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Freie Straßen für die - Jungen (Raser ) Senioren geht bitte zu Fuß!

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Freie Straßen für die - Jungen (Raser ) Senioren geht bitte zu Fuß!

WIR SIND MOBIL – Sicherheitsprogramm des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für die Generation 65+

Zitat:"Durch den demografischen Wandel steigt die Anzahl älterer Verkehrsteilnehmer über 65 Jahre. Große Bedeutung gewinnt die Gruppe der PKW-Fahrer. Durch altersbedingt eingeschränkte Leistungsfähigkeit – besonders im höheren Alter –können sie sich selbst und andere gefährden. Der Straßenverkehr in der heutigen Zeit ist für alle Verkehrsteilnehmer eine enorme Herausforderung an die Wahrnehmung, die Reaktionsfähigkeit und die Aufmerksamkeit. Insbesondere durch die neue Fahrzeugtechnik wird der heutige Fahrzeugführer mehr denn je gefordert. Eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr ist nur denkbar, wenn man den Herausforderungen gewachsen ist. Es gibt keine Zweifel daran, dass genau das mit steigendem Lebensalter schwieriger wird."


Sollte der Verkehr, Straßenverkehr, nicht so gestaltet sein, dass möglichst viele Menschen daran aktiv teilnehmen können?
Ist der Straßenverkehr in Deutschland auch von den Beschleunigungswerten der Fahrzeuge (in 4 Sekunden von 0 auf 100 ) für den allgemeinen Straßenverkehr viel zu schnell?

Beginnt nicht gerade eine Diskriminierung der "älteren" Menschen als Verkehrsteilnehmer?

Wäre nicht eine Diskussion zur Entschleunigung des Straßenverkehrs bei der immer älter werdenden Gesellschaft an der Zeit?

Wir können nicht den Menschen nach dem Verkehr sondern wir müssen den Verkehr nach den Fähigkeiten der Menschen ausrichten!
 

Anarchist

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Sollte der Verkehr, Straßenverkehr, nicht so gestaltet sein, dass möglichst viele Menschen daran aktiv teilnehmen können?
Ist der Straßenverkehr in Deutschland auch von den Beschleunigungswerten der Fahrzeuge (in 4 Sekunden von 0 auf 100 ) für den allgemeinen Straßenverkehr viel zu schnell?

Beginnt nicht gerade eine Diskriminierung der "älteren" Menschen als Verkehrsteilnehmer?

Wäre nicht eine Diskussion zur Entschleunigung des Straßenverkehrs bei der immer älter werdenden Gesellschaft an der Zeit?

Wir können nicht den Menschen nach dem Verkehr sondern wir müssen den Verkehr nach den Fähigkeiten der Menschen ausrichten!


Wer darüber nachdenkt, ältere Menschen vom Autofahren auszuschließen, denkt nicht zu Ende. Wie wäre eine regelmäßige Überprüfung der Verkehrstauglichkeit von allen Menschen? Da gibt es hormongeladene Jugendliche, die es der Freundin „zeigen“ wollen. Versicherungsvertreter, die heute keinen Abschluss machen konnten und ihren Frust auf der Straße auslassen. Übermüdete Fernfahrer. Frauen, die eben verlassen worden sind.
Und schließlich Foren- User, die von anderen ignoriert werden. Vor Fahrtantritt sollte eine Art Lügen- oder Frust- Detekteor bestimmen, ob der Motor anspringt. Natürlich eine Horrorvorstellung: Maschinen herrschen über uns.
Das ist aber schon längst so. Beispiel: Computer verschieben in Mikrosekunden Millionenbeträge, halten Lebensmittelverkäufe zurück, während Menschen hungern. Die Verhältnisse nach dem Menschen richten? Wir sind längst verhältnis- mäßig.
 

Pommes

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Wir können nicht den Menschen nach dem Verkehr sondern wir müssen den Verkehr nach den Fähigkeiten der Menschen ausrichten!

Und die Unfähigen lassen wir mit der Bahn fahren!
Nur Hubraum zählt! :cool:
 
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Vor ca. 10 Jahren habe ich meinen Wohnsitz dorthin verlegt (Stadtmitte), wo ich kein Auto mehr brauche. :cool:

Wenn ich mal wohin möchte, dann habe ich in der Nähe den Busbahnhof oder den Zugbahnhof, denn ich fahre gerne und bequem mit dem Zug. :rolleyes:

Das Leben ist für mich dadurch enorm preiswerter geworden. Auch brauche ich mir keine Sorgen mehr darüber zu machen, als soziale Melkkuh herzuhalten. :)) Von den staatlichen Schikanen ganz zu schweigen, das fängt schon bei der absurden Gurt- und Helmpflicht an, den wegelagerischen Geschwindigkeitskontrollen durch die Abzocker, Benzinpreiswucher, unsinnige Kfz-Steuer, wucherische PKW-Unterhaltung, Parkplatznöte (natürlich absichtlich verursacht, damit Strafzettel verteilt werden können, denn die Kommunen brauchen Geld), Biertrinker sind Alkoholiker, das Risiko einen Idiotentest machen zu müssen und insgesamt veräppelt und natürlich abgezockt zu werden. :rolleyes2:

Der vernünftige Mensch hält sich heutzutage kein Auto mehr, nur noch der süchtige, also der krankhafte. :eek:

So meinen manche Leute, sie bräuchten ein Auto beruflich. Das ist Quatsch, es gibt heutzutage mehr Berufe als früher, wo man kein Auto braucht. :)
 
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Vor ca. 10 Jahren habe ich meinen Wohnsitz dorthin verlegt (Stadtmitte), wo ich kein Auto mehr brauche. :cool:

Wenn ich mal wohin möchte, dann habe ich in der Nähe den Busbahnhof oder den Zugbahnhof, denn ich fahre gerne und bequem mit dem Zug. :rolleyes:

Das Leben ist für mich dadurch enorm preiswerter geworden. Auch brauche ich mir keine Sorgen mehr darüber zu machen, als soziale Melkkuh herzuhalten. :)) Von den staatlichen Schikanen ganz zu schweigen, das fängt schon bei der absurden Gurt- und Helmpflicht an, den wegelagerischen Geschwindigkeitskontrollen durch die Abzocker, Benzinpreiswucher, unsinnige Kfz-Steuer, wucherische PKW-Unterhaltung, Parkplatznöte (natürlich absichtlich verursacht, damit Strafzettel verteilt werden können, denn die Kommunen brauchen Geld), Biertrinker sind Alkoholiker, das Risiko einen Idiotentest machen zu müssen und insgesamt veräppelt und natürlich abgezockt zu werden. :rolleyes2:

Der vernünftige Mensch hält sich heutzutage kein Auto mehr, nur noch der süchtige, also der krankhafte. :eek:

So meinen manche Leute, sie bräuchten ein Auto beruflich. Das ist Quatsch, es gibt heutzutage mehr Berufe als früher, wo man kein Auto braucht. :)



Autofahren, speziell im Cabrio, macht einfach Spaß....
 

Horatio

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...

Der vernünftige Mensch hält sich heutzutage kein Auto mehr, nur noch der süchtige, also der krankhafte. :eek:
...
Ich stell mir gerade vor, wie es gewesen wäre, hätten meine krebskranken
Eltern mit Bus und Bahn von Arzt zu Arzt fahren müssen, oder die Zeit, wo
meine Frau über Jahre schwer krank war und ich zwischen Arbeit, Krankenhaus
und dem Kind zu Hause pendelte. Oder jetzt, zum Baumarkt, Großeinkauf
oder Wochenendtripp, Besuche am anderen Ende der Stadt, das mit Bus und
ich geh ein.

Fahrt zur Arbeit, mit Auto 20 Min, mit Krad 18 Min, mit Rad eine Stunde, mit
BVG 1,5 Stunden. Zeit die ich neben der Arbeitszeit nicht Zuhause sein kann.
Zeit, die ich, nähme ich die Öffentlichen, stehend und wartend, neben fremden,
unangenehmen Menschen verbringen müsste. Nein Danke.
 

Pommes

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Vor ca. 10 Jahren habe ich meinen Wohnsitz dorthin verlegt (Stadtmitte), wo ich kein Auto mehr brauche. :cool:

Wenn ich mal wohin möchte, dann habe ich in der Nähe den Busbahnhof oder den Zugbahnhof, denn ich fahre gerne und bequem mit dem Zug. :rolleyes:

Au ja, aber mit Wohnwagen, Segelflugzeuganhänger und ähnlichem hast du nix am Hut gelle, auch deinen Gartenmüll packst du bequem in die Biotonne wa, da brauche ich regelmäßig nen PKW Anhänger um das Zeug zur Kippe zu fahren.
 

Mondgurke

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WIR SIND MOBIL – Sicherheitsprogramm des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für die Generation 65+

Zitat:"Durch den demografischen Wandel steigt die Anzahl älterer Verkehrsteilnehmer über 65 Jahre. Große Bedeutung gewinnt die Gruppe der PKW-Fahrer. Durch altersbedingt eingeschränkte Leistungsfähigkeit – besonders im höheren Alter –können sie sich selbst und andere gefährden. Der Straßenverkehr in der heutigen Zeit ist für alle Verkehrsteilnehmer eine enorme Herausforderung an die Wahrnehmung, die Reaktionsfähigkeit und die Aufmerksamkeit. Insbesondere durch die neue Fahrzeugtechnik wird der heutige Fahrzeugführer mehr denn je gefordert. Eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr ist nur denkbar, wenn man den Herausforderungen gewachsen ist. Es gibt keine Zweifel daran, dass genau das mit steigendem Lebensalter schwieriger wird."(...)
Eine MPU könnte den Initiatoren aber auch nicht schaden. Wenn die "neue Fahrzeugtechnik" tatsächlich überfordert dann muss sie wohl eingedämmt werden bevor Rentner und Frauen auf dem Abstellgleis landen.
 
OP
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Danke für die Annahme des Themas!



Beginnt nicht gerade eine Diskriminierung der "älteren" Menschen als Verkehrsteilnehmer?

Wäre nicht eine Diskussion zur Entschleunigung des Straßenverkehrs bei der immer älter werdenden Gesellschaft an der Zeit?

Wir können nicht den Menschen nach dem Verkehr sondern wir müssen den Verkehr nach den Fähigkeiten der Menschen ausrichten!


Ich selbst wohne in einer kleinen Stadt, trotz kurzer Wege zu Bus S-Bahn würde ich Stunden unterwegs sein wollte ich mit öffentlichen Verkehrsmittel zu meiner ca. 19 KM entfernt lebenden Schwester.

Mit dem Auto fahre ich da in ca. 20 MIn. bequem hin.
Viele ältere Menschen fahren mit ihrem Auto solche kurze Wege zum wander, einkaufen, Krankenbesuche und zum alltäglichen Kontakt zur Familie und Freunden, Gottestdienst usw.
Die Menschen fahren meist einen Tick zu langsam für die Jüngeren.
In den USA fahren die Senioren wohl unbehelligt so weit so lang sie wollen.

In dem Geschwindigkeits, KW/PS geilen Deutschland will man die älteren Menschen offensichtlich von der Straße verbannen -freie Straßen für Junge und Reiche und den Transitverkehr!

Das kann doch nicht sein, dass die Senioren die Straßen verstopfen!

Vielleicht sollte die Wirtschaft daran denken auch Senioren kaufen Autos!

Aber ja doch, hängt man die Senioren ab was spart man da an Stickstoffoxidemissionen im Straßenverkehr?

Der Siegeszug der SUV mit ihrem 25% höheren Verbrauch (an Kraftstoff) kann weiter gehen.

Man darf den Senioren nicht ihre Lebensqualität nehmen!
Die Heißsporne, welche den Senioren heute das Autofahren verbieten wollen, Sie kommen auch ins Alter nur so weit und umfassend denken diese Leute ja nicht, das zeigen Sie ja schon mit ihren Forderungen!

Die Gesellschaft wird noch staunen welche Kosten und Umsatzausfälle durch nicht mehr mobile Senioren entstehen werden. Schauen wir uns nur einmal die Gaststätten in den Naherholungsgebieten an.

Wir können nicht den Menschen nach dem Verkehr, sondern wir müssen den Verkehr nach den Fähigkeiten der Menschen ausrichten! [/QUOTE]
 
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Vor ca. 10 Jahren habe ich meinen Wohnsitz dorthin verlegt (Stadtmitte), wo ich kein Auto mehr brauche. :cool:

Das Leben ist für mich dadurch enorm preiswerter geworden.
Hast du da nicht die horrende Miete für eine Wohnung in der Stadtmitte vergessen?
Selbst wenn du eine günstige Wohnung erwischt hast, dürfte das Umziehen in die Stadtmitte für die meisten keine Option sein, wg. der hohen Mieten dort.
 

imho

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Bei den Verkehrsverhältnissen auf dem Land beißt sich die Katze in den Schwanz. Die Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln ist zu gering, als dass ein einigermaßen befriedigendes System entstehen könnte. Und weil die Verbindungen so schlecht sind, braucht jeder ein Auto.

Was die Fahrtauglichkeit von Senioren angeht, so plädiere ich für einen Führerschein auf Zeit. Wer erkennt schon selbst, dass seine Fähigkeiten nachlassen? Hier brauchen ältere Fahrer ein Feedback. Für ländliche Regionen könnte ich mit eine eingeschränkte Fahrerlaubnis vorstellen, weil dort ein Leben ohne Auto so gut wie unmöglich geworden ist.

Darüber hinaus müssen wir uns Gedanken machen, wie eine ausreichende Infrastruktur bei unverminderter Landflucht und Überalterung der Bevölkerung gewährleistet bleiben kann.
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
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...
Die Heißsporne, welche den Senioren heute das Autofahren verbieten wollen, Sie kommen auch ins Alter nur so weit und umfassend denken diese Leute ja nicht, das zeigen Sie ja schon mit ihren Forderungen!
...
Ja, die meisten davon werden auch mal alt sein. Das tröstet, weil sie spät, aber dennoch,
ihre eigene Kost zu schmecken bekommen, ... und nicht nur beim Auto fahren, das mal sicher.
 
OP
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Können wir alle in der Stadtmitte leben?

Hast du da nicht die horrende Miete für eine Wohnung in der Stadtmitte vergessen?
Selbst wenn du eine günstige Wohnung erwischt hast, dürfte das Umziehen in die Stadtmitte für die meisten keine Option sein, wg. der hohen Mieten dort.

Können wir alle in der Stadtmitte leben wohl kaum. Die ländliche Bevölkerung ist verstärkt auf das Verkehrsmittel Auto angewiesen, es ist deshalb notwendig den Verkehr auf die Menschen aus zurichten und nicht nach den Raser der Kw starken Fahrzeuge.

Wir müssen den Straßenverkehr entschleunigen, das heist der Gesamtheit der Verkehrsteilnehmer anpassen.
 
OP
H
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Imho, du sprichst mir aus dem Herzen,

Bei den Verkehrsverhältnissen auf dem Land beißt sich die Katze in den Schwanz. Die Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln ist zu gering, als dass ein einigermaßen befriedigendes System entstehen könnte. Und weil die Verbindungen so schlecht sind, braucht jeder ein Auto.

Was die Fahrtauglichkeit von Senioren angeht, so plädiere ich für einen Führerschein auf Zeit. Wer erkennt schon selbst, dass seine Fähigkeiten nachlassen? Hier brauchen ältere Fahrer ein Feedback. Für ländliche Regionen könnte ich mit eine eingeschränkte Fahrerlaubnis vorstellen, weil dort ein Leben ohne Auto so gut wie unmöglich geworden ist.

Darüber hinaus müssen wir uns Gedanken machen, wie eine ausreichende Infrastruktur bei unverminderter Landflucht und Überalterung der Bevölkerung gewährleistet bleiben kann.

"Was die Fahrtauglichkeit von Senioren angeht, so plädiere ich für einen Führerschein auf Zeit"
Da ich keinem Beamten noch Politiker noch Partei über den Weg mehr traue sehe ich in dieser Lösung der Gefahr der schleichenden Fahrverbote. Die Kriterien zur Verlängerung zur Fahrerlaubnis werden immer mehr erhöht usw.

Einem einfachen Sehtest und Reaktion- Test vielleicht ja, doch auch hier droht Gefahr!.

Nein der Straßenverkehr muss langsamer werden was haben Fahrzeuge mit Beschleunigungswerten von 0 auf 100 Km in weniger als 15 Sekunden auf öffentlichen Straßen zu suchen? Ich bin für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Landstraßen 80 und Autobahnen 150 da könnten die allermeisten gut mit leben.
 

Mondgurke

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(..)
Nein der Straßenverkehr muss langsamer werden was haben Fahrzeuge mit Beschleunigungswerten von 0 auf 100 Km in weniger als 15 Sekunden auf öffentlichen Straßen zu suchen? Ich bin für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Landstraßen 80 und Autobahnen 150 da könnten die allermeisten gut mit leben.
Die Senioren haben die Möglichkeit, auf gedrosselte Fahrzeuge auszuweichen. Dazu muss man nicht den Verkehr auf Landstraßen um 20% ausbremsen. Im Stadtverkehr mag das nicht auffallen, bei längeren Strecken über Land schon.
Bei Überholmanövern auf Landstraßen ist Motorleistung wichtig. "15-Sekunden-Asphaltbrenner" sind hier vielleicht nicht ganz so tauglich.
 
