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Benzin zu teuer?

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Uwe O.

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Du kannst nicht anders als streiten, was? Das ist eindeutig in Flussrichtung, also stromabwärts, wie man landläufig sagt. Von alleine fließt kein Wasser bergauf, glaub' ich. ;)

Der Rentner hat mit seinem vermeintlichen Fachwissen den Streit angefangen.

Es wird die Bewegung des Reisenden benannt.
Also flussaufwärts (also in Richtung Quelle) oder flussabwärts (also in Richtung Mündung).
Dementsprechend ist auch festgelegt, wo sich das rechte und Linke Ufer befindet.
Von Berg- und Talfahrt (wie es Rentner eingebracht hat) spricht man nur bei der Schifffahrt.

Uwe
 

Spökes

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Nee, es hat keinen Fahrplanwechsel gegeben. Die VRS bildet in ihrem Haltenstellenfahrplan noch die gewohnte magere Busvariante. Der Tagesfahrplan kennt diese Verbindungen nicht mehr. Da bin ich aber froh, nicht in den Haltestellenfahrplan geschaut zu haben.

Ja, aufregen muss ich mich darüber schon da tagsüber immer noch genug Busse gleich hintereinander herfahren, so quasi eine Verfolgungslinienbedienung veranstalten. Klar, davon fährt immer einer für die Katz. Nein, den Job von unserem Geographen, der hier den Nahverkehr organisiert, wäre besser bei mir aufgehoben.
 

Spökes

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??

Das AST bezahlst Du doch mit dem normalen Fahrschein.

Uwe
Leider nein! Das AST kostet 3,70 und die Fahrkarte auf dem kürzesten Weg nach Köln kostet 3,70. Laut Tarif gilt dieser eigentlich einheitlich ab hier bis Köln zu 3,70. Ab ca. 19:00 Uhr kostet die Fahrt also nun das doppelte oder anders, man zahlt jeden Transport separat, fährt man seinen Gast nicht selber zur Bahnhaltestelle. Hinzu kommt noch der Anruf, der selbst aus dem Festnetz 20 Cent extra kostet. Genau genommen ist dies dann ein Steigerung um 105,5 %. Die zusätzlich erwähnten 1,5 % stammen aus der Aufregung drumherum.:)
Klar, wenn man so doof ist und steckt die knappen Gelder in den unnötigen Ausbau von P&R-Plätzen damit man weiterhin Busse verschiedener Linien zeitgleich fahren lassen kann wird es auch mit der Grundversorgung der Bevölkerung nichts aber dafür sicher mit dem Einkommen unserers Geographen, der zwar die Siedlungsgebiete sich erklären kann aber offensichtlich die logistischen Zusammenhänge nicht.

Also kostet nun eine einfache Fahrkarte nach Köln 15,-- DM. Eh, da kann man nur "platt" sein und doch eher künftig den ÖPNV im Rhein-Erft-Kreis meiden wie den Brünning.

Mein Gast von gestern gab übrigens noch Rückmeldung über seine Reise. Ja, man fuhr dann ein Stück neben der bereits Richtung Köln abgefahrenen Bahn her und dem Taxifahrer gelang es dann mit einer sicherlich "verbotenen Fahrt", einer Art Stadtrennen, doch noch Anschluss zu bekommen. Dabei läuft mein Gast bei Verkehrsübertretungen anderer MIV'ler eigentlich immer hochrot an, wie auch in diesem Fall. Aber was will man machen, wenn man in einem sogenannten "Speckgürtel einer Metropole", in der der S/ÖPNV sich zu wahren Höhen aufschwingt, zu Gast ist? Man kann nur Akzeptieren, dass dieser Rhein-Erft-Kreis entweder doch eine andere Welt ist oder dass die Macher dort ihr Handwerk nicht verstehen. Potential für einen erfolgreichen Nahverkehr hätten sie ja. Es fehlen wohl die fachlichen Fähigkeiten, dieses zu nutzen. Gut, wir kennen die Seilschaften hinter diesem Geographen und finden, man müsste solchen ein Ende bereiten.
 
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wodim

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Der Rentner hat mit seinem vermeintlichen Fachwissen den Streit angefangen.
Was nichts daran ändert, dass er Recht hat, du jetzt sinngemäß genau dasselbe aussagst, also das genaue Gegenteil deiner ursprünglichen Behauptung - aber bloß keinen Fehler zugeben, dir könnte ja ein Stein aus der Krone fallen. :rolleyes2: Nimm dir also mal ein Beispiel:
Ich mache jeden Tag Fehler. Wir müssen eine Kultur entwickeln, in der Fehler nicht als etwas Negatives gesehen werden, sondern als etwas, woraus alle lernen können.
Das hat kein Geringerer gesagt als Prof. Scheidegger (damals Chefarzt und Anästhesist am Kantonsspital Basel). Und sich sehr wohl der möglichen Folgen von Ärztefehlern bewusst, z.B. komplizierte Operationen vorher durchexerziert, aber eben nicht an Menschen, sondern an einer von der NASA entwickelten Puppe.
 
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wodim

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[...] Also kostet nun eine einfache Fahrkarte nach Köln 15,-- DM. [...]
Jaja, wenn da man nicht der berühmte "Kölsche Klüngel" dahintersteckt. ;) Dafür kriegst du hier eine "Single-Tageskarte XXL" für das gesamte Streckennetz des "Münchner Verkehrsverbunds" (Tram, S-Bahn, U-Bahn, Buslinien), und das ist nicht klein. ;)

Der einzige Wermutstropfen: Ausgerechnet am Bahnhof Altmühltal, also einer der "schönsten" Anschlussstellen für Touristen, Wanderer, sonstige "Naturfreunde" (in einer der landschaftlich anerkannterweise schönsten Gegenden Deutschlands) rasen die Züge heute durch. Stillgelegt, weil sich's nicht "gerechnet" hat. :traurig:

Und dann gibt's auch noch einen "Sozialtarif" (eine Monatskarte so 30 oder 40 Euren) - aber leider zählt Gilching nicht zu den "geförderten" Gemeinden. Das lässt sich immer nur das Geld aus der Tasche ziehen (hatten wir schon). ;)
 
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Übrigens: Beim aktuellen ADAC Ökotest hat ein sparsamer Diesel gegen Hybrid gewonnen.
 
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Geht hier um den Gewinn für die Umwelt ;) Und wenn es gut läuft sogar für den Geldbeteul (Stichwort Benzin- und Dieselpreise).
Und das ist doch mal die Nachricht: Diesel schlägt Hybrid!
 
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ändert aber nichts an den Kosten für den Diesel. Mehr Steuer als der Benziner und der Preisunterschied Diesel/Super wird auch immer kleiner.

der kleine Diesel für Mutti im Stadtverkehr zum Brötchen holen und die Kids wegbringen ist schon länger eher unrentabel geworden.

Wer langstrecke fährt ist mit dem Diesel noch gut dran, dass wars dann aber auch schon.
 
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ändert aber nichts an den Kosten für den Diesel. Mehr Steuer als der Benziner und der Preisunterschied Diesel/Super wird auch immer kleiner.

Es ist immer eine Frage, wie viel du fährst, Dexter. Davon ist letztlich abhängig, welches Modell am sinnvollsten ist.
Zum anderen: Gleiches Automodell verbraucht mehr Liter teuren Benzin als Diesel. ADAC geht davon aus, dass sich Diesel aktuell ab 10.000 km im Jahr lohnt.

Wer langstrecke fährt ist mit dem Diesel noch gut dran, dass wars dann aber auch schon.

Also für doch eine ganze Reihe Arbeitnehmer, Firmenfahrzeuge, Handwerker ein gutes Geschäft, der Diesel.
 

wodim

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Gleiches Automodell verbraucht mehr Liter teuren Benzin als Diesel.
Beim gleichen Leistungs- / Masse- Verhältnis? Das wage ich zu bezweifeln.

ADAC geht davon aus, dass sich Diesel aktuell ab 10.000 km im Jahr lohnt.
Ich davon, dass sich kein Auto lohnt - es sei denn, es fährt über seine gesamte Betriebsdauer gesehen mehr ein, als es kostet (incl. Fahrer). Das nennt man dann "Nutzfahrzeug" oder so ähnlich. ;)
 
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ADAC geht davon aus, dass sich Diesel aktuell ab 10.000 km im Jahr lohnt.

Finanziell lohnt sich nen Diesel je nach Modell erst nach 20-30 tkm im Jahr.

Ich selbst hab mich trotz wissens dass ich 60 tkm im Jahr zurücklegen werde für nen kleinen Benziner entschieden. Ich weiß nicht, ob ich in 2-3 Jahren noch 60 tkm beruflich zurücklegen muss.
Bei 4,6 ltr/100km Benzinverbrauch ist dann Frage, ob nen Diesel noch günstiger ist.
Für meinen Citroen C1 hat Citroen entschieden da keinen Diesel mehr anzubieten weil unrentabel ist (wird nicht mehr mit Diesel-Motor hergestellt).
Auch für den Citroen C3 ist, wenn ich richtig informiert bin, die Einstellung der Diesel-Variante geplant...

Ich selbst hätte kein Prob damit mit nem 500ccm 2-Zylinder Diesel mit meinem C1 herumzufahren, wenn der 100 km/h nach Tacho schafft und max. 3,5 ltr/100km Diesel verbraucht.
 
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Früher war alles besser...

Viele behaupten der Preis für Benzin/Diesel wäre zu teuer.

Ich sage: der Preis für Benzin/Diesel ist noch viel zu niedrig.

Das endliche Gut Mineralöl sollte besser geschützt werden.

Der Preis für Sprit um mobil zu sein ist im Vergleich zum Einkommen stets gesunken. Das kann so nicht groß weitergehen.
Ein Moped braucht heute 2,5-3,0 ltr/100km. Als man den Sprit noch für 0,70 DM kaufen konnte lag der Verbrauch schon bei 1.5 ltr/100km, weil mit 0,70 DM schon zu teuer war - dennoch starben Spritsparende Motoren aus - Warum? - Weil man sie nicht braucht.

Ein Lupo L3 verbrauchte auch nur 3 ltr/100km Diesel. Produktion wurde alsbald eingestellt, weil man so ein Auto nicht braucht.

Man braucht heute ein Auto, dass mindestens 8 ltr/100km frisst, besser noch mehr, weil ansonsten kann man sich nicht von der Masse der weißen Schafe abheben. Jeder will was besonderes sein, und da reicht es nicht sein Auto einfach rosa einzufärben. Was man braucht ist ein Fahrzeug das möglichst viel Benzin verbraucht, weil sich an der Tankstelle die Spreu vom Weizen trennt. Wer beim tanken keine 100 Eus hinlegt ist out und wird belächelt. Und daher vermeiden es meiste weniger als 100 Eus je Tankfüllung hinzulegen.

Sinnvoller wäre es heute schon den Spritpreis auf 5 Euro je Liter festzulegen, damit sich geringere Spritverbraucher nicht mehr dafür schämen müssen ihr Auto wieder mal unter 100 Euro volltanken zu müssen...

Klingt nach jemandem, der nicht aufs Auto angewiesen ist. Glückwunsch zur Stadtwohnung und zum perfekten Anschluss an den ÖPNV. Dass Autos heute "mehr" oder zumindest genauso viel wie vor 30 Jahren verbrauchen liegt imho daran, dass die Fahrzeuge nicht nur erheblich leistungsstärker, sondern durch Sicherheitstechnik und elektronische Helferlein auch erheblich schwerer geworden sind. Es gab mal einen Golf I mit 810 Kilo Leergewicht - der moderne Bruder wiegt heute je nach Ausstattung zwischen 1,25 und 1,5 Tonnen. Und wo wir schon mal bei Autos fürs Volk sind: Der Käfer soff in den 60ern und 70ern mit seinem Boxermotor so viel, dass sogar ein moderner Diesel-SUV dagegen ein Sparwunder ist.

Man kann sich darüber streiten, ob jeder schwergewichtige Scheiss, der heute in Autos eingebaut wird, auch wirklich notwendig ist - aber die Forderung nach 5 Euro pro Liter kann ich nicht nachvollziehen. Zumal sich der Staat bereits jetzt fast 70% des Tankstellenpreises in seine Taschen stopft. Und sehen Sie´s mal pragmatisch: Je schneller das ganze Öl/ Benzin verbrannt wird, desto eher löst sich das CO2-Problem. Wo nix mehr Fossiles verbrannt werden kann (weil aufgebraucht), entsteht auch kein CO2 mehr und der Zenit der Ölförderung ist ja laut Wissenschaftlern von "Energy-Watch" bereits seit 2008 überschritten. Also schnell runter mit den Spritpreisen ;-)
 
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benzin ist viel zu teuer. mein neues spielzeug hat gestern auf 150km knappe 50 euro an benzin gefressen. :eek:
 
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Finanziell lohnt sich nen Diesel je nach Modell erst nach 20-30 tkm im Jahr.

Sagst du. Ich glaube da doch eher dem ADAC mit seinen gut 10.000 km. Bei weniger deutlicher Differenz Benzinpreis - Dieselpreis mögens inzwischen auch wieder 15.000 km sein. Im Endeffekt lohnt sich für einen Berufstätigen der Diesel alle mal, wenn täglich einige Kilometer zur Arbeit pendeln muss, ggf. noch eine Urlaubsfahrt im Jahr hat und seine Einkäufe auch noch erledigen will.
Der ÖPNV ist kostentechnisch keine Alternative, der wird selbst Jahr für Jahr deutlich teurer. Außerdem ist er nicht überall bzw. nicht in ausreichendem Takt verfügbar. Danke nein, wenn sparen, dann eher mit Fahrgemeinschaft.
Das Rechenexempel muss jeder für sich selbst ausreichen (individuelle Strecke, Verbrauch, aktueller Preis (regionale Unterschiede!), Modell).
 
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