- Registriert
- 6 Mai 2013
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 19.443
- Punkte Reaktionen
- 13.691
- Punkte
- 149.042
- Geschlecht
Nach diesem Artikel möchte sich die Mehrheit der Deutschen nicht mehr mit dem Holocaust beschäftigen:
http://www.t-online.de/nachrichten/...eutschen-will-mit-holocaust-abschliessen.html
Interessant.
Ich wusste gar nicht, dass wir angefangen hätten, das 3. Reich INHALTLICH aufzuarbeiten. Das wäre uns aufgefallen.
Jetzt möchte sich die Mehrheit der Deutschen angeblich "nicht mehr mit dem Holocaust beschäftigen", als ob sie jemals damit angefangen hätten.
ich stelle hiermit die Gegenforderung auf:
ich fordere, dass wir ENDLICH ANFANGEN uns mit den Gründen, der Schuld und den psychologischen Folgen des 3.Reiches und des Holocaust auseinanderzusetzen.
Dazu muss ich aber auch deutlich machen, dass ich der Meinung bin, dass die Breitenbildung dazu kaum ausreicht.
Ich nehme sehr wohl wahr, dass sich eine kleine Gruppe von Historikern und Intellektuellen inhaltlich damit auseinandergesetzt hat. An Hochschulen und Instituten für Geschichte ist die Arbeit NICHT gänzlich liegen geblieben. Aber in der Bevölkerung ist davon fast nichts angekommen.
Wenn das wirklich losgeht, könnten wir in 100 bis 200 Jahren damit durch sein. Wäre doch was.
Die Anzeichen davon wären:
Na, wie wärs?
http://www.t-online.de/nachrichten/...eutschen-will-mit-holocaust-abschliessen.html
Interessant.
Ich wusste gar nicht, dass wir angefangen hätten, das 3. Reich INHALTLICH aufzuarbeiten. Das wäre uns aufgefallen.
Jetzt möchte sich die Mehrheit der Deutschen angeblich "nicht mehr mit dem Holocaust beschäftigen", als ob sie jemals damit angefangen hätten.
ich stelle hiermit die Gegenforderung auf:
ich fordere, dass wir ENDLICH ANFANGEN uns mit den Gründen, der Schuld und den psychologischen Folgen des 3.Reiches und des Holocaust auseinanderzusetzen.
Dazu muss ich aber auch deutlich machen, dass ich der Meinung bin, dass die Breitenbildung dazu kaum ausreicht.
Ich nehme sehr wohl wahr, dass sich eine kleine Gruppe von Historikern und Intellektuellen inhaltlich damit auseinandergesetzt hat. An Hochschulen und Instituten für Geschichte ist die Arbeit NICHT gänzlich liegen geblieben. Aber in der Bevölkerung ist davon fast nichts angekommen.
Wenn das wirklich losgeht, könnten wir in 100 bis 200 Jahren damit durch sein. Wäre doch was.
Die Anzeichen davon wären:
- Ein gelassener Umgang mit dem Holacaust bei Tätern und Opfern.
- Ein normaler politischer Umgang mit Israel.
- So etwas würde nicht wieder passieren.
- Wir würden über Sozialdarwinismus, Rechtsradikale und Kapitalismus lächeln.
- Es gäbe eine normale deutsche Leitkultur, nur müsste sie niemand beschwören, sie wäre einfach da, wie in Mali, Finnland, Peru oder auf den Fitschiinseln.
- Es gäbe so viele Landesflaggen in Gärten wie in Kamerum, Laos, Panama oder auf den Salomonen.
- ...
Na, wie wärs?
Zuletzt bearbeitet: