Die AfD sind nicht deren Flügel. Diese hat sie sich nur angeklebt, um Stimmen zu fangen. Es ist - schon vom Gründungsgedanken des Herrn Dr. Lucke her - eine liberal-ökonomische Partei. Sie war gegen den Euro aus finanztechnischen Gründen. Eigentlich eine FDP 2.0.
Der Fehler war, dass sie einen Parteitag in Erfurt absolvierte, wo die versammelte Wut der sich zurückgesetzten DDR-Menschen entlud und diese Partei peu a peu nötigte, sich Themen anzunehmen, welche nie in der Agenda gestanden hatten. Daher verließen Lucke und Henkel auch diese Partei später. Jetzt ist es eine mehr der weniger ostdeutsche Partei für den Stimmenfang und eine neoliberale, für das wirkliche Programm.
Dies wurde jetzt erkannt und im Duo Weidel & Chrupalla als 'Blockbuster' verwirklicht. Wer den Neoliberalismus als notwendig erachtet, kann demnach auch sofort die FDP wählen, welche auch keinen Rassismus benötigt für die Schreihälse.
Der Kapitalismus - welcher sich hinter der Idee des neoliberalen verbirgt - wird nie sozial sein, da der Kapitalismus diese Komponente ausblendet, weil sie bekanntlich keinen 'Mehrwert' erzeugt. Der Kapitalismus hat nur die Ausbeutung zum Ziel, dies ist schon in der Geburtsakte dieser Ideologie feststellbar, als ca.10 Millionen Afrikaner aufgekauft wurden, um als Sklaven auf Baumwollplantagen oder Zuckerrohrschneider verbraucht zu werden.
Die AfD ist der natürliche Gegner der SPD, nicht der CDU (Merz), denn diese hat auch eine Affinität zum großen Geld. Leider neigen zunehmend fast alle Parteien (auch die SPD) zu dieser 'Stütze'.