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Aufgrund des Schicksals von Charlie Gard habe ich mir mal wieder Gedanken zur Sterbehilfe gemacht. Tieren werden, wenn sie unheilbar sind und leiden, eingeschläfert. Warum wird dies bei Menschen nicht gemacht? Auch wenn dies bei Kleinkindern ein Sonderfall ist, weil diese nicht selber entscheiden können, so bin ich doch der Meinung dass grundsätzlich jeder selbst in Fällen unheilbarer Krankheiten darüber entscheiden können sollte.
Die Eltern wollten nun dass das Kind mit noch nicht an Menschen getesteten Methoden behandelt wird. Dies wurde von allen Gerichten nicht erlaubt. Hier muss ich sagen, da das Kind nicht selber entscheiden konnte, halte ich die Entscheidungen der Gerichte für korrekt. Das Kind kann nicht entscheiden ob es eventuell weitere Qualen durch diese Behandlung über sich ergehen lassen möchte. Was wäre aber passiert, wenn ein Erwachsener Mensch dies verlangt hätte? Ich vermute dass das Urteil das Gleiche gewesen wäre. Wie seht ihr das? Wer denkt ihr, sollte die Wahl haben ob er experimentelle Methoden über sich ergehen lassen möchte? Oder sagt ihr geht gar nicht?
Und wenn nicht, warum nicht?
Ich bin der Meinung, wer bei aktuellem medizinischen Stand nicht zu heilen ist aber noch klar denken kann, dem sollte erlaubt sein nach jedem Strohhalm zu greifen. Natürlich unter Benennung möglicher Nebenwirkungen.
Gleiches gilt für Sterbehilfe. Ich möchte zum Beispiel nicht, für den Fall dass ich einmal unter Alzheimer leide, vor mich hinvegetieren und ewig gepflegt werden müssen. Nur um dann am Ende elendig zu ersticken... Lieber soll man mir vorher die Lichter ausknipsen... Ähnlich mit Lebenserhaltenden Maßnahmen oder für den Fall das ich mal Querschnittsgelähmt sein sollte. Ich möchte entscheiden können ob ich unter solchen Umständen weiterleben möchte oder nicht.
Natürlich alles nur, wenn auch ein Arzt sagt: "Heilung unmöglich".
Ich finde auch dass das einfach Menschlich ist. Warum einen Menschen unnötig leiden lassen?
Die Eltern wollten nun dass das Kind mit noch nicht an Menschen getesteten Methoden behandelt wird. Dies wurde von allen Gerichten nicht erlaubt. Hier muss ich sagen, da das Kind nicht selber entscheiden konnte, halte ich die Entscheidungen der Gerichte für korrekt. Das Kind kann nicht entscheiden ob es eventuell weitere Qualen durch diese Behandlung über sich ergehen lassen möchte. Was wäre aber passiert, wenn ein Erwachsener Mensch dies verlangt hätte? Ich vermute dass das Urteil das Gleiche gewesen wäre. Wie seht ihr das? Wer denkt ihr, sollte die Wahl haben ob er experimentelle Methoden über sich ergehen lassen möchte? Oder sagt ihr geht gar nicht?
Und wenn nicht, warum nicht?
Ich bin der Meinung, wer bei aktuellem medizinischen Stand nicht zu heilen ist aber noch klar denken kann, dem sollte erlaubt sein nach jedem Strohhalm zu greifen. Natürlich unter Benennung möglicher Nebenwirkungen.
Gleiches gilt für Sterbehilfe. Ich möchte zum Beispiel nicht, für den Fall dass ich einmal unter Alzheimer leide, vor mich hinvegetieren und ewig gepflegt werden müssen. Nur um dann am Ende elendig zu ersticken... Lieber soll man mir vorher die Lichter ausknipsen... Ähnlich mit Lebenserhaltenden Maßnahmen oder für den Fall das ich mal Querschnittsgelähmt sein sollte. Ich möchte entscheiden können ob ich unter solchen Umständen weiterleben möchte oder nicht.
Natürlich alles nur, wenn auch ein Arzt sagt: "Heilung unmöglich".
Ich finde auch dass das einfach Menschlich ist. Warum einen Menschen unnötig leiden lassen?