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Bücher-Diskussionrunde - Interesse?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Bücher-Diskussionrunde - Interesse?

In einem Geschichts-Forum habe ich vor längerem mal eine solche Diskussionsrunde mitgemacht. Man sucht sich ein Buch das alle interessiert, jeder schafft es sich an, und man liest es Abschnittsweise (100 Seiten pro Woche z.B.), um darüber zu diskutieren. Mitdiskutieren darf natürlich nur wer mitmacht. Mir hat es damals Spaß gemacht, deswegen die Frage, ob es hier Interessenten für so etwas gibt.
 

Timirjasevez

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Sehr interessante Idee.

Ich sah gestern im TV Peter Wohlleben bei Markus Lanz und erfuhr mehr über

Das geheime Leben der Bäume: Was sie fühlen, wie sie kommunizieren - die Entdeckung einer verborgenen Welt

http://www.amazon.de/dp/3453280679/ref=cm_sw_r_fa_dp_RPF8vb9KNP2Y1

Habe spontan bestellt, also meine nächste Neuanschaffung.

Aktuell lese ich Winfried Völlger Windhahn-Syndrom, mdv 2015, ISBN 978-3-95462-399-0.
 
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Da mich immer weniger Bücher so begeistern können, dass ich sie bis zum Ende durchlese, erscheint mir nur der Aspekt des Vorschlages interessant, dass man einen bestimmten Kreis von Foristen "berechtigt", sich an einer Diskussion zu beteiligen (hier durch Erwerb eines bestimmten Buches). Ich habe mir aufgrund entsprechenden Interesses schon mal überlegt, etwas mit Experten öffentlich zu diskutieren in einem Forum, und zwar so, dass die Diskussion nicht durch die üblichen Aktivitäten von Foristen gestört wird und bis zur Themenunkenntlichkeit aufgeblasen.

(Gerade habe ich eine Auseinandersetzung mit dem User [MENTION=2726]Picasso[/MENTION] hinter mir, in der nur noch das Abgleiten in ironisch verklebten Blödsinn fehlte, um die Moderation zu einer Löschaktion zu motivieren.)

Prinzipiell könnte jede Themenvorgabe eines Foristen nutzbringend für alle Beteiligten diskutiert werden, doch leiden die allermeisten Menschen unter den Behinderungen, die von Sozialpsychologen zwar immer deutlicher bewusst gemacht werden, aber noch zu wenig mit dem fundamentalen Strukturwissen in Zusammenhang gebracht werden, das diese vielfältigen Behinderungen verursacht und aufrecht hält ...!!

Würde man beispielsweise Foristen, die ein neues Thema schreiben, über ein zusätzliches Eingabefenster verpflichten, ihr Diskussionsanliegen mit wenigen Worten auf den Punkt zu bringen, könnte man diese Zielvorgabe bei jeder Antwort von Foristen einblenden ...

Wenn man das, was nicht nur Nachbarschaftsstreite provoziert und eskalieren lässt, mit wenigen "Kopfgriffen" auf den Punkt bringen kann und damit schneller als Rechtsanwalt Obst einer Beruhigung, Klärung und Lösung zuführen, könnte man noch einiges tun, was Diskussionsboards für viele zu frustrierenden Einrichtungen macht. Aber viele werden von solchen Plattformen ja auch angezogen, weil sie sich dort das Gefühl geben können, sie seien gescheiter als andere ... (Ich selbst leide auch schrecklich unter dieser pathologischen Variante unseres Kommunikationsfortschritts ... ;))

Anhänger: Man könnte ja z. B. auch über einen bestimmten Artikel oder Aufsatz eines interessanten Wissenschaftlers diskutieren und dazu sich jeweils auf einen Absatz oder eine Sequenz konzentrieren. Der hier, der sich mit unserem Wachstumswahn beschäftigt, immerhin Dreh- und Angelpunkt aller zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen, wäre z. B. geeignet dafür, dass sich alle an den vom Autor vorgegebenen roten Faden halten. Die üblichen Missverständigungsbemühungen sind mit deinem Vorschlag, [MENTION=1057]Söldner[/MENTION], ja nicht vom Tisch. Ich nehme an, dass sich bei dem, was dir Spaß gemacht hat, einfach eine genügende Anzahl von Leuten zusammengefunden hat, die fit genug sind, um sich konstruktiv mit was auseinander zu setzen.​
 
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Sehr interessante Idee.

Ich sah gestern im TV Peter Wohlleben bei Markus Lanz und erfuhr mehr über

Das geheime Leben der Bäume: Was sie fühlen, wie sie kommunizieren - die Entdeckung einer verborgenen Welt
Ich liebäugele zur Zeit mit "Das Recht der Völker" von Rawls: http://www.zeit.de/2003/09/Rawls

Das mit den Bäumen könnte zu speziell sein, für eine Diskussionsrunde. Aber erstmal sehen, ob überhaupt Interesse für sowas besteht.
 
OP
Söldner
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Da mich immer weniger Bücher so begeistern können, dass ich sie bis zum Ende durchlese, erscheint mir nur der Aspekt des Vorschlages interessant, dass man einen bestimmten Kreis von Foristen "berechtigt", sich an einer Diskussion zu beteiligen (hier durch Erwerb eines bestimmten Buches). Ich habe mir aufgrund entsprechenden Interesses schon mal überlegt, etwas mit Experten öffentlich zu diskutieren in einem Forum, und zwar so, dass die Diskussion nicht durch die üblichen Aktivitäten von Foristen gestört wird und bis zur Themenunkenntlichkeit aufgeblasen.
Themennahe Diskussionen, womöglich noch anhand von Quellen, sind selten geworden, hier im Forum, das ist richtig. Aber es ist halt kein Expertenforum. Mitunter wird auch so eine Masse an Postings produziert, dass eine wirkliche Diskussion kaum möglich ist.

Die üblichen Missverständigungsbemühungen sind mit deinem Vorschlag, [MENTION=1057]Söldner[/MENTION], ja nicht vom Tisch. Ich nehme an, dass sich bei dem, was dir Spaß gemacht hat, einfach eine genügende Anzahl von Leuten zusammengefunden hat, die fit genug sind, um sich konstruktiv mit was auseinander zu setzen.[/INDENT]
Naja, der Anfangswiderstand, sich ein bestimmtes Buch zu kaufen und zu lesen, würde die Leute, welche zu Diskussionen gern durch launige Kommentare beitragen, schonmal abschrecken. Die Klientel in den Geschichtsforen war anders als die Klientel hier.

Es gibt ja moderierte Gruppen hier im Forum, man könnte im Prinzip eine Gruppe für "konstruktive Diskussion" aufmachen und da die Moderations-Kriterien beliebig anders gestalten.
 

Timirjasevez

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Naja, der Anfangswiderstand, sich ein bestimmtes Buch zu kaufen und zu lesen, würde die Leute, welche zu Diskussionen gern durch launige Kommentare beitragen, schonmal abschrecken. Die Klientel in den Geschichtsforen war anders als die Klientel hier.

Es gibt ja moderierte Gruppen hier im Forum, man könnte im Prinzip eine Gruppe für "konstruktive Diskussion" aufmachen und da die Moderations-Kriterien beliebig anders gestalten.
"Das Recht der Völker" von Rawls kostet aktuell neu fast 40 EURO, das schreckt auch ab ... ;)

Vielleicht muss man einfach beginnen, indem im Unterforum "Literatur" ein Startthema/Buchtitel vorgegebenen wird. Sollte dieser aber dann nicht unbedingt aus der Rubrik "Politisches o. a. Sachbuch" stammen und z. B. Belletristik ausklammern?:confused:
 
OP
Söldner
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"Das Recht der Völker" von Rawls kostet aktuell neu fast 40 EURO, das schreckt auch ab ... ;)

Vielleicht muss man einfach beginnen, indem im Unterforum "Literatur" ein Startthema/Buchtitel vorgegebenen wird. Sollte dieser aber dann nicht unbedingt aus der Rubrik "Politisches o. a. Sachbuch" stammen und z. B. Belletristik ausklammern?:confused:
Naja, die Frage ist eher, wie teuer es bei Booklooker oder Amazon ist.

Die Diskutanten müssen sich auf ein Buch einigen. Es wird nicht einfach eines vorgegeben. Man macht ein paar Vorschläge und der beliebteste wird ausgewählt.
 

Timirjasevez

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Naja, die Frage ist eher, wie teuer es bei Booklooker oder Amazon ist.

Die Diskutanten müssen sich auf ein Buch einigen. Es wird nicht einfach eines vorgegeben. Man macht ein paar Vorschläge und der beliebteste wird ausgewählt.
... 39,95 € ist Amazon, Booklooker und Thalia. Natürlich neu.

Aber Du hast ansonsten recht. Machst Du Vorschläge?;)
 

denker_1

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In einem Geschichts-Forum habe ich vor längerem mal eine solche Diskussionsrunde mitgemacht. Man sucht sich ein Buch das alle interessiert, jeder schafft es sich an, und man liest es Abschnittsweise (100 Seiten pro Woche z.B.), um darüber zu diskutieren. Mitdiskutieren darf natürlich nur wer mitmacht. Mir hat es damals Spaß gemacht, deswegen die Frage, ob es hier Interessenten für so etwas gibt.

Interesse meinerseits grundsätzlich JA, aber nur bei sachlicherem Diskussionsklima, als es bei den sozialen Themen hier der Fall ist.
 
OP
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... 39,95 € ist Amazon, Booklooker und Thalia. Natürlich neu.

Aber Du hast ansonsten recht. Machst Du Vorschläge?;)
Wieso "natürlich neu"? Gebraucht geht doch auch, oder nicht?

Ich wollte erstmal abwarten, ob sich genug Leute melden, die mitmachen wollen. Aber wir können auch schonmal Vorschläge sammeln.

Interesse meinerseits grundsätzlich JA, aber nur bei sachlicherem Diskussionsklima, als es bei den sozialen Themen hier der Fall ist.
Naja, ich hoffe schon. :) Eine etwas vertiefte sachlichere Diskussion ist natürlich die Idee. Ich denke wir machen uns eine Gruppe und moderieren das Thema.
 
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Söldner
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Buchvorschläge

Ist gar nicht so einfach, weil, wenn man es noch nicht gelesen hat, weiß man nicht wirklich, ob es geeignet ist. Bisher habe ich einen potentiellen Kandidaten:

1. Der Appell des Dalai Lama an die Welt: Ethik ist wichtiger als Religion

Für 5 Euro erhältlich, das wäre schon mal positiv. Einer ist keiner, ich schaue nochmal die Bestseller-Listen durch.

2. Exodus: Warum wir Einwanderung neu regeln müssen

3. Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent: Eine Geschichte des neoliberalen Europa und eine Rezension dazu

4. Das Kapital im 21. Jahrhundert und eine Rezension dazu



So, das wars erstmal. Ein Auszug aus Spiegel und WDR Bestsellerliste. :) Vielleicht hat noch jemand einen guten Vorschlag.
 
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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Ist gar nicht so einfach, weil, wenn man es noch nicht gelesen hat, weiß man nicht wirklich, ob es geeignet ist. Bisher habe ich einen potentiellen Kandidaten:

1. Der Appell des Dalai Lama an die Welt: Ethik ist wichtiger als Religion

Für 5 Euro erhältlich, das wäre schon mal positiv. Einer ist keiner, ich schaue nochmal die Bestseller-Listen durch.

2. Exodus: Warum wir Einwanderung neu regeln müssen

3. Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent: Eine Geschichte des neoliberalen Europa und eine Rezension dazu

4. Das Kapital im 21. Jahrhundert und eine Rezension dazu


So, das wars erstmal. Ein Auszug aus Spiegel und WDR Bestsellerliste. :) Vielleicht hat noch jemand einen guten Vorschlag.

Alles sehr interessant. Rege an, mit 2. zu beginnen, ich würde das Buch umgehend bestellen und mich verpflichten, einen Startbeitrag zu schreiben. Und in der Redaktion eine Diskussion anregen, wie man so eine Art "Literaturzirkel" oder "Leseclub" auf Psw etablieren und moderieren könnte.
 
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Söldner
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Alles sehr interessant. Rege an, mit 2. zu beginnen, ich würde das Buch umgehend bestellen und mich verpflichten, einen Startbeitrag zu schreiben. Und in der Redaktion eine Diskussion anregen, wie man so eine Art "Literaturzirkel" oder "Leseclub" auf Psw etablieren und moderieren könnte.
Naja, erstmal sehen, was die andern sagen, und ob genug Interesse vorhanden ist. Ich weiß nicht, ob wir einen Startbeitrag brauchen. Ich hatte geplant, die Diskussion in eine Gruppe zu verlegen, damit nicht jeder reinschreiben kann in den Thread. Aber man könnte ev. auch erstmal einfach mit einem normalen Thread anfangen und nur notfalls die Gruppenvariante wählen.

Vielleicht könnte man diesen Thread irgendwie pinnen, als empfehlenswerten Thread z.B., damit mehr Leute ihn bemerken.
 
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Alles sehr interessant. Rege an, mit 2. zu beginnen, ich würde das Buch umgehend bestellen und mich verpflichten, einen Startbeitrag zu schreiben. Und in der Redaktion eine Diskussion anregen, wie man so eine Art "Literaturzirkel" oder "Leseclub" auf Psw etablieren und moderieren könnte.

Wobei ich mir bei diesem Thema vorstellen könnte, dass in dem Strang dann auch User schreiben werden, die sich das Buch nicht gekauft und gelesen haben.
 
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Naja, erstmal sehen, was die andern sagen, und ob genug Interesse vorhanden ist. Ich weiß nicht, ob wir einen Startbeitrag brauchen. Ich hatte geplant, die Diskussion in eine Gruppe zu verlegen, damit nicht jeder reinschreiben kann in den Thread. Aber man könnte ev. auch erstmal einfach mit einem normalen Thread anfangen und nur notfalls die Gruppenvariante wählen.

Vielleicht könnte man diesen Thread irgendwie pinnen, als empfehlenswerten Thread z.B., damit mehr Leute ihn bemerken.

Grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht. Aber ich befürchte sehr, daß wenn als Objekt ein im weiteren Sinne politisches Thema gewählt wird, es binnen kurzem in den üblichen Forumsstil ausarten wird. Dazu sind die politischen Lager zu verhärtet, die persönlichen Aversionen zu verfestigt und die Vorurteile zu stark. Wie soll man mit einem Freigeldanhänger wie Pommes zum Beispile über Mrx und das Problem des Reichtums reden. Nötig wäre, daß jeder Teilnehmer sinch völlig hintan stellt und erst einmal erarbeitet wird, was man da liest. Die Bewertung dürfte erst ganz zum Schluß kommen. Daß sie obendrein ohne Scheuklappen stattfinden müßte, versteht sich von selbst. Aber zu einer solchen Leistung und Anstrengung halte ich das Forum für nicht geeignet.

Tut mir leid, Timi, aber ich seh da schwarz. Eine andere Überlegung wert wäre es, wenn man ein belletristisches Werk - muß ja nicht gleich die Suche nach der verlorenen Zeit sein - wählen könnte, bei dem die oben beschriebenen forumspezifischen Probleme vermieden werden könnten. Das wäre vielleicht eher eine Versuch wert.
 
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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Tut mir leid, Timi, aber ich seh da schwarz. Eine andere Überlegung wert wäre es, wenn man ein belletristisches Werk - muß ja nicht gleich die Suche nach der verlorenen Zeit sein - wählen könnte, bei dem die oben beschriebenen forumspezifischen Probleme vermieden werden könnten. Das wäre vielleicht eher eine Versuch wert.
Vielleicht hast Du recht. Doch "unpolitische" Belletristik? Die Herausforderung wäre eine stringent moderierte Sachlichkeit, streng am zu diskutierenden Text orientiert. da böten sich dann solche Dinge an wie Reiseberichte, die Gesellschaftspolitisches nicht aussparen.
Habe spontan da an Tuvia Tenenboim z. B. "Allein unter Deutschen", suhrkamp nova, 4. Auflage 2013, gedacht.
 
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Vielleicht hast Du recht. Doch "unpolitische" Belletristik? Die Herausforderung wäre eine stringent moderierte Sachlichkeit, streng am zu diskutierenden Text orientiert. da böten sich dann solche Dinge an wie Reiseberichte, die Gesellschaftspolitisches nicht aussparen.
Habe spontan da an Tuvia Tenenboim z. B. "Allein unter Deutschen", suhrkamp nova, 4. Auflage 2013, gedacht.

Es dürften nur die Bücher nicht gehen, die sich mit einem Thema beschäftigen das im Forum übermässig viel diskutiert wird. Ein Buch über Russland würde also nicht in Bezug auf Syrien, Putin, Kapitalismus, Stalin und Ukraine funktionieren.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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