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Dumm geboren, nichts dazu gelernt?

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Oder die Frage anders gestellt: Sind Gesellschaften lernfähig? Und was sind dann die Grundvoraussetzungen, damit Erfahrungen zu einer Erkenntnis reifen, die dann gebietet: SO nicht mehr?

Ich nehme mal ein Beispiel, wo das Wissen um etwas Schlechtes nicht dazu geführt hat, logische und konsequente Maßnahmen zu ergreifen. Vielmehr das Motto erbrachte, dass der Krug so lange zum Brunnen ZU GEHEN HABE, bis er brechen würde. „Après nous le deluge“, sagte schon Mme. de Pompadour. Denn betrachten wir die Atomkatastrophe in Fukushima. Kam die unerwartet, weil man SO etwas ja nie für möglich gehalten hätte? Nein, wider besseres Wissen wurde hier aus Profitgier mit dem Leben von Mensch und Natur gespielt. Das ist jedoch nicht Dummheit, das ist eiskalter Zynismus. Und Pharisäertum, wo dann anschließend pflichtschuldigst ein Blitzlernprozess einsetzte – wir tun was – was bei uns den Ausstieg aus der Kernenergie gebot. Aber auch diese Erkenntnis hält nicht lange an, schon hört man wieder von anderen Bestrebungen… Nichts ist unendlich, nur die menschliche Dummheit, um Albert Einsteins "Zweifel", die er sicherlich nicht hatte, zu beseitigen.

Unter dem Deckmantel des Namens „Demokratie“ kann/konnte diese nach den Feudalherrschaften und Dikaturen zu einem einzigartigen Konstrukt „demokratische Diktatur“ werden. Und keiner merkt(e) es. Weil die „grauen Eminenzen“ im Hintergrund „Wirtschaft“ – also „Profit“ heißen und vom Volk, dem Bürger nicht wählbar sind.
Nun ja, bei uns ist es ja so etwas wie eine "demokratische monarchische Diktatur", wenn man "die Queen von Berlin" betrachtet. :rolleyes:

Der Bürger lernt also die Demokratie von seinen gewählten Lehrherren. Die ihm schon sagen und beibringen, „wo es lang zu gehen hat“. Im Gleichschritt marsch. Augen rechts – na ja, kommt auf die Position an. Sagen wir es anders: Augen ‚gen „Big Brother“-Land gerichtet. Dann stimmt’s.:mad:

Und so kann sich Geschichte wiederholen. Wenn der „Hütere“, der Meinungsbildner eines Volkes ein Scharlatan ist, ein Schlechter, oder wie vormals sogar ein „Schlächter“. Und subtile „Schlachterfolge“ sind auch diejenigen, bei denen die Hände angeblich sauber bleiben, weil ja keiner selbst auf einen Knopf oder Abzug drückt. Und nur die Materialien liefert. Oder die Hetzreden..

Ist eine Gesellschaft nicht lernfähig? Ich denke doch. Allerdings sollte sie ihrer unverzichtbaren Grundwerte nicht verlustig gegangen sein. Und diese sind keineswegs z.B. das Führen von „heiligen Kriegen“. Heute heißt das ja anders. Die nach Afghanistan oder in andere Regionen gesandten und dort getöteten Soldaten sollten ja im Namen der „Demokratie“ kämpfen, zu bewahren oder zu erlangen, je nach Standpunkt. Faustdicke Lügen, aber sie ziehen immer noch. Ein Bush als Vorbild?

Angst zu installieren ist ein probates Mittel der „falschen Propheten“, der „Heilsbringer“. Und wenn sich eben diese Angst ausbreitet, dann ist es ein leichtes Mittel, Meinungen zu manipulieren. Ade dann der guten Vorsätze, gewonnen aus dem Erschrecken vor der Vergangenheit.

Consuetudo (quasi) altera natura" - Die Gewohnheit ist die andere Natur des Menschen meinte Cicero. Aber es gibt ja auch schlechte Gewohnheiten, die dann der Dummheit Vorschub leisten.
 
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Ohne die Atomkraftwerke.....

Es gab keine Atomkatastrophe in Fukushima. Es gab eine NATURkatastrophe.

Zweifler

......hätten sie recht. In Wirklichkeit aber gab es die Naturkatastrophe PLUS Atomkatastrophe. Letztere wirkt immer noch fort;
im Gegensatz zur Naturkatastrophe.
kataskopos
 
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Denn betrachten wir die Atomkatastrophe in Fukushima. Kam die unerwartet, weil man SO etwas ja nie für möglich gehalten hätte? Nein, wider besseres Wissen wurde hier aus Profitgier mit dem Leben von Mensch und Natur gespielt. Das ist jedoch nicht Dummheit, das ist eiskalter Zynismus.
Das könnte auch positives Denken sein. Da werden Probleme und Gefahren schon mal ignoriert.

Unter dem Deckmantel des Namens „Demokratie“ kann/konnte diese nach den Feudalherrschaften und Dikaturen zu einem einzigartigen Konstrukt „demokratische Diktatur“ werden. Und keiner merkt(e) es.
Sich mit der Scheinwelt zufrieden zu geben, macht das Leben einfacher. Je mehr man sich mit der Realität hinter dem äußeren Schein beshäftigt, um so deprimierter wird man.

Ist eine Gesellschaft nicht lernfähig?
Die Gesellschaft ist lernfähig, aber in kleinen, akzeptablen Schritten.
 
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Oder die Frage anders gestellt: Sind Gesellschaften lernfähig? Und was sind dann die Grundvoraussetzungen, damit Erfahrungen zu einer Erkenntnis reifen, die dann gebietet: SO nicht mehr?

Ich nehme mal ein Beispiel, wo das Wissen um etwas Schlechtes nicht dazu geführt hat, logische und konsequente Maßnahmen zu ergreifen. Vielmehr das Motto erbrachte, dass der Krug so lange zum Brunnen ZU GEHEN HABE, bis er brechen würde. „Après nous le deluge“, sagte schon Mme. de Pompadour. Denn betrachten wir die Atomkatastrophe in Fukushima. Kam die unerwartet, weil man SO etwas ja nie für möglich gehalten hätte? Nein, wider besseres Wissen wurde hier aus Profitgier mit dem Leben von Mensch und Natur gespielt. Das ist jedoch nicht Dummheit, das ist eiskalter Zynismus. Und Pharisäertum, wo dann anschließend pflichtschuldigst ein Blitzlernprozess einsetzte – wir tun was – was bei uns den Ausstieg aus der Kernenergie gebot. Aber auch diese Erkenntnis hält nicht lange an, schon hört man wieder von anderen Bestrebungen… Nichts ist unendlich, nur die menschliche Dummheit, um Albert Einsteins "Zweifel", die er sicherlich nicht hatte, zu beseitigen.

Unter dem Deckmantel des Namens „Demokratie“ kann/konnte diese nach den Feudalherrschaften und Dikaturen zu einem einzigartigen Konstrukt „demokratische Diktatur“ werden. Und keiner merkt(e) es. Weil die „grauen Eminenzen“ im Hintergrund „Wirtschaft“ – also „Profit“ heißen und vom Volk, dem Bürger nicht wählbar sind.
Nun ja, bei uns ist es ja so etwas wie eine "demokratische monarchische Diktatur", wenn man "die Queen von Berlin" betrachtet. :rolleyes:

Der Bürger lernt also die Demokratie von seinen gewählten Lehrherren. Die ihm schon sagen und beibringen, „wo es lang zu gehen hat“. Im Gleichschritt marsch. Augen rechts – na ja, kommt auf die Position an. Sagen wir es anders: Augen ‚gen „Big Brother“-Land gerichtet. Dann stimmt’s.:mad:

Und so kann sich Geschichte wiederholen. Wenn der „Hütere“, der Meinungsbildner eines Volkes ein Scharlatan ist, ein Schlechter, oder wie vormals sogar ein „Schlächter“. Und subtile „Schlachterfolge“ sind auch diejenigen, bei denen die Hände angeblich sauber bleiben, weil ja keiner selbst auf einen Knopf oder Abzug drückt. Und nur die Materialien liefert. Oder die Hetzreden..

Ist eine Gesellschaft nicht lernfähig? Ich denke doch. Allerdings sollte sie ihrer unverzichtbaren Grundwerte nicht verlustig gegangen sein. Und diese sind keineswegs z.B. das Führen von „heiligen Kriegen“. Heute heißt das ja anders. Die nach Afghanistan oder in andere Regionen gesandten und dort getöteten Soldaten sollten ja im Namen der „Demokratie“ kämpfen, zu bewahren oder zu erlangen, je nach Standpunkt. Faustdicke Lügen, aber sie ziehen immer noch. Ein Bush als Vorbild?

Angst zu installieren ist ein probates Mittel der „falschen Propheten“, der „Heilsbringer“. Und wenn sich eben diese Angst ausbreitet, dann ist es ein leichtes Mittel, Meinungen zu manipulieren. Ade dann der guten Vorsätze, gewonnen aus dem Erschrecken vor der Vergangenheit.

Consuetudo (quasi) altera natura" - Die Gewohnheit ist die andere Natur des Menschen meinte Cicero. Aber es gibt ja auch schlechte Gewohnheiten, die dann der Dummheit Vorschub leisten.

Das ist nun aber ein Rundumschlag, der aber in sich viele richtigen Punkte mE anspricht.

-Warum is Demokratie gut?
-Was ist Demokratie?
-Wie sollte er also funktionieren?
-Was muss man tun, damit er funktioniert?
usw

-Was sind Rechte bzw Grundrechte oder unverzichtbare Grundrechte?
-Wie kommen sie zustande?
-Wann sind sie gut?
-Welche sind wann gut?
-Wozu sind sie gut?
usw

-Sind Kriege gut?
-Kann man Frieden ohne Krieg haben?
-Wann ist Krieg besser als abwarten?
usw

-Wann darf, sollte oder muss man das Recht ohne, mit Gewalt brechen?
usw
usw
 
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Es gab keine Atomkatastrophe in Fukushima. Es gab eine NATURkatastrophe.

Zweifler

Das ist eine interessante Frage. Aber noch interessanter finde ich die billigende Inkaufnahme, den der Bau der Kraftwerke bedeutete. Als Privatperson würde ich vermutlich haften und strafbar sein. Wann darf der Staat Entscheidungen treffen, die eine Million Leben seiner Bürger vernichten können? Wann darf er das wissentlich machen?
Diese Frage begegnet uns in unterschiedlichem Grad oft im Augenblick. Denken Sie nur an den Euro mit seinen verheerenden Wirkungen hier und im Ausland. Oder die unterlassene Hilfeleistung im Mittelmeer. Die haben wir doch billigend so entschieden und lassen bewusst ausende jedes Jahr ersaufen. Oder die MRSA in unseren Kliniken, die Rentenlüge, die Lügen um die beste mögliche medizinische Versorgung. Auf unterschiedliche Weise haben wir in all diesen Fällen und mehr Entscheidungen des Staates, die zu vernichteten Lebensläufen, schmerzvollen Tod und vielen Toten bewusst führten. Wollen wir das nicht etwas besser ordnen?
 
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Oder die Frage anders gestellt: Sind Gesellschaften lernfähig? Und was sind dann die Grundvoraussetzungen, damit Erfahrungen zu einer Erkenntnis reifen, die dann gebietet: SO nicht mehr?

Ich nehme mal ein Beispiel, wo das Wissen um etwas Schlechtes nicht dazu geführt hat, logische und konsequente Maßnahmen zu ergreifen. Vielmehr das Motto erbrachte, dass der Krug so lange zum Brunnen ZU GEHEN HABE, bis er brechen würde. „Après nous le deluge“, sagte schon Mme. de Pompadour. Denn betrachten wir die Atomkatastrophe in Fukushima. Kam die unerwartet, weil man SO etwas ja nie für möglich gehalten hätte? Nein, wider besseres Wissen wurde hier aus Profitgier mit dem Leben von Mensch und Natur gespielt. Das ist jedoch nicht Dummheit, das ist eiskalter Zynismus. Und Pharisäertum, wo dann anschließend pflichtschuldigst ein Blitzlernprozess einsetzte – wir tun was – was bei uns den Ausstieg aus der Kernenergie gebot. Aber auch diese Erkenntnis hält nicht lange an, schon hört man wieder von anderen Bestrebungen… Nichts ist unendlich, nur die menschliche Dummheit, um Albert Einsteins "Zweifel", die er sicherlich nicht hatte, zu beseitigen.

Unter dem Deckmantel des Namens „Demokratie“ kann/konnte diese nach den Feudalherrschaften und Dikaturen zu einem einzigartigen Konstrukt „demokratische Diktatur“ werden. Und keiner merkt(e) es. Weil die „grauen Eminenzen“ im Hintergrund „Wirtschaft“ – also „Profit“ heißen und vom Volk, dem Bürger nicht wählbar sind.
Nun ja, bei uns ist es ja so etwas wie eine "demokratische monarchische Diktatur", wenn man "die Queen von Berlin" betrachtet. :rolleyes:

Der Bürger lernt also die Demokratie von seinen gewählten Lehrherren. Die ihm schon sagen und beibringen, „wo es lang zu gehen hat“. Im Gleichschritt marsch. Augen rechts – na ja, kommt auf die Position an. Sagen wir es anders: Augen ‚gen „Big Brother“-Land gerichtet. Dann stimmt’s.:mad:

Und so kann sich Geschichte wiederholen. Wenn der „Hütere“, der Meinungsbildner eines Volkes ein Scharlatan ist, ein Schlechter, oder wie vormals sogar ein „Schlächter“. Und subtile „Schlachterfolge“ sind auch diejenigen, bei denen die Hände angeblich sauber bleiben, weil ja keiner selbst auf einen Knopf oder Abzug drückt. Und nur die Materialien liefert. Oder die Hetzreden..

Ist eine Gesellschaft nicht lernfähig? Ich denke doch. Allerdings sollte sie ihrer unverzichtbaren Grundwerte nicht verlustig gegangen sein. Und diese sind keineswegs z.B. das Führen von „heiligen Kriegen“. Heute heißt das ja anders. Die nach Afghanistan oder in andere Regionen gesandten und dort getöteten Soldaten sollten ja im Namen der „Demokratie“ kämpfen, zu bewahren oder zu erlangen, je nach Standpunkt. Faustdicke Lügen, aber sie ziehen immer noch. Ein Bush als Vorbild?

Angst zu installieren ist ein probates Mittel der „falschen Propheten“, der „Heilsbringer“. Und wenn sich eben diese Angst ausbreitet, dann ist es ein leichtes Mittel, Meinungen zu manipulieren. Ade dann der guten Vorsätze, gewonnen aus dem Erschrecken vor der Vergangenheit.

Consuetudo (quasi) altera natura" - Die Gewohnheit ist die andere Natur des Menschen meinte Cicero. Aber es gibt ja auch schlechte Gewohnheiten, die dann der Dummheit Vorschub leisten.
Du bist hier noch keine drei Monate dabei und hast schon mehr als 30 Themen zur Diskussion gestellt. Dabei greifst Du nach was, das schon bis zum Erbrechen durch die Medien gegeistert ist, würzt es mit Reflektionen, die wohl die meisten hatten, mixt ein wenig Allgemeinbildung dazu, und verziehst dich, sobald es zur Sache geht.

Gescheit ist es nicht,
dabei immer mit dem Finger nach oben zu zeigen
und zu versuchen, die Füße der Mächtigen von weitem zu kitzeln.


Was schief läuft in unserem Menschenhaufen und in allen anderen, mit unterschiedlichen Ausprägungen nach kultureller und geografischer Einbettung, Geschichte und Entwicklung, ist immer das Selbe und findet sich in jedem Individuum, das nicht dumm geboren wurde aber dumm sterben wird. Weil es gar so schön ist, dumm zu sein.

Dumm fickt gut, sagt der Volksmund. Da ist viel dran, denn das, was wir mit unserem bisschen mehr Hirn anrichten in der Masse und als solche jede Menge Ungerechtigkeiten produzieren, die Unrecht provozieren und unterstützen, ist zwar nicht viel Versagen, aber genug, um z. B. im Land der begrenzten Unmöglichkeiten all das anzurichten, was uns seit vielen Jahren systematisch immer weiter auf den Abgrund zu schiebt. Wenn 80 Millionen Sturköpfe bei vielen Gelegenheiten täglich nichts von ihrem Miniversagen wissen wollen und lieber dumm sterben als mal ein selbstkritisches Mea Culpa an die eigene Denkbeule zu klopfen, kommt verdammt viel zusammen!

Was sich beim sexuellen Missbrauch abspielt offenbart das GRUNDPROBLEM menschlicher Gesellschaften. Aber keine r will was wissen davon. Würden wir uns damit beschäftigen, könnten wir viele Rätsel der Menschheit knacken, Konflikte am Flie§band lösen und verhindern ...!!
 
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Das könnte auch positives Denken sein. Da werden Probleme und Gefahren schon mal ignoriert.

Natürlich kann es das auch sein. So es aber ein grundsätzliches Wissen um Gefahren gibt, oder ganz vereinfacht gesagt, um die Gefahr von Atomkraft weiß, dann ist dieses Kopf in den Sand stecken doch nur dumm...

Sich mit der Scheinwelt zufrieden zu geben, macht das Leben einfacher. Je mehr man sich mit der Realität hinter dem äußeren Schein beshäftigt, um so deprimierter wird man.

Da liegen Sie richtig. Dann ist natürlich die Frage, wie weit ein "gesunder" Egoismus gehen darf. Natürlich ist sich ein jeder "selbst der Nächste". Aber das muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass der Nächste, der andere oder das Nächste, was alle anbelangt, nicht der Aufmerksamkeit bedarf. Sonst ist auch das wieder Dummheit.

Die Gesellschaft ist lernfähig, aber in kleinen, akzeptablen Schritten.

Auch damit mögen Sie Recht haben. Allzuviel verkraften viele "Dummbürger" nicht auf einmal. Allerdings stellt sich ja auch die Frage, ob "moralisches Wissen" nur "verschütt" gegangen ist und wieder ans Tageslicht geholt werden muss. Oder ob der Threadtitel grundsätzlich zum Tragen kommt. Wegen grundsätzlicher Verweigerung?
 
OP
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Das ist nun aber ein Rundumschlag, der aber in sich viele richtigen Punkte mE anspricht.

-Warum is Demokratie gut?
-Was ist Demokratie?
-Wie sollte er also funktionieren?
-Was muss man tun, damit er funktioniert?
usw

-Was sind Rechte bzw Grundrechte oder unverzichtbare Grundrechte?
-Wie kommen sie zustande?
-Wann sind sie gut?
-Welche sind wann gut?
-Wozu sind sie gut?
usw

-Sind Kriege gut?
-Kann man Frieden ohne Krieg haben?
-Wann ist Krieg besser als abwarten?
usw

-Wann darf, sollte oder muss man das Recht ohne, mit Gewalt brechen?
usw
usw

Ja, ich weiß, dass da viel zusammen gekommen ist.
Sie stellen da auch komprimiert Fragen. Besonders interessant erscheint mir da die letzte Position, also quasi die Frage: Was ist (Un)Recht.
 

Horizont

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Lange Rede - kurzer Sinn: wir leben im Patriarchat ! Sonst wäre das alles nicht möglich !
 

Pommes

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Lange Rede - kurzer Sinn: wir leben im Patriarchat ! Sonst wäre das alles nicht möglich !

Ziemlicher Blödsinn, wir leben in einer Diktatur des Kapitals und hier tun sich die Frauen ganz besonders hervor, leider, offensichtlich müssen die sich beweisen.
Ob Merkel, von der Leyen, Mohn, Springer, Klinton, Fuck the EU Nuland und viele mehr.

Frauen sind hinter dem Ofen deutlich ungefährlicher.
 
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Ja, ich weiß, dass da viel zusammen gekommen ist.
Sie stellen da auch komprimiert Fragen. Besonders interessant erscheint mir da die letzte Position, also quasi die Frage: Was ist (Un)Recht.

Die letzte Frage is nicht einfach. ;)
 
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Genau, und die Patriarchen .....

Lange Rede - kurzer Sinn: wir leben im Patriarchat ! Sonst wäre das alles nicht möglich !

....heißen Merkel, Nahles, Wanka, Hendricks, Von der Leyen, Dreyer, Wurst etc. etc.-
Schlau, schlau .-
kataskopos
 

Zweifler

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......hätten sie recht. In Wirklichkeit aber gab es die Naturkatastrophe PLUS Atomkatastrophe. Letztere wirkt immer noch fort;
im Gegensatz zur Naturkatastrophe.
kataskopos

Grundfalsch. Der Tsunami, der meines Wissens knapp 20.000 Menschenleben auf ganz und gar "natürliche" Weise gefordert hat, zerstörte "nebenbei" auch das AKW Fukushima. Dieser UNFALL hat aber keine Menschenleben gefordert. Ihn eine Katastrophe zu nennen, ist pure Übertreibung oder schlicht grober Unsinn. Wahrscheinlich wieder von grünpanischem Wahn getrieben.

Das ist in letzter Zeit generell eine üble Krankheit geworden:
Alle negativen Ereignisse, die man für die eigene Weltretter-Ideologie verwursten will, als "Katastrophe" zu bezeichnen. Es ist eine üble Panik-Inflation.

Zusammenfassung: Etwas, das keine Menschenleben gefordert hat (wie das kaputte AKW Fukushima), sondern nur Dinge zerstört hat, "Katastrophe" zu nennen, ist idiotisch oder eine bewusst böswillige, interessengetriebene Übertreibung.

Zweifler
 
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Es sterben noch heute.....

Grundfalsch. Der Tsunami, der meines Wissens knapp 20.000 Menschenleben auf ganz und gar "natürliche" Weise gefordert hat, zerstörte "nebenbei" auch das AKW Fukushima. Dieser UNFALL hat aber keine Menschenleben gefordert. Ihn eine Katastrophe zu nennen, ist pure Übertreibung oder schlicht grober Unsinn. Wahrscheinlich wieder von grünpanischem Wahn getrieben.

Das ist in letzter Zeit generell eine üble Krankheit geworden:
Alle negativen Ereignisse, die man für die eigene Weltretter-Ideologie verwursten will, als "Katastrophe" zu bezeichnen. Es ist eine üble Panik-Inflation.

Zusammenfassung: Etwas, das keine Menschenleben gefordert hat (wie das kaputte AKW Fukushima), sondern nur Dinge zerstört hat, "Katastrophe" zu nennen, ist idiotisch oder eine bewusst böswillige, interessengetriebene Übertreibung.

Zweifler

...... in und um Hiroshima und Nagasaki Menschen an Strahlenschäden, die Nachkommen der durch die damaligen Atombomben Verstrahlten.
Wenn sie eine Ahnung von den langfristigen Folgen eines atomaren fall out hätten, könnten sie solchen Unsinn nicht schreiben.-
kataskopos
 

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...... in und um Hiroshima und Nagasaki Menschen an Strahlenschäden, die Nachkommen der durch die damaligen Atombomben Verstrahlten.
Wenn sie eine Ahnung von den langfristigen Folgen eines atomaren fall out hätten, könnten sie solchen Unsinn nicht schreiben.-
kataskopos

Ach je, Du hast ja Ahnung! An den Atombomben sind immerhin NACHWEISLICH auch später noch viele Tausend Menschen gestorben - etwas das in Fukushima anerkanntermaßen niemandem droht. Es ist nämlich alles eine Frage der Dosis - und der Möglichkeit, der Strahlung auszuweichen. Beides unterscheidet Fukushima und Hiroshima/Nagasaki fundamental, du kleiner Physik-Amateur.

Aber systemhassende Grünpaniker Deiner Sorte brauchen nur "Radioaktivität" zu hören, schon haben sie - ohne jedes konkrete Wissen - die Hiroshima/Tschernobyl-Keule im weichlichen Fäustchen. Und dann fuchteln sie mit diesem schweren Teil umher - können es jedoch leider nicht festhalten, sodass es ihnen - plupp! - runterfällt. Das sieht dann alles sehr, sehr peinlich aus...

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...... in und um Hiroshima und Nagasaki Menschen an Strahlenschäden, die Nachkommen der durch die damaligen Atombomben Verstrahlten.
Wenn sie eine Ahnung von den langfristigen Folgen eines atomaren fall out hätten, könnten sie solchen Unsinn nicht schreiben.-
kataskopos

Hiroshima und Nagasaki sind nicht mit Fukushima zu vergleichen. Wie viele Tote hat Fukushima direkt zu verantworten? Schaffen wir da schon eine zweistellige Zahl? Natürlich, die Folgebelastung für das Land ist enorm. Schließlich wird der Fleck mehr oder weniger unbewohnbar für längere Zeit.
Man muss aber immer im Auge behalten, dass das Unglück hätte gar nicht erst passieren müssen, hätte man beim Bau des AKWs bzw bei Konstruktion der Generatoren nicht sparen wollen. Für die Lage des AKWs waren Schutzwälle zu niedrig sowie die Lage der meisten Generatoren zu niedrig war. Fukushima war nicht am Tsunami-Warnsystem angeschlossen und während des Bebens wurden die Wärmepumpen am Meer zerstört. Der ganze Unfall ist eigentlich einer groben Fahrlässigkeit von Seiten TEPCOs und der NSC anzulasten. Die Konstruktionsmängel bezüglich Schutzwall und Generatoren waren im Vorfeld bereits bekannt. Ebenso heißt es, wurden die Generatoren unzureichend gewartet.
Die Folgen? Eine übereilte Energiewende in Deutschland. Nicht dass bei uns auch noch ein Tsunami das nächste AKW zerreist... :kopfkratz:
Das tolle EEG und die stetig steigenden Strompreise dürfen wir natürlich auch nicht vergessen.
So ist es halt... "German Angst", blinder Aktionismus, ein paar rotgrüne Weltverbesserungsträume und schon schießt Deutschland seine Energieversorgung zum Mond.
 

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Hiroshima und Nagasaki sind nicht mit Fukushima zu vergleichen. Wie viele Tote hat Fukushima direkt zu verantworten? Schaffen wir da schon eine zweistellige Zahl? Natürlich, die Folgebelastung für das Land ist enorm. Schließlich wird der Fleck mehr oder weniger unbewohnbar für längere Zeit.
Man muss aber immer im Auge behalten, dass das Unglück hätte gar nicht erst passieren müssen, hätte man beim Bau des AKWs bzw bei Konstruktion der Generatoren nicht sparen wollen. Für die Lage des AKWs waren Schutzwälle zu niedrig sowie die Lage der meisten Generatoren zu niedrig war. Fukushima war nicht am Tsunami-Warnsystem angeschlossen und während des Bebens wurden die Wärmepumpen am Meer zerstört. Der ganze Unfall ist eigentlich einer groben Fahrlässigkeit von Seiten TEPCOs und der NSC anzulasten. Die Konstruktionsmängel bezüglich Schutzwall und Generatoren waren im Vorfeld bereits bekannt. Ebenso heißt es, wurden die Generatoren unzureichend gewartet.
Die Folgen? Eine übereilte Energiewende in Deutschland. Nicht dass bei uns auch noch ein Tsunami das nächste AKW zerreist... :kopfkratz:
Das tolle EEG und die stetig steigenden Strompreise dürfen wir natürlich auch nicht vergessen.
So ist es halt... "German Angst", blinder Aktionismus, ein paar rotgrüne Weltverbesserungsträume und schon schießt Deutschland seine Energieversorgung zum Mond.

Nichts hinzuzufügen... Top.

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Hiroshima und Nagasaki sind nicht mit Fukushima zu vergleichen. Wie viele Tote hat Fukushima direkt zu verantworten? Schaffen wir da schon eine zweistellige Zahl? Natürlich, die Folgebelastung für das Land ist enorm. Schließlich wird der Fleck mehr oder weniger unbewohnbar für längere Zeit.
Man muss aber immer im Auge behalten, dass das Unglück hätte gar nicht erst passieren müssen, hätte man beim Bau des AKWs bzw bei Konstruktion der Generatoren nicht sparen wollen. Für die Lage des AKWs waren Schutzwälle zu niedrig sowie die Lage der meisten Generatoren zu niedrig war. Fukushima war nicht am Tsunami-Warnsystem angeschlossen und während des Bebens wurden die Wärmepumpen am Meer zerstört. Der ganze Unfall ist eigentlich einer groben Fahrlässigkeit von Seiten TEPCOs und der NSC anzulasten. Die Konstruktionsmängel bezüglich Schutzwall und Generatoren waren im Vorfeld bereits bekannt. Ebenso heißt es, wurden die Generatoren unzureichend gewartet.
Die Folgen? Eine übereilte Energiewende in Deutschland. Nicht dass bei uns auch noch ein Tsunami das nächste AKW zerreist... :kopfkratz:
Das tolle EEG und die stetig steigenden Strompreise dürfen wir natürlich auch nicht vergessen.
So ist es halt... "German Angst", blinder Aktionismus, ein paar rotgrüne Weltverbesserungsträume und schon schießt Deutschland seine Energieversorgung zum Mond.

..... ist Verstrahlung. Der Vergleich wäre eher mit Tschernobyl passend. Aber wie auch immer: die Spätfolgen werden von den "mutigen Bewohnern Fukushimas" weitgehend verleugnet, weshalb sie keinen Grund sehen, dort nicht weiterhin zu leben.
Was dabei herauskommt, werden wir später erfahren.-
Wer sich heute noch einbildet, Kernenergie sei vom Menschen sicher zu beherrschen, der hat sich mit der Problematik - meist aus Gründen der Vorurteile gegen Alternativen - nicht ausreichend beschäftigt. Allein die Entsorgungsproblematik ist nicht gelöst.
Außerdem ist es eine anachronistische Verblendung, die alternativen Energiequellen für unzureichend oder gar für Spinnerei zu halten. Dahinter steckt die Atom-Lobby, die seit Jahrzehnten Propaganda dagegen macht und die es jetzt sogar geschafft hat, dass sogenannte "Hybrid-Autos" gebaut werden. jetzt kommt der Strom wieder aus der Steckdose.-
kataskopos
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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