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Die Medienkampagne gegen die Linkspartei

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

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Die Massenmedien ahben in den letzten Wochen pausenlos einen Streit in der Linkspartei thematisiert, zwischen angeblichen Fundamentalisten und angeblichen Pragmatikern.

Die angeblichen Fundamentalisten sind Lafontaine und Gysi und werden entsprechend heruntergeschrieben. Pragmatiker ist ein gewisser Bartsch, dem alle Sympathie der kapitalistischen Lügenpresse gilt. Beispielhaft das Geswchmiere der Süddeutschen Zeitung:
Es geht in der Linken seit einigen Jahren nur noch um Prozente, zumindest in der Parteispitze. Der
Erfolg hat trunken gemacht. Und vor allem die Gier nach mehr geweckt...
...An der Spitze stritten Realitätsverweigerer Oskar Lafontaine und Pragmatiker Dietmar Bartsch um
den richtigen Weg. Gewonnen hat jetzt erst mal Lafontaine. Bartsch wird nicht wieder antreten als
Bundesgeschäftsführer.
http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/100121_Druckvorlage_neoliberale_Strategie.pdf

Der Link oben führt zu dem pdf der Nachdenkseiten, in dem die Sache einmal gründlich zusammengefasst wird. Es ist sicher beispielhaft, wie hier die einzige noch scheinbar funktionsfähige parlamentarische Oppositionspartei aufgedröselt wird. Wir werden die nächsten Monate den Strang ergänzen können mit dem Fortgang der Kampagne. Hier nur noch ein Zitat eines Thomas Schmid in der Welt vom 16. Januar, der Kerl war mal ein Frankfurter Linker:
So einen wie ihn hatte die PDS und dann die Linkspartei nicht ein zweites Mal: Dietmar Bartsch ist
ein Unikat. Wohl gibt es den schlauen, mit allen Wassern aggressiver Rhetorik gewaschenen Gregor
Gysi: einen Mann, den man vorzeigen, den man in Redeschlachten schicken kann. Und doch war immer
zu erkennen, dass Gysi ein Narziss blieb, ein auf den Effekt orientierter Politiker der Oberfläche,
der Show. Und daneben den grüblerischen Lothar Bisky, der - obgleich Intellektueller - auf seine
Weise die proletarische Tradition der DDR verkörperte: Er war und ist einer, bei dem es denen, die
um die DDR trauern, wohl warm ums Herz wird.
Und weil der gute Bisky wohl auch zu denen gehört, bei denen es den Redakteuren des Springerkonzerns warm ums Herz wird, darf der Soldschreiber Schmid hier sogar unser Mitgefühl für einen von der Linkspartei strapazieren...
 
OP
Hellmann
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Der Gipfel ist dann der Kommentar von Prof. Ernst Elitz in der Bild:
Oskar Lafontaine ist ein Parteizerstörer. ...
http://www.bild.de/BILD/news/standards/kommentar/2010/01/16/kommentar.html##

So einer macht in diesem System Karriere und war Intendant des Deutschlandradios. Angefangen hat Elitz als Student bei RIAS Berlin. RIAS heißt Radio Im Amerikanischen Sektor und war mehr oder weniger, eher mehr, eine Veranstaltung der CIA. Wer sich da engagieren wollte, konnte später in seiner beruflichen Laufbahn mit wohlwollender Förderung rechnen. Nur grausen darf jemand sich da vor nichts.
 
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Das ist typisches Parteien-Politikgeschäft.
Die Medien machen da mit. Der Zuschauer soll schließlich den Eindruck haben, hier wäre was großes in Bewegung: "Die machen das schon..." ;)

In letzter Zeit liest man auch immer öfter über "Sozialismus".
Man etabliert "ihn" längst auch schon..., zumindest im Format der DDR.


Die Partei "Die Linke" in Persona Gysi hat freilich auch den israelischen
Zionismus als kritiklos anerkannt. Ihre Vertreter hetzen hier und da, was das Zeug hält. Brisanten Themen begegnen sie lieber mit Nebelbomben.

Das dunkle Rot war einst das Grün..., war einst etwas Gelb.
Die machen alle den gleichen Mist.

