- Registriert
- 10 Aug 2008
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 840
- Punkte Reaktionen
- 4
- Punkte
- 0
- Website
- www.facebook.com
- Geschlecht
- --
Wenn es das Ziel ist, dass nur noch eine Milliarde Menschen auf der Welt leben, was denkst du wie der CoR dieses Ziel erreichen wird?
Mit Friedenserhaltung? Immerhin wären das 5,5 Milliarden Menschen weniger, die müßten verschwinden um die Welt zu erhalten, die der CoR sich vorstellt.
Solche kleinlichen Behauptungen wie dass eine Organisation sich zum Ziel gesetzt hat, die Menschheit mit allen Mitteln zu dezimieren um dem Rest ein Überleben zu ermöglichen, sind doch an den Haaren herbeigezogen.
Ich freue mich aber trotzdem über die Kritik, diese wird wie jede andere auch, selbstverständlich gehört.
Woher allerdings solche haarsträubenden Beschuldigungen kommen, kann man nicht wissen.
Wenn ich recht bedenke, brauche ich nur 2 Sekunden, oder gerne länger, wenn ich mich anstrenge um mit Dir ein handfestes Missverständnis zu produzieren. Dazu brauchen wir noch nicht einmal einander. Das kann jeder Mensch. Auch wenn man denkt es braucht schon irgendwas - eine sichtbare Ursache für Missverständnisse, nach meiner eigenen Erfahrung ist das nicht so, das Gehirn kann schon ganz alleine Missverständnisse im Dutzend produzieren, das liegt ganz einfach daran, dass das Gehirn eine Art und Weise an den Tag legen kann, die sich verselbständigt und dann arbeitetet es alleine für sich, ohne sich noch weiter um irgendwelche Anhaltspunkte zu kümmern. Was meinst Du warum schon Einstein sagte, dass man nicht alles verstehen muss, sondern nur damit zurechtkommen? Gerade deswegen wohl, denke ich mal.
Also wenn das so leicht ist mit Missverständnissen, dann muss doch ein ordentlicher Mensch sich überlegen, welche Art und Weise Vorurteile aufzuräumen, Illusionen aufzuklären und so weiter er für sein Leben praktizieren will, doch ganz besonders ein Mensch, der sich für einen vorurteilsfreien Menschen hält muss dabei dann irgendwann bemerkt haben, dass sich Vorurteile ständig wieder anschleichen und neu erkannt und bearbeitet werden müssen, um den ihnen angemessenen Platz im eigenen Leben zu geben.
Wir können wunderbar so leben, für uns alleine, aber es ist um ein vielfaches energieschonender, für andere wie für uns selber, wenn sich Menschen nicht 24 Stunden mit Illusionsaufrechterhaltung herumzuschlagen haben.
Ich denke da sind wir uns ja wohl einig.
Das heißt aber man muss Weisheiten von Erkenntnissen und Illusionen von Weisheiten unterscheiden können, zumindest dazu einigermaßen anerkannte Wege und Mittel wissen.
Wenn nun ein Mittel ist, das Herz zu fragen, ist das sicher gut. Nur das Herz entscheiden zu lassen, ohne den Verstand einzuschalten ist wie wir sicher wissen nicht sehr vernünftig, auch wenn es hin und wieder vorkommen soll. Meistens sind wir dann aber „unglücklich verliebt“ oder haben eine Abneigung, die wir nicht erklären können, denn unser Herz richtet sich nicht nach der Realität und bringt uns in eine Bredouille, die wenn wir den Verstand einschalten könnten! nicht nötig wäre, jedenfalls nicht in dem Ausmaß in dem wir heute entsprechende Probleme haben.
Und Der Mensch an sich muss durch den Wunsch nach der Wahrheit und seiner eigenen Entwicklung und zwar täglich immer wieder nach Erkenntnis und letztlich der Buddhaschaft – also einfacher gesagt der Entwicklung seines gesamten Potenziales arbeiten, ansonsten ist er eine einzige Falle von Fehlerquellen. Wenn Du weist was ich meine, sag es bitte.
Es gibt ein Wort für so etwas: Selbstzufriedenheit man muss sich keine Mühe machen man stellt einfach den Glauben auf. Ich glaube es ist doch so … ohne dass der auf irgendwelchen Fakten beruhen würde außer den oben genannten.
Denke bitte nicht, dass ich mit meinem Vortrag an Deiner Meinung herumdoktern möchte, ich möchte höchstens mit Dir über die Art und Weise der Meinungsbildung austauschen, was dazu zu sagen wäre.
Um Klarheit geht es in der Politik der Zukunft. Daher ist jede Kritik angemessen. Ich verstehe nur zu gut, dass man bei mangelnder Klarheit einen Weg nicht oder noch nicht gehen muss, was mit etwas Gelassenheit sich jederzeit ändern kann. Und daher ist es kein Grund zur Sorge, wenn Menschen heute noch nicht handeln können (morgen vielleicht schon). Es ist wirklich egal, an welchem Tag man anfängt mit dem Handeln. Oder in welchem Alter oder wo man ist, oder wie man ist, oder wie viel man hat etc.
Das von Dir genannte Paradies ist jedenfalls keine Fata Morgana. Allerdings muss man schon die Augen aufmachen. Mit geschlossenen Augen, kann man auch das Paradies nicht sehen.
Im Buddhismus gibt es doch eine Sache, die Du vielleicht schon gehört hast: Das Öffnen der Augen?!
Hannah Arendt, sagt Dir was - der schon erwähnte Leonardo da Vinci, sagt Dir was. Es gibt viele Beispiele an Menschen, die vormachen können wie man leben sollte, ohne dass sie einem Idealbild entsprechen würden, dass man nachmachen könnte. Sondern es muss verstanden werden, was sie bewegt hat so zu sein, wie sie waren, um selbst daraus zu lernen, wie man es für sich selbst erwecken oder nützen kann, was immer ihre Kraft gewesen war nie aufzugeben und alles zu erreichen was sie wollten ohne Rücksicht, aber auch ohne jemandem zu schaden!!! Im Gegenteil haben diese Menschen Großartiges geleistet und waren der Menschheit von großem Nutzen.
Es gibt wirklich keinen Grund sich von irgendwas aufhalten zu lassen, bitte verstehe das als Ermutigung!
Zuletzt bearbeitet: