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Den Spieß umdrehen ...

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lach....

Foirseti, du lässt eines außer Betracht...

im Geld manisfestieren sich Träume...und da der Mensch glaubt, eher Träume würden war, als dass er BIldung erlangte oder komod fahren könnt, hängt er denen nach und strebt denen nach......strebt nach den Moneten, die ihn zur Rackete machen könn(t)en...

Das Geld ist ein Blitzwechseln......haste was biste was !! und mit Bildung küsst de hück nicht weiter in der pling - pling - Welt machst nur den lobo äääh ...lupus nerviousus und um schnell mit plingen zu können, rennst du diesem Blitz hinterher..

Alles in allem regt Geld die Phantsie an, da es das genehmste Tauschmittel ist um Träume, Plings und natürlich Macht zu erlangen........man muss ja nicht gleich den Wihelm Hauff machen und eine kaltes Herz bekommen..

deshalb irrst du, träumst du den falschen Traum..deshalb wandert Intelligenz dahin und nicht wo anders hin..deshalb flutet Geld und Intelligenz dahin, wo sie niemand hindert ihren echten oder falschen Glanz zu entfalten....

lach und echt :))
 
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DAS kann ich so jetzt nicht direkt stehen lassen ;-)

Es gibt schließlich auch Gesellschaften die so leben können, betrachte einfach mal die tibetischen Mönche. Da klappt das ganz hervorragend sogar.

Und in einer Sache irrst Du - Geld macht niemanden zur Rakete sonst hätten wir schon längst auf Titan oder Mimas eine Raumstation errichtet :D
 
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mmmhmmm

DAS kann ich so jetzt nicht direkt stehen lassen ;-)

Es gibt schließlich auch Gesellschaften die so leben können, betrachte einfach mal die tibetischen Mönche. Da klappt das ganz hervorragend sogar.

Da könntest du ein klein wenig (bezogen auf die Zahl der Köpfe) recht haben, würde auch erklären, warum soviele hier gegen den Euro wettern....die tibetansichen Mönche leben gut vom om und die Euroablehner hier meinen, sie würden besser von dm leben....:kopfkratz:

Und in einer Sache irrst Du - Geld macht niemanden zur Rakete sonst hätten wir schon längst auf Titan oder Mimas eine Raumstation errichtet :D

na ja, einige Mandanten von den Jungspunden nach dem ppplöden Pec machen schon gutes Geld mit Titan...ob die schon da waren....???

lach und echt :))
 
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Warum der ganze Aufwand? Wenn man den Steueroasen das Wasser abgraben wollte, könnte man schlicht den Steuersatz gehörig senken.

Man will die Steueroasen aber nicht abschaffen. Wo sollen die Reichen denn sonst ihr Geld hinbringen, dann müssten die nachher noch inländische Steuern bezahlen. Wenn man das wollte, wäre das vermutlich kein Problem, ich denke aber nicht dass hinter den Absichtserklärungen für das Wahlvolk irgendein realer Impetus steckt.
 
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mmhmmm

Warum der ganze Aufwand? Wenn man den Steueroasen das Wasser abgraben wollte, könnte man schlicht den Steuersatz gehörig senken. Das Problem ist natürlich, daß wir als großes Flächenland dann in Finanzierungsschwierigkeiten kommen. Pec sagte ja schon: 82 Mio ist eine andere Hausnummer wie 50 Tausend. M.E. wäre viel mehr damit erreicht, wenn wir eine Öffentlichkeit zu dem Thema hätten, das sich auch in Kaufverhalten durchschlägt. Man muss z.B. keine Chiquita-Bananen kaufen. Den Spieß umdrehen: Wer glaubt, er müsse in Oasen versteuern, soll auch gefälligst dort seine Kunden suchen.

Otto Normalverbraucher hat aber nun mal keinen Zugriff auf gewisse "Dateien" um festzustellen, welche Firmen sich als "Steuerschweine" gebähren...sonst würde in deinem Gusto auch niemand bei IKEA kaufen....

Das Entscheidende an der ganzen Steueroasen-Debatte ist doch nicht das das die Gunthers dieser Welt ihr Geld vor dem Zugriff verschiedener Staaten verstecken immer noch meist legal, nur vielleicht nicht legitim!), sondern das Entscheidende ist und bleibt, wie kann ich als Staat dafür sorgen, dass dieses ( aus vielerlei - manchmal sogar sehr sinnvollen - Gründen) abgetauchte Kapital für meine Volkswirtschaft wieder aktivieren.....:kopfkratz:..

das geht bestimmt nicht, indem ich mit dem Holzhammer draufhaue oder alles in Bausch und Bogen verdamme...:kopfkratz:..kluge Leute wissen das und verhalten sich auch so...die können das Wichtigste in der Politik auch gut einsetzen..

on stage I say so ..backstage I do it more in the lissom manner...

lach und echt :))
 
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Das ist zwar nicht ganz unrichtig, aber die Frage wäre in erster Linie, sind den eigentlich all diese Steueroasen wirkliche Oasen oder scheint dies nur so?

Wenn wir Staaten wie Deutschland nehmen, ist das Hauptproblem doch eigentlich das Dickicht an Steuervorschriften, Pauschalbeträgen, Subventionen, Rückerstattungen etc.
Bei diesem Pamphlet an Vorschriften und Möglichkeiten und steuerlichen Direktiven verliert man selbst schnell den Überblick und hat zu allem Elend auch nicht mal eine rechtsgültig-
verbindliche Steuererklärung, denn selbst die Bestätigung von Seiten des Finanzamt kann ja nachträglich mit Laufzeiten bis zu 10 Jahren revidiert werden. (und dies nicht nur allein dann,
wenn der Steuerschuldner eine Falschangabe gemacht hat)

Eigentlich wäre die Lösung "simpel" - Abschaffung aller Steuergesetze die wir bis dato in Deutschland haben. Danach ermitteln wir den Betrag an Steuern die der Staat zur Kostendeckung benötigt.
Nächster Schritt wäre dann ein Steuersatz in % auf das Bruttoeinkommen zu erstellen, der diese Kosten abdeckt. Fertig.

Der erste Aufschrei wäre dann, das viele denken sie hätten vermeintlich drauf gelegt, da es nun keine Subventionen mehr bei Steuererklärungen (Lohnsteuerjahresausgleich) geben würde, was aber ja so nicht richtig ist. Die aktuelle Steuerpolitik sieht ja vor, das wir höhere Steuer abführen müssen, damit wir diese nachträglich zum Jahresausgleich zurückerhalten können. Würde man alle Vergünstigungen aber streichen und den Steuersatz dann auf den realen Bedarf senken hätten viel mehr Menschen was davon.

Okay, ich gebe zu, dadurch würden wir etliche Finanzbeamte einsparen (die dann aber eventuell mal auch wieder in der Lage wären zu kontrollieren, als Direktiven zu blättern ob die Rentnerin Emma 5 Euro falsch deklariert hat), Heerscharen an Steuer- und Unternehmensberater wären über Nacht arbeitslos.

Aber wir hätten ein durchaus transparentes Steuermodell und dann würde eventuell der Unterschied zu den vermeintlichen Steueroasen gar nicht mehr so groß ausfallen. Besser aber noch, wegen 1-2 % Rendite würde niemand in eine Steueroase wechseln, wenn er damit rechnen kann, Straffällig zu werden, dann doch lieber 2 % Rendite weniger und im eigenen Land anlegen, dafür aber rechtlich verbindlich mit gutem Gewissen.

Die richtig Reichen denken auch eher so, die wo auf Teufel komm raus Geld machen wollen ist eher eine Mittelschicht, angesiedelt zwischen dem oberen Mittelstand und dem "Bodensatz" an Reichen, die würden aber auch in rumänische Organtransplantationen investieren.
 