:kopfkratz:
 
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Das wundert überhaupt nicht und klingt alles relativ schlüssig.

Die Linkspartei wird auf jeden Fall weiter in die Mitte oder Rechts erodieren.- Also, das machen sie schon auch selbst. Das hat sich ja in Berlin auch schon gezeigt.

Übrigens gibt es wahrscheinlich auch mehrere Linke-Aktivisten, die jetzt schon krass neoliberal sind - zumindest einen kenne ich, der war mal mein Chef ..... - und der ist bestimmt nicht er einzige Neoliberale bei denen ... ich hab ja leider noch mit dem zu tun, von "Links" ist bei dem nicht die geringste Rede, denn das, was er auf seinen Funktionärstreffen hochhält, ist das Ideal von "Liberal", damit man keine Steuern zahlen muss .... also nicht, dass du dich wunderst ....
 
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Der Gipfel ist dann der Kommentar von Prof. Ernst Elitz in der Bild:

http://www.bild.de/BILD/news/standards/kommentar/2010/01/16/kommentar.html##

So einer macht in diesem System Karriere und war Intendant des Deutschlandradios. Angefangen hat Elitz als Student bei RIAS Berlin. RIAS heißt Radio Im Amerikanischen Sektor und war mehr oder weniger, eher mehr, eine Veranstaltung der CIA. Wer sich da engagieren wollte, konnte später in seiner beruflichen Laufbahn mit wohlwollender Förderung rechnen. Nur grausen darf jemand sich da vor nichts.

Lafontaine ist überlängst als Parteizerstörer verschrieen, nicht nur bei Bild, sondern in der gesamten Medienöffentlichkeit und fast allen Parteien, die Linke mal ausgeschlossen. Das ist einhelliges deutsches Urteil. 'Populist' wäre dagegen fast schon ein Lob.
 
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Diese Partei demontiert sich selber. Dafür ist keine virtuelle kapitalistische Presse notwendig und es ist das Beste, was die Partei der Welt bieten kann.

Bei dem, was aus der Partei kommt ist es eine Schande, dass gerade ehemalige DDR-Bürger noch ein Kreuz neben ihrem Namen machen.

Mich kotzt diese andauernde Propaganda für ..... (Zensur :)) ebenso an, wie die der ewig rechten.
 
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Diese Partei demontiert sich selber. Dafür ist keine virtuelle kapitalistische Presse notwendig und es ist das Beste, was die Partei der Welt bieten kann.

Bei dem, was aus der Partei kommt ist es eine Schande, dass gerade ehemalige DDR-Bürger noch ein Kreuz neben ihrem Namen machen.

Mich kotzt diese andauernde Propaganda für ..... (Zensur :)) ebenso an, die wie die der ewig rechten.

Nee, sorry, das stimmt soo nicht. - Keine Partei demontiert sich freiwillig selber.

Und ein Mutieren bzw Erodieren bzw transformieren nach Mitte, Neoliberal oder gar irgendwie Rechts ist überhaupt keine freiwillige Selbst-Demontage.

Sie sollte Ihre Beobachtungsgabe besser trainieren.
 
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Nee, sorry, das stimmt soo nicht. - Keine Partei demontiert sich freiwillig selber.

Und ein Mutieren bzw Erodieren bzw transformieren nach Mitte, Neoliberal oder gar irgendwie Rechts ist überhaupt keine freiwillige Selbst-Demontage.

Sie sollte Ihre Beobachtungsgabe besser trainieren.


Tja, warum macht diese Nachfolgepartei einer menschenverachtenden Einheitspartei dies dann? Vielleicht ist dies auch der Dienst an der Menschheit, den einige Parteigenossen als notwendig erkannt haben. Ich danke ihnen dafür.

"Sie sollte Ihre Beobachtungsgabe besser trainieren."

Würde bedeuten, die Linkspartei. Dann bräuchte ich es nicht weiter zu kommentieren.

Solllte es heißen "Sie sollte(n)...", wäre ich angesprochen. Da frage ich mich natürlich, wie Sie sich ein URteil über meine Beobachtungsgabe machen wollen. LIegt es daran, dass ich anderer Meinung bin. Dies wäre allerdings in der Tradition einiger demokratiefeindlichen DDR-Reste.
 
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Tja, warum macht diese Nachfolgepartei einer menschenverachtenden Einheitspartei dies dann? Vielleicht ist dies auch der Dienst an der Menschheit, den einige Parteigenossen als notwendig erkannt haben. Ich danke ihnen dafür.

"Sie sollte Ihre Beobachtungsgabe besser trainieren."

Würde bedeuten, die Linkspartei. Dann bräuchte ich es nicht weiter zu kommentieren.

Solllte es heißen "Sie sollte(n)...", wäre ich angesprochen. Da frage ich mich natürlich, wie Sie sich ein URteil über meine Beobachtungsgabe machen wollen. LIegt es daran, dass ich anderer Meinung bin. Dies wäre allerdings in der Tradition einiger demokratiefeindlichen DDR-Reste.


Entschuldigung für meine unscharfe Beschreibung. Ich meinte natürlich die Ihre, wobei, auch der Linken könnte es hier und da nicht schaden.
 
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Hellmann
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Solllte es heißen "Sie sollte(n)...", wäre ich angesprochen. Da frage ich mich natürlich, wie Sie sich ein URteil über meine Beobachtungsgabe machen wollen. LIegt es daran, dass ich anderer Meinung bin. Dies wäre allerdings in der Tradition einiger demokratiefeindlichen DDR-Reste.
Wenn Sie meinen, dass die Linkspartei sich selber demontieren würde, dann muss etwas mit Ihrer Beobachtungsgabe nicht stimmen.

Tatsächlich ist es so, dass die kapitalistische Lügenpresse eine pausenlose Kampagne gegen die Linkspartei und dabei vor allem gegen Lafontaine fährt. Das ging ja bis so weit, dass dem Lafo ein Verhältnis mit der Wagenknecht vom Spiegel untergejubelt wurde, kurz bevor es sich dann herausgestellt hat, dass er sich operieren lassen muss.

Beherrscht etwa die Linkspartei die kapitalistischen Medienkonzerne und lässt sich selber dauernd niederschmieren?
 
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Hellmann
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Lafontaine ist überlängst als Parteizerstörer verschrieen, nicht nur bei Bild, sondern in der gesamten Medienöffentlichkeit und fast allen Parteien, die Linke mal ausgeschlossen. Das ist einhelliges deutsches Urteil. 'Populist' wäre dagegen fast schon ein Lob.
Das ist nur das Ergebnis einer zerstörerischen Medienkampagne und von der Sache her absoluter Blödsinn. Die SPD hat sich mit ihrer Agendapolitik selbst zerstört und Oskar ist damals rechtzeitig gegeangen. Daraus kann man ihm keinen Vorwurf machen.

Parteizerstörer sind Clement, Schröder, Steinmeier, Müntefering, Gabriel und Konsorten.
 
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Das ist nur das Ergebnis einer zerstörerischen Medienkampagne und von der Sache her absoluter Blödsinn. Die SPD hat sich mit ihrer Agendapolitik selbst zerstört und Oskar ist damals rechtzeitig gegeangen. Daraus kann man ihm keinen Vorwurf machen.

Parteizerstörer sind Clement, Schröder, Steinmeier, Müntefering, Gabriel und Konsorten.

Wenn man die aktuellen Parteitage und Aussagen der führenden Chefs ernst nimmt, und das sollte man gefälligst tun, dann war die Parteizerstörung der SPD keine freiwillige, sondern eine unfreiwillige Transformation, die ausschließlich den Machtbegierden der Führungskader dienbar war.

Es wiederum anzumerken:

„Die SPD“, sagt der Chef, „ist keine Regierung im Wartestand.“ Sie wurde brutal abgewählt.

http://www.derwesten.de/nachrichten/...id2398586.html

Kaum selbstverschuldet in die dritte Reihe verwiesen, beginnen die teuflischen Engel ihr verlogenes Hundegeheul.

Nicht die Partei ist zerstört oder demontiert worden, sondern ihre derzeitige Wählbarkeit und die damit verbundene Machtausübung.

