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Der parallele Wirtschaftskrieg

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Wenn Deutschland niest ...
Um die langfristigen Auswirkungen der Deindustrialisierung zu verstehen, braucht man nicht weiter zu schauen als den Rust Belt in den USA oder die Midlands in Großbritannien, einst blühende Industriekorridore, die politischen Fehlentscheidungen und dem globalen Wettbewerbsdruck zum Opfer fielen und sich nie wieder vollständig erholten.
Nur in Deutschland würden sich die Folgen auf kontinentaler Ebene abspielen.

Die Abhängigkeit des Landes von der Industrie macht es besonders verwundbar. Mit Ausnahme des Softwareherstellers SAP ist der deutsche Technologiesektor praktisch nicht existent. In der Finanzwelt sind die größten Akteure vor allem für Fehlinvestitionen (Deutsche Bank) und Skandale (Wirecard) bekannt. Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der Wirtschaft beträgt etwa 27 Prozent, verglichen mit 18 Prozent in den USA.
Ein damit zusammenhängendes Problem ist, dass Deutschlands wichtigste Industriesegmente - von der Chemie über die Automobilindustrie bis zum Maschinenbau - auf Technologien aus dem 19. Jahrhunderts verwurzelt. Während das Land jahrzehntelang durch die Optimierung dieser Produkte florierte, sind viele von ihnen entweder veraltet (der Verbrennungsmotor) oder einfach zu teuer, um sie in Deutschland zu produzieren.

Beispiel Metalle. Im März teilte das Uedesheimer Rheinwerk, Eigentümer der größten deutschen Aluminiumhütte, mit, dass es das Werk aufgrund der hohen Energiekosten bis Ende des Jahres schließen werde.
Solche Berichte wären weniger besorgniserregend, wenn Deutschland eine starke Geschichte der wirtschaftlichen Diversifizierung hätte. Leider ist die Erfolgsbilanz Deutschlands in dieser Hinsicht bestenfalls lückenhaft.

Deutschland leistete beispielsweise Pionierarbeit bei der modernen Solarmodultechnologie und wurde Anfang der 2000er Jahre zum weltweit größten Hersteller. Nachdem die Chinesen das deutsche Design kopiert und den Markt mit billigen Alternativen überschwemmt hatten, brachen die deutschen Solarmodulhersteller jedoch zusammen.
In der Biotechnologie stand das Mainzer Unternehmen BioNtech an der Spitze der Entwicklung des mRNA-Impfstoffs, der sich als entscheidend für die weltweite Überwindung der COVID-19-Pandemie erwies. Aufgrund dieses Erfolges kündigte das Unternehmen im Januar Pläne für eine, wie der Gründer es nannte, "riesige" Investition in die Spitzenkrebsforschung an - in Großbritannien.

... erkältet sich Europa !
Innovation schafft Wirtschaftswachstum, und da die traditionelle Industrie in Deutschland schrumpft, stellt sich die Frage, was an ihre Stelle treten wird. Bislang ist nichts in Sicht.
Im Globalen Innovationsindex, einer jährlich von der Weltorganisation für geistiges Eigentum der Vereinten Nationen erstellten Rangliste, belegt Deutschland nur den achten Platz. In Europa liegt es nicht einmal unter den ersten drei.

Im Bereich der künstlichen Intelligenz, einer Technologie, von der viele Beobachter glauben, dass sie das Wirtschaftswachstum der kommenden Generation ankurbeln wird, ist Deutschland bereits ein Schlusslicht. Nur vier der 100 meistzitierten wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema KI im Jahr 2022 waren aus Deutschland. Zum Vergleich: In den USA sind es 68 und in China 27.
"Deutschland hat in den wichtigsten Zukunftsbranchen nichts zu bieten", sagt Marcel Fratzscher, Chef des deutschen Wirtschaftsinstituts DIW. "Was es gibt, ist alte Industrie."
Die Macht der Technologie, eine Wirtschaft zu verändern - oder sie zurückzulassen - wird deutlich, wenn man die Entwicklung in Deutschland und den USA in den letzten 15 Jahren vergleicht. In diesem Zeitraum wuchs die US-Wirtschaft, angetrieben durch einen Boom im Silicon Valley, um 76 Prozent auf 25,5 Billionen Dollar. Die deutsche Wirtschaft wuchs um 19 Prozent auf 4,1 Billionen Dollar. In Dollar ausgedrückt, haben die USA ihre Wirtschaft in diesem Zeitraum um den Gegenwert von fast drei deutschen Ländern erweitert.

Die Erosion des industriellen Kerns in Deutschland wird erhebliche Auswirkungen auf den Rest der Europäischen Union haben. Deutschland ist nicht nur der größte Akteur in Europa, sondern funktioniert auch wie die Nabe eines Rades, das die verschiedenen Volkswirtschaften der Region miteinander verbindet, da es für viele von ihnen der größte Handelspartner und Investor ist.

In den letzten drei Jahrzehnten hat die deutsche Industrie Mitteleuropa zu ihrer Fabrikhalle gemacht. Porsche stellt seinen meistverkauften Geländewagen Cayenne in der Slowakei her, Audi produziert seit Anfang der 1990er Jahre Motoren in Ungarn, und der Premium-Haushaltsgerätehersteller Miele stellt Waschmaschinen in Polen her.
Tausende von kleinen und mittleren deutschen Unternehmen, der so genannte Mittelstand, der das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildet, sind in der Region tätig und produzieren hauptsächlich für den europäischen Markt. Sie werden zwar nicht über Nacht verschwinden, aber ein anhaltender Niedergang in Deutschland würde unweigerlich den Rest der Region mit in den Abgrund reißen.
"Es besteht die Gefahr, dass Europa am Ende der Verlierer dieser Verlagerung sein wird", räumte Klaus Rosenfeld, der Vorstandsvorsitzende des Automobilzulieferers Schaeffler, kürzlich ein und fügte hinzu, dass sein Unternehmen seine nächsten Werke wahrscheinlich in den USA bauen werde.


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Abwärtsspirale
Angesichts des wirtschaftlichen Gegenwinds ist es vielleicht keine Überraschung, dass viele der größten deutschen Unternehmen auf dem Weg sind, nur noch dem Namen nach deutsch zu sein.
Wenn das weit hergeholt klingt, betrachten Sie das Beispiel von Linde, dem Industriegasekonzern. Bis zu diesem Jahr war das Unternehmen, das in den 1870er Jahren mit der Entwicklung von Kühlanlagen für Brauereien begann, mit einer Marktkapitalisierung von rund 150 Milliarden Euro der wertvollste Bluechip in Deutschland. Im Januar beschloss das Unternehmen, sich von der Frankfurter Börse zurückzuziehen und sich in New York notieren zu lassen.

Der Schritt folgte auf die Fusion des Konzerns mit einem US-Konkurrenten im Jahr 2018, nach der das Unternehmen beschloss, seinen Hauptsitz in der Münchner Innenstadt aufzugeben und nach Dublin zu verlegen. Im Zuge der Umstrukturierung baute Linde in seinem Heimatland Hunderte von Arbeitsplätzen ab. Obwohl Deutschland mit einem Umsatzanteil von rund 11 Prozent ein wichtiger Markt bleibt, ist es nur einer von vielen.
Das Beispiel Linde zeigt, dass große deutsche Unternehmen mit oder ohne Deutschland überleben und florieren können. Wenn sich die Bedingungen im Vaterland verschlechtern, werden sie einfach woanders hingehen. Für Deutschland würde dies jedoch weniger gut bezahlte Arbeitsplätze und geringere Steuereinnahmen bedeuten, ganz zu schweigen von der Gefahr eines anhaltenden wirtschaftlichen Niedergangs und politischer Instabilität.

Der jüngste Höhenflug der rechtsextremen Alternative für Deutschland (AfD) in nationalen Umfragen unterstreicht diese Gefahren. Obwohl der Aufstieg der AfD durch die wachsende Frustration über die Migration vorangetrieben wurde, würde eine anhaltende wirtschaftliche Flaute der Partei wahrscheinlich weiteren Auftrieb geben.
Ein großer Streitpunkt wird die Sozialfürsorge sein. Deutschland hat einen der großzügigsten Wohlfahrtsstaaten, in dem die Sozialausgaben im letzten Jahr 27 Prozent der Wirtschaftsleistung ausmachten (verglichen mit 23 Prozent in den USA). Da Berlin unter dem Druck steht, wesentlich mehr für die Verteidigung auszugeben, haben die Sparmaßnahmen - und der öffentliche Gegenwind - bereits begonnen. Bei einem wirtschaftlichen Niedergang wird es nur noch schlimmer werden.

Eine der obersten Prioritäten der deutschen Industrie - die Modernisierung der knarrenden deutschen Infrastruktur - wird schwieriger zu finanzieren sein. Deutschlands Straßen, Brücken, Schifffahrtswege und andere kritische Infrastrukturen sind dringend reparaturbedürftig. Vier von fünf deutschen Unternehmen gaben in einer im November veröffentlichten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) an, dass eine schlechte Infrastruktur ihre Geschäfte behindert. Aufgrund der regulatorischen Hürden, die vor dem ersten Spatenstich überwunden werden müssen, gibt es keine schnelle Lösung.
Im Gegenteil: "Die Probleme werden sich wahrscheinlich noch verschärfen", so die Autoren der Studie.

Exodus
Die deutsche Industrie verlässt Deutschland nicht ganz. Sie sind froh, hier zu bleiben - solange die Regierung sie auszahlt.
Die BASF hat erst vor zwei Wochen in der Nähe von Dresden ein Werk eröffnet, in dem Kathodenmaterialien für Elektroauto-Batterien hergestellt werden, und hat zugesagt, weiter in ihren Heimatmarkt zu investieren. Um diese Zusagen zu sichern, waren die lokalen und nationalen Regierungen jedoch gezwungen, großzügige Anreize zu bieten. So erhält die BASF beispielsweise 175 Millionen Euro an staatlicher Unterstützung für ihr neues Batteriegeschäft.
Im Juni sicherte sich der US-Chiphersteller Intel eine beachtliche Subvention in Höhe von 10 Mrd. EUR für eine riesige neue Fabrik in der östlichen Stadt Magdeburg. Das entspricht 3,3 Millionen Euro für jeden der 3.000 Arbeitsplätze, die das Unternehmen zu schaffen zugesagt hat.
In Ermangelung einer solchen Unterstützung fällt es schwer, den Lockrufen der günstigeren Märkte zu widerstehen. Da die deutsche Ingenieurskunst im Zeitalter der Elektromobilität nicht mehr mithalten kann, verdoppeln die Autobauer ihre Investitionen in Übersee, insbesondere in China oder den USA, die beide keine Erfahrung mit Steueranreizen und Subventionen haben, um Investoren anzulocken.
Die durch den Inflation Reduction Act in den USA gewährten Fördermittel haben sich als besonders attraktiv erwiesen. Volkswagen stellte im März Pläne für den Bau einer 2-Milliarden-Dollar-Fabrik in South Carolina vor, wo das Unternehmen die Marke Scout wiederbeleben will, einen in den 60er und 70er Jahren beliebten amerikanischen 4×4.

Im April kündigten Führungskräfte des Batterie-Start-ups PowerCo an der Seite des kanadischen Premierministers Justin Trudeau eine Investition von 5 Milliarden Euro in eine neue Batteriefabrik in Ontario an. Der Autobauer hat zugesagt, in den nächsten Jahren weitere Milliarden in Nordamerika zu investieren, um auf Elektrofahrzeuge umzusteigen.
In Deutschland hingegen hat Volkswagen seine Pläne für den Bau einer neuen Fabrik für den "Trinity", einen neuen Elektro-SUV, aufgegeben und sich stattdessen für die Umrüstung bestehender Anlagen entschieden. Der Automobilhersteller, zu dessen Markenportfolio auch Audi und Porsche gehören, hatte sich aufgrund der hohen Stromkosten gegen den Bau eines zweiten Batteriewerks in seinem Heimatland Niedersachsen entschieden. Im April gab das Unternehmen jedoch bekannt, dass es rund 1 Milliarde Euro in ein Elektrofahrzeugzentrum in der Nähe von Shanghai investieren wird.
Eine aktuelle Umfrage des Branchenverbandes VDA unter 128 deutschen Automobilzulieferern ergab, dass kein einziger von ihnen plant, seine Investitionen im Heimatmarkt zu erhöhen. Mehr als ein Viertel plante eine Verlagerung von Aktivitäten ins Ausland.

Trotz des Exodus der deutschen Industrie verleugnen die deutschen Politiker weitgehend die sich abzeichnenden politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen.

Industrielobbyisten argumentieren, dass die "gegenseitige Abhängigkeit" zwischen China und Deutschland auf lange Sicht positiv sein wird, aber eine ähnliche Logik war der Grund dafür, dass sich Berlin für russisches Erdgas entschieden hat - mit katastrophalen Folgen. Und es gibt keine Anzeichen dafür, dass der deutsche Vorstoß nach China nachlässt. Im vergangenen Jahr investierten deutsche Unternehmen 11,5 Milliarden Euro in China - ein Rekord.
"Was mich beunruhigt, ist die Asymmetrie der Abhängigkeit", sagte Fratzscher. "Die deutschen Unternehmen haben sich erpressbar gemacht, weil sie viel stärker von China abhängig sind als umgekehrt."

Um einen Vorgeschmack darauf zu bekommen, wie schnell nationale Champions von der Technologie weggefegt werden können, sollten sie in Finnland anrufen und sich nach Nokia erkundigen, oder in Kanada nach dem Schicksal von Research in Motion, dem Unternehmen hinter dem einst allgegenwärtigen BlackBerry.
Irgendwann werden die Deutschen aufwachen und die Gefahren erkennen, denen sie ausgesetzt sind. Die Frage ist nur, ob sie das tun werden, bevor es zu spät ist, etwas dagegen zu tun.

Die BASF wird auf jeden Fall bereit sein. Auf die Frage, was das Unternehmen mit den Chemieanlagen zu tun gedenke, die es an seinem deutschen Standort schließen wolle, versuchte der Vorstandsvorsitzende Brudermüller, die Wogen zu glätten, indem er sagte, das Unternehmen werde "nicht alles sofort abreißen".
Aber in einem anderen Punkt war er direkter: "Wir brauchen den Platz in Ludwigshafen im Moment nicht."
 

Heli

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Die russische Desinformationsmaschine @Che läuft auf Hochtouren...:D

Der Mann verdient gerade richtig Kohle. Selbst bei einem Stundenlohn von nur 10 EUR (für Fußvolk) kann der sich bald ein richtig großes Haus in Moskau kaufen, die Sprache spricht er ja schon, wie man annehmen kann...:D

Die armen russischen Zuträger, die müssen vermutlich Sonderschichten fahren, um das alles im Netz zusammen zu suchen was er hier dann meist in deutsch oder englisch, teilweise russisch/kyrillisch hier postet.

Sogar in iranischer Sprache angelieferte Quellen offenbar werden von ihm schon ihm hier übersetzt,
damit er den von seinem Arbeitgeber verordneten Hass auf den von ihm so selber wohl verhassten Westen schüren kann (vermutlich sind aber deutsche Sozialleistungen hingegen okay,solange er Nutznieser davon ist...):

Der iranische Präsident Ebrahim Raisi hatte heute bei seiner Antrittsrede als der Iran als neues Mitglied der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) begrüsst wurde, eine ganz spezielles Anliegen an seine neuen Kollegen.
Er sagte unter anderem:

Die Hegemonie der westlichen Welt wird durch die Hegemonie des Dollars begünstigt. Um ein neues Wirtschaftssystem zu schaffen, ist es notwendig, dieses Element der Hegemonie in der Weltpraxis zu beseitigen - die Verwendung nationaler Währungen für den Zahlungsverkehr zwischen den Ländern und die Gewährleistung des Finanzaustauschs zwischen unseren Staaten und Partnern.

Unser Che ist ein Multitalent. Jetzt hört er sich sogar die Reden vom iranischen Präsidenten an (okay, er hat ja sonst nicht allzuviel zu tun wie es scheint...) und übersetzt das Ganze ins Deutsche...

Der Mann könnte beim KGB Karriere machen, dort werden Leute mit seinen ''Fähigkeiten'' sicher gesucht:

Die Angst regiert | https://www.kas.de/de/web/die-politische-meinung/artikel/detail/-/content/die-angst-regierg
 

zwei2Raben

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Das Getreideabkommen ist Geschichte. Der Korridor wird vermint. Es wird keinen ukrainischen Schiffsverkehr mehr geben.
Die Gründe:
1. Waffenschmuggel
2. Der Korridor wurde für Angriffe genutzt, zuletzt gegen die Krimbrücke.
3. Durch den günstigen Getreidepreis verlor die russische Wirtschaft knapp eine Milliarde Dollar.
Jetzt verbleibt das Getreide in der Ukraine und die können jetzt hoffentlich ihre Soldaten ernähren. Bei denen herrschte nämlich immer noch Hunger.
 

Abe Voltaire

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Technologie - hat uns all das Übel eingebracht, und mit dem all jene, die Technologie überhimmeln.

Jeder Kaputthirno kann ein auswendig gelerntes Techno Dingens knöpfeln, doch ein echtes Handwerk kann ein solcher Kaputto nicht mal eben übernehmen.
 

Heli

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Das Getreideabkommen ist Geschichte. Der Korridor wird vermint. Es wird keinen ukrainischen Schiffsverkehr mehr geben.
Die Gründe:
1. Waffenschmuggel
2. Der Korridor wurde für Angriffe genutzt, zuletzt gegen die Krimbrücke.
3. Durch den günstigen Getreidepreis verlor die russische Wirtschaft knapp eine Milliarde Dollar.
Jetzt verbleibt das Getreide in der Ukraine und die können jetzt hoffentlich ihre Soldaten ernähren. Bei denen herrschte nämlich immer noch Hunger.
Diese Meldungen aus dem russischen Staats TV (?) dürfte zumindest für den von russischer Propoganda verarschten Teil der ostdeutschen Bevölkerung nichts Neues sein...
 
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Russlands Rosatom kündigt Mega-Uranprojekt in Namibia an
Russia's Rosatom announces mega uranium project in Namibia | https://english.almayadeen.net/news/Economy/russias-rosatom-announces-mega-uranium-project-in-namibia

Der staatliche russische Atomkonzern Rosatom kündigt an, 2029 mit dem Uranabbau in Namibia zu beginnen.
"Wir planen, die Explorationsarbeiten im Jahr 2026 abzuschließen und 2029 mit dem Uranabbau zu beginnen, wobei die Abbauzeit mehr als 25 Jahre betragen soll", so Rosatom gegenüber Sputnik.
Der russische Nuklearkonzern geht davon aus, dass sich seine Gesamtinvestitionen in das Projekt auf bis zu 500 Millionen Dollar belaufen werden, wobei über einen Zeitraum von 25 Jahren durchschnittlich 3.000 Tonnen pro Jahr gefördert werden sollen.
Rosatom wird sein Unternehmen Headspring Investments, das zu seiner Uranbergbauholding Uranium One Group gehört, damit beauftragen, mit den Explorationsarbeiten in Namibia zu beginnen, wo 7 % der weltweiten Uranreserven lagern.
Das staatliche Unternehmen sagt, dass seine Pläne in Nambia Arbeitsplätze in der südwestafrikanischen Region schaffen werden, da es rund 600 Menschen direkt beschäftigen wird. Außerdem werden die Pläne das namibische BIP jährlich um 1-2 % steigern.

Darüber hinaus kündigte Rosatom an, dass es in Tansania von 2023 bis 2025 mit dem Pilotabbau und der Verarbeitung des wertvollen Elements beginnen wird.
"In Tansania arbeitet Rosatom am Mkuju River-Projekt mit der Nyota-Lagerstätte, die mit einer Ressourcenreserve von 152 Millionen Tonnen Erz eine der größten der Welt ist.
In der Pilotphase der Produktion werden 5 Tonnen Yellowcake, ein pulverförmiges Urankonzentrat, hergestellt, mit dem Ziel, 3.000 Tonnen pro Jahr zu erreichen. Im Jahr 2022 förderte das Unternehmen rund 7.000 Tonnen Uran. 4.500 davon wurden von der Uranium One Group produziert.

Rosatom ist auch der weltweit größte ausländische Kernkraftwerksbauer und -betreiber mit einem Marktanteil von 74 % in diesem Sektor. 37 % der weltweit im Bau befindlichen Kernreaktoren werden von dem russischen Unternehmen gebaut, das an Projekten rund um den Globus - von Lateinamerika bis Ostasien - mitarbeitet und in diese investiert.
 

Ophiuchus

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Russlands Rosatom kündigt Mega-Uranprojekt in Namibia an
Russia's Rosatom announces mega uranium project in Namibia | https://english.almayadeen.net/news/Economy/russias-rosatom-announces-mega-uranium-project-in-namibia

Der staatliche russische Atomkonzern Rosatom kündigt an, 2029 mit dem Uranabbau in Namibia zu beginnen.
"Wir planen, die Explorationsarbeiten im Jahr 2026 abzuschließen und 2029 mit dem Uranabbau zu beginnen, wobei die Abbauzeit mehr als 25 Jahre betragen soll", so Rosatom gegenüber Sputnik.
Der russische Nuklearkonzern geht davon aus, dass sich seine Gesamtinvestitionen in das Projekt auf bis zu 500 Millionen Dollar belaufen werden, wobei über einen Zeitraum von 25 Jahren durchschnittlich 3.000 Tonnen pro Jahr gefördert werden sollen.
Rosatom wird sein Unternehmen Headspring Investments, das zu seiner Uranbergbauholding Uranium One Group gehört, damit beauftragen, mit den Explorationsarbeiten in Namibia zu beginnen, wo 7 % der weltweiten Uranreserven lagern.
Das staatliche Unternehmen sagt, dass seine Pläne in Nambia Arbeitsplätze in der südwestafrikanischen Region schaffen werden, da es rund 600 Menschen direkt beschäftigen wird. Außerdem werden die Pläne das namibische BIP jährlich um 1-2 % steigern.

Darüber hinaus kündigte Rosatom an, dass es in Tansania von 2023 bis 2025 mit dem Pilotabbau und der Verarbeitung des wertvollen Elements beginnen wird.
"In Tansania arbeitet Rosatom am Mkuju River-Projekt mit der Nyota-Lagerstätte, die mit einer Ressourcenreserve von 152 Millionen Tonnen Erz eine der größten der Welt ist.
In der Pilotphase der Produktion werden 5 Tonnen Yellowcake, ein pulverförmiges Urankonzentrat, hergestellt, mit dem Ziel, 3.000 Tonnen pro Jahr zu erreichen. Im Jahr 2022 förderte das Unternehmen rund 7.000 Tonnen Uran. 4.500 davon wurden von der Uranium One Group produziert.

Rosatom ist auch der weltweit größte ausländische Kernkraftwerksbauer und -betreiber mit einem Marktanteil von 74 % in diesem Sektor. 37 % der weltweit im Bau befindlichen Kernreaktoren werden von dem russischen Unternehmen gebaut, das an Projekten rund um den Globus - von Lateinamerika bis Ostasien - mitarbeitet und in diese investiert.
Nuja Kernbrennstäbe sind Dank Frankreich ja nicht auf der Sanktionsliste , nur Deutschland duldet Sanktionen zum Nachteil der eigenen Bevölkerung , Amsterdam bekommt immer noch russische Diamanten !
Der höchste westliche Wert ist die Scheinheiligkeit !
 

Heli

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Russlands Rosatom kündigt Mega-Uranprojekt in Namibia an
Russia's Rosatom announces mega uranium project in Namibia | https://english.almayadeen.net/news/Economy/russias-rosatom-announces-mega-uranium-project-in-namibia

Der staatliche russische Atomkonzern Rosatom kündigt an, 2029 mit dem Uranabbau in Namibia zu beginnen.
"Wir planen, die Explorationsarbeiten im Jahr 2026 abzuschließen und 2029 mit dem Uranabbau zu beginnen, wobei die Abbauzeit mehr als 25 Jahre betragen soll", so Rosatom gegenüber Sputnik.
Der russische Nuklearkonzern geht davon aus, dass sich seine Gesamtinvestitionen in das Projekt auf bis zu 500 Millionen Dollar belaufen werden, wobei über einen Zeitraum von 25 Jahren durchschnittlich 3.000 Tonnen pro Jahr gefördert werden sollen.
Rosatom wird sein Unternehmen Headspring Investments, das zu seiner Uranbergbauholding Uranium One Group gehört, damit beauftragen, mit den Explorationsarbeiten in Namibia zu beginnen, wo 7 % der weltweiten Uranreserven lagern.
Das staatliche Unternehmen sagt, dass seine Pläne in Nambia Arbeitsplätze in der südwestafrikanischen Region schaffen werden, da es rund 600 Menschen direkt beschäftigen wird. Außerdem werden die Pläne das namibische BIP jährlich um 1-2 % steigern.

