Freie Straßen für die - Jungen (Raser ) Senioren geht bitte zu Fuß!

[heinz1049]

Es bedeutet nicht das Recht, dies [B]möglichst schnell[/B] zu können!

Das ist grundsätzlich richtig und wird wohl auch von niemandem bezweifelt. Aber das bedeutet nur, daß jeder die Möglichkeit haben muß, von A nach B zu kommen. Es bedeutet nicht das Recht, dies möglichst schnell zu können.

Dann spricht ja nichts gegen die Entschleuniung des Straßenverkehrs zu allgemeinen Sicherheit!

 

[Männeken]

angepasst werden.

Tempo 30 Innerorts auf 4-spurigen Straßen sicher nicht sinnvoll. Jedoch auf engen 2-spurigen Straßen zwischen den Wohnanlagen Häusern und den Zentren schon.

-Fahrtauglichkeitsuntersuchungen, wenn, dann für jedermann! So kann man Alkoholiker, Drogenkranke usw. gleich mit aussortieren.

Zitat:"--Daß der Straßenverkehr zu schnell ist, glaube ich nicht, es gelten ja nach wie vor entsprechende Tempobegrenzungen.
Vielmehr stelle ich fest, daß die Verkehrsteilnehmer rücksichtsloser und aggressiver geworden sind."

Das Verkehrsteilnehmer rücksichtsloser und aggressiver sind ja, das muss auch ich bestätigen.

Ferrari und Porsche sind auch der Straße nicht die Probleme!

Die schnellen Geschäftsfahrzeuge und andere Gruppen bilden nach meiner Meinung die größten Gefahren.

-In engen und reinen Wohnvierteln gilt meistens schon Tempo 30 bzw. Zone 30.

-Eine generelle Fahrtauglichkeitsuntersuchung für jedermann würde einen nicht zu bewältigenden Verwaltungsaufwand darstellen.

-Ferrari, Porsche, Audi R8 und was weiß ich noch alles, sind in der Tat nicht das Problem, da es davon nicht allzu viele gibt und die Fahrer es nicht nötig haben, auf dicke Hose zu machen.

-Schnelle Geschäftsfahrzeuge sehe ich auch nicht als das Problem, sondern eher gehetzte Geschäftsreisende. Auch mit einem 122 PS-Passat kann man fahren "wie die Sau".

 

[Männeken]

...

Nein der Straßenverkehr muss langsamer werden was haben Fahrzeuge mit Beschleunigungswerten von 0 auf 100 Km in weniger als 15 Sekunden auf öffentlichen Straßen zu suchen? Ich bin für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Landstraßen 80 und Autobahnen 150 da könnten die allermeisten gut mit leben.

Das sehe ich anders.

Von 0 auf 100 km/h in 15 Sekunden schafft so ziemlich jedes zeitgenössische Auto, auch der koreanische Kleinwagen für 10 000€.

Tempo 80 auf Landstraßen und 150 auf Autobahnen halte ich für Gängelung, eine Erhöhung der Verkehrssicherheit entsteht dadurch nicht.

 

[Männeken]

Iiiih Garten? Nö, Gartenarbeit: Nein Danke!

Meine Frau hat im Hinterhof ein kleines Eck, was ich für sie, auf Wunsch, extra habe herrichten lassen.

Auch Hauspflanzen, echte Blumen und sonstiges Gestrüpp im Haus, "Um Gottes Willen!" Das ist doch was für Verblendete.

Das sehe ich ähnlich.

Gartenarbeit ist freiwillige Plantagensklaverei.

Uns reicht der Balkon mit ein paar Blumen und Küchenkräutern.

 

[nachtstern]

Das sehe ich anders.

Von 0 auf 100 km/h in 15 Sekunden schafft so ziemlich jedes zeitgenössische Auto, auch der koreanische Kleinwagen für 10 000€.

Tempo 80 auf Landstraßen und 150 auf Autobahnen halte ich für Gängelung, eine Erhöhung der Verkehrssicherheit entsteht dadurch nicht.

"entschleunigung" auf Landstrassen durch mehr Kurven!
Ich will Kurven!
Ich mag Kurven!!
Ich fahr Moped ^^

und bin für tempo 120 auf Landstrassen!

 

[Männeken]

"entschleunigung" auf Landstrassen durch mehr Kurven!
Ich will Kurven!
Ich mag Kurven!!
Ich fahr Moped ^^

und bin für tempo 120 auf Landstrassen!

Fahr vorsichtig auf kurvigen Landstraßen mit Deinem Mopped.

 

[Tafkas]

Dann spricht ja nichts gegen die Entschleuniung des Straßenverkehrs zu allgemeinen Sicherheit!

Heinz, Du wirst es nicht glauben: ich widerspreche Dir nicht.

Nur bleibt zu fragen, warum sie gerade in Deutschland nicht geschieht. Denn hierzulande ist das eigentliche Problem nicht das angeblich reduzierte Fahrvermögen der Alten, sondern die Mißachtung des einfachen Grundsatzes der Verkehrswissenschaften, daß der Verkehr am störungsfreiesten läuft, wenn das Delta zwischen langsamster und schnellster Geschwindigkeit gegen Null geht. Viele andere Staaten erreichen das, indem sie die erlaubte Höchstgeschwindigkeit senken oder zumindest festschreiben. In Deutschland war das anscheinend nicht möglich. Die verquaste Einrichtung der Richtgeschwindigkeit nämlich ignoriert, daß sie eigentlich einen selbstverantwortlichen und realitätstüchtigen Verkehrsteilnehmer erfordert, den es nicht gibt.

Dies kommt natürlich einerseits von der erfolgreichen Lobby-Arbeit der Premiumhersteller, aber rührt aber wohl auch daher, weil in Deutschland nach dem Ende obrigkeitsstaatlicher Jahrhunderte sich eine Übertreibung angeblicher bürgerlicher Freiheitsrechte herausgebildet hat: Freies Rasen für freie Bürger.

 

[Männeken]

Nur mal so am Rande bemerkt...

Die Zahl der Unfälle auf Strecken ohne Geschwindigkeitsbeschränkung ( also auf Autobahnen ), die auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurück zu führen sind, geht gegen Null!

 

[nachtstern]

Fahr vorsichtig auf kurvigen Landstraßen mit Deinem Mopped.

die größte Gefahr geht nicht von Kurven aus,
sondern von Autofahrern die einem in Kurven auf der eigenem Spur entgegenkommen....:rolleyes2:

 

[prontano]

Heinz, Du wirst es nicht glauben: ich widerspreche Dir nicht.

Nur bleibt zu fragen, warum sie gerade in Deutschland nicht geschieht. Denn hierzulande ist das eigentliche Problem nicht das angeblich reduzierte Fahrvermögen der Alten, sondern die Mißachtung des einfachen Grundsatzes der Verkehrswissenschaften, daß der Verkehr am störungsfreiesten läuft, wenn das Delta zwischen langsamster und schnellster Geschwindigkeit gegen Null geht. Viele andere Staaten erreichen das, indem sie die erlaubte Höchstgeschwindigkeit senken oder zumindest festschreiben. In Deutschland war das anscheinend nicht möglich. Die verquaste Einrichtung der Richtgeschwindigkeit nämlich ignoriert, daