Dänemark hatte überraschend den weiteren Ausbau der Windkraft wegen gesundheitlicher Bedenken weitgehend eingestellt!
Es wurde eine Studie eingeleitet! Siehe zB den Bericht:
Macht Infraschall von Windkraftanlagen krank? - DIE WELT
Erschreckend! Dem dänischen Parlament wurden Ergebnisse vorgelegt!
Zitat:
Früh-, Fehl- und Missgeburten durch niederfrequenten Schall
Neues von der Pelztierfarm in Jütland
Von Greta Gallandy-Jakobsen | Stilhed DK
Ratten, Meerschweinchen und Mäuse als Versuchstiere sind das„Normale“, aber jetzt kommt etwas Neues:
Nerze als Versuchstiere in der dänischen Kommune Herning – von Staatswegen abgesegnet !
Nerze sind ja teurer als Mäuse, aber wenn man mehr als 1000 Tiere beschaffen kann, ohne weitere Formalitäten, so sollte nach Abschluss des Experiments ein Resultat mit Beweiskraft wofür auch immer vorliegen…
Wissenschaftliche Tierversuche sind normalerweise mit langer und genauer Planung vonseiten hoch spezialisierter Tierärzte oder Biologen verbunden. In jedem Fall erwartet man eine Durchführung des Experiments von Forschern mit einem soliden akademischen Fundament.
Man muss finanzielle Mittel finden und der Versuch muss selbstverständlich wissenschaftlich verantwortbar sein.
Aber im Fall des Tierversuchs in der Kommune Herning fehlt, abgesehen von den Tieren, all dies: Ein Forschungsinstitut, Wissenschaftler, eine Begründung für den Versuch und ein Plan für die Durchführung mit Zielsetzung, sowie eine genaue Dokumentation, zum Tierversuch.
Tatsache ist, dass Nerzzüchter Kaj Bank Olesen aus Herning, Tiphedevej 10, Nachbar von 4 Monsterwindrädern geworden ist, welche nur knapp 330 Meter von der Nerzfarm mit mehreren tausendTieren stehen.
In der Planungsphase haben Kaj Bank Olesen und seine Nachbarn Eingaben an die Kommune geschrieben und darauf aufmerksam gemacht, welche negativen Folgen die Windräder mit ihrem ununterbrochenem Lärm und Schattenwurf auf ihren Alltag haben würden, ihre Lebensqualität und den Wert ihrer Anwesen.
Die Antworten der Gemeinde zu diesen Protesten sind im Internet zugänglich und können ebenso wie die VVM (Schrift zur Umweltbewertung, welche die Voraussetzung für die Genehmigung ist) heruntergeladen werden.
Die Nerzfarm war ein Argument des betroffenen Anwohners, welches die Kommune nicht akzeptierte.
Abstandsforderungen zu Windrädern gelten nur für Wohnhäuser, nicht für Ställe, egal welche Tiere darin leben. Der Brief der Kommune kann eingesehen werden.
Als die Windräder am 6. und 7. September 2013 getestet werden sollten, begann in der Kommune Herning Dänemarks teuerster Tierversuch - Phase 1- wohlgemerkt ungefragt und auf Kaj Bank Olesens persönliche Rechnung.
Die Fragestellung des ersten Versuchs müssen wir selbst konstruieren:
„Wie reagieren Nerze auf niederfrequenten Lärm von vier 3MW Windrädern, Marke Vestas V112n, wenn sich zwei Nerze im selben Käfig befinden?“
Die Frage wurde schnell beantwortet: Die Nerze werden sofort von Panik, Rastlosigkeit und Aggression ergriffen und fallen einander an, so dass sie umgehend voneinander getrennt werden müssen.
Der Versuch, welcher mit dem Verlust von 100 Nerzen endete, wurde am 8. Januar im Umweltausschuss des dänischen Parlamentes
„Folketing“ beschrieben, wobei die Politiker interessiert zuhörten.
Der Besitzer der Versuchstiere fuhr wieder nach Hause nach Jütland.
Ansonsten passierte nichts.
Die Windräder drehten sich ungestört weiter.
Weder die Kommune, noch der Tierschutzverband oder eine
andere Organisation hätte etwas unternehmen können, denn Dänemarks
Erneuerbare Energien Gesetz (VEL) ist so gestaltet, das alle und alles ohne Ausnahme für das Wohl der Windräder weichen müssen.
Die zweite Phase des Versuchs startete, als die Nerze im Mai begannen, ihre Jungen zu werfen.
Die wissenschaftliche Frage Nummer zwei kann so formuliert werden:
„Welche Folgen hat es für den Nachwuchs der Nerze, wenn sie seit ihrer Empfängnis konstantem niederfrequenten Lärm ausgesetzt sind, unter Berücksichtigung des Stressniveaus ihrer Muttertiere seit der Inbetriebnahme der Windräder?“
Auch diese Frage wurde erstaunlich schnell und eindeutig beantwortet:
Die Nerze zeigten eine außerordentlich große Sensibilität gegenüber Lärmbelastung und verwarfen in großer Anzahl. In dem vorliegenden Experiment wurden 1600 deformierte Junge geboren, welchen die Augen fehlten, deren Rachen gespalten und deren Gliedmaßen deformiert waren².
Nun kann die Gemeinde Herning gemeinsam mit Dänemarks Regierung die Dokumente des Versuches zu den Akten legen, während der Nerzzüchter seinen Betrieb aufgibt, weil Dänemarks Windräder unter keinen Umständen in ihrer Produktion gestört werden dürfen.
Dänemarks Bevölkerung und die Weltgemeinschaft werden wohl mit Nervosität reagieren, wenn diese unfreiwilligen Massenversuche allgemein bekannt werden.
Zweifel und Angst werden aufkommen: Wenn der Lärm von Windrädern solch gravierende Konsequenzen für Tiere hat, welche Auswirkungen hat er dann wohl für Menschen auf längere Sicht?
Mit großem Dank an Greta!
Zitatende --------------- Quelle:
www.windwahn.de
Warum reagieren die Landesbauämter nicht und verfügen über einen vorläufigen Baustopp!
Auch ist dem Bundesministerium die Pierpont Studie und vor allem die
- Cape Bridgewater Windfarm Study by Prof. Cooper - bekannt!
Hier ein kurzer Filmbeitrag hinsichtlich dieser Studie:
http://www.todaytonightadelaide.com.au/stories/cape-bridgewater-report
Macht sich das Bundesumweltamt schuldig?
Warum gibt es wegen diesen berechtigten Einwände keinen Baustop?
Auch den deutschen Ämtern liegt ein Positionspapier des deutschen Ärzteforums vor, die vor gesundheitlichen Schäden durch Infraschall warnen!
Handelt Deutschland zu langsam, bzw ignoriert es diese Bedenken?
Leben und Gesundheit von Menschen sind doch wichtiger als Windmühlen!
Hier stimmt was nicht im Staate Dänemark?
Wie kann man sich als Bürger schützen?
Warum handelt Deutschland nicht?