Die teuflischen Engel erhoffen, dass Schwarz-Gelb genau jenes selbstverschuldete Schicksal in 4 Jahren (oder gar schneller) ereilt, welches die SPD ins AUS transportiert hat

Aufmerksame Beobachter wissen aber, dass zumindest die CDU, gerade mit Merkel, wesentlich behutsamer in ungefähr der Art vorgeht, die Nahles heuchlerisch-verkürzt als "Haubentaucherin"-Art klassifiziert.

Es ist deutlich spürbar, dass auch in der CDU mit Merkel voran erkannt wird, dass deren Wählbarkeit, die vor allem in den noch bestehenden Rentnergenerationen-Polster der Partei besteht, dessen unweigerlich auch zunehmend beschleunigtes Abschmilzen natürlich an ihrer Substanz nagen, es somit sinnvollerweise plausibel machen glauben, "nach ganz neuen Wähler-Segmenten Ausschau zu halten" (Zitat Merkel ungefähr wörtlich in der Internet-Medien-Sphäre, die letzteren Tage)
 
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Nee, sorry, das stimmt soo nicht. - Keine Partei demontiert sich freiwillig selber.
...
Sie sollte Ihre Beobachtungsgabe besser trainieren.

Ich wollte mich noch einmal für den Guten Rat bedanken. Allerdings bin ich dahingehend irritiert, dass meine Beobachtungsgabe untrainiert scheint und ich diesbezüglich von jemandem darauf aufmerksam gemacht werde, er meinen Beitrag offensichtlich nicht wirklich gelesen hat.

Weder in der Intention, noch in Worten habe ich von einer freiwilligen Demontage gesprochen.

So gebe ich gerne und mit freundlichen Grüßen den guten Rat zurück und sehe mich darin bestätigt, dass meine Sinne noch ganz gut trainiert sind.

Wenn Sie meinen, dass die Linkspartei sich selber demontieren würde, dann muss etwas mit Ihrer Beobachtungsgabe nicht stimmen.

Tatsächlich ist es so, dass die kapitalistische Lügenpresse eine pausenlose Kampagne gegen die Linkspartei und dabei vor allem gegen Lafontaine fährt. Das ging ja bis so weit, dass dem Lafo ein Verhältnis mit der Wagenknecht vom Spiegel untergejubelt wurde, kurz bevor es sich dann herausgestellt hat, dass er sich operieren lassen muss.

Beherrscht etwa die Linkspartei die kapitalistischen Medienkonzerne und lässt sich selber dauernd niederschmieren?

Fast hätte ich ein Echo vermutet, aber dem geneigten Betrachter fällt auf, dass in diesem Beitrag nicht von Freiwilligkeit die Rede ist.
Somit werte ich das als neuen Beitrag, wenngleich die allgemeine Sorge um meine Sinne mich doch berührt.
Ich kann an dieser Stelle alle beruhigen. Sie sind gut trainiert, felxibel und wachsam. Darüber hinaus bevorzuge ich den langen Atem. Die Geschichte wird es zeigen, wenn man sie mit offenen Augen und Herzen und nicht mit Verblendung beobachtet.

Sicherlich ist mir auch der ewige Kampf gegen den Klassenfeind bekannt. Wäre bei diesem Kampf nicht alles das auf der Strecke geblieben, hätte sogar etwas aus ihm werden können. Doch welch bekannte Literatur hat dieses Trugbild so treffen dargestellt?

Sind es nicht die ewigen Bekämpfer des Klassenfeindes auch die, die in einem freiheiltichen System lebend, dieses als unfrei zu diffamieren?

Nein sicher, war die internationale Medienmafia, die jene menschenverachtende Politik, der SED-PDS-Linke-??? beendet hat. Unabhängig davon, dass dies Blödsinn sit, hätten sie doch viel Gutes damit getan.
 
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Beherrscht etwa die Linkspartei die kapitalistischen Medienkonzerne und lässt sich selber dauernd niederschmieren?


Ja also irgendwie muss man den Leuten für die vielen Opfergaben auch mal "Action" bieten. Warum sollte man ausgerechnet die Linke aus der wöchentlichen Schlammschlacht heraushalten, für die doch extra die NPD etabliert wurde, damit die Leute sich fürchten und fetzen können?

