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AfD im Osten klar auf Platz 1/ Folgt nun die übliche Hetze aus dem Westen?

Van der Graf Generator

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Eine neue Wahlumfrage offenbart, dass der Osten nicht nur eine vollkommen andere Gesellschaft hat als der Westen, beide Gesellschaften erscheinen mir menschlich weiter voneinander entfernt als Asien und Südamerika.

Diese Umfragezahlen aus den ostdeutschen Bundesländern sind ein Schock für die Politik.[COLOR=var(--body-color)]Das Meinungsforschungsinstitut INSA hat die Daten der vergangenen BILD am SONNTAG-Sonntagstrends *zusammengefasst. Ergebnis: Im *Osten (ohne Berlin) ist die AfD *inzwischen klar stärkste Partei, liegt mit 26 Prozent vor der Union* (23 Prozent) und der SPD (20 Prozent)![/COLOR]
In Sachsen würde die AfD zehn von 16 Wahlkreisen gewinnen, in Thüringen drei von sieben!
Was auch sehr gut ist.

Nun kann man sagen, dass im Osten ja auch 30% rot-grün auf der Hypothekenliste stehen.
Dies ergibt sich besonders aus den möglichen Ergebnissen im linkeren MeckPomm und Städten wie Leipzig.
In Thüringen sind die Grünen bei <6% derzeit.
Zumindest mir erscheint auch die CDU im Osten etwas rechter zu sein als im Westen.

Fakt ist also:

Insgesamt hätten in West und Ost zusammen die Grünen derzeit 14%. Das heißt grob umgerechnet- im Westen insgesamt liegen die Grünen noch immer bei etwa 16%.
In Hessen sogar bei 20%

Die AfD hätte im Osten insgesamt 26%, insgesamt liegt diese Partei bei 16%.
Grob umgerechnet liegt die AfD damit im Westen bei 13-14%.
Der Hälfte vom Osten. Dabei stechen die nordwestdeutschen Bundesländer plus nrw als besonders schwach für die AfD heraus. Tief einstellig.

So weit, so gut.

Was ergibt sich aus der eigentlich für jeden Willigen ersichtbaren tiefen Teilung der brd- vielleicht nicht nur in 2, sondern in 3 unterschiedliche Gesellschaften, zieht man nordwest-süd als weitere Spaltung hinzu?

Es wird ähnliches stattfinden wie schon so oft.
Nordwest-brd&NRW wird, so wie schon 1992, massive Kampagnen gegen die Mitteldeutschen fahren, massivste Verleumdung starten. Mit Hilfe der BILD, aber auch mit Hilfe der biodeutschen "Gesellschaft" besonders in Nordwestdeutschland und nrw.
Das weitet sich dann langsam auch in den Süden aus.
Die nordwestdeutsche Gedankenpolizei hat nicht nur die Ostdeutschen im Blick, sondern auch die relativ hohen Wahlergebnisse für die AfD im Süden.


Nordwestdeutschland und nrw als Totengräber der AfD.
Das möchte man dort nur allzu gerne.

Ob es mal wieder gelingt?
Es gelingt nur, wenn die Mitteldeutschen sich einschüchtern lassen würden. Werden sie?
Und werden sich die Süddeutschen von den Nordwestdeutschen belehren und beeindrucken lassen?

Man darf gespannt sein.

Aber warum ist die AfD im *Osten so stark? Neben historischen *Gründen („weniger gefestigte *Parteienbindung“) nennt INSA-Chef Hermann Binkert aktuelle Themen wie die „im Osten *deutlich stärker ausgeprägte *Ablehnung der Zuwanderung und der Corona-Maßnahmen sowie einer Nato-Mitgliedschaft der *Ukraine“.

Der Osten denkt richtig. Im Westen ist das genau unbeliebt.
Im OSten geht man weitläufig gegen das, was schadet, auf die Straße. Im Süden versucht man es linkisch und hat Furcht, dass da die AfD auftauchen könnte.
Aber immerhin.

Im Nordwesten/nrw dagegen fährt die Gesellschaft jeden an, durchgehend, der sich gegen schädliche grüne Politik und Zuwanderung ausspricht.
Dort ist man weiter begeistert, wenn die Afghanen kommen.

Letztlich haben wir auch eine gewisse Teilung des Westens vor uns, Nordwest/Süd.

