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Christentum: Wodurch wird man zum Christen?

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Joachim der Hellseher
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Hm die Taufe, ja da wird man aufgenommen aber der Christ ist ja auch eine Lebenseinstellung.
Meine ich.

Stimmt, heutzutage schon. Deshalb sin ja heutige normale Christen nicht "erlöst", d. h. nicht von den Sünden (oder dem Karma/Schicksal genannt) befreit. Der heutige Christ gerät genauso in den Kreislauf der Wiedergeburten (nach dem Tod) wie jeder andere normale Mensch auch.

Die Kirche meint zwar, das der Getaufte nicht mehr wiedergeboren wird, da erlöst und somit von den Sünden befreit ist, aber das sind Märchen. :rolleyes2:
 
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Joachim der Hellseher
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Getauft wird man dann, wenn man bereits Christ geworden ist, siehe Bibel.

Wo steht das in der Bibel?

Aber es ist tatsächlich in der Regel so, das diejenigen, welche annähernd nach der Bergpredigt hiesig leben (vor allem die Asketen, also die welche "unweltlich" leben und kaum mit dieser Welt verbunden sind) begünstigt sind, einen Bevollmächtigten "Taufer" zu begegnen.

Auch der Gottmensch Jesus musste getauft werden (durch Johannes dem Täufer) und vor dem machte er die strenge Askese in der Wüste (vgl. die symbolischen 40 Tage und 40 Nächte) und als es ihn hungerte und er massiven Durst hatte, erschien ihm Satan. Satan führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer weltichen Pracht und Herrlichkeit, "Das alles will ich dir schenken, wenn du vor mir niederkniest und mich anbetest", sagte Satan. Aber Jesus hielt stand und lehnte die vergängliche Welt mit ihren vergänglichen Gütern ab.
 
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Joachim der Hellseher
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Zunächst einmal durch verantwortungsvolles, moralisches und humanistisches Handeln.
Aufgesetzte Religiosität, Bibelzitate, regelmäßige Gottestdienstbesuche usw. - selbst Glauben an einen Gott - halte ich für nachrangig.

Insofern würde ich es begrüßen, würden sich angesichts der skandalösen kürzlichen Massenabschiebung nach Afghanistan, die evangel. und katholische Kirche zusammentun, und die gesamte CDU-Bagage (inclusiver ihrer Kollegen von der AfD) von den diesjährigen Weihnachtsgottestdiensten explizit ausladen. Mit dem Hinweis darauf, dass ihre Teilnahme einer Schändung des Kirchenfestes gleichkäme.

Deutschland ist nicht dafür zuständig, die Welt zu retten. Ein Staat muss in erster Linie die Gesetze achten und Rücksicht auf seine eigene Bevölkerung nehmen.

Außerdem ist nicht überall in Afghanistan Krieg. Die internationalen Truppen, inclusive der Bundeswehr, sind freiwillig dort, um mit Unterstützung der dortigen Regierung Frieden zu schaffen. Abgeschoben werden sollten 50 und 34 waren anwesend (meist inhaftierte Strafttäter), ein politisches Armutzeugnis. Nach Aussage des Bundesinnenministers sind 3000 afghanische Scheinasylanten d. J. freiwillig in ihre Heimat zurückgekehrt. Die Abschiebungen sollen nun forciert werden und das ist gut so. Wenn jemand tatsächlich nach Deutschland einreisen will (z. B. zwecks Arbeitsplatz), dann kann er das anderweitig beantragen, ohne das Asylrecht zu mißbrauchen.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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2. Ein symbolhaftes Ritual.
Denn man kann Kinder nicht "einweihen", die verstehen ja nix.

Wäre da ein Bekenntnis im Vollbesitz der geistigen Kräfte nicht sinnvoller ?
Damit meine ich keine 14 ( Kommunion / Konfirmation ) .
Eine Erwachsenentaufe , wie sie bei Spätentschlossenen praktiziert wird.
 

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Ohne Taufe geht es nicht. Natürlich ist dieses Ritual heutzutage nur noch symbolisch, denn das effektive Taufritual ging im Laufe der Jahrhunderte im Christentum verloren.