:eek:
 
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Hellmann
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Nein sicher, war die internationale Medienmafia, die jene menschenverachtende Politik, der SED-PDS-Linke-??? beendet hat. Unabhängig davon, dass dies Blödsinn sit, hätten sie doch viel Gutes damit getan.
Da bitte ich doch, endlich zur Kenntnis zu nehmen, dass in der DDR nicht der Sozialismus an der Macht war, sondern zunächst einmal Stalin. Dass Stalin an der Macht war, war nicht das Werk der SED, sondern die hatten mit dessen Vorgaben und denen seiner Nachfolger zu leben.

Nun kann man sich ja darüber streiten, was die SED unter den bestehenden Bedingungen in all den Jahren bis 1989 umgesetzt hat. Es ist aber bei der Ausgangslage wenig sinnvoll, darüner zu rechten. Als verbrecherisch würde ich die Politik nur wegen der Mauer und der Stasi nicht bezeichnen.

Im Westen gibt es auch Mauern, zum Beispiel um die Villen der Reichen, und wenn ein armer Hund die Mauer übersteigt, kommt die Polizei und sperrt ihn ein. Wegen "Besitzstörung", wie das in Österreich treffend genannt wird. Als Kommunist finde ich diese Mauern um die Villen der Reichen und die Grundstücke am See auch ganz ungeheuerlich und menschenverachtend. Den Polizeieinsatz zum Schutz derartigen Sondereigentums auch.

Dass der Staat DDR zuletzt beendet wurde, gewaltfrei und mit Einsicht der Kader der SED, das hoffe ich für den Zusammenbruch des Kapitalismus auch, kann es mir aber nicht recht vorstellen. Jedenfalls war es nicht der Sozialismus, der beendet werden musste, sondern der Bolschewismus und Stalinismus, ein Ergebnis der angloamerikanischen Geopolitik. Es hatte damit begonnen, dass zum Ende des Ersten Weltkriegs in Russland mit Finanzhilfe und Waffenhilfe aus Deutschland, England und den USA die Bolschewisten in Russland ihre Diktatur errichten konnten, ihren "Marxismus".
 
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Hellmann
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Ja also irgendwie muss man den Leuten für die vielen Opfergaben auch mal "Action" bieten. Warum sollte man ausgerechnet die Linke aus der wöchentlichen Schlammschlacht heraushalten, für die doch extra die NPD etabliert wurde, damit die Leute sich fürchten und fetzen können?

:eek:
Klar, wer die kapitalistischen Medien noch ernst nimmt und seine Zeit damit vergeudet, ist selber schuld. ;)

Das ist alles ein Affentheater und beim "Kampf gegen Rechts" haut es einem nicht weniger den Vogel raus.
 
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Hut ab für eine fast entfesselte Propaganda.

Da bitte ich doch, endlich zur Kenntnis zu nehmen, dass in der DDR nicht der Sozialismus an der Macht war, sondern zunächst einmal Stalin. Dass Stalin an der Macht war, war nicht das Werk der SED, sondern die hatten mit dessen Vorgaben und denen seiner Nachfolger zu leben.

Ein durchgängiger Stalinismus bis 1989, keine Chance den behaupteten realen Sozialismus zu manifestieren und etablieren? Eine Lüge um die eigene Unfähigkeit zu rechtfertigen.

Irgendwo finden sich im Kommunismus und Sozialismus doch gemeinsame Wurzeln. Alles ist irgendwie und irgendwo miteinander vernetzt und das Kind bekommt nur einen eigenen Namen. Kommunismus, Sozialismus, Neostalinismus, Antiimperialismus, Reformkommunismus, Eurokommunismus, Realsozialismus, Marxismus, Leninismus, Neomarxismus, Maoismus, Trotzkismus, Marxismus-Leninismus…..

Benenne mir ein Land, eine Gesellschaft des vorgenannten, wo die Menschen frei und selbstbestimmt leben konnten und nicht zu ihrem „Glück“ gezwungen werden mussten.

Klar, war nötig, weil der Klassenfeind ja immer mit der Flöte vor der Tür stand.