Es lebe der Osten.
Neue Schock-Zahlen: Darum ist die AfD im Osten so stark | https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/neue-schock-zahlen-darum-ist-die-afd-im-osten-so-stark-83826040.bildMobile.html
 
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Iles9

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Eine neue Wahlumfrage offenbart, dass der Osten nicht nur eine vollkommen andere Gesellschaft hat als der Westen, beide Gesellschaften erscheinen mir menschlich weiter voneinander entfernt als Asien und Südamerika.


Was auch sehr gut ist.

Nun kann man sagen, dass im Osten ja auch 30% rot-grün auf der Hypothekenliste stehen.
Dies ergibt sich besonders aus den möglichen Ergebnissen im linkeren MeckPomm und Städten wie Leipzig.
In Thüringen sind die Grünen bei <6% derzeit.
Zumindest mir erscheint auch die CDU im Osten etwas rechter zu sein als im Westen.

Fakt ist also:

Insgesamt hätten in West und Ost zusammen die Grünen derzeit 14%. Das heißt grob umgerechnet- im Westen insgesamt liegen die Grünen noch immer bei etwa 16%.
In Hessen sogar bei 20%

Die AfD hätte im Osten insgesamt 26%, insgesamt liegt diese Partei bei 16%.
Grob umgerechnet liegt die AfD damit im Westen bei 13-14%.
Der Hälfte vom Osten. Dabei stechen die nordwestdeutschen Bundesländer plus nrw als besonders schwach für die AfD heraus. Tief einstellig.

So weit, so gut.

Was ergibt sich aus der eigentlich für jeden Willigen ersichtbaren tiefen Teilung der brd- vielleicht nicht nur in 2, sondern in 3 unterschiedliche Gesellschaften, zieht man nordwest-süd als weitere Spaltung hinzu?

Es wird ähnliches stattfinden wie schon so oft.
Nordwest-brd&NRW wird, so wie schon 1992, massive Kampagnen gegen die Mitteldeutschen fahren, massivste Verleumdung starten. Mit Hilfe der BILD, aber auch mit Hilfe der biodeutschen "Gesellschaft" besonders in Nordwestdeutschland und nrw.
Das weitet sich dann langsam auch in den Süden aus.
Die nordwestdeutsche Gedankenpolizei hat nicht nur die Ostdeutschen im Blick, sondern auch die relativ hohen Wahlergebnisse für die AfD im Süden.


Nordwestdeutschland und nrw als Totengräber der AfD.
Das möchte man dort nur allzu gerne.

Ob es mal wieder gelingt?
Es gelingt nur, wenn die Mitteldeutschen sich einschüchtern lassen würden. Werden sie?

Und werden sich die Süddeutschen von den Nordwestdeutschen belehren und beeindrucken lassen?

Man darf gespannt sein.



Der Osten denkt richtig. Im Westen ist das genau unbeliebt.
Im OSten geht man weitläufig gegen das, was schadet, auf die Straße. Im Süden versucht man es linkisch und hat Furcht, dass da die AfD auftauchen könnte.
Aber immerhin.

Im Nordwesten/nrw dagegen fährt die Gesellschaft jeden an, durchgehend, der sich gegen schädliche grüne Politik und Zuwanderung ausspricht.
Dort ist man weiter begeistert, wenn die Afghanen kommen.

Letztlich haben wir auch eine gewisse Teilung des Westens vor uns, Nordwest/Süd.

Es lebe der Osten.
Neue Schock-Zahlen: Darum ist die AfD im Osten so stark | https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/neue-schock-zahlen-darum-ist-die-afd-im-osten-so-stark-83826040.bildMobile.html
Ich hoffe nicht. Eigentlich sind wir hier eher so gestrickt, so mehr Druck und Hetze von außen kommt um so mehr wehren wir uns dagegen.
So schnell lassen wir uns nicht einschüchtern, schon früher nicht.
Auch Südbrandenburg gehört noch zu dieser Mentalität. Kannst mal auf die Wahlergebnisse der AfD in Südbrandenburg bei den letzten Wahlen schauen. Die Grünen sind hier mal abgesehen von Dresden und Leipzig ect. nicht so besonders beliebt und hoffe das sie noch unbeliebter werden inkl. der ganzen Mitläufer.
 
