Sehe ich fundamental anders. Je weniger in staatlicher Hand ist, desto besser.
Der Staat hat sich in den letzten Jahrzehnten als absolut inkompetent erwiesen. Schau dir die Bundeswehr an oder das katastrophale Management des Breitbandausbaus und jetzt wieder des 5G Netzwerkes.
Da der Staat chronisch dauerpleite ist, werden zum Beispiel die 5G Lizenzen für Milliarden versteigert, anstelle einer vertraglichen Vereinbarung und anschließenden Prüfung der Flächenabdeckung. Der Staat treibt aus kurzsichtigen Gründen den Preis für den Infrastrukturausbau um Milliarden nach oben, was natürlich langfristig eine Katastrophe ist.
Oder schau dir Stuttgart 21, den BER, die Gorch Fock... an. Das sind vergleichsweise kleine Projekte, die aber völlig aus dem Ruder laufen.
Gerade das Gesundheitssystem muss dringend weiter privatisiert werden, inklusive einer Abschaffung des öffentlichen Versicherungssystems und einer verhaltensabhänigigen Versicherungszahlung. Das derzeitige System, inklusive des wieder von Staatsseite versauten Bezahlsystems für Krankenhäuser (DRG), ist so nicht mehr tragbar. Ein Großteil der Investitionssumme die für die Häuser erwirtschaftet wird, stammt aus den ca. 10% Privatversicherten, die jedes Jahr mit Milliarden quersubventionieren, weil die öffentlichen Kassen es grundlegend verpasst haben, sich ordentlich zu reformieren.
Der Staat muss dringend kleiner werden, nicht größer!