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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Fleisch soll teurer werden.....Umweltschutz? :-)

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Wenn man etwas für die Umwelt tun möchte weil die Viecher so nachteilig für die Umwelt sind könnte man doch als erstes darauf verzichten Fleischprodukte zu exportieren bevor man den Malochern den Bauchspeck unerschwinglich macht.
 

Uwe O.

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Es würde vollkommen reichen, wenn die Politik aufhören würde das ungesundeste Zeug am Meisten zu subventionieren.

Zucker (also Zuckerrüben) ist das in Deutschland am höchsten subventionierte Lebensmittel, als Folge davon sind Cola und andere zuckerhaltigen Limonaden um Grössenordnungen billiger als "echter" Fruchtsaft, ..

In Cola und anderen zuckerhaltigen Limoanden ist weniger Zucker aus Zuckerrüben drin, sondern Zucker aus Mais. Der ist nämlich noch billiger.
Und am billigsten sind die Zuckeraustauschstoffe, die zum Teil krebserregend sein sollen.

Ansonsten ist echter Fruchtsaft - so Du ihn nicht Reformhaus kaufst - und Längen billiger als Markencola.
Aber der ist nicht so süß und daher nicht so beliebt.
 

Uwe O.

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Habe gehört Fleisch , Milch und andere tierische Lebensmittel sollen teurer werden...aus Gründen des Umweltschutzes!
Bitte......?..wollen die uns schon wieder verarschen?

Die Grünen hatten es mal mit einem Eintopfgebot je Woche versucht.

Jetzt mal der Versuch, es über die Mehrwertsteuer zu probieren.

Ein überaus dämlicher Vorschlag, weil der nicht das Übel an der Wurzel packt.

Umfassender wäre es, die Massenproduktion von Fleisch stärker zu reglemenetieren.
Zum Beispiel indem der Betrieb einen Nachweis über die Vernichtung der Gülle erbringen muss, wobei Ausbringen auf fremde Felder oder Export (wie es die Holländer tun) verboten ist.

Um dieses Verbot auch wirksam durchzusetzen, ist ein fehlender oder falscher Nachweis zwingend mit Haft ohne Bewährung und einer Millionenstrafe zu ahnden; und zwar verschuldensunabhängig beim Betriebsleiter und beim Geschäftsführer/Vorstandsvorsitzenden.

Daneben sollte bei den Schlachtbetrieben für die meist unterbezahlten ausländischen Fleischzerleger (Einmannbetrieb) der doppelte Mindestlohn zwingend vorgeschrieben sein.
Bei Missachtung Strafen wie oben, erst Recht dann, wenn eine Kette von Subunternehmern eingeschaltet wurde.

Dazu müsste nur das Recht ein wenig angepasst werden.

Es würde der Umwelt nutzen, den Tieren, den ausgebeuteten Arbeitnehmern und dem Verbraucher.
 
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Die Grünen hatten es mal mit einem Eintopfgebot je Woche versucht.

Jetzt mal der Versuch, es über die Mehrwertsteuer zu probieren.

Ein überaus dämlicher Vorschlag, weil der nicht das Übel an der Wurzel packt.

Umfassender wäre es, die Massenproduktion von Fleisch stärker zu reglemenetieren.
Zum Beispiel indem der Betrieb einen Nachweis über die Vernichtung der Gülle erbringen muss, wobei Ausbringen auf fremde Felder oder Export (wie es die Holländer tun) verboten ist.

Um dieses Verbot auch wirksam durchzusetzen, ist ein fehlender oder falscher Nachweis zwingend mit Haft ohne Bewährung und einer Millionenstrafe zu ahnden; und zwar verschuldensunabhängig beim Betriebsleiter und beim Geschäftsführer/Vorstandsvorsitzenden.

Daneben sollte bei den Schlachtbetrieben für die meist unterbezahlten ausländischen Fleischzerleger (Einmannbetrieb) der doppelte Mindestlohn zwingend vorgeschrieben sein.
Bei Missachtung Strafen wie oben, erst Recht dann, wenn eine Kette von Subunternehmern eingeschaltet wurde.

Dazu müsste nur das Recht ein wenig angepasst werden.

Es würde der Umwelt nutzen, den Tieren, den ausgebeuteten Arbeitnehmern und dem Verbraucher.


Ein dämlicher Vorschlag ist die Verteuerung der Fleischpreise durchaus nicht.
Anstatt die Kontrollpflichten für die Fleischproduktion bis ins Unendliche auszudehnen (wer soll das alles ständig überprüfen ?), ist die Kaufwut auf Billig-Fleisch nur durch das Konsumentenverhalten zu drosseln. Und - wenn es nicht mehr billig ist, wird weniger davon gekauft.
Die Preise müssten allerdings mindestens verdoppelt werden, um diesen Effekt zu erzielen.
Noch vor wenigen Wochen wurde uns in den Nachrichten stolz mitgeteil, zwar sei die Inflationsrate deutlich gestiegen, jedoch nicht bei Lebensmitteln. Natürlich müssten die Mehrkosten beim Einkauf vor allem den Bauern zugute kommen, die sich bislang großenteils mit Subventionen über Wasser halten. Wenn Schweine, Kühe, Rinder, Geflügel, Fische etc. deutlich mehr Gewinn erbrächten, müsste nicht mehr
auf Menge produziert werden. - Dann lohnte sich auch die Qualhaltung von Tieren nicht mehr.-


kataskopos
 
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ich hatte mir erlaubt - bitte verzeih - den KirchhofPaule etwas zu optimieren :)

Dagegen habe ich auch nichts gesagt, nur muss man eben deutlich unterscheiden, was Zitat und was eigene Meinung ist. Mich stören die pauschalen 25 %, denn auch in Deutschland ist das Existenzminimum derzeit steuerfrei, Ausnahme bilden die Verbrauchssteuern, wie eben die Mehrwertsteuer, die Energiesteuern etc., die dann doch das Existenzminimum schmälern, teils soweit, dass in Deutschland Kinder sich nicht mehr mit gesunden Nahrungsmitteln satt essen können. Wenn dazu die Unbeholfenheit der Eltern kommt, die meinen, eine Pizza oder ein Bürger sei billiger als vernünftig selbst zu kochen, endet das meist in katastrophaler Verschuldung. Wer dann noch mehr Mehrwertsteuern fordert, ist keinesfalls geeignet das Bundesumweltamt zu leiten und die Bevölkerung noch mehr politisch zu verunsichern, damit Pegida und AfD noch mehr Zulauf bekommen.
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
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Es gibt keine Kaufwut auf Billigfleisch oder sonst irgend was....den jeder Verkäufer/Hersteller will so viel wie möglich für seine Ware rausschlagen.
Wer was anderes behauptet hat entweder keine Ahnung von der Materie oder Lügt einfach aus Profitgründe.
Tatsache ist....alle wollen an die Fleischtöpfe und da wird mit Überproduktion oder künstliche Verknappung Schindluder getrieben.
Wachstum auf Teufel komm raus und so wenig wie möglich Unkosten.
Erstaunlich ist immer das die Leute von zu viel Fleisch, zu viel Zucker, zu Dicke Autos. zu viel billige Kleidung und vieles andere quatschen, aber genau die sind, die am meisten davon profitieren wie zum Beispiel unsere Volksvertreter mit Ihren fetten Einkommen und Diäten......
Genau die wollen mir einfachen Rentner erklären das ich schon zu viel Rente bekomme und bitteschön doch endlich mal verzischt üben soll.
Betrachte ich mal den ökologischen Fußabdruck eines Politikers müsste ich wohl 400 oder 500 Jahre alt werden um so viel Sauerrei
zurück zulassen was diese Selbstsüchtigen Etablierten Volksvertreter anrichten in Ihren relativ kurzen politikerleben. Sie kennen nur eine Richtung
Ausbeutung an die Arbeiterklasse so viel wie möglich und Ihnen dann auch noch ein schlechtes Gewissen einreden.......Man stelle sich vor kein Schwein würde mehr Rauchen ( die Schachtel kostet in der zwischenzeit 12 Deutsche Mark ) wo würden sie wohl die entgangene Steuer wohl ersetzen wollen......
Und so könnte ich noch vieles anführen, aber das wird wohl für die Katz sein.......
Millionen sind froh in Deutschland wenn sie überhaupt etwas vernüftiges auf den Tisch haben, keiner geht freiwillig zur Tafel......
 
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Ophiuchus

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Habe gehört Fleisch , Milch und andere tierische Lebensmittel sollen teurer werden...aus Gründen des Umweltschutzes!
Bitte......?..wollen die uns schon wieder verarschen?
Das ganze Thema Umweltschutz ist doch sowieso ein Witz. Bitte wer interessiert sich für die Umwelt? Wenn es um Geld geht ist alles egal und jedes Mittel recht. Manchmal denke ich, das das sogar jedes Jahr schlimmer wird.
Wenn ich nur an den Verpackungswahnsinn denke und den Plastikmüll! Und dann wird behauptet, es würde nicht anders gehen ( wegen der Hygiene :) )
Und wie bei uns die Wälder fast kahlgeschlagen werden!...gut das wir nicht am Amazonas wohnen, dort hätten wir den Regenwald schon längst abgeholzt.
....und da wollen die Politiker mir erzählen, das das Fleisch teurer werden soll, weil die Kühe zu viel furzen?
Oder haben die "Modeveganer" jetzt Gehör in der Politik bekommen? Da muss ich ja gleich mein täglich gegessenes 1/2 Schwein wieder auskotzen.
Erst mal geht mir die ständige Bevormundung des Saates auf den Sack!!! Zweitens ist es absolut lächerlich, das diese Modeveganer meinen sie würden die Welt retten. ( versteht mich nicht falsch, jeder so wie er möchte, aber heute wird man ja schon komisch angeschaut, wenn man sagt man würde Fleisch essen)
Das ganze ist einfch ein Witz und hat nur mit Geldmachen zu tun, nicht mit Umweltschutz!!!....oder sollte der Staat etwa doch mehr Geld für unsere lieben Flüchtlinge brauchen?

So jetzt könnt ihr über mich herziehen und mich fertig machen!

Dann aber bitte schön auch E-Panzer für Uschi !
Und wenn es nur für Schweinefleisch kommt , ist es Rassismus !
 
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Die Diskussion hier führt ins Nichts weil sie einen wichtigen Punkt
ignoriert und das ist die Anbaufläche in Deutschland.
Wer glaubt das er die Flächen 1:1 für oder gegen Tiere umsetzen kann
irrt gewaltig und das ist Unabhängig von der Steuergeschichte.

Ich mach mal einen Vorschlag:
Wir ersetzen die Hopfenanbaugebiete komplett durch Roggenbau
und ab morgen wird dann mehr Schwarzbrot gegessen.;)

MfG Geraldo
 

nachtstern

einzig wahrer
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Die Diskussion hier führt ins Nichts weil sie einen wichtigen Punkt
ignoriert und das ist die Anbaufläche in Deutschland.
Wer glaubt das er die Flächen 1:1 für oder gegen Tiere umsetzen kann
irrt gewaltig und das ist Unabhängig von der Steuergeschichte.

Ich mach mal einen Vorschlag:
Wir ersetzen die Hopfenanbaugebiete komplett durch Roggenbau
und ab morgen wird dann mehr Schwarzbrot gegessen.;)

MfG Geraldo

aber nur in Bayern ^^
 
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Es gibt keine Kaufwut auf Billigfleisch oder sonst irgend was....den jeder Verkäufer/Hersteller will so viel wie möglich für seine Ware rausschlagen.
Wer was anderes behauptet hat entweder keine Ahnung von der Materie oder Lügt einfach aus Profitgründe.
Tatsache ist....alle wollen an die Fleischtöpfe und da wird mit Überproduktion oder künstliche Verknappung Schindluder getrieben.
Wachstum auf Teufel komm raus und so wenig wie möglich Unkosten.
Erstaunlich ist immer das die Leute von zu viel Fleisch, zu viel Zucker, zu Dicke Autos. zu viel billige Kleidung und vieles andere quatschen, aber genau die sind, die am meisten davon profitieren wie zum Beispiel unsere Volksvertreter mit Ihren fetten Einkommen und Diäten......
Genau die wollen mir einfachen Rentner erklären das ich schon zu viel Rente bekomme und bitteschön doch endlich mal verzischt üben soll.
Betrachte ich mal den ökologischen Fußabdruck eines Politikers müsste ich wohl 400 oder 500 Jahre alt werden um so viel Sauerrei
zurück zulassen was diese Selbstsüchtigen Etablierten Volksvertreter anrichten in Ihren relativ kurzen politikerleben. Sie kennen nur eine Richtung
Ausbeutung an die Arbeiterklasse so viel wie möglich und Ihnen dann auch noch ein schlechtes Gewissen einreden.......Man stelle sich vor kein Schwein würde mehr Rauchen ( die Schachtel kostet in der zwischenzeit 12 Deutsche Mark ) wo würden sie wohl die entgangene Steuer wohl ersetzen wollen......
Und so könnte ich noch vieles anführen, aber das wird wohl für die Katz sein.......
Millionen sind froh in Deutschland wenn sie überhaupt etwas vernüftiges auf den Tisch haben, keiner geht freiwillig zur Tafel......

Dann schauen Sie sich mal die Sonderangebote in den Werbebroschüren der Supermärkte an und stellen sie sich mal 1/2 Stunde in die Nähe der Fleisch-und Geflügeltheke !
Neulich kosteten dort bei unserem EDEKA-Laden 100 Gr. Hähnchenflügel 15 cent ! Was glauben Sie, in welchen Mengen die Frauen das Zeug abschleppten ?
Meine Frau kauft solange es Bioläden gibt überwiegend in solchen ein. Etwa 15 Km von uns entfernt gibt es einen hervorragenden Hofladen mit eigenen Rindern, Hühnern, Enten und allen Arten von Gemüse und Obst.
Neulich hatte meine Frau unsere älteren Nachbarn dorthin mitgenommen. Es sind sehr wohlhabende Leute, die 5 Mietshäuser besitzen.
Neben den üblichen Lebensmitteln gab es ein Fach mit Bio-Rindfleisch. Ein abgepacktes Stück Bio-Rindsfilet mit 700 Gr. fand das Interesse unseres Nachbarn. Als er jedoch den Preis von 20 € sah, legte er das Paket wieder schnaubend vor Wut zurück.-

Diese beiden Erlebnisbeispiele kann jeder täglich in seiner Einkaufsumgebung mit ähnlichen ergänzen, wenn er Augen und Ohren offen hält.

Ergänzend muss man sagen, dass die größten Billig-Fleisch-Angebote überwiegend von sozial schlecht gestellten, oft sehr dicken Frauen angenommen werden, meist ergänzt durch diverse Tüten mit Chips und billigsten Süßigkeiten.-


kataskopos
 
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Damit wollte sich doch das Umweltministeríum nach der Attacke -Blaue Plakette - und srikter Ablehnung von Dobrindt mal weder einen Schuß ins Schwarze erlauben .
Eher farblosr Minister haben das so an sich .
Dieses Märchen ist doch mal wieder was für Leute , die Denken als hochkompliziert einstufen.
Es sollen Fleisch und Fleischprodukte gedachtermassen mit 19 % besteuert werden , diese 12 % würden in den Steuertopf wandern , ganz zur übergroßen Freude von Herrn Dr. Schäuble und Gemüse soll mit weniger Steúern beaufschlagt werden .
Ob dadurch jemand zum Grünzeugfreak wird , ist sehr fraglich . Und durch den Steuerausfall würde an dieser Stelle Herr Schräuble sehr schlechte Laune bekommen , weil quantitiv der Fleischkonsum geringer ist . Zu Gemüse gehören auch Kartoffeln und alle anderen Grünzeuge .
Außerdem schon wieder Erziehung von SPD wegen , als wenn die nicht mitgekriegt haben , dass sich die Grünen mit dem Vegiday eine mächtig blutige Nase geholt haben .
Giorgette.
 

walter & walter

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"Freiwillig" funktioniert in Ellenbogengesellschaften quasi nichts. Würde man heute die Geschwindigkeitsbegrenzungen im Straßenverkehr aufheben, würde morgen jeder Zehnte mit 100 durch die Ortschaft brettern.

Steuern haben in der Regel eine Steuerungsfunktion, aber beim Fleischkonsum greift diese zu kurz.

Will man dort zu einem stimmigen Konzept aus Produktion und Konsum kommen, muss man an den Anfang der Kette, der Fleischproduktion. Ohne strikten gesetzlichen Regelungen hinsichtlich der Produktionsrichtlinien (sowie Sanktionen bei Verstößen) bessert sich hierzulande nichts. Jedes Jahr werden ca. 50 Millionen Küken geschreddert und ca. 30 Millionen Schweine unter erbärmlichsten Bedingungen gehalten und geschlachtet. Würden am Anfang der Kette verantwortungsvolle Prozesse stehen, würde sich das automatisch auf den Preis auswirken. Wer in ein 1€-Schnitzel beißt, nimmt dies alles billigend in Kauf.
 
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"Freiwillig" funktioniert in Ellenbogengesellschaften quasi nichts. Würde man heute die Geschwindigkeitsbegrenzungen im Straßenverkehr aufheben, würde morgen jeder Zehnte mit 100 durch die Ortschaft brettern.

Steuern haben in der Regel eine Steuerungsfunktion, aber beim Fleischkonsum greift diese zu kurz.

Will man dort zu einem stimmigen Konzept aus Produktion und Konsum kommen, muss man an den Anfang der Kette, der Fleischproduktion. Ohne strikten gesetzlichen Regelungen hinsichtlich der Produktionsrichtlinien (sowie Sanktionen bei Verstößen) bessert sich hierzulande nichts. Jedes Jahr werden ca. 50 Millionen Küken geschreddert und ca. 30 Millionen Schweine unter erbärmlichsten Bedingungen gehalten und geschlachtet. Würden am Anfang der Kette verantwortungsvolle Prozesse stehen, würde sich das automatisch auf den Preis auswirken. Wer in ein 1€-Schnitzel beißt, nimmt dies alles billigend in Kauf.

ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass langsam ein Umdenkeprozess in Gang kommt
weil stetig mehr Menschen sich die Frage stellen:

wem nützt es, wenn der Mensch glaubt,
er sei ein unverbesserlich egoistisches Ar§chloch?
Genau dem unverbesserlich egoistischem Ar§chloch
der das UNMENSCHLICHE als „menschlich“ darstellen will.

einklich janz einfach :)
 

walter & walter

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ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass langsam ein Umdenkeprozess in Gang kommt
weil stetig mehr Menschen sich die Frage stellen:

wem nützt es, wenn der Mensch glaubt,
er sei ein unverbesserlich egoistisches Ar§chloch?
Genau dem unverbesserlich egoistischem Ar§chloch
der das UNMENSCHLICHE als „menschlich“ darstellen will.

einklich janz einfach :)

Ich verstehe was Sie meinen, aber eine derartige Gesellschaft würde etwa 99 % Empathie- und Vernunftmenschen voraussetzen.

Sehen Sie sich um (nicht nur in diesem Forum). Was sehen Sie?

Träumen, hoffen und wünschen, alles toll, beim Realisieren wirds jedoch langsam knifflig.
 

schnipp-schnapp

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Dann schauen Sie sich mal die Sonderangebote in den Werbebroschüren der Supermärkte an und stellen sie sich mal 1/2 Stunde in die Nähe der Fleisch-und Geflügeltheke !
Neulich kosteten dort bei unserem EDEKA-Laden 100 Gr. Hähnchenflügel 15 cent ! Was glauben Sie, in welchen Mengen die Frauen das Zeug abschleppten ?
Meine Frau kauft solange es Bioläden gibt überwiegend in solchen ein. Etwa 15 Km von uns entfernt gibt es einen hervorragenden Hofladen mit eigenen Rindern, Hühnern, Enten und allen Arten von Gemüse und Obst.
Neulich hatte meine Frau unsere älteren Nachbarn dorthin mitgenommen. Es sind sehr wohlhabende Leute, die 5 Mietshäuser besitzen.
Neben den üblichen Lebensmitteln gab es ein Fach mit Bio-Rindfleisch. Ein abgepacktes Stück Bio-Rindsfilet mit 700 Gr. fand das Interesse unseres Nachbarn. Als er jedoch den Preis von 20 € sah, legte er das Paket wieder schnaubend vor Wut zurück.-

Diese beiden Erlebnisbeispiele kann jeder täglich in seiner Einkaufsumgebung mit ähnlichen ergänzen, wenn er Augen und Ohren offen hält.

Ergänzend muss man sagen, dass die größten Billig-Fleisch-Angebote überwiegend von sozial schlecht gestellten, oft sehr dicken Frauen angenommen werden, meist ergänzt durch diverse Tüten mit Chips und billigsten Süßigkeiten.-


kataskopos



Wollen " Sie " nicht verstehen oder können " Sie " nicht verstehen.....
warum kann Edeka diese Angebot machen.......das ist doch nicht das Problem der Kunden, sondern der Produzenten und Anbieter.

Die dicksten Kisten stehen oft vor Aldi und Lidl und co und ich als kleiner Rentner schaue sprachlos zu...zu den Feiertagen
werden dort Champus und sonstige Höherpreisige Güter angeboten, die selbst ich zu diesen angeblichen billigpreisen nicht Zahlen
kann ohne anderswo sparen zu müssen.
Nun frage ich mich, warum wird solch angeblich höcher preislastige Ware dort verschleudert....doch sicherlich nicht, um einen kleinen
Rentner zu beglücken, sondern weil es Produzenten gibt die solche Massen herstellen die nicht gebraucht werden....also müssen sie
billiger verkauft werden, damit wenigstens die Lager leeren können für die nächste Produktion platz zu haben. Ist das also das Problem der
Kundschaft.
Natürlich sind 15 cent für hundert Gramm gemessen an den Unkosten der Produzenten wenig, aber der Kunde wäre doch blöde es nicht zu
kaufen wenn er das Angeboten kriegt.
wenn der Kunde hergehen würde und über den Fleischpreis wie auf den Basar handeln könnte würde ich Ihnen recht geben, aber so passsiert das nun mal in Deutschland nicht .....also machen sie den Kunden nicht dafür verantwortlich sondern die Gier der Hersteller und Händlern dafür Verantwortlich.
Seinerzeit brauchte ich einen neuen Herd....bei meinen kleinen Fachhändler war ein Angebot das im Katalog eines Verbund-Händlerkeis als
Schnäppchn bezeichnet wurde , statt 950 nur noch 499, Euro.....mein kleiner Fachhändler erklärte mir nicht zum erstenmal das diese Fantasie-nachläße eine reine Marketing - masche ist und sonst nichts.
Also nochmals....kein Händler wird gezwungen seine Ware umsonst herzugeben....es ist die Konkurenz die Ihm zu schaffen macht, ich
kann mein Geld nur einmal ausgeben....." Sie" sollten eine Schulung über Buchführung belegen....da lernen sie das rechnen.......Schäuble und
seine Bankenfreunde sind nicht die richtigen um Wirtschaft zu verstehen.....
Ich kann und will nicht der Feind meines Geldbeutels sein, er ist schmal genung......
 