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...
Zumindest mir erscheint auch die CDU im Osten etwas rechter zu sein als im Westen.

Fakt ist also:

Insgesamt hätten in West und Ost zusammen die Grünen derzeit 14%. Das heißt grob umgerechnet- im Westen insgesamt liegen die Grünen noch immer bei etwa 16%.
In Hessen sogar bei 20%

Die AfD hätte im Osten insgesamt 26%, insgesamt liegt diese Partei bei 16%.
Grob umgerechnet liegt die AfD damit im Westen bei 13-14%.
Der Hälfte vom Osten. Dabei stechen die nordwestdeutschen Bundesländer plus nrw als besonders schwach für die AfD heraus. Tief einstellig.

So weit, so gut.
Bis hierhin sauber und fair zusammengestellt, tadellos (übrigens mit Hilfe dieser BILD-Zeitung, die du ja eigentlich gar nicht gerne magst]
..
Die nordwestdeutsche Gedankenpolizei hat nicht nur die Ostdeutschen im Blick, sondern auch die relativ hohen Wahlergebnisse für die AfD im Süden.
Hier wirds etwas nebulös. Du ahnst, wer wirklich im Süden ganz aktiv gegen die AfD hetzt, und dies aus SEHR gutem Grund? Das sind nicht die Nordwestdeutschen, denen Bayern sonstwo vorbeigeht, das ist die christliche bayerische Staatspartei CBS, ähm, CSU, die immer wieder eine erhebliche Zahl an Wählerstimmen an die AfD verliert, weswegen der bayerische Söder mal klingt wie Dutschke (wegen der linken Münchner) und bald wie Höcke (wegen der konservativen Landbevölkerung).
Jaja, es lebe der Osten, den es ohne den Westen ja nicht gäbe. Ihr würdet heute noch eure Wägelchen mit Hansaplast reparieren und euch für den Wohlstand der Honneckers abrackern, wenn dieser dumme Westen nicht gewesen wäre. Also mal etwas halblang.
Politisch seid ihr klüger, ihr habt eure Hofschranzen weggejagt, aber wie gesagt, das schöne Sprungtuch für danach haben wir aufgespannt.

Was der AfD im Westen helfen würde erzähle ich unermüdlich. Etwas weniger Kampfgeschrei, etwas mehr Benehmen, weniger Lügen, weniger Übertreibungen, mehr Konzentration auf die tatsächlichen Mängel, die doch in riesigen Bergen direkt vor unseren Augen liegen. Nicht dauernd von Spaltung reden, sondern von der gemeinsamen Anstrengung, endlich das Joch der Schimmelparteien abzuschütteln. Ohne uns werdet ihr das wieder nicht schaffen.
 

gerthans

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Nordwest-brd&NRW wird, so wie schon 1992, massive Kampagnen gegen die Mitteldeutschen fahren, massivste Verleumdung starten. Mit Hilfe der BILD, aber auch mit Hilfe der biodeutschen "Gesellschaft" besonders in Nordwestdeutschland und nrw.
Das weitet sich dann langsam auch in den Süden aus.
Die nordwestdeutsche Gedankenpolizei hat nicht nur die Ostdeutschen im Blick, sondern auch die relativ hohen Wahlergebnisse für die AfD im Süden.

Diese Verleumdungskampagnen sind bereits in Gang gekommen:

1683458056170.png

Den Westdeutschen sind Moslems lieber als die Ostdeutsche. Immer mehr Ostdeutsche ziehen daraus - wie ich hoffe - ihre Konsequenzen. Deshalb habe ich die Hoffnung nach einer Abspaltung des Ostens noch nicht aufgegeben.
 

gert friedrich

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Diese Verleumdungskampagnen sind bereits in Gang gekommen:

Anhang anzeigen 12286

Den Westdeutschen sind Moslems lieber als die Ostdeutsche. Immer mehr Ostdeutsche ziehen daraus - wie ich hoffe - ihre Konsequenzen. Deshalb habe ich die Hoffnung nach einer Abspaltung des Ostens noch nicht aufgegeben.
Abspaltung...und neue Teilung!? Wie krank ist das denn !?
Ich habe immer mehr den Eindruck, wenn man die AfD alleine alles machen lassen würde im Osten, gebe es bald viele Wutbürger,die eine Hexenjagd auf Andersdenkende veranstalten würden. 🦊
 

gerthans

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Abspaltung...und neue Teilung!? Wie krank ist das denn !?
Ich habe immer mehr den Eindruck, wenn man die AfD alleine alles machen lassen würde im Osten, gebe es bald viele Wutbürger,die eine Hexenjagd auf Andersdenkende veranstalten würden. 🦊

Das Römische Reich ist doch auch geteilt worden. Und das war auch gut so. Sonst hätte der niedergehende Westteil den Ostteil mit in den Abgrund gerissen.
 
OP
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Ich hoffe nicht. Eigentlich sind wir hier eher so gestrickt, so mehr Druck und Hetze von außen kommt um so mehr wehren wir uns dagegen.

Ich weiss aber noch, wie 2018 nach dem islamisch begründbaren Mord an Daniel in Chemnitz zunächst wirklich große Demos gegen das Gewesene gefahren wurden und das dem Westdeutschen nicht passte.
Flugs gab es Gegendemos, gegen das Gedenken an den Ermordeten, aus nrw wurden dann ( neben Leipzig und Berlin) massig Demonstranten mit Sonderzügen eingefahren und abgehalfterte "Künstler" aus nrw traten neben ein paar Hiphop-Bands aus dem Osten und FSF auf.
80.000 meist Jugendliche in Chemnitz, um gegen das Gedenken an Daniel rumzuprollen.

Einige Wochen später dann in Bählin 270000 Besserdeutsche bei " Unteilbar".
So schnell lassen wir uns nicht einschüchtern, schon früher nicht.

Leider war es doch so, als der Westen voll aufgefahren hat. Ich hoffe, dieses mal lässt man sich von den woken queeren westlichen Gutbürgerlichen und deren dort gewählter Politik nicht mehr beeindrucken.
Auch Südbrandenburg gehört noch zu dieser Mentalität. Kannst mal auf die Wahlergebnisse der AfD in Südbrandenburg bei den letzten Wahlen schauen. Die Grünen sind hier mal abgesehen von Dresden und Leipzig ect. nicht so besonders beliebt und hoffe das sie noch unbeliebter werden inkl. der ganzen Mitläufer.
Hier werden die Grüne ebenfalls gehasst.
In Großstädten wie Leipzig ist das wohl leider anders. Aber sie haben selbst dort schwächere Ergebnisse als im Westen.
 
OP
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Diese Verleumdungskampagnen sind bereits in Gang gekommen:

Anhang anzeigen 12286

Den Westdeutschen sind Moslems lieber als die Ostdeutsche. Immer mehr Ostdeutsche ziehen daraus - wie ich hoffe - ihre Konsequenzen. Deshalb habe ich die Hoffnung nach einer Abspaltung des Ostens noch nicht aufgegeben.
Ich hoffe das auch.
Vor allem würde man sich hier damit selber aus dem Moor ziehen.

Aber: Die Chancen sind derzeit noch sehr gering. Das Trauma der alten Grenze steckt noch in Vielen.
Wäre die Grenze damals einigermaßen durchlässig gewesen, also völlige Reisefreiheit- ich denke, dann hätte man hier schon längst drastische Abspaltungstendenzen im Sinn.
 

gert friedrich

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Eine neue Wahlumfrage offenbart, dass der Osten nicht nur eine vollkommen andere Gesellschaft hat als der Westen, beide Gesellschaften erscheinen mir menschlich weiter voneinander entfernt als Asien und Südamerika.


Was auch sehr gut ist.

Nun kann man sagen, dass im Osten ja auch 30% rot-grün auf der Hypothekenliste stehen.
Dies ergibt sich besonders aus den möglichen Ergebnissen im linkeren MeckPomm und Städten wie Leipzig.
In Thüringen sind die Grünen bei <6% derzeit.
Zumindest mir erscheint auch die CDU im Osten etwas rechter zu sein als im Westen.

Fakt ist also:

Insgesamt hätten in West und Ost zusammen die Grünen derzeit 14%. Das heißt grob umgerechnet- im Westen insgesamt liegen die Grünen noch immer bei etwa 16%.
In Hessen sogar bei 20%

Die AfD hätte im Osten insgesamt 26%, insgesamt liegt diese Partei bei 16%.
Grob umgerechnet liegt die AfD damit im Westen bei 13-14%.
Der Hälfte vom Osten. Dabei stechen die nordwestdeutschen Bundesländer plus nrw als besonders schwach für die AfD heraus. Tief einstellig.