Darüber hinaus kündigte Rosatom an, dass es in Tansania von 2023 bis 2025 mit dem Pilotabbau und der Verarbeitung des wertvollen Elements beginnen wird.
"In Tansania arbeitet Rosatom am Mkuju River-Projekt mit der Nyota-Lagerstätte, die mit einer Ressourcenreserve von 152 Millionen Tonnen Erz eine der größten der Welt ist.
In der Pilotphase der Produktion werden 5 Tonnen Yellowcake, ein pulverförmiges Urankonzentrat, hergestellt, mit dem Ziel, 3.000 Tonnen pro Jahr zu erreichen. Im Jahr 2022 förderte das Unternehmen rund 7.000 Tonnen Uran. 4.500 davon wurden von der Uranium One Group produziert.

Rosatom ist auch der weltweit größte ausländische Kernkraftwerksbauer und -betreiber mit einem Marktanteil von 74 % in diesem Sektor. 37 % der weltweit im Bau befindlichen Kernreaktoren werden von dem russischen Unternehmen gebaut, das an Projekten rund um den Globus - von Lateinamerika bis Ostasien - mitarbeitet und in diese investiert.
Unser russlanddeutscher Spezialagigator in russischen Diensten hat von seinen staatlichen russischen Zuträgern jetzt auch italienische Quellen geliefert bekommen. Da schau hin.

Jetzt wo man sich an die iranischen Quellen schon so gewöhnt hatte...:LOL:

Kaum möchte man sich an die italienischen Quellen gewöhnen, kommt unser (bezahlter) prorussischer Chefpropagandist jetzt wieder mit arabischen Quellen um die Ecke...

الرئيسية | https://www.almayadeen.net/

Wohl dem der staatliche ''Wühlmäuse'' als Zuträger hat, welche das Internet auf der ganzen Welt 24 Std. am Tag durchforsten um ihm Material zum Verwerten in Foren wie solchem liefern...:)
 

Heli

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Nuja Kernbrennstäbe sind Dank Frankreich ja nicht auf der Sanktionsliste , nur Deutschland duldet Sanktionen zum Nachteil der eigenen Bevölkerung , Amsterdam bekommt immer noch russische Diamanten !
Der höchste westliche Wert ist die Scheinheiligkeit !
Die armen Ostdeutschen, bekanntlich die Reichsten im Lande, jetzt können sie keine (russischen) Diamanten mehr kaufen. Das ist ja schrecklich...:cry:

Langsam verstehe ich den Unmut gegen die Sanktionen gegen Russland. Dachte immer dass dies nur der russischen Propagandaverblödung für naivdoofe Zeitgenossen (mit russischen Ehefrauen zum Beispiel) geschuldet wäre...

***Ironie-Modus aus***
 
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Der Kirmesfan ausm Rain-Gau
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Ich arbeite in einem dörflichen Supermarkt.
Aber was man da teilweise über die Wirtschaft lernt , schockt mich.
Der Kapitalismus ist das System. Der Markt und das Handelsgesetz sind die Regel.
Der Preis bestimmt das Angebot.
Angeboten werden darf so ziemlich alles, was du verkaufen willst.
Wenn du zu wenig verkaufst, bist du schlecht.
Wenn du Fehler machst, wirst du Zum Teufel gejagt.
Aber Fehler auf der Arbeit gehören zur Kirche Wie das Amen.
Wer immer fehlerlos arbeitet, ist ein Roboter.
Ich verstehe nicht, warum die Wirtschaft immer nur an Umsatz denkt.
WIE Gearbeitet wird: Nach Vorschrift, Regelmolekular.
Hauptsache man stellt sich hin, verkauft ohne zu widersprechen.
Der Markt ist sehr eng; und es wird gekauft , weil der Hunger der Antreiber ist.
Hungrig gehen die meisten einkaufen, weil sie Hunger haben.
Der Hunger treibt den Kauf an. Was Leute beim Einkaufen fühlen, ist Wahnisnn.
Ich spüre oft die Gier der Konsumenten.
 

Abe Voltaire

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Im Westen totgeschwiegene Enthüllungen in Kiew – Anti-Spiegel | https://www.anti-spiegel.ru/2023/im-westen-totgeschwiegene-enthuellungen-in-kiew/

Wirf mal einen Blick rein. Wenn du das getan hast, dann ist der Blick in den Einkaufswagen garantiert nur noch eine kleine Rosine.
Toll...

Da wird wieder Buchwerbung hier im Forum plaziert...:sneaky:

Von einem dt. Auftragsschreiber (T.Röper) in russischem Dienst. Damit er auch die nächsten 20 Jahre unbehelligt in St. Petersburg wohnen und leben kann...:cool:

Wer den ''Anti-Spiegel'' (der eingentlich Anti-Westen heissen müßte) nicht kennt, hier input:

Desinformations-Medien: Der Anti-Spiegel - Russische Propaganda und Verschwörungsmythen | https://www.belltower.news/desinformations-medien-der-anti-spiegel-russische-propaganda-und-verschwoerungsmythen-132357/

Oder hier:
Weltexpresso - Ein Kammerdiener Putins | https://weltexpresso.de/index.php/zeitgesehen/24720-ein-kammerdiener-putins

Zitat:
''Er teilt sich das publizistische Bett mit Wladimir Putin, der AfD, diversen Verschwörungsideologen und Corona-Leugnern sowie Holocaust-Leugnern.

