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Moin Woppadaq,
ich möchte dir danken für die Mitteilung deiner Gedanken.
Aber du hast meine letzte Frage nicht beantwortet:
Ich - z.B. - WILL an das glauben, was man "Gott" nennt. Der Name ist dabei völlig wurscht.
Weil ich meine Angst vor dem Tod zähmen will und damit mit dem ganzen Menschenquatsch gelassener umgehen kann.
Was hätte ich von Eitelkeitspflege des "ich brauche Gott nicht", wenn mir das nur Stress und Todesangst einbringt?
Dummi, ich hab das schon beantwortet: wenn es für dich funktiioniert, ist es für dich OK. Ich bin ganz sicher keiner, der Gottgläubige schief angucken wird, dafür ken ich zuviele von ihnen, die absolut OK sind, und nicht wenige, die nur Ihr Glaube gerettet und zu einem vernünftigen Menschen gemacht hat. Ich weiss um die Macht des Glaubens, und ich respektiere das.
Was mein eigenes "ich brauch Gott nicht" angeht, so ist das mehr eine Art Verantwortung als wirklich eine Ablehnung Gottes. Am Ende des Tages bin ich doch irghendwie für mich und mein Leben selbst verantwortlich. Bei mir gibt es kein "ich mach das, weil ich es darf, und ich darf das, weil Gott es mir erlaubt hat". Ich agiere in dieser Welt grösstenteils mit Menschen, und die sind mir nicht egal, solange sie es nicht drauf an legen. Gott ist vielleicht da, um respektiert zu werden. Mehr aber auch nicht.