So weit, so gut.

Was ergibt sich aus der eigentlich für jeden Willigen ersichtbaren tiefen Teilung der brd- vielleicht nicht nur in 2, sondern in 3 unterschiedliche Gesellschaften, zieht man nordwest-süd als weitere Spaltung hinzu?

Es wird ähnliches stattfinden wie schon so oft.
Nordwest-brd&NRW wird, so wie schon 1992, massive Kampagnen gegen die Mitteldeutschen fahren, massivste Verleumdung starten. Mit Hilfe der BILD, aber auch mit Hilfe der biodeutschen "Gesellschaft" besonders in Nordwestdeutschland und nrw.
Das weitet sich dann langsam auch in den Süden aus.
Die nordwestdeutsche Gedankenpolizei hat nicht nur die Ostdeutschen im Blick, sondern auch die relativ hohen Wahlergebnisse für die AfD im Süden.


Nordwestdeutschland und nrw als Totengräber der AfD.
Das möchte man dort nur allzu gerne.

Ob es mal wieder gelingt?
Es gelingt nur, wenn die Mitteldeutschen sich einschüchtern lassen würden. Werden sie?
Und werden sich die Süddeutschen von den Nordwestdeutschen belehren und beeindrucken lassen?

Man darf gespannt sein.



Der Osten denkt richtig. Im Westen ist das genau unbeliebt.
Im OSten geht man weitläufig gegen das, was schadet, auf die Straße. Im Süden versucht man es linkisch und hat Furcht, dass da die AfD auftauchen könnte.
Aber immerhin.

Im Nordwesten/nrw dagegen fährt die Gesellschaft jeden an, durchgehend, der sich gegen schädliche grüne Politik und Zuwanderung ausspricht.
Dort ist man weiter begeistert, wenn die Afghanen kommen.

Letztlich haben wir auch eine gewisse Teilung des Westens vor uns, Nordwest/Süd.

Es lebe der Osten.
Neue Schock-Zahlen: Darum ist die AfD im Osten so stark | https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/neue-schock-zahlen-darum-ist-die-afd-im-osten-so-stark-83826040.bildMobile.html
Die Reaktionen der Foristen im HPF zu Deinem ähnlich eingestellten Thread dort zeigen leider ziemlich schnell, daß dort die meisten von einer neuen Walpurgisnacht, einer (blutigen) Abrechnung oder Schlimmerem träumen.
Eine ostdeutsche Abspaltung mit AfD-Regierung bedeutete eine Hexenjagd auf sogenannte "Andere"...
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Abspaltung...und neue Teilung!? Wie krank ist das denn !?
Ich habe immer mehr den Eindruck, wenn man die AfD alleine alles machen lassen würde im Osten, gebe es bald viele Wutbürger,die eine Hexenjagd auf Andersdenkende veranstalten würden. 🦊
Eine Abspaltung des Ostens ist illusorisch trotz so mancher Unterschiede.
 
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Die Reaktionen der Foristen im HPF zu Deinem ähnlich eingestellten Thread dort zeigen leider ziemlich schnell, daß dort die meisten von einer neuen Walpurgisnacht, einer (blutigen) Abrechnung oder Schlimmerem träumen.

Ich hoffe, bald nicht mehr nur träumen.
Eine ostdeutsche Abspaltung mit AfD-Regierung bedeutete eine Hexenjagd auf sogenannte "Andere"...
Quatsch.
Es findet höchstens eine gerechte Aufrechnung statt.
Die wollen zumindest hier in Thüringen jetzt schon nicht wenige.

Wie du mir - so ich dir.

Gerechtigkeit.
 

gert friedrich

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Das Römische Reich ist doch auch geteilt worden. Und das war auch gut so. Sonst hätte der niedergehende Westteil den Ostteil mit in den Abgrund gerissen.
Die Römischen Herrscher in West und Ost waren kluge Staatsmäner...denn das Römische Reich war viel zu groß und schwer zu beherrschen...also viel größer als die aktuelle BRD.
Bei der AfD gibt es zur Zeit keine Politiker, die staatsmännisch agieren. 🤷‍♂️ 🤷‍♀️ :unsure:
 
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Eine Abspaltung des Ostens ist illusorisch trotz so mancher Unterschiede.
Unverhofft kommt oft.
Aber stimmt schon, derzeit ist sie nicht wahrscheinlich.

Wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich, ist eine 100%Ige Entfremdung beider Teile.
Ein Verhältnis wie zwischen Flamen und Wallonen in Belgien.
 

gert friedrich

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Unverhofft kommt oft.
Aber stimmt schon, derzeit ist sie nicht wahrscheinlich.

Wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich, ist eine 100%Ige Entfremdung beider Teile.
Ein Verhältnis wie zwischen Flamen und Wallonen in Belgien.
Zwischen Flamen und Wallonen gab es nie einen eisernen Vorhang oder Selbstschußanlagen...und wird es auch nie geben...
Auch nicht in der Schweiz...und selbst die Militanten in Nordirland haben eingesehen, daß Mord und Totschlag nichts bringen. 🦊 :cool:
 

KurtNabb

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... und selbst die Militanten in Nordirland haben eingesehen, daß Mord und Totschlag nichts bringen. 🦊 :cool:
Ohne die Militanten in Irland wäre ganz Irland immer noch Bestandteil des UK. So aber haben die Iren 900 Jahre lang die Besatzer bekämpft, und mit ein wenig Glück kriegen sie auch den Rest ihrer Insel wieder.
 

gerthans

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Die Reaktionen der Foristen im HPF zu Deinem ähnlich eingestellten Thread dort zeigen leider ziemlich schnell, daß dort die meisten von einer neuen Walpurgisnacht, einer (blutigen) Abrechnung oder Schlimmerem träumen.

Eine Walpurgisnacht als Tanz in den Mai ist doch ein reizendes Fest, das schon Goethe in seinem Faust dichterisch behandelt:

Walpurgisnacht – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Walpurgisnacht

Die Römischen Herrscher in West und Ost waren kluge Staatsmäner...denn das Römische Reich war viel zu groß und schwer zu beherrschen...also viel größer als die aktuelle BRD.

Unter dem Kaisern Augustus bis Hadrian war das Römische Reich trotz seiner Ausdehnung leicht zu beherrschen, weil die spätrömische Dekadenz noch nicht bzw. erst in Ansätzen herrschte. Aber in der Vökerwanderungszeit war sie dann voll da und das Riesenreich musste geteilt werden.

Aber es stimmt: Die Überdehnung des Römischen Reiches wird von vielen Historikern als Grund des Niedergangs angeführt.
 
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Zwischen Flamen und Wallonen gab es nie einen eisernen Vorhang oder Selbstschußanlagen...und wird es auch nie geben...

Nein. Diese "Supergrenze" war allein dem Aufeinanderprallen beider Systeme geschuldet. SU und USA.
Sonst hätte es das nie so gegeben.
Auch nicht in der Schweiz...und selbst die Militanten in Nordirland haben eingesehen, daß Mord und Totschlag nichts bringen. 🦊 :cool:
Niemand redet von Mord und Totschlag.
Sondern nur davon, dass Dinge heute nicht passen und niemals passen werden.
Und dies irgendwann zu Konsequenzen führen muss, automatisch.

Die Erfolge der AfD im Osten sind ein erster Hinweis, dass etwas im Busch ist.
 

gert friedrich

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Nein. Diese "Supergrenze" war allein dem Aufeinanderprallen beider Systeme geschuldet. SU und USA.
Sonst hätte es das nie so gegeben.

Niemand redet von Mord und Totschlag.
Sondern nur davon, dass Dinge heute nicht passen und niemals passen werden.
Und dies irgendwann zu Konsequenzen führen muss, automatisch.

Die Erfolge der AfD im Osten sind ein erster Hinweis, dass etwas im Busch ist.
Daß etwas im Busch ist, ist allen klugen Beobachtern klar...
Aber es muß in vernünftige Bahnen gelenkt werden...Also keine Spaltung,keine AfD-Alleinregierung...sondern Einbindung der AfD in eine Koalition mit Union,FDP oder FREIEN WÄHLERN. 🦊 :cool:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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