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Ich verstehe was Sie meinen, aber eine derartige Gesellschaft würde etwa 99 % Empathie- und Vernunftmenschen voraussetzen.

Sehen Sie sich um (nicht nur in diesem Forum). Was sehen Sie?

Träumen, hoffen und wünschen, alles toll, beim Realisieren wirds jedoch langsam knifflig.

war´s Voltaire, der sagte:
"Alle werden schlau, die einen vorher, die anderen hinterher".
oder der WildeOscar:
"am Ende ist es gut.
wenn nicht,
noch nicht das Ende".
merke:
kommt Zeit, kommt Rat.
wozu die Schnappatmung?
der Buddhismus z.B.ist da ganz entspannt.
einklich janz einfach :)
 
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Wollen " Sie " nicht verstehen oder können " Sie " nicht verstehen.....
warum kann Edeka diese Angebot machen.......das ist doch nicht das Problem der Kunden, sondern der Produzenten und Anbieter.

Die dicksten Kisten stehen oft vor Aldi und Lidl und co und ich als kleiner Rentner schaue sprachlos zu...zu den Feiertagen
werden dort Champus und sonstige Höherpreisige Güter angeboten, die selbst ich zu diesen angeblichen billigpreisen nicht Zahlen
kann ohne anderswo sparen zu müssen.
Nun frage ich mich, warum wird solch angeblich höcher preislastige Ware dort verschleudert....doch sicherlich nicht, um einen kleinen
Rentner zu beglücken, sondern weil es Produzenten gibt die solche Massen herstellen die nicht gebraucht werden....also müssen sie
billiger verkauft werden, damit wenigstens die Lager leeren können für die nächste Produktion platz zu haben. Ist das also das Problem der
Kundschaft.
Natürlich sind 15 cent für hundert Gramm gemessen an den Unkosten der Produzenten wenig, aber der Kunde wäre doch blöde es nicht zu
kaufen wenn er das Angeboten kriegt.
wenn der Kunde hergehen würde und über den Fleischpreis wie auf den Basar handeln könnte würde ich Ihnen recht geben, aber so passsiert das nun mal in Deutschland nicht .....also machen sie den Kunden nicht dafür verantwortlich sondern die Gier der Hersteller und Händlern dafür Verantwortlich.
Seinerzeit brauchte ich einen neuen Herd....bei meinen kleinen Fachhändler war ein Angebot das im Katalog eines Verbund-Händlerkeis als
Schnäppchn bezeichnet wurde , statt 950 nur noch 499, Euro.....mein kleiner Fachhändler erklärte mir nicht zum erstenmal das diese Fantasie-nachläße eine reine Marketing - masche ist und sonst nichts.
Also nochmals....kein Händler wird gezwungen seine Ware umsonst herzugeben....es ist die Konkurenz die Ihm zu schaffen macht, ich
kann mein Geld nur einmal ausgeben....." Sie" sollten eine Schulung über Buchführung belegen....da lernen sie das rechnen.......Schäuble und
seine Bankenfreunde sind nicht die richtigen um Wirtschaft zu verstehen.....
Ich kann und will nicht der Feind meines Geldbeutels sein, er ist schmal genung......

beide haben Recht
weil:
it takes two to tango :)
einklich janz einfach :)
 

walter & walter

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war´s Voltaire, der sagte:
"Alle werden schlau, die einen vorher, die anderen hinterher".
oder der WildeOscar:
"am Ende ist es gut.
wenn nicht,
noch nicht das Ende".
merke:
kommt Zeit, kommt Rat.
wozu die Schnappatmung?
der Buddhismus z.B.ist da ganz entspannt.
einklich janz einfach :)

Nicht alle hier im Forum reden wie Voltaires und Wildes und so leben wahrscheinlich auch nicht.

Allein Ihr letzter Satz...

"einklich janz einfach"

sollte Warnung genug sein. ;-)
 

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