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Der Grundkonflikt besteht doch in der Größe er Staaten. Die BRD ist einfach zu groß, um mit niedrigen Steuersätzen Auslandskapital anzuziehen, Luxemburg kann das machen. Aber ich halte das Problem für grundsätzlich lösbar. Denn man kann zwar sein Geld in Luxemburg parken, aber man kann ja da nix damit anfangen. Luxemburg produziert nichts, um das Geld auszugeben muss du es also irgendwie wieder nach Deutschland zurückschaffen und damit kommt es wieder in Reichweite des Finanzamtes.

Man könnte natürlich auch rabiat vorgehen und die Banken in Steuerparadiesen einfach nicht mehr anerkennen. Deutschen Banken per Gesetz verbieten Überweisungen aus Liechtenstein anzuerkennen. Ich glaube kaum, dass die entsprechende Bargeldvorräte da haben. Schon ein entsprechendes Gerücht würde wahrscheinlich Fluchtbewegungen auslösen.

Ich denke aber eher, dass die Steueroasen dazu dienen, einen Sündenbock für die Steuergeschenke zu finden, die innenpolitisch schwerer zu verkaufen wären. Die bösen, bösen Luxemburger sind schuld wenn bei uns die Reichen leider keine Steuern zahlen, da können wir nix machen *Krokodilsträne* Genau wie unser überkompliziertes Steuersystem, dass dazu dient zu verschleiern wieviel jeder wirklich zahlt.
 
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Otto Normalverbraucher hat aber nun mal keinen Zugriff auf gewisse "Dateien" um festzustellen, welche Firmen sich als "Steuerschweine" gebähren...sonst würde in deinem Gusto auch niemand bei IKEA kaufen....

Das Entscheidende an der ganzen Steueroasen-Debatte ist doch nicht das das die Gunthers dieser Welt ihr Geld vor dem Zugriff verschiedener Staaten verstecken immer noch meist legal, nur vielleicht nicht legitim!), sondern das Entscheidende ist und bleibt, wie kann ich als Staat dafür sorgen, dass dieses ( aus vielerlei - manchmal sogar sehr sinnvollen - Gründen) abgetauchte Kapital für meine Volkswirtschaft wieder aktivieren.....:kopfkratz:..

das geht bestimmt nicht, indem ich mit dem Holzhammer draufhaue oder alles in Bausch und Bogen verdamme...:kopfkratz:..kluge Leute wissen das und verhalten sich auch so...die können das Wichtigste in der Politik auch gut einsetzen..

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Es gibt keine/kaum Öffentlichkeit zu dem Thema. Es ist scheinbar keine Nachricht wert, wenn ein Unternehmen abwandert und selbst in Foren wird darüber kaum geschrieben. Will sagen: Eigentlich interessiert sich kaum einer dafür. Wäre dies anders und ein Firma hätte einen tatsächlichen Imageverlust der sich auf den Umsatz auswirkt, würden ggf. andere Entscheidungen gefällt. Der Nachteil, daß der Normalverbraucher keinen Gesamtüberblick hat, würde sich relativieren: Alleine die Gefahr aufzufliegen und beim Empörungs-Bürger unten durch zu sein, würden bei der Entscheidung über eine Verlagerung eine Rolle spielen. Bsp: Apple versteuert seine in DE erzielten Gewinne nur zu geringen Teilen im teueren DE. Die Gewinne werden in Gebiete gebucht, die günstigere Steuersätze bieten. Gesetzlich ist dem auch nicht schnell beizukommen. Wenn aber ein iPhone-Besitzer sich doofe Sprüche anhören müsste und die Geräte in den Lagerhallen vergammeln, weil sie keiner mehr abnimmt, würde Apple anders agieren. Das gänge dann sogar ganz ohne Politik.
 

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