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Brexit: Farage tritt als Ukip-Chef zurück

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Brexit: Farage tritt als Ukip-Chef zurück

Brexit: Farage tritt als Ukip-Chef zurück
4. Juli 2016, 11:59

Rechtspopulist: Habe "Aufgabe erfüllt" und will "Leben zurückhaben"


London – Der Chef der rechtspopulistischen britischen Partei Ukip, Nigel Farage, tritt völlig überraschend zurück. Mit dem Votum für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union habe er politisch alles erreicht, was er sich vorgenommen habe, begründete der 52-Jährige seinen Schritt am Montag in London. "Ich habe meine Mission erfüllt."

"Will mein Leben zurück" [...]
http://derstandard.at/2000040359751/Farage-tritt-als-UKIP-Chef-zurueck

Verlässt da wer ein sinkendes Schiff, nachem er große Löcher in dessen Rumpf bohrte?
 

nachtstern

einzig wahrer
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vielleicht hat Er eingesehen, das Er keine Chance hat seine Ansichten zu "überleben"?
in einer seiner Reden war Er einst recht deutlich:


Der britische Querdenker Nigel Farage hielt eine denkwürdige Rede anlässlich der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch Griechenland.
„Ich gratuliere ihnen, Herr Samaras. Dass die griechische Ratspräsidentschaft so großartig begonnen hat. Ihre erfolgreichen Übernachtverhandlungen über den MiFID [Anm. d. Red.: MiFID = Markets in Financial Instruments Directive = EU-Richtlinie zur Harmonisierung der Finanzmärkte im europäischen Binnenmarkt]. Ich bin mir sicher, die Leute werden durch die Straßen von Athen tanzen. Obwohl Ihr Land sehr dürftig von Goldman Sachs beraten wurde, einer Währung beizutreten, die niemals zu Ihnen gepasst hat. Obwohl 30 Prozent arbeitslos sind und 60 Prozent Jugendarbeitslosigkeit herrscht. Und obwohl eine Neonazi-Partei auf dem Vormarsch ist und es einen terroristischen Angriff auf die Deutsche Botschaft gab. Machen Sie sich nur keine Sorgen darum, denn die Verhandlungen zu unserem MiFID waren ja erfolgreich.

Und in vielerlei Hinsicht, fasst dies die beiden Europas zusammen. Das Europa, über das hier drinnen gesprochen wird, von den Träumern. Die, die neuen Vereinigten Staaten von Europa errichten wollen, mit einer Identität und einer Währung und einer realen Welt außen herum. Und Sie, Herr Samaras, kommen hier her und erzählen uns, dass Sie den souveränen Willen des griechischen Volkes repräsentieren. Es tut mir Leid. Aber Sie haben in Griechenland nichts mehr zu sagen. Ich schlage sogar vor, Sie benennen Ihre Partei um. Sie heißt „Neue Demokratie“. Ich schlage vor, Sie nennen sie „Keine Demokratie“. Denn Griechenland ist jetzt unter fremder Kontrolle. Sie können keine Entscheidungen treffen. Sie haben Rettungsgeld erhalten. Sie haben die Demokratie aufgegeben, die Sache, die ausgerechnet ihr Land erfunden hat. Sie dürfen nicht zugeben, dass der Beitritt zum Euro ein Fehler war. Denn Herr Papandreou tat das, stimmt’s nicht? Der sagte sogar, es solle in Griechenland ein Referendum geben. Und innerhalb von 48 Stunden ließ die unheilige Dreifaltigkeit, die jetzt diese Europäische Union regiert, ihn entfernen und durch eine ehemalige Goldman-Sachs-Marionette ersetzen.

Wir werden nun regiert von Großkonzernen und Großbanken und – im Schatten von Herrn Barroso – von großen Bürokraten. Und genau darum wird es bei den Europawahlen gehen. Es wird eine Schlacht von nationaler Demokratie gegen EU-Staatsbürokratie. Was immer Sie in diesem Haus sagen, die Leute da draußen wollen keine Vereinigten Staaten von Europa. Sie wollen ein Europa der souveränen Staaten, die gemeinsam handeln und arbeiten. Und ich denke, die Europawahlen werden einen Wendepunkt markieren. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat jeder gedacht, dass vielleicht einige die Entwicklungen in der Europäischen Union nicht gutheißen, es aber unumgänglich sei. Dieser Mythos, die Unumgänglichkeit, wird bei den Europawahlen in diesem Jahr erschüttert werden. Vielen Dank.“


daran hat sich auch durch den Brexit nichts geändert.
 

Volkmar

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Er hat doch geschafft was er wollte und das war und ist sicherlich ein großer psychologischer Druck. Jetzt müssen frische Kompetenzen nachrutschen können, um weiter zu machen.

wv
 
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Es ist einfach unverantwortlich. Das Brexit darf nicht als Ziel betrachtet werden, sondern eine Art Werkzeug, mit dem man glaubt, die eigentliche Ziele besser zu erreichen. Jetzt hat man in Hand den Werkzeug und will ihn nicht. Es wird anderen geschenkt, die ihn nicht brauchen gar ablehnen. Irgendwie bizzar...
 
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Brexit: Farage tritt als Ukip-Chef zurück
4. Juli 2016, 11:59

Rechtspopulist: Habe "Aufgabe erfüllt" und will "Leben zurückhaben"


London – Der Chef der rechtspopulistischen britischen Partei Ukip, Nigel Farage, tritt völlig überraschend zurück. Mit dem Votum für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union habe er politisch alles erreicht, was er sich vorgenommen habe, begründete der 52-Jährige seinen Schritt am Montag in London. "Ich habe meine Mission erfüllt."

"Will mein Leben zurück" [...]
http://derstandard.at/2000040359751/Farage-tritt-als-UKIP-Chef-zurueck

Verlässt da wer ein sinkendes Schiff, nachem er große Löcher in dessen Rumpf bohrte?

hat nix mit dem Brexit zu tun was ich hier sage, aber dann irgendwie doch.
In Deutschland wird das gleiche passieren wenn das Volk die AfD zum " Erretter der germanischen Kultur " gewählt hat.
Die Oberschwätzerhetzer erden sich schnell verabschieden, denn ausser blöd labern können sie nichts.
 

Volkmar

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hat nix mit dem Brexit zu tun was ich hier sage, aber dann irgendwie doch.
In Deutschland wird das gleiche passieren wenn das Volk die AfD zum " Erretter der germanischen Kultur " gewählt hat.
Die Oberschwätzerhetzer erden sich schnell verabschieden, denn ausser blöd labern können sie nichts.

Schon mal darüber nachgedacht, dass die EU und alle Ideologien die dazu gehören, die eigentliche Krankheit sind? Wenn die Menschen alle in der Realität zufrieden wären, dann wären solche Schritte erst gar nicht notwendig. In Frankreich gehen gerade Millionen auf die Straße. Sind die alle blöd?

wv
 

Kamikatze

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Man kann davon ausgehen, dass Farrage gar nicht mit einem "Sieg" im Referendum gerechnet hat und ihn auch nicht gewollt hat. Mit einer knappen Niederlage hätte er weiteren Auftrieb für seine Partei erhalten und hätte Aussichten gehabt, nach der nächsten Unterhauswahl Premier zu werden.
Genauso hat Johnson nur an seine persönliche Karriere gedacht und wollte selber den Cameron beerben.

Deshalb hatten die Brexit-Protagonisten auch keine Planungen, wie es denn weiter gehen soll, sind nach ihrem "Sieg" recht kleinlaut geworden, anstatt darauf zu dringen, auch zügig umzusetzen, was "das Volk" mit knapper Mehrheit entschieden hat!
 

Volkmar

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Man kann davon ausgehen, dass Farrage gar nicht mit einem "Sieg" im Referendum gerechnet hat und ihn auch nicht gewollt hat. Mit einer knappen Niederlage hätte er weiteren Auftrieb für seine Partei erhalten und hätte Aussichten gehabt, nach der nächsten Unterhauswahl Premier zu werden.
Genauso hat Johnson nur an seine persönliche Karriere gedacht und wollte selber den Cameron beerben.

Deshalb hatten die Brexit-Protagonisten auch keine Planungen, wie es denn weiter gehen soll, sind nach ihrem "Sieg" recht kleinlaut geworden, anstatt darauf zu dringen, auch zügig umzusetzen, was "das Volk" mit knapper Mehrheit entschieden hat!

Das Volk hat gesprochen und jetzt müssen die Politiker das auch umsetzen. Man kann nur hoffen, dass die Briten nicht wieder den USA in den Hintern kriechen und sich jetzt "Hollywoodmässig" vorführen lassen, damit das Volk in Europa Angst bekommt die EU zu verlassen. Die wollen doch ihr TTIP.

wv
 
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Brexit: Farage tritt als Ukip-Chef zurück
4. Juli 2016, 11:59

Rechtspopulist: Habe "Aufgabe erfüllt" und will "Leben zurückhaben"


London – Der Chef der rechtspopulistischen britischen Partei Ukip, Nigel Farage, tritt völlig überraschend zurück. Mit dem Votum für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union habe er politisch alles erreicht, was er sich vorgenommen habe, begründete der 52-Jährige seinen Schritt am Montag in London. "Ich habe meine Mission erfüllt."

"Will mein Leben zurück" [...]
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Verlässt da wer ein sinkendes Schiff, nachem er große Löcher in dessen Rumpf bohrte?

Er hat das Problem der EU erkannt und berichtete davon, wie schlecht die Verträge sind und warnte vor dem Ungemach, das kommen musste; deutete auf die populistischen Lügner der EU Befürworter. Er ließ sich nicht still machen, wie man das hier lange Zeit mit den Boten machte und deutete und erklärte immer weiter, biss er für das Parlament der UK Mandat und Option erreicht hatte auszutreten, wenn es das beschließt. Das dürfte sehr wichtig sein während den langen und harten Verhandlungen, die nun anstehen zu bestimmen, was die EU und wie ihr weiterer Weg sein soll. Wir sollten froh sein, wenn die Britten diese Pflicht wahrnehmen.

Aber er erkannte, dass er nicht der beste ist für die langen und verquickten Verhandlungen und das andere vermutlich besser können. Er dankte ab, obwohl er noch Jahre die MAcht hätte vermutlich haben können. Ich finde das schon recht anerkennenswert.
 
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Das Volk hat gesprochen und jetzt müssen die Politiker das auch umsetzen. Man kann nur hoffen, dass die Briten nicht wieder den USA in den Hintern kriechen und sich jetzt "Hollywoodmässig" vorführen lassen, damit das Volk in Europa Angst bekommt die EU zu verlassen. Die wollen doch ihr TTIP.

wv

Das ist eben falsch und Sie sitzen abermals einer Lüge auf. Die Befürworter einer Immer Engeren Union wollen, dass Sie das glauben. Aber es ist falsch.
 
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Schon mal darüber nachgedacht, dass die EU und alle Ideologien die dazu gehören, die eigentliche Krankheit sind? Wenn die Menschen alle in der Realität zufrieden wären, dann wären solche Schritte erst gar nicht notwendig. In Frankreich gehen gerade Millionen auf die Straße. Sind die alle blöd?

wv

Sie haben recht. Genau so ist es: " die EU und alle Ideologien die dazu gehören, (sind) die eigentliche Krankheit"
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

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Er hat das Problem der EU erkannt und berichtete davon, wie schlecht die Verträge sind und warnte vor dem Ungemach, das kommen musste; deutete auf die populistischen Lügner der EU Befürworter. Er ließ sich nicht still machen, wie man das hier lange Zeit mit den Boten machte und deutete und erklärte immer weiter, biss er für das Parlament der UK Mandat und Option erreicht hatte auszutreten, wenn es das beschließt. Das dürfte sehr wichtig sein während den langen und harten Verhandlungen, die nun anstehen zu bestimmen, was die EU und wie ihr weiterer Weg sein soll. Wir sollten froh sein, wenn die Britten diese Pflicht wahrnehmen.

Aber er erkannte, dass er nicht der beste ist für die langen und verquickten Verhandlungen und das andere vermutlich besser können. Er dankte ab, obwohl er noch Jahre die MAcht hätte vermutlich haben können. Ich finde das schon recht anerkennenswert.
Das kann man auch anders sehen. In meinen Augen haben die Vordenker und Protagonisten unter den brexiteers die politische Verpflichtung, ihren Staat umgehend im Namen einer Mehrheit der Wähler geordnet unter Übernahme persönlicher Führungsverantwortung aus der EU herauszuführen. So wie es jetzt läuft, wird der Brexit zum doppelten Wahlbetrug an der Mehrheit.
Aber Johnson und Farage kneifen schlichtweg und bestätigen das Bild vom verantwortungslosen Demagogen.
 
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Verlässt da wer ein sinkendes Schiff, nachem er große Löcher in dessen Rumpf bohrte?
Warum? Der konnte doch nichts anderes. Ist doch ein bekanntes Phänomen, dass Leute wissen, was sie nicht wollen, aber nicht wissen, was sie wollen. Zumal Ablehnung viel einfacher ist als etwas Neues zu planen und umzusetzen. Denn wenn man etwas Neues aufbauen will, dann muss man sich mit anderen absprechen, zusammenarbeiten und Kompromisse machen und dazu sind diese Nein-Sager idR nicht in der Lage.
 

Volkmar

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Warum? Der konnte doch nichts anderes. Ist doch ein bekanntes Phänomen, dass Leute wissen, was sie nicht wollen, aber nicht wissen, was sie wollen. Zumal Ablehnung viel einfacher ist als etwas Neues zu planen und umzusetzen. Denn wenn man etwas Neues aufbauen will, dann muss man sich mit anderen absprechen, zusammenarbeiten und Kompromisse machen und dazu sind diese Nein-Sager idR nicht in der Lage.