Die Rede ist von Thomas Röper (der sich auch Thomas Roeper und Tomas Reper schreibt), einem Buchautor und Blogger, der Sankt Petersburg (Russland) als Wohnsitz angibt. Röper betreibt seit Juli 2018 den in Russland gehosteten Blog „Anti-Spiegel“, der weder Kontaktadresse noch Impressum aufweist.

Er selbst bezeichnet sich als "Experte für Osteuropa". Denn seit 2012 sei er in Sankt Petersburg als selbstständiger Berater und Sachbuchautor tätig. In überregionalen deutschsprachigen Medien finden sich bis Dezember 2021 jedoch keine, vom vermeintlichen Osteuropaexperten Röper verfassten Artikel oder Beiträge.

Schwerpunkte seiner offenbar spenden- und werbefinanzierten Bloggertätigkeiten sind publizistische Aktionen gegen jedwede kritische Berichterstattung über Russland und insbesondere über Vladimir Putin.

In seinen Artikeln bemüht er sich auf durchsichtige, weil äußerst primitive Weise, den russischen Präsidenten, Aggressor und Kriegsverbrecher Putin gegen Kritik in Schutz zu nehmen. Etwa so: „Ich möchte, dass mehr Menschen ihre medial gesteuerten Vorurteile Russland gegenüber abbauen. Darum übersetze ich immer wieder die Originalreden russischer Politiker oder wichtige Artikel aus russischen Medien.“

Im Jahr 2019 unterstützte Röper als vermeintlich "kritischer Journalist" die Initiative „Mainstream-Aussteiger“ der rechtsextremen AfD:
„Dokumentieren Sie mit uns die schlimmsten Lügen und Manipulationen der Haltungsredaktionen und schicken Sie sie – garantiert anonym und komplett vertraulich – an diese E-Mail-Adresse: info@mainstream-aussteiger.de. Sie werden sich besser fühlen!“

Diese denunziatorische Aktion rechtfertigte Röper mit den Worten: „Aber in jedem Fall finde ich als kritischer Journalist es gut, dass es nun eine „Anlaufstelle“ für Journalisten gibt, wo Sie Missstände – auch anonym – melden können. Wenn es keine Missstände gibt, dann braucht es auch niemanden zu stören, dass es so eine Seite gibt. An so einer Seite müssen sich nur diejenigen stören, die etwas zu verbergen haben. Oder sehe ich das falsch?“

Der Deutsche Journalisten-Verband wertet das von AfD-Abgeordneten propagierte „Aussteigerprogramm für Mainstreamjournalisten“ als „Provokation, die sich gegen den kritischen Journalismus richtet“.

In seinem Buch "Ukraine Krise 2014 - Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit" weist Autor Röper eine Verantwortung oder Mitverantwortung der russischen Regierung am Abschuss des malaysischen Verkehrsflugzeugs (Flugnummer MH17) über der Ostukraine 2014 zurück. Vielmehr spielten der niederländische Geheimdienst und die niederländische Regierung „eine sehr undurchsichtige Rolle“ zitiert Röper das russische Außenministerium. Die Rakete, mit der die Boeing abgeschossen worden war, stammte nach Angaben des Ermittlerteams JIT aus Beständen der 53. Flugabwehr-Brigade der Russischen Föderation, stationiert in Kursk, die den Separatisten übergeben worden waren.

Röpers „medienkritische Arbeit" besteht aus einer pauschalen und in jedem Einzelfall unberechtigten Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien. Vor allem das Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ zieht den Hass des Putin-Verherrlichers auf sich. Seine Schmähartikel werden von anderen verfassungsfeindlichen Publikationen nachgedruckt. Hierzu zählt „Rubikon News“, ein Online-Magazin, das von dem ehemaligen „NachDenkSeiten“-Redakteur Jens Wernicke mitverantwortet wird. Die NachDenkSeiten befinden sich ebenfalls auf dem unaufhaltsamen Weg in den rechten Abgrund.

Röpers „Anti-Spiegel“-Blog weist kein Impressum auf, nennt keine Postanschrift und enthält lediglich eine Emailadresse zur Kontaktaufnahme. Technische Unterstützung für sein Blog erhalte er von einem Jochen Udo Wagner aus dem spanischen Porreres (Insel Mallorca). Wagner gilt als Unterstützer des 2018 verstorbenen Holocaust-Leugners und Verschwörungsideologen Ernst Köwing, der sich in seinen zahlreichen Artikeln als „Der Honigmann" bezeichnete. Eine direkte Nähe Röpers besteht auch zum Mosquito Verlag, Potsdam, der Verschwörungspamphlete herausgibt, sowie zum J.K. Fischer Verlag, Gelnhausen, der ebenfalls auf Verschwörungsliteratur spezialisiert ist. Zudem bietet er Holocaust-Verharmlosen wie David Irving ein publizistisches Forum.

Wer so tief im Morast von Kriegsverbrechern steckt wie Thomas Röper, meldet sich unweigerlich auch mit Kritik an der wissenschaftlichen These vom maßgeblich durch Menschen herbeigeführten Klimawandel zu Wort. Seit Beginn der Corona-Pandemie positioniert er sich ebenfalls als Anhänger der „Querdenker“ und anderer Covid-19-Leugner.

Da verwundert es auch nicht, wenn Röper Beziehungen zu dem Schweizer Laienprediger Ivo Sasek und dessen rechtsesoterischem Sender „Klagemauer TV“ (Kla.TV) unterhält.

Thomas Röpers Publizistik erweckt den Anschein, eine Fortsetzung der „Lingua Tertii Imperii“ (Viktor Klemperer“, also der manipulierten Sprache des Dritten Reichs zu sein. Deswegen sollte man sie rasch wieder vergessen und ihr keine Aufmerksamkeit zollen.''
 

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Ich verstehe nicht, warum die Wirtschaft immer nur an Umsatz denkt.
komische Frage

... weil du als Unternehmer/Selbständiger in der Regel Verträge eingehst, in Vorleistung gehst und Kosten produzierst

und wie sollen deiner Meinung nach denn diese Kosten gedeckt und re-erwirtschaftet werden ??
Anruf beim Lieben Gott im Himmel, oder wie ??

ich glaube so wirtschaften Linke
da kommt Kostendeckung stets "aus der Steckdose"
 

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... weil du als Unternehmer/Selbständiger in der Regel Verträge eingehst, in Vorleistung gehst und Kosten produzierst

und wie sollen deiner Meinung nach denn diese Kosten gedeckt und re-erwirtschaftet werden ??
Anruf beim Lieben Gott im Himmel, oder wie ??

ich glaube so wirtschaften Linke
da kommt Kostendeckung stets "aus der Steckdose"
Wenn man immer nur an Umsatz denkt, und die Mitarbeiter vergisst, mit einer Vision des Unternehmens auf die Reise zu schicken,
wundert man sich, wo die Mitarbeiter abbleiben.
Ich arbeite in einem komischen Unternehmen. Hier haben wir eine Halbtagschefin, für 4-5 Stunden vormittags. Nachmittags wacht hier eine FSJlerin. Und wir "Klienten". Das ist mal eine Geile Rolle. Wenn ich nicht arbeiten muss, sitze ich neben an in meiner Wirtschaftskammer und brüte vor mich hin. Manchmal kommt man sich dämlich vor, ständig für so ein Fremdunternehmen zu arbeiten.
Zumal man kaum Gehalt kriegt. Ich träumte immer , von einem Job, wo du als Mensch aufgehen darfst, dich einbringen DARFST, sagen darf, was man denkt, qualitativ sich einbringen kann und einen Mehrwert für das Arbeiten raus kriegt. Arbeit ist doch keine Billiglohnarbeit. Ich will eine Gerechte Finanzierung meiner Arbeit, nicht ein Hilfsprojekt, für Kranke, um ewig Krank zu spielen.

Manchmal komme ich mir vor wie bei einer Gastarbeiter Fremd Briefkastenfirma, die ständig nach Umsatz lechzt aus allen Löchern.
Ich will aber als Mitarbeiter wert geschätzt werden und als Mensch angesehen werden, nicht als Wertloses Firmendelikates Objekt.
Ich bin doch kein Importschlager dieser Firma. Die Firma Heißt BRD. Das glaube ich schon eher. Wir arbeiten alle unterbewusst für Deutschland.
Wenn man immer so blind gestellt wird, durch äußere Umstände, fragt man sich, wie soll der MA gute Leistung bringen, wenn es nur eine Pflegefirma ist wo der Sinn ganz wo anders liegt? Dann braucht man auch nicht über Umsatzzahlen jammern.
Eigentlich lag der Schwerpunkt auf Beschäftigung für Beeinträchtigte .
Aber das Umsatzdenken ersetzt alles, was je dagewesen ist.
 

Jakob

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Der iranische Präsident Ebrahim Raisi hatte heute bei seiner Antrittsrede als der Iran als neues Mitglied der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) begrüsst wurde, eine ganz spezielles Anliegen an seine neuen Kollegen.
Er sagte unter anderem:

Die Hegemonie der westlichen Welt wird durch die Hegemonie des Dollars begünstigt. Um ein neues Wirtschaftssystem zu schaffen, ist es notwendig, dieses Element der Hegemonie in der Weltpraxis zu beseitigen - die Verwendung nationaler Währungen für den Zahlungsverkehr zwischen den Ländern und die Gewährleistung des Finanzaustauschs zwischen unseren Staaten und Partnern.
Da finden doch die richtigen zusammen: Der eine hängt Schwule an Kräne und lääst Mädchen in den Schulen vergiften und der andere schaut drauf, dass immer genügend Leute gehängt werden, um deren Organe an verdiente Genossen weierzureuíchen.
 
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Jakob

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Das Getreideabkommen ist Geschichte. Der Korridor wird vermint. Es wird keinen ukrainischen Schiffsverkehr mehr geben.
Die Gründe:
1. Waffenschmuggel
2. Der Korridor wurde für Angriffe genutzt, zuletzt gegen die Krimbrücke.
3. Durch den günstigen Getreidepreis verlor die russische Wirtschaft knapp eine Milliarde Dollar.
Jetzt verbleibt das Getreide in der Ukraine und die können jetzt hoffentlich ihre Soldaten ernähren. Bei denen herrschte nämlich immer noch Hunger.
4. und der eigentliche Hauptgrund: Putin verdient an der durch ihn verursachten Knappheit an Grundnahrungsmitteln Milliarden.
 
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