Nun kann man sich ja darüber streiten, was die SED unter den bestehenden Bedingungen in all den Jahren bis 1989 umgesetzt hat. Es ist aber bei der Ausgangslage wenig sinnvoll, darüner zu rechten. Als verbrecherisch würde ich die Politik nur wegen der Mauer und der Stasi nicht bezeichnen.

Nein, weil sie durch und durch korrumpiert war. Natürlich streng sozialistisch. Die Menschen konnten über Jahrzehnte nicht frei leben, was kann menschenverachtender sein, wenn Menschen wie Vieh gehalten werden? Was war zum Wohle der Menschen? Eine nicht funktionierende Planwirtschaft, eine faule Vollbeschäftigung und all die anderen Lügen?

Im Westen gibt es auch Mauern, zum Beispiel um die Villen der Reichen, und wenn ein armer Hund die Mauer übersteigt, kommt die Polizei und sperrt ihn ein. Wegen "Besitzstörung", wie das in Österreich treffend genannt wird. Als Kommunist finde ich diese Mauern um die Villen der Reichen und die Grundstücke am See auch ganz ungeheuerlich und menschenverachtend. Den Polizeieinsatz zum Schutz derartigen Sondereigentums auch.

Um Osten sind die Mauern überall, um die Menschen, die Datschen der Funktionäre und Günstlinge. Dringst du dort ein, wirst du als politischer Verbrecher eingekerkert.
Im Westen schmeißt man dich raus und wenn du ganz viel Pech hast, gibt´s ´ne Anzeige. Das Loch und Folter bleibt dir erspart, die ist nämlich im Westen verboten.

Dass der Staat DDR zuletzt beendet wurde, gewaltfrei und mit Einsicht der Kader der SED, das hoffe ich für den Zusammenbruch des Kapitalismus auch, kann es mir aber nicht recht vorstellen. Jedenfalls war es nicht der Sozialismus, der beendet werden musste, sondern der Bolschewismus und Stalinismus, ein Ergebnis der angloamerikanischen Geopolitik. Es hatte damit begonnen, dass zum Ende des Ersten Weltkriegs in Russland mit Finanzhilfe und Waffenhilfe aus Deutschland, England und den USA die Bolschewisten in Russland ihre Diktatur errichten konnten, ihren "Marxismus".

Die DDR ging wegen des gewaltfreien Protest der Menschen, einer politisch günstigen Situation und dem Bankrott des gesamten ehem. Warschauer Paktes in die Knie.
Nicht die Kader der SED gaben die DDR freiwillig auf oder hatten gar Einsicht. Sie hatten schlicht keine andere Wahl und waren überfordert, eine eigenständige Entscheidung zu treffen.

Die Menschen haben dem System den Gar ausgemacht. Ein Hohn, würden sich die Verbrecher des Systems noch als Retter aufspielen.

Am Ende waren auch die Menschen selber so überfordert, dass viele noch heute glauben, es wäre ihnen in einer DDR besser gegangen. Nein, viele wussten ja schon vor der Wiedervereinigung, dass ihnen schlechtes widerfährt. Gut, wenn man so geimpft ist, dass man selbst in der Freiheit das Elend vorzieht.

Klar, wer die kapitalistischen Medien noch ernst nimmt und seine Zeit damit vergeudet, ist selber schuld. ;)

Das ist alles ein Affentheater und beim "Kampf gegen Rechts" haut es einem nicht weniger den Vogel raus.

Nun, wenn man auf linke Propaganda (egal welcher Ausprägung) fixiert ist und mit all den einfachen und schönen Pseudo-Wahrheiten lebt, ist schwer von dem anspruchvollen Weg zu überzeugen.

Wie schön einfach ist es, wenn einem das Denken und Reden abgenommen wird?!

Seit wann will die extreme Linke überhaupt einen wirklichen Kampf gegen Rechts. Beide brauchen sich als Existenzgrundlage und sind sich doch so ähnlich.
 