Etwas neues kann erst nach der Zerstörung entstehen. Das ist ein Gesetz.

wv
 
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Timirjasevez

Timirjasevez

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Warum? Der konnte doch nichts anderes. Ist doch ein bekanntes Phänomen, dass Leute wissen, was sie nicht wollen, aber nicht wissen, was sie wollen. Zumal Ablehnung viel einfacher ist als etwas Neues zu planen und umzusetzen. Denn wenn man etwas Neues aufbauen will, dann muss man sich mit anderen absprechen, zusammenarbeiten und Kompromisse machen und dazu sind diese Nein-Sager idR nicht in der Lage.
Auf den Punkt gebracht.
 

Jakob

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wv

Nicht ich sollte darüber nachdenken, oder du, sondern Farage. Oder ist UK schon independent? Der feige Kerl macht sich aus den Staub, just als seine Arbeit beginnen würde. Aber er weiß (wie im Grunde auch du), welche fatale Folgen für die Bürger die Renationalisierung haben wird und macht sich, wie alle Populisten, wenn sie Verantwortung für ihr Handeln übernehmen sollte, vorsichthalber vom Acker.
 
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Brexit: Farage tritt als Ukip-Chef zurück
4. Juli 2016, 11:59

Rechtspopulist: Habe "Aufgabe erfüllt" und will "Leben zurückhaben"


London – Der Chef der rechtspopulistischen britischen Partei Ukip, Nigel Farage, tritt völlig überraschend zurück. Mit dem Votum für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union habe er politisch alles erreicht, was er sich vorgenommen habe, begründete der 52-Jährige seinen Schritt am Montag in London. "Ich habe meine Mission erfüllt."

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Hallo Timir,

ich nochmal. :D
"Das sinkende Schiff verlassen"? Wieso denn das? Zieht Farage "von der Insel runter"?
Versinkt GB wegen des Brexits schon im Meer?

Das kann man auch anders sehen. In meinen Augen haben die Vordenker und Protagonisten unter den brexiteers die politische Verpflichtung, ihren Staat umgehend im Namen einer Mehrheit der Wähler geordnet unter Übernahme persönlicher Führungsverantwortung aus der EU herauszuführen. So wie es jetzt läuft, wird der Brexit zum doppelten Wahlbetrug an der Mehrheit.
Aber Johnson und Farage kneifen schlichtweg und bestätigen das Bild vom verantwortungslosen Demagogen.

Hier hast du recht. Natürlich nicht beim letzten Satz.... da er aber von einem überzeugten Gutmenschen kommt, übergehe ich den mal. :winken:

Farage hatte ja schon einmal einen Rücktritt angekündigt. Evtl besinnt er sich erneut. In der Tat halte ich es auch für eine Frechheit erst für den Brexit zu kämpfen und dann kurz vor der Zielgeraden einzuklappen.
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
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Das Volk hat gesprochen und jetzt müssen die Politiker das auch umsetzen. ....

wv

Und grad da macht sich der Typ vom Acker.

Das heißt, die Diäten nimmt er schon noch mit, ist ja "sein Leben", die Steuern der Bürger.
 
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Das kann man auch anders sehen. In meinen Augen haben die Vordenker und Protagonisten unter den brexiteers die politische Verpflichtung, ihren Staat umgehend im Namen einer Mehrheit der Wähler geordnet unter Übernahme persönlicher Führungsverantwortung aus der EU herauszuführen. So wie es jetzt läuft, wird der Brexit zum doppelten Wahlbetrug an der Mehrheit.
Aber Johnson und Farage kneifen schlichtweg und bestätigen das Bild vom verantwortungslosen Demagogen.

Ganz und gar nicht. Sie haben da etwas nicht verstanden bzw Ihre Medien haben etwas entscheidendes ausgelassen und Sie falsch informiert. Es war kein bindendes referendum gibt aber dem Parlament eine Mandat die Option vollkommen legitim ausüben zu können, wenn die EU sich weiterhin benimmt wie ein Haufen Cretins. Und warum sollte der Verkäufer die komplexe Sache dann machen. Es war eine Sach- und keine Persönlichkeitwahl. Das sollen die machen, die gut verhandeln können. Oder gleuben Sie dass der Verkäufer Ihren VW herstellt?

Es ist wirklich ungeheuer, wie vwebildet man hier ist durch die homogen falsche information aus den lokalen Medien.
 

Volkmar

Deutscher Bundespräsident
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Und grad da macht sich der Typ vom Acker.

Das heißt, die Diäten nimmt er schon noch mit, ist ja "sein Leben", die Steuern der Bürger.

Der Nachwuchs wir die Zukunft bestimmen. Mann oder Frau sollte wissen wann man seinen Zenit erreicht hat. Merkel sollte sich das zum Vorbild machen sonst endet man im Größenwahn.

wv
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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