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Interessantes Thema

WIR SIND MOBIL – Sicherheitsprogramm des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für die Generation 65+

Zitat:"Durch den demografischen Wandel steigt die Anzahl älterer Verkehrsteilnehmer über 65 Jahre. Große Bedeutung gewinnt die Gruppe der PKW-Fahrer. Durch altersbedingt eingeschränkte Leistungsfähigkeit – besonders im höheren Alter –können sie sich selbst und andere gefährden. Der Straßenverkehr in der heutigen Zeit ist für alle Verkehrsteilnehmer eine enorme Herausforderung an die Wahrnehmung, die Reaktionsfähigkeit und die Aufmerksamkeit. Insbesondere durch die neue Fahrzeugtechnik wird der heutige Fahrzeugführer mehr denn je gefordert. Eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr ist nur denkbar, wenn man den Herausforderungen gewachsen ist. Es gibt keine Zweifel daran, dass genau das mit steigendem Lebensalter schwieriger wird."


Sollte der Verkehr, Straßenverkehr, nicht so gestaltet sein, dass möglichst viele Menschen daran aktiv teilnehmen können?
Ist der Straßenverkehr in Deutschland auch von den Beschleunigungswerten der Fahrzeuge (in 4 Sekunden von 0 auf 100 ) für den allgemeinen Straßenverkehr viel zu schnell?

Beginnt nicht gerade eine Diskriminierung der "älteren" Menschen als Verkehrsteilnehmer?

Wäre nicht eine Diskussion zur Entschleunigung des Straßenverkehrs bei der immer älter werdenden Gesellschaft an der Zeit?

Wir können nicht den Menschen nach dem Verkehr sondern wir müssen den Verkehr nach den Fähigkeiten der Menschen ausrichten!

Interessanter Diskussionsstrang, Heinz!

Wie sollte jedoch eine Anpassung des Verkehrs an die Generation Ü 65 aussehen?

-Tempo 30 innerorts ist Blödsinn, weil einschläfernd und stauverursachend.

-Fahrtauglichkeitsuntersuchungen ab 50 Jahren halte ich für eine gute Idee, aber da spielt die Politik und die Autoindustrie nicht mit.
Die Politik, weil das riesige Wählerschichten verärgern würde, die Autoindustrie, weil ältere Kunden markentreu und zahlungskräftig sind.

-Daß der Straßenverkehr zu schnell ist, glaube ich nicht, es gelten ja nach wie vor entsprechende Tempobegrenzungen.
Vielmehr stelle ich fest, daß die Verkehrsteilnehmer rücksichtsloser und aggressiver geworden sind.


Und was die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in vier Sekunden angeht, auch mit einem Ferrari, einem Porsche oder einer Hayabusa kann man Schrittgeschwindigkeit fahren. ;)
 
OP
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Keines deiner Argumente ist Falsch aber auch nicht jedes trifft, denn!

Interessanter Diskussionsstrang, Heinz!

Wie sollte jedoch eine Anpassung des Verkehrs an die Generation Ü 65 aussehen?

-Tempo 30 innerorts ist Blödsinn, weil einschläfernd und stauverursachend.

-Fahrtauglichkeitsuntersuchungen ab 50 Jahren halte ich für eine gute Idee, aber da spielt die Politik und die Autoindustrie nicht mit.
Die Politik, weil das riesige Wählerschichten verärgern würde, die Autoindustrie, weil ältere Kunden markentreu und zahlungskräftig sind.

-Daß der Straßenverkehr zu schnell ist, glaube ich nicht, es gelten ja nach wie vor entsprechende Tempobegrenzungen.
Vielmehr stelle ich fest, daß die Verkehrsteilnehmer rücksichtsloser und aggressiver geworden sind.


Und was die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in vier Sekunden angeht, auch mit einem Ferrari, einem Porsche oder einer Hayabusa kann man Schrittgeschwindigkeit fahren. ;)

Aber! der Straßenverkehr ist innerorts zu schnell das bestätigen Unfallstatistiken.

(Bitte Seite 7 usw. aufsuchen) https://www.destatis.de/DE/Publikat...elleM2080700131124.pdf?__blob=publicationFile

Statistisches Bundesamt
 

Uwe O.

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-Tempo 30 innerorts ist Blödsinn, weil einschläfernd und stauverursachend.

Das Argument Gatter der ADAC vor Jahrzehnten vorgebracht, als die innerörtliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h eingeführt wurde.

In welcher Stadt kannst Du tagsüber durchschnittlich schneller als 30 km/h fahren?

Uwe
 

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