diese Klientel noch beleidigt,da ihre Klarheit nicht mehr verstanden wird,wobei auch das gab es schon alles.

Extreme haben immer nur zu gesellschaftliche Untergänge geführt,siehe 19 und 20 Jahrhundert.
Auf dem weg dorthin sind wir schon länger,dass werden die klügsten aller köpfe hier gar nicht verstehen,weil „Extreme“ eben nur ihre Interpretation dessen kennen.

Langweilig einfach.....
 

Trantor

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Toll. Die Nicht-AfD-Wähler sind Deiner Meinung nach also konditionierte Regenwürmer, nur die Frauke-Lover haben es zum wahren Menschsein geschafft. Und Du meinst, daß man eine Partei, die so über den politischen Gegner denkt, wählen soll?

No, no, no! (Amy Whitehouse)

Man stelle sich die aktuelle politische Situation in einem diktatorischen Regime vor.
Im Kommunismus, im NS, in Theokratien.
Ohne Rechtsschutz und ohne Schutz von ideologisch abweichenden Meinungen.

wie ginge man da wohl mit eire ideologisch abweichenden Patei wie der Afd um.

Verbot, Verhaftung, Verfolgung, Ermordung.
Der aktuell noch geltende Rechtsstaat schützt die Afd zumindest vor den extremen staatlichen Sanktionen - er schöpft aus was ihm der Rechtsstaat durchgehen lässt obwohl er und auch Aktivisten schon mehrmals von den Gerichten zurückgepfiffen wurden - zu deinem Leidwesen.
Haben ideologisierte Gruppen erstmals die Macht geben sie sie nicht mehr freiwillig ab.
Menschen ändern sich nicht - nie, das einzige was sich ändert ist die Ideologie die gerade an der Macht ist - die Prinzipien aber nach denen sie handeln ist bei allen gleich.
 
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Man stelle sich die aktuelle politische Situation in einem diktatorischen Regime vor.
Im Kommunismus, im NS, in Theokratien.
Ohne Rechtsschutz und ohne Schutz von ideologisch abweichenden Meinungen.

wie ginge man da wohl mit eire ideologisch abweichenden Patei wie der Afd um.

Verbot, Verhaftung, Verfolgung, Ermordung.
Der aktuell noch geltende Rechtsstaat schützt die Afd zumindest vor den extremen staatlichen Sanktionen - er schöpft aus was ihm der Rechtsstaat durchgehen lässt obwohl er und auch Aktivisten schon mehrmals von den Gerichten zurückgepfiffen wurden - zu deinem Leidwesen.
Haben ideologisierte Gruppen erstmals die Macht geben sie sie nicht mehr freiwillig ab.
Menschen ändern sich nicht - nie, das einzige was sich ändert ist die Ideologie die gerade an der Macht ist - die Prinzipien aber nach denen sie handeln ist bei allen gleich.

Mich interessiert mehr, was in einem AfD-dominierten Staat passieren wird. Erdogan bietet die Folie.
 
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Das England, das ich damals kennenlernte, hatte einen Sinn für Außenseiter, Spinner und Verrückte. Dieses Phänomen kann ich schlecht beschreiben. Bei uns dagegen wurde man schon wegen einer ungewöhnlichen Frisur oder Kleidung angefeindet. Andererseits, wenn ich das jetzt überlege, erntete man böse Blicke, wenn man sich nicht korrekt hintereinander in einer Schlange anstellte.

Ich glaube, dass es diese eigensinnigen Menschen in England immer noch häufiger gibt als bei uns. Was fehlt, sind die Kräfte, die die Ergebnisse solch originären Denkens geschickt vermarkten; da sind wir Deutschen erfolgreicher.

Jedes nicht diktatorisch regierte Land sollte einen Sinn für Außenseiter, Spinner und Verrückte haben !
Das ist in sämtlichen Ländern Europas mindestens so.
Was heutzutage an Bedrohung empfunden wird, ist die Tendenz, Extreme als förderungswürdige Neo-Normalität per Politik und Medien der früheren Normalität gegenüber vorzuziehen.-
Einerseits wird Extremismus bei politischen Gegnern vorschnell als Etikett aus der Tasche gezogen, andererseits wird die Abkehr von der Heterosexualität, von der traditionellen Familie, von Disziplin und freundlichen Umgangsformen, von gut funktionierenden, früheren Lehrmethoden, die Abkehr auch von einer friedlichen Außenpolitik - massiv gefördert. All das in extremem Ausmaß. Dazu zählt auch die angeblich völlig unkomplizierte Integration von Massen von Zuwanderern aus anderen Kulturkreisen.
Im übrigen ist nicht jeder Spinner mit vermarktungswürdigem Gedankengut oder künstlerischen Attitüden ausgestattet.
Es festigt sich aber der Eindruck, dass auch die Kunst in den Sog der Extreme soweit hineingezogen wird, dass Kunst mit Können nichts mehr zu tun haben soll.-
Also: so munter und formschön ist der sich immer weiter entwickelnde Extremismus in unserer Gesellschaft absolut nicht.-


kataskopos
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Mich interessiert mehr, was in einem AfD-dominierten Staat passieren wird. Erdogan bietet die Folie.

wie ich schon schrieb, und was bei einem Linken niemals ankommen wird. die Verteidigung der eigenen ideologischen Ausrichtug und damit die Verteidigung der eigenen Macht ist nicht abhängig von der ideologischen Ausrichtung. Es ist ein natürliches mesnchliches Prinzip welches überall auf der Welt gelebt wird egel welchen ideologischen Prinzipien die Gesellschaft folgt.
Nur der Rechtsstaat und die Verfassung bietet einen wirksamen Schutz davor.

Und die Probleme welche die Aktivisten gegen die AfD mit unserem Rechtsstaat und unserer Verfassung bereits mehrfach hatten belegt das recht gut.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Mich interessiert mehr, was in einem AfD-dominierten Staat passieren wird. Erdogan bietet die Folie.
Einfach nur albern, was Du andeutest.
Die Missgeburt Erdogan, eines der widerlichsten politischen Subjekte der Welt wird von der deutschen Regierung unterstützt und nicht von der Opposition.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Dann sollen sich die Deutschen östlicher Region so verhalten, wie es in einer freien, westlichen Demokratie üblich ist ...
Die mitschwingende Unterstellung, sie täten das nicht, ist eine Frechheit. Allerdings auch Offenbarung Deiner Meise im Oberstübchen.
 
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Die mitschwingende Unterstellung, sie täten das nicht, ist eine Frechheit. Allerdings auch Offenbarung Deiner Meise im Oberstübchen.

Zum einen behauptet keiner, dass alle so "lernresistent" sind, wie die rassistischen Pöbler und Brandstifter.
Und Fakten, gut sichtbar, die sind nun einmal keine Unterstelllung.
Wissen Sie nicht, dass die Tourismusbranche klagt, da viele sich nicht mehr in diese Regionen begeben wollen, wo das "Pack" marschiert?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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