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Das Böse

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OP
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Hat jemand Eugen Drewermanns „Strukturen des Bösen“ ganz gelesen? Ich habe es nur „angerissen“, denn diese „Kost“ ist nicht so leicht verdaulich und zeitaufwendig und nicht mal so im Vorbeigehen zu lesen. Denn sie kann beim Lesen nicht direkt „verdaut werden“. Sondern regt zum intensiven (Nach)Denken an. Drewermann befasst sich hier aus philosophischer und psychologischer Sicht mit den Dingen und übt sich in Exegese, wobei nun vieles nicht das Wohlgefallen der Kirche findet.
 
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dass es offenbar nicht auszuschließen ist, dass "der freie Wille" - buchstäblich - ein individuelles Hirngespinst sein könnte.
und das "killt" dann alle so bequemen Glaubenssätze.
was bleibt dann noch übrig - außer FRAGEN? :)

Das kann anstrengend werden und sich unselig anfühlen! Fragen, Fragen statt Gewissheit, Orientierungslosigkeit statt Orientierung. >Friedrich Nietzsche erklärt das Böse zu einem Konstrukt christlicher Sklavenmoral, das die ursprüngliche Unterscheidung von gut und schlecht in gut und böse umgekehrt habe<. Sie wollten doch böse durch schlecht ersetzen, insofern will ich sie fragen, ob sie es der Kirche im Sinne Nietzsches gleichtun möchten?
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Böse
 
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Hat jemand Eugen Drewermanns „Strukturen des Bösen“ ganz gelesen? Ich habe es nur „angerissen“, denn diese „Kost“ ist nicht so leicht verdaulich und zeitaufwendig und nicht mal so im Vorbeigehen zu lesen. Denn sie kann beim Lesen nicht direkt „verdaut werden“. Sondern regt zum intensiven (Nach)Denken an. Drewermann befasst sich hier aus philosophischer und psychologischer Sicht mit den Dingen und übt sich in Exegese, wobei nun vieles nicht das Wohlgefallen der Kirche findet.

Leider habe ich diese seine Habilitationsschrift nicht gelesen, fand aber einen Interessierten der eine sehr kurze Übersicht bietet:
http://denkstil.blogspot.de/2014/03/strukturen-des-bosen-die-jahwistische.html
Daraus:
Zitat:
Es ist die Kernthese dieser Arbeit, das Jehowa zu Recht den Menschen als ein Wesen kennzeichnet, das notwendig von >Angst< heimgesucht wird und in der dieser Angst notwendig ins Böse gerät, es sei denn, dass es von der verheerenden Dynamik seiner Daseinsangst im Vertrauen auf Gott erlöst wird.
...
Es wäre im Leben des Einzelnen wie der menschlichen Gattung verhängnisvoll, wenn zur Lösung der Angst des Daseins nur die Antworten gegeben werden könnten, die von der Psychoanalyse angeboten werden.
...
Die Wahrheit und die Furchtbarkeit der Angst besteht ja gerade darin, dass man nicht vor etwas Fremden zurückschaudert, das man vermeiden oder vor dem man fliehen könnte, sondern letztlich immer und unausweichlich vor sich selbst. Alle Selbsterkenntnis führt im Grunde dazu, den falschen Anschein zu beseitigen, als seien es die äußeren Umstände, Personen und Faktoren an sich, die dazu trieben, aus Angst sich selber zu verfehlen. In Wirklichkeit ist die Macht der äußeren Faktoren abhängig von der Bedeutung, die man ihnen verleiht, und diese hängt ganz und gar an der Art des eigenen Lebensentwurfs.
Zitatende Eugen Drewermann
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Das, was wir "bös" nennen, ist nur die andere Seite vom Guten. Goethe

Nun soll der Mensch nach christlichem Verständnis das Böse als Erbsünde/Schuld in sich tragen und bei Geburt dann weiter in die Welt… Ziemlich kühne Behauptung, wenn man an ein Neugeborenes denkt. So es nicht grade „Damien“ heißt oder Rosemaries Baby – um einmal einen Ausflug in diese Vorstellungswelten und filmischen Aufbereitungen der Frage nach DEM Bösen zu machen.

Aber was ist DAS Böse? Okay, Gegenteil von DAS Gute. Aber irgendwer muss ja schließlich hierzu eine (Be)Wertung machen, um zu einer Klassifikation zu gelangen? Auf jeden Fall ist es etwas Negatives, was wiederum jedoch auch nach dem „was dem einen sin Uhl ist dem andern sin Nachtigall“ betrachtet werden kann. Also hier schon kommt das Bewertungssystem ins Spiel. Und ist der Bewertende der "absolut Gute" oder das Gegenteil?

Warum gibt es Menschen, die man „das personifizierte Böse“ nennt? An ihren Taten sollt ihr sie erkennen…

„Ich bin der Geist, der stets verneint
Und das mit Recht, denn alles was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht
Drum besser wär’s, dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz, das Böse nennt, mein eigentliches Element“. Mephisto in Goethes Faust I

Was also ist DAS Böse?

Wie versuchen Sie aus persönlicher, weltlicher, religiöser oder philosophischer Sicht hier eine Definition zu finden? Ist „Das Böse“ ein Konstrukt der Religion zur „Sklavenschaffung“ – hier frei nach Nietzsche interpretiert – und gibt es eigentlich nur das abgeschwächte „gut“ und „schlecht“?

"es" gibt nur das Wunder 3:56❗️

https://m.youtube.com/watch?v=yFnLVfkfXA4
 
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Das kann anstrengend werden und sich unselig anfühlen! Fragen, Fragen statt Gewissheit, Orientierungslosigkeit statt Orientierung. >Friedrich Nietzsche erklärt das Böse zu einem Konstrukt christlicher Sklavenmoral, das die ursprüngliche Unterscheidung von gut und schlecht in gut und böse umgekehrt habe<. Sie wollten doch böse durch schlecht ersetzen, insofern will ich sie fragen, ob sie es der Kirche im Sinne Nietzsches gleichtun möchten?
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Böse


nun, das ist das Vorrecht von [MENTION=3362]Dummi[/MENTION]:
ich bin nicht "gebildet"
weder weiß ich was Nietzsche meint, noch was "die Kirche" will, noch "will" ich etwas.
ich gebe nur - mir und Anderen - immer wieder selbst und immer wieder neu - "zu denken" :)
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Was wären die Merkmale einer "Perfekten Welt"?

Das wäre eine Welt, in der die Mächtigen ausschließlich das Wohl der regierten im Auge haben, ohne eigene materielle Interessen. Sie würden so regieren, dass jeder, ja auch der Penner, genug Einkommen hat. Auch dieser Penner würde eine ihm gemäße gesellschaftlich nützliche Tätigkeit finden, die er gerne ausführt.

Die Arbeiter wären so vertauenswürdig, dass keinerlei Grenzschutz notwendig wäre. Die Politik wäre so gestaltet, dass diese Arbeioter freiwillig im Land blieben. Es gäbe auch keine Kriminalität, weshalb auch keine Polizei notwendig wäre, jeder würde sich freiwillig an die sinnvollen Regeln halten. Sinnlose Regeln zur bloßen Machtdemonstration wären nicht erforderlich und würden deshalb gar nicht erst aufgestellt.
 

Le Bon

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ja....
und dennoch ist das Finale wohl nicht mehr aufzuhalten....
Denke ich auch. Gut, daß ich so ein gutes Leben bisher hatte. Mal sehen, was die anderen (bewohnbaren) Planeten in unserer Galaxis, bzw. in einer anderen, so zu bieten haben.;) Ich bin dann schnell wech.;)
 
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Denke ich auch. Gut, daß ich so ein gutes Leben bisher hatte. Mal sehen, was die anderen (bewohnbaren) Planeten in unserer Galaxis, bzw. in einer anderen, so zu bieten haben.;) Ich bin dann schnell wech.;)

Du willst uns verlassen und im Jammertal Erde zurücklassen? Dann bist du ein ganz PÖHSER und kein GUTER !! :peitschen::mad:
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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[MENTION=2433]Olivia[/MENTION]
Das Böse sind gemeinhin erlittene Nachteile und Erschwerungen, denen man glaubt, ausweichen oder entrinnen zu können.
Oft haben böse Taten gute Folgen, wenn es gilt, mit Feuer und Schwert die Quellen des Leidens zu beseitigen.

Böse sind immer nur die Leiden, die man am eigenen Körper erfährt, die Leiden der anderen sind meistens heilsam und damit gut für die Nutzniesser.

Gut und Böse sind daher 2 Seiten der gleichen Sache.

Das wäre eine subjektive Sicht der Dinge. Im gesellschaftlichen Kontext braucht es aber auch Emphatie, um unseren Mitmenschen möglichst nichts für sie schlechtes zuzufügen.

interrogativ schrieb:
"Boah, ist der Junge da drüben hässlich." - "Das ist mein Sohn" - "Oh Entschuldigung, ich wusste nicht, dass Sie der Vater sind" - "Ich bin seine Mutter"

Böser Witz!
 
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Das wäre eine subjektive Sicht der Dinge. Im gesellschaftlichen Kontext braucht es aber auch Emphatie, um unseren Mitmenschen möglichst nichts für sie schlechtes zuzufügen.



Böser Witz!

Witz?? Oft genug traurige Realität...:giggle::giggle::giggle:
 

denker_1

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Alles das, was Sie schreiben ist nachvollziehbar und "gut".
Es kommt also im Grunde genommen immer auf eine Ermessensfrage zurück. Also: Wessen Vorstellung ist falsch oder richtig.

Exakt. Ohne dieses Ermessen kann nicht entschieden werden was gut- und was böse ist.

Und zwar ohne dass vorher eine Bewertung/Definition/Festlegung von "Gut" und "Böse" erfolgte.

Richtig!

Ergänzen könnten wir noch dass es auf unsere bewusste Handlung ankommt. Für uns ist eine Naturkatastrophe schlimm, ja böse. Aber der Taifun handelt nicht bewusst, die Luftströmung ist einfach so stark, dass unsere Behausungen dem nicht standhalten.

Ein Fluss holt sich bei einer Flut das Terrain zurück, das der Mensch ihm vorher durch Flussbegradigungen und Einengungen und Bebauung der Flutungsflächen weggenommen hat. Der Mensch hat die Eigenheiten des Flusses nicht beachtet. Hätte er im Flutungsgebiet nicht gebaut, entstünden auch keine Flutschäden.

Der Fluss habdelt aber nicht bewusst, wen er über seine Ufer tritt.

Gut und Böse kann somit nur durch unser Denken und durch unser bewusstes Handeln entstehen. Böse ist dann alles was uns durch bewusste Handlungen anderer Menschen Schaden zufügt.
 
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Weil die Mutter zu anspruchsvoll ist, was das Aussehen ihres Sohnes anbelangt.

Durchaus möglich. Bei mir war das anders. Ich war als Kind wegen Schönheit inhaftiert. Dann hat man mich mit einer Papiertüte über den Kopf gestülpt und diese mit Sehschlitzen versehen, aus der Haft entlassen. Die Mädchen sind dann bei meinem Anblick nicht mehr kollabiert, sonder in schallendes Gelächter ausgebrochen....:giggle::giggle::giggle:
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Durchaus möglich. Bei mir war das anders. Ich war als Kind wegen Schönheit inhaftiert. Dann hat man mich mit einer Papiertüte über den Kopf gestülpt und diese mit Sehschlitzen versehen, aus der Haft entlassen. Die Mädchen sind dann bei meinem Anblick nicht mehr kollabiert, sonder in schallendes Gelächter ausgebrochen....:giggle::giggle::giggle:

Du kannst ja auch nicht mit Deiner puren Erscheinung die Mädels in Ohnmacht fallen lassen. Das macht man einfach nicht, die Haft war berechtigt! :) :) :)

Die Ehefrau müsste ja dann morgens nach dem Aufstehen erst mal Wiederbelebt werden! Es sei denn Du lebst in Scheidung! :) :) :)
 
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Du kannst ja auch nicht mit Deiner puren Erscheinung die Mädels in Ohnmacht fallen lassen. Das macht man einfach nicht, die Haft war berechtigt! :) :) :)

Die Ehefrau müsste ja dann morgens nach dem Aufstehen erst mal Wiederbelebt werden! Es sei denn Du lebst in Scheidung! :) :) :)
Die trägt schon beim Morgengrauen (!) Sonnenbrillen...:winken::dance::giggle:
 
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Das, was wir "bös" nennen, ist nur die andere Seite vom Guten. Goethe

Nun soll der Mensch nach christlichem Verständnis das Böse als Erbsünde/Schuld in sich tragen und bei Geburt dann weiter in die Welt… Ziemlich kühne Behauptung, wenn man an ein Neugeborenes denkt. So es nicht grade „Damien“ heißt oder Rosemaries Baby – um einmal einen Ausflug in diese Vorstellungswelten und filmischen Aufbereitungen der Frage nach DEM Bösen zu machen.

Aber was ist DAS Böse? Okay, Gegenteil von DAS Gute. Aber irgendwer muss ja schließlich hierzu eine (Be)Wertung machen, um zu einer Klassifikation zu gelangen? Auf jeden Fall ist es etwas Negatives, was wiederum jedoch auch nach dem „was dem einen sin Uhl ist dem andern sin Nachtigall“ betrachtet werden kann. Also hier schon kommt das Bewertungssystem ins Spiel. Und ist der Bewertende der "absolut Gute" oder das Gegenteil?

Warum gibt es Menschen, die man „das personifizierte Böse“ nennt? An ihren Taten sollt ihr sie erkennen…

„Ich bin der Geist, der stets verneint
Und das mit Recht, denn alles was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht
Drum besser wär’s, dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz, das Böse nennt, mein eigentliches Element“. Mephisto in Goethes Faust I

Was also ist DAS Böse?

Wie versuchen Sie aus persönlicher, weltlicher, religiöser oder philosophischer Sicht hier eine Definition zu finden? Ist „Das Böse“ ein Konstrukt der Religion zur „Sklavenschaffung“ – hier frei nach Nietzsche interpretiert – und gibt es eigentlich nur das abgeschwächte „gut“ und „schlecht“?

https://www.youtube.com/watch?v=TdbtZqEyE7U
 

Pommes

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Was also ist DAS Böse?

Wie versuchen Sie aus persönlicher, weltlicher, religiöser oder philosophischer Sicht hier eine Definition zu finden? Ist „Das Böse“ ein Konstrukt der Religion zur „Sklavenschaffung“ – hier frei nach Nietzsche interpretiert – und gibt es eigentlich nur das abgeschwächte „gut“ und „schlecht“?

Die materielle Welt ist das Böse, sie verhindert die Erkenntnis um das wahre Wesen des Menschen, je mehr sich der Mensch der materiellen Welt zuwendet desto weiter entfernt er sich von Gott.
 
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Wovon man auch sprechen sollte, das ist die unleugbare "Faszination des Bösen".
Diese gab es von jeher. Das "Gute" ist langweilig. Man sieht es schon beispielsweise daran, dass anspruchsvolle Filme eher in der Spätvorstellung laufen und im Gegensatz zu "Horrorgeschichten" nicht sonderlich einnahmeträchtig sind.
Es fängt vielfach schon in jungen Jahren an. Das Mädchen ist viel mehr interessiert an dem "bad boy" der Klasse als am "Primus".

Wieso also kann z.B. ein "Hannibal Lecter" ein Sympathieträger sein trotz des abgrundtief Bösen, das er tut? Wieso fallen heute noch Menschen auf den narzisstischen, grausamen und empathielosen Typus eines "Dorian Gray" herein?

Zen Geschichten - Marco Aldinger "Was ist die ewige Wahrheit"

<<Ein Mönch fragt Zen-Meister Joshu: «Ist derjenige, der über gut und schlecht hinaus ist, befreit oder nicht befreit?» Joshu antwortet: «Er ist nicht befreit.» Der Mönch fragt nach: «Warum nicht?» Joshu erwidert: «Weil er innerhalb von gut und böse ist». <<
 
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Die materielle Welt ist das Böse, sie verhindert die Erkenntnis um das wahre Wesen des Menschen, je mehr sich der Mensch der materiellen Welt zuwendet desto weiter entfernt er sich von Gott.

Aha...weil die Welt MATERIE ist und der <Mensch> aus Fleisch & Blut, ist alles schlecht, ist alles böse...
Mann, du bist echt nicht mehr zu retten...
 
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Wovon man auch sprechen sollte, das ist die unleugbare "Faszination des Bösen".
Diese gab es von jeher. Das "Gute" ist langweilig. Man sieht es schon beispielsweise daran, dass anspruchsvolle Filme eher in der Spätvorstellung laufen und im Gegensatz zu "Horrorgeschichten" nicht sonderlich einnahmeträchtig sind.
Es fängt vielfach schon in jungen Jahren an. Das Mädchen ist viel mehr interessiert an dem "bad boy" der Klasse als am "Primus".

Wieso also kann z.B. ein "Hannibal Lecter" ein Sympathieträger sein trotz des abgrundtief Bösen, das er tut? Wieso fallen heute noch Menschen auf den narzisstischen, grausamen und empathielosen Typus eines "Dorian Gray" herein?

Zen Geschichten - Marco Aldinger "Was ist die ewige Wahrheit"

<<Ein Mönch fragt Zen-Meister Joshu: «Ist derjenige, der über gut und schlecht hinaus ist, befreit oder nicht befreit?» Joshu antwortet: «Er ist nicht befreit.» Der Mönch fragt nach: «Warum nicht?» Joshu erwidert: «Weil er innerhalb von gut und böse ist». <<

Dorian Gray ist zumindest SCHÖN, auf das fallen Leute gern herein.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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