Werter leonidas,
Lügen hat eine lange politische Tradition und gehört gewissermaßen zum Handwerk; von welcher Seite des Spektrums aus mehr gelogen worden ist und immer noch wird, wollen wir mal lieber dahingestellt sein lassen.
Im Grunde beginnt auch Dein Beitrag mit einer Lüge: das fängt schon damit an, daß Du einen Thread über die Machtergreifung Hitlers eröffnest, um die AfD als eine Art Nachfolgepartei der NSDAP zu diffamieren. Es gibt also eine erhebliche Differenz zwischen dem Titel des Threads und dessen eigentlichem, von Dir offenbar angestrebten Thema. Wer in dieser Art und Weise historische Fakten mit aktuellen politischen Diskursen vermischt, lügt nicht nur ohne Not: er bagatellisiert damit auch die Ereignisse um 1933 herum, die in eine der größten Katastrophen der europäischen Geschichte geführt haben.
Da ist es eher eine Randnotiz, daß Hindenburg Hitler wohl aus den verschiedensten Gründen - und die reichen wahrhaftig von-bis - zum Reichskanzler ernannt hat (manche dieser Gründe waren nachvollziehbar und politisch weitschauend, wie beispielsweise der Versuch, eine kommunistisch-marxistische Machtübernahme zu verhindern, andere waren eher persönlicher Natur - Stichwort: Osthilfeskandal); es ist auch eine Randnotiz, darauf zu verweisen, daß Hindenburg 1933 nicht mehr wirkliche Alternativen hatte, die nicht zu einem Bürgerkrieg geführt hätten (als Beispiel sei hier Schleicher genannt).
Wer Geschichte so agitatorisch-naiv angeht wie Du, wer komplexe Strukturen monokausal begründen will, der sollte sich mit Verweisen auf die Gegenwartspolitik zurückhalten, ansonsten macht er sich nicht nur lächerlich, sondern leistet, in altbewährter (linker) Manier, just den ihm ungelegenen politischen Kräften erheblichen Vorschub.
Irgendwas zwischen erheiterten und angefressenen Grüßen -
Bendert
Werter Bendert auf den ersten Blick scheint Dein Beitrag rechtschaffend zu sein, es mangelt aber an weiterer Hintergrundkenntnis.
Hindenburg war der Grundtenor der NSDAP bekannt, auch die Weiterungen, die sich ergeben würden. Bishin zum Judenmord., Hidnenburg waren das Parteiprogramm der NSDAP bekannt.. Was ist also daran so weitschauend, einer Partei, die aus regligiosen Gründen eine nicht unerhebliche Gruppe Deutscher aus der Gesellschaft ausklammert, die Macht zu geben. ? Und was wäre so schlecht daran gfewesen, es zu einer marxistischen Regierung in Deutschland kommen zu lassen ? , Ohne Hitler hätte es den Judenmord nicht gegeben. ist DAS nicht. Argument genug ?
Als geschihtlich Informierter ist mir bekannt, dass die Regierungsbildung ende 1932 und Anfang 1933 schwierig war, aber die SPD war im Aufwind, es ging der deutschen Wirtwchaft und damit den Arbeitnehmern llangsam wieder gvurt, einen Hitler hätte es nciht bedurft.
Auch bei Dir sehe ich diese Reduktion auf die Reizthemen für Konservative bis Nazis: Grüne, Linke, Kommunisten.
Hitler statt unvermeidbarer Bürgerkrieg: wo denn bitte. ? Es war die NSDAP, die diese (real nicht bestehende) Bürgerkriegsgefahr
gesät hat und ich verkneife mir einen Hinweis auf dieheutige AfD.
Ihr redet ja heute immer noch davon, dass Hitler diesen Bürgerkrieg vermeiden half.
Bei allem Respekt, viele Deiner Ausführungen sind pseudointellektuelles Geschwafel (ignoranz monocausaler Zusammenhänge)
Wollt Ihr, ich schreibe es bewusst so, , wollt Ihre abstreiten, das Eure Nähe zur NSDAP größer ist, als zu demokratischen und moralischen Grundsätzen ? Du , Ihr bekommt ja noch eine Aufstellung zur Gemeinsamkeit Afd und NSDAP