glauben ist nix anderes als eine feste überzeugung, das trifft auch auf den atheismus.
aberglauben wird es wenn es mit der wirklichkeit nicht übereinstimmt.
atheismus ist auch aberglauben weil die aussage, es gibt kein gott, mit der wirklichkeit nicht nachprüfbar ist
"nicht nachprüfbar" - Das sagt nichts darüber aus, ob es Götter gibt oder nicht.
Vor allem ist die erste vorhandene Aussage - es gibt Gott oder Götter, ganz wie man will - nicht nachprüfbar.
Es war die erste, denn es hätte keinen Sinn, dass zuerst die Existenz von Göttern bestritten worden wäre.
Atheismus ist die Antwort auf die recht irre Gottesbehauptung.
Zumindest gibt es bisher keinerlei Bestätigung für die Gottesbehauptung. Und das ist ein ziemlich starker Nachweis (Indiz) für die Nichtexistenz.
Gleichzeitig ist täglich überall kein Zeichen irgendeines Gottes zu finden, und das ist eine Bestätigung des Atheismus. Täglich werden es mehr. Die Gegenseite bleibt jeden Nachweis ihrer Behauptung dagegen weiterhin schuldig.
Zumindest bestätigst du damit (das von mir Unterstrichene), dass Gottesglaube Aberglaube ist.
Wer nicht nachprüfbare und zudem vor allem äußerst unwahrscheinliche Behauptungen in die Welt setzt und diese verbreitet (und das machen alle Aber-Gläubigen), macht sich mitschuldig an der Verdummung der Menschen und der Aufrechterhaltung und Verbreitung solchen Aberglaubens.
Für unsereinen haben Wahrscheinlichkeit von Wahrheit oder eben Lüge einen viel größeren Wert als es diese abergläubische Gesellschaft hat.
Die Freiheit, seinen Glauben gleich welcher Art laut äußern zu dürfen, ist allerdings auch ein Wert, den man nicht verachten darf.
Wer aber die Behauptungen und Versprechungen der Glaubenslehrer und Priester oder Imame einfach nur nachplappert, ohne sein Hirn zu benutzen, der hat wohl keinen Begriff von den wirklichen Werten des Menschen.