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Hellmann
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Lieber Elfer,

leider muss ich sagen, dass die Zusammenhänge aber auch sowas von völlig anders waren, dass ich kaum weiß, wo man da anfangen soll.
Ein durchgängiger Stalinismus bis 1989, keine Chance den behaupteten realen Sozialismus zu manifestieren und etablieren? Eine Lüge um die eigene Unfähigkeit zu rechtfertigen.

Irgendwo finden sich im Kommunismus und Sozialismus doch gemeinsame Wurzeln. Alles ist irgendwie und irgendwo miteinander vernetzt und das Kind bekommt nur einen eigenen Namen. Kommunismus, Sozialismus, Neostalinismus, Antiimperialismus, Reformkommunismus, Eurokommunismus, Realsozialismus, Marxismus, Leninismus, Neomarxismus, Maoismus, Trotzkismus, Marxismus-Leninismus…..
Zu Marx habe ich jetzt ein ganzes Buch geschrieben, das Sie zum größten Teil auch im Internet lesen könnten, bei Amazon und über Google Books:

Der preußische Regierungsagent Karl Marx: Wie der Schwager des preußischen Innenministers Ferdinand von Westphalen der berühmte Theoretiker des Sozialismus wurde

www.amazon.de

Am Marxismus waren also nicht die bösen Kommunisten schuld, sondern der Kerl war ein preußischer Agent. Ja, ich weiß, das haben Sie vermutlich noch nirgendwo gehört, so ein Unsinn etc. ...

Jedenfalls wurden die antizaristischen Oppositionellen in Russland von Anbeginn an durch die Briten und die Österreicher und die Preußen unterhalten. Als im ersten Weltkrieg aus unterschiedlichen Motiven die Bolschewiken von Deutschland und durch die Angloamerikaner unterstützt und an die Macht gebracht wurden, wollten weder der Deutsche Kaiser noch die in Deutschland und den USA beteiligten Bankhäuser den Kommunismus fördern. Den Angloamerikanern ging es ganz kurz gesagt um ein möglichst rückständig und totalitär ausgerichtetes Regime als Nachfolger im Zarenreich, um Russland aus der geopolitischen Konkurrenz möglichst herauszuhalten.

Das wir einem im Kapitalismus natürlich nirgendwo erzählt und wenn man seine Informationen nur aus Schule und Uni und Massenmedien hat, meint man sicher, dass in Russland der Kommunismus an der Macht war. Aber die Kommunisten haben mit Stalin so viel zu tun, wie die Sozialisten mit Hitler, nämlich gar nichts,
Seit wann will die extreme Linke überhaupt einen wirklichen Kampf gegen Rechts. Beide brauchen sich als Existenzgrundlage und sind sich doch so ähnlich.
Der "Kampf gegen Rechts" ist eine Veranstaltung von Oben, um Unten zu spalten. Wenn sich jemand mit Polizei- und Agentenarbeit auskennt, lässt sich unschwer feststellen, dass die Drahtzieher von NPD und Antifa ganz gezielt zusammenwirken, um ihre Schützlinge gegegeneinander zu hetzen und dabei eine maximale Wirkung in den Medien zu erzielen. Die Details dazu bitte selber ermitteln.
 
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Ich bin nicht nur inhaltlich irritiert, sondern auch wegen der wechselnden Ansprache. Nicht, dass ich nicht aufnahmefähig wäre und fein unterscheiden könnte. Ich finde es nur anmaßend, wenn ich auf einen Beitrag in dem ich gesiezt werde den Gesprächspartner duze und umgekehrt arrogant, wenn ich geduzt werde, den Gesprächspartner zu siezen.

Lieber Elfer,
leider muss ich sagen, dass die Zusammenhänge aber auch sowas von völlig anders waren, dass ich kaum weiß, wo man da anfangen soll.

Am Anfang waren….können wir uns aber sparen, da ich nicht auf konstruierte Geschichte stehe.

Zu Marx habe ich jetzt ein ganzes Buch geschrieben, das Sie zum größten Teil auch im Internet lesen könnten, bei Amazon und über Google Books:

Am Marxismus waren also nicht die bösen Kommunisten schuld, sondern der Kerl war ein preußischer Agent. Ja, ich weiß, das haben Sie vermutlich noch nirgendwo gehört, so ein Unsinn etc. ...

Ist doch blöd, wenn Sie mir die Antwort in den Mund legen. Das ewig nur in der Vergangenheit behaftete ohne jegliche Reflektion des Gegenwärtigen treibt jeden in den Wahnsinn, aber nie zu einem guten Ergebnis. Klar, diese Ergebnisse würden wahrscheinlich auch nur die eigenen Unzulänglichkeiten enttarnen.

Auch ein Symptom, der Agent war´s. Der Banker, der Teufel, der Denunziant, der Agent.
James Bond hat dem Kommunismus den Gar ausgemacht und das mit seinen eigenen Mitteln.

Jedenfalls wurden die antizaristischen Oppositionellen in Russland von Anbeginn an durch die Briten und die Österreicher und die Preußen unterhalten. Als im ersten Weltkrieg aus unterschiedlichen Motiven die Bolschewiken von Deutschland und durch die Angloamerikaner unterstützt und an die Macht gebracht wurden, wollten weder der Deutsche Kaiser noch die in Deutschland und den USA beteiligten Bankhäuser den Kommunismus fördern. Den Angloamerikanern ging es ganz kurz gesagt um ein möglichst rückständig und totalitär ausgerichtetes Regime als Nachfolger im Zarenreich, um Russland aus der geopolitischen Konkurrenz möglichst herauszuhalten.

Ach ja, das hatten wir ja schon…..

Das wir einem im Kapitalismus natürlich nirgendwo erzählt und wenn man seine Informationen nur aus Schule und Uni und Massenmedien hat, meint man sicher, dass in Russland der Kommunismus an der Macht war. Aber die Kommunisten haben mit Stalin so viel zu tun, wie die Sozialisten mit Hitler, nämlich gar nichts,

Mein Rat wäre, dass sie sich nicht ein allzu schnelles Urteil bilden, nur weil ich konsequent kritisiere. Neben dem Lesen (englischsprachiger oder russischer Quellen) gibt es nämlich noch andere, realere Quellen, den Menschen…

Vielleicht lese ich dort mehr, als sie aus Ihren antikapitalistischen Quellen vorgekaut bekommen. Vielleicht sehe ich die vielen verschiedenen Menschen mit ihrer Herkunft und ihrer Geschichte, während sie einem Gespinst hinterher hecheln und versuchen dieses wie ein Barde für ein wenig Anerkennung schön zu reden. Nur haben die Barden zwischen den Zeilen möglicherweise mehr Wahrheit in die Welt getragen, so dass dieser Vergleich hinkt.

Der "Kampf gegen Rechts" ist eine Veranstaltung von Oben, um Unten zu spalten. Wenn sich jemand mit Polizei- und Agentenarbeit auskennt, lässt sich unschwer feststellen, dass die Drahtzieher von NPD und Antifa ganz gezielt zusammenwirken, um ihre Schützlinge gegegeneinander zu hetzen und dabei eine maximale Wirkung in den Medien zu erzielen. Die Details dazu bitte selber ermitteln.

„Wenn sich jemand mit Polizei- und Agentenarbeit auskennt….“ Warum reden Sie dann darüber?

Was das Verhältnis von NPD und Antifa angeht, so haben sie durchaus recht. Dies gilt aber auch für Linksextrem, Rechtsextrem und radikalen Islamismus. Die heutigen Extremisten werden sich morgen formieren und leugnen sich jemals uneins gewesen zu sein. Sie werden die Geschichte bemühen und sie so lange biegen, bis jeder es glauben muss.
Wir hatten sie schon die Geschichtsverdreher. Vor 45 und danach. Sie lebten im Osten und im Westen. Nur ging den meisten Menschen im Westen besser als im Osten. Dort war alles kollektiv und wird es immer bleiben. Vor allem aber das Leid, weil zu etwas anderem war das System und ist der Mensch darin nicht fähig.

Anstatt Bücher zu schrieben sollten sie dahin gehen, wo das Leben ist und den Menschen zuhören und sie kritisch betrachten. Dann erschließt sich ihnen auch ein reales Bild. Nur lässt sich dieses nicht neokommunistisch auf kapitalistischen Plattformen verbreiten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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