Trotzdem gibt es auch heute noch die effektive Taufe in das göttliche Licht (Symbol heute: Kerzen) und Ton (Symbol heute: Wasser). Denn ohne dem kommt niemand heraus (Erlösung).
Nein, diese Sichtweise stimmt nicht und kann ganz einfach widerlegt werden.
Als der eine Verbrecher, der mit Jesus gekreuzigt wurde einsichtig war und Busse tat und zu Jesus sagte: "...HERR, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!...", antwortete Jesus ihm: "...Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein...." Lukas 23.
Also ohne Taufe Erlösung/Gerettetsein möglich.

Allerdings ist die Taufe eines Christen ein Gehorsamschritt und gemäss biblischer Lehre gehört die Taufe zu einem bekehrten Christen, aber sie ist nicht heilsnotwendig, oder gar der Grund für die Erlösung, das wäre eine unbiblische Irrlehre.







Aber selbst die Meister, Gottmenschen und Bevollmächtigte benötigen die Taufe, sonst kennen und erkennen sie nicht das eingeweihte Geheimnis der Technik.
Das klingt schwer nach Gnostik.
Nein, das Evangelium ist kein Geheimnis für Eingeweihte, sondern es ist offen und ist für alle Menschen gedacht.
Menschen mit gewissen Geltungsbedürfnissen haben daraus eine Geheimwissenschaft für Privilegierte daraus gemacht.
Aber der Himmel steht allen Menschen offen, die sich an den von Gott aufgezeigten Weg halten.
Bei den von Menschen aufgezeigten Wege handelt es sich immer um Religion und die sind von dem Evangelium Gottes unterschiedlich.
 

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Stimmt, heutzutage schon. Deshalb sin ja heutige normale Christen nicht "erlöst", d. h. nicht von den Sünden (oder dem Karma/Schicksal genannt) befreit. Der heutige Christ gerät genauso in den Kreislauf der Wiedergeburten (nach dem Tod) wie jeder andere normale Mensch auch.
Die Lehre von dem Kreislauf der Wiedergeburten entspricht nicht der biblischen Lehre, denn es steht geschrieben:

Hebräer 9,27: "Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,"

Und ganz am Anfang der Bibel, gleich nach dem Sündenfall, wurde von Gott zum Menschen gesagt:

1. Mose 3,19: "Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staube wirst du zurückkehren!"

und dies im Zusammenhang mit:

Prediger 3: "19 Denn was das Geschick der Menschenkinder und das Geschick der Tiere betrifft, so haben sie einerlei Geschick: wie diese sterben, so sterben jene, und einen Odem haben sie alle; und da ist kein Vorzug des Menschen vor dem Tiere, denn alles ist Eitelkeit.
20 Alles geht an einen Ort; alles ist aus dem Staube geworden, und alles kehrt zum Staube zurück."


und

Prediger 12,7: "und der Staub zur Erde zurückkehrt, so wie er gewesen, und der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat."

macht klar, dass es gemäss der biblischen Lehre kein "Rad der Wiedergeburten" wie in der buddhistischen Sichtweise gibt.





Die Kirche meint zwar, das der Getaufte nicht mehr wiedergeboren wird, da erlöst und somit von den Sünden befreit ist, aber das sind Märchen. :rolleyes2:
Wenn "die Kirche" das meint, dann befindet sie sich nicht mehr auf biblischem Boden und ist in eine Irrlehre abgedriftet.
 

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Glaube bedeutet Nichtwissen.
Nein, im biblischen Sinne bedeutet Glauben ein "Fürwahrhalten, was man nicht sieht":

Hebräer 11,1: "Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht."









Aber auch bei den "Erlösten" ist Glaube erforderlich, denn viele sehen und hören trotz "Einweihung" (Taufe) nicht.
Ja, das ist richtig, auch die Erlösten glauben:

2. Korinther 5,7: "...denn wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen..."

Allerdings gründet sich dieser Glauben auf Glaubwürdigkeiten, die in der Bibel bezeugt werden, z.B. Jesu Worte, Jesu Kreuzestod und Jesu Auferstehung.
 

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Getauft wird man dann, wenn man bereits Christ geworden ist, siehe Bibel.
Wo steht das in der Bibel?

Apostelgeschichte 2, "37 Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln:
38 Was sollen wir tun, Brüder? Petrus aber [sprach] zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi...
[...]
40 Und mit vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie, indem er sagte: Laßt euch retten von diesem verkehrten Geschlecht!
41 Die nun sein Wort aufnahmen, wurden getauft;...


Apostelgeschichte 8,12: "Als sie aber dem Philippus glaubten, der das Evangelium von dem Reiche Gottes und dem Namen Jesu Christi verkündigte, wurden sie getauft, sowohl Männer als Weiber."

Paulus, nachdem er sich bekehrt hatte, Apostelgeschichte 9,18: "Und alsbald fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er wurde sehend und stand auf und wurde getauft."

Jesus sprach zu den Jüngern in Matthäus 28,19: "Gehet [nun] hin und machet alle Nationen zu Jüngern, und taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, ..."
 
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Joachim der Hellseher
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Wäre da ein Bekenntnis im Vollbesitz der geistigen Kräfte nicht sinnvoller ?
Eine Erwachsenentaufe , wie sie bei Spätentschlossenen praktiziert wird.

Kinder oder Babys zu taufen ist meines Erachtens Unsinn, weil sie bei diesem Thema nix verstehen.
 
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Joachim der Hellseher
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Nein, diese Sichtweise stimmt nicht und kann ganz einfach widerlegt werden.
Als der eine Verbrecher, der mit Jesus gekreuzigt wurde einsichtig war und Busse tat und zu Jesus sagte: "...HERR, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!...", antwortete Jesus ihm: "...Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein...." Lukas 23.
Also ohne Taufe Erlösung/Gerettetsein möglich.

Aber der Himmel steht allen Menschen offen, die sich an den von Gott aufgezeigten Weg halten.

1. Ein Zeugnis, das nicht mit Glockengeläut, Kerzen und Wasser, getauft wird.

In dem Fall hat der Gottmensch den Erlösungsbedürftigen noch zu Lebzeiten in die spezifische Technik "eingeweiht". Damit wurden dem Verbrecher alle Sünden vergeben bzw. gelöscht.

2. Ich meine nicht den oder die Himmel (und Hölle) innerhalb der Polarität (Gegensätzlichkeiten), wo geboren und gestorben wird.
Ich meine das Reich Gottes und das liegt jenseits von Himmel und Hölle.
 

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Aber es ist tatsächlich in der Regel so, das diejenigen, welche annähernd nach der Bergpredigt hiesig leben (vor allem die Asketen, also die welche "unweltlich" leben und kaum mit dieser Welt verbunden sind) begünstigt sind, einen Bevollmächtigten "Taufer" zu begegnen.

Auch der Gottmensch Jesus musste getauft werden (durch Johannes dem Täufer) und vor dem machte er die strenge Askese in der Wüste (vgl. die symbolischen 40 Tage und 40 Nächte) und als es ihn hungerte und er massiven Durst hatte, erschien ihm Satan. Satan führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer weltichen Pracht und Herrlichkeit, "Das alles will ich dir schenken, wenn du vor mir niederkniest und mich anbetest", sagte Satan. Aber Jesus hielt stand und lehnte die vergängliche Welt mit ihren vergänglichen Gütern ab.
Askese ist nicht heilsrelevant.
Paulus schreibt an Timotheus in Ephesus, der sich mit Irrlehrern und deren Irrlehren herumschlagen musste (siehe 1. Timotheus 1,3-7) zur Askese:

1. Timotheus 4: "1 Der Geist aber sagt deutlich, daß in spätern Zeiten etliche vom Glauben abfallen und verführerischen Geistern und Lehren der Dämonen anhangen werden,
2 durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind,
3 die verbieten, zu heiraten und Speisen zu genießen, welche doch Gott geschaffen hat, damit sie von den Gläubigen und denen, welche die Wahrheit erkennen, mit Danksagung gebraucht werden.
4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn es mit Danksagung genossen wird;
5 denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und Gebet.
6 Wenn du den Brüdern solches vorhältst, wirst du ein guter Diener Jesu Christi sein, genährt mit den Worten des Glaubens und der guten Lehre, welcher du nachgefolgt bist.
7 Der unheiligen Altweiberfabeln aber entschlage dich; dagegen übe dich in der Gottseligkeit!
8 Denn die leibliche Übung ist zu wenigem nütze, die Gottseligkeit aber ist zu allen Dingen nütze, da sie die Verheißung dieses und des zukünftigen Lebens hat."



In Ephesus waren also Irrlehrer, die irgendwelchen Fabeln anhiengen und behaupteten, man solle sich von Speisen, der Ehe und der Sexualität enthalten, was Paulus strikte zurückwies.
 
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Joachim der Hellseher
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Die Lehre von dem Kreislauf der Wiedergeburten entspricht nicht der biblischen Lehre, denn es steht geschrieben:

Hebräer 9,27: "Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,"

Die Lehre von der Reinkarnation (dem Kreislauf der Wiedergeburten) wurde auf dem Konzil von Nicäa 553 abgeschafft. Das zeigt, das zu dem Zeitpunkt bereits das praktische Wissen von der Erlösung (wofür die kirchlichen Würdenträger inclusive dem Pfarrer zuständig sind) verloren gegangen war.

Vor das Jenseitsgericht kommen "Nichterlöste", gut beschrieben auch beim "Weltenrichter" von Matthäus.
 
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Joachim der Hellseher
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Apostelgeschichte 8,12: "Als sie aber dem Philippus glaubten, der das Evangelium von dem Reiche Gottes und dem Namen Jesu Christi verkündigte, wurden sie getauft, sowohl Männer als Weiber."

Paulus, nachdem er sich bekehrt hatte, Apostelgeschichte 9,18: "Und alsbald fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er wurde sehend und stand auf und wurde getauft."

Jesus sprach zu den Jüngern in Matthäus 28,19: "Gehet [nun] hin und machet alle Nationen zu Jüngern, und taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, ..."

"Es fiel wie Schuppen vor den Augen": Sehr gut! Genau das ist es. "Und er wurde sehend", damit sind nicht die beiden physischen Augen gemeint.
Der innere Vorhang wird weggezogen und man sieht durch das geistige Auge, auch das dritte genannt. Ferner wird gehört, aber keine weltlichen Töne.

Die Jünger Jesus wurden durch ihren Meister bevollmächtigt zu taufen.
 
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Die Frage ist in der Tat schwer zu beantworten. Ich denke, in erster Linie durch die Eltern, durch (christliche) Erziehung, durch die Umgebung, Schule etc. pp..
 

bourg

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Deutschland ist nicht dafür zuständig, die Welt zu retten. Ein Staat muss in erster Linie die Gesetze achten und Rücksicht auf seine eigene Bevölkerung nehmen.

Außerdem ist nicht überall in Afghanistan Krieg. Die internationalen Truppen, inclusive der Bundeswehr, sind freiwillig dort, um mit Unterstützung der dortigen Regierung Frieden zu schaffen. Abgeschoben werden sollten 50 und 34 waren anwesend (meist inhaftierte Strafttäter), ein politisches Armutzeugnis. Nach Aussage des Bundesinnenministers sind 3000 afghanische Scheinasylanten d. J. freiwillig in ihre Heimat zurückgekehrt. Die Abschiebungen sollen nun forciert werden und das ist gut so. Wenn jemand tatsächlich nach Deutschland einreisen will (z. B. zwecks Arbeitsplatz), dann kann er das anderweitig beantragen, ohne das Asylrecht zu mißbrauchen.

Und ganz nebenbei -- von Massenabschiebungen kann wohl kaum gesprochen werden, wenn 50 Afghanen abgeschoben werden. Grundsätzliche werden bei uns in Deutschland m. W. doch nur homöopathische Mengen, und das wohl nur als Deckmäntelchen gegen Kritiker, abgeschoben.
 

zwei2Raben

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Richtig, Respekt !

Falsch, durch die Taufe nicht. Das ist eine magische Vorstellung der konstantinischen Zeit. Die Taufe wurde, typisch römisch, zum Rechtsakt umgedeutet.

Nein, die Taufe ist es nicht. Und auch die die Kommunion oder die Konfirmation nicht. Sondern die Akzeptanz dessen, was diese Zeremonien einem nahelegen. Man kann darüber streiten, ob diese historisch überlieferten Rituale noch in diese Zeit passen, aber es bleibt die Tatsache: jeder hat die freie Wahl, zu jeden Zeitpunkt ab 16 Jahren - stimmt doch: die Religionsmündigkeit isrt ab 16 gegeben? - sich zu entscheiden und seiner Entscheidung Ausdruck zu geben.

Fast richtig, aber religionsmündig ist man mit 14.

Christ wird man durch Glaube und Bekenntnis. Anders als im Islam, Muslim wird man nämlich allein durch Bekenntnis. Glaube ist strenggenommen nicht notwendig, er wird einfach vorausgesetzt.
Gerettet wird man laut Bibel ALLEIN durch Glauben. Das es ALLEIN durch den Glauben kommt, ist also ein Bekenntnis nicht unbedingt nötig. Die Bibel macht nämlich deutlich, dass man nicht nur gerettet wird wenn man Christ ist, sondern dass man gerettet wird, wenn Gott die Taten als Gerechtigkeit rechnet.
Die Taufe ist das Bekenntnis, welches dazu kommen sollte. Taufe ist das normale Bekenntnis, aber nicht die einzige Möglichkeit zum Bekenntnis.
Christ ist man allerdings nur MIT Bekenntnis.
 

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"Es fiel wie Schuppen vor den Augen": Sehr gut! Genau das ist es. "Und er wurde sehend", damit sind nicht die beiden physischen Augen gemeint.
Oh doch, an dieser Stelle ging es schon um sein physikalisches Augenlicht, lies nach in Apostelgeschichte 9.

Saulus war mit Autorität des jüdischen Hohen Rates auf dem Weg nach Damaskus, um Christen in Gefangenschaft zu nehmen und in Jerusalem vor Gericht zu stellen.
Auf dem Weg begegnete ihm Jesus als starkes Licht, so dass Saulus erblindete und nichts mehr sah.
Diese körperliche Blindheit diente Saulus jedoch in sich zu kehren, so dass er Jesus erkannte, Busse tat und sich bekehrte, worauf es ihm dann "wie Schuppen vor den Augen fiel" und er wieder sehend wurde und DANN NACH SEINER BEKEHRUNG getauft wurde.


Und genau um das ging es ja, nämlich um die Frage, wer rsp. wann getauft wird und ich hatte dir mit einigen Bibelstellen belegt, dass zuerst die Bekehrung erfolgt und dann die Taufe.

Das heisst also, Christen werden getauft und nicht Getaufte werden Christen.
 
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PublicEye

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Vielen Dank für deine Worte, zwei2Raben.
Gerettet wird man laut Bibel ALLEIN durch Glauben.
Das ist grundsätzlich richtig, nur würde ich der Klarheit halber noch folgendes hinzufügen:

Gerettet wird man laut Bibel durch den Glauben an die Erlösungstat von Jesus Christus am Kreuz.

Dieser Glaube bedeutet im Ablauf, 1. anerkennen der eigenen Schuld (Sünde) Gott gegenüber und 2. die Bitte an Jesus um Vergebung der Sünden (Busse), was dann 3. in eine Bekehrung mündet.
Dies ist gemäss biblischer Lehre heilsnotwendig.

Das Bezeugen, als auch die guten Werke sind dann genauso wie die Taufe als Gehorsamsschritt, Begleiterscheinungen der vorausgegangenen Bekehrung.
Das gibt der Welt Zeugnis, dass solch ein Mensch Christ geworden ist, aber umgekehrt macht das Bezeugen, die guten Werke und die Taufe alleine ohne verhergehende Bekehrung noch keinen Christen aus einem Menschen.

Als Antwort auf die Strangfrage:
Ein Christ ist somit ein Mensch, der Christus um die Vergebung seiner Sünden gebeten hat, der dankbar im Glauben die Vergebung der Sünden als Grund für die Trennung des Menschen von Gott angenommen hat und damit in einer persönlichen Liebesbeziehung mit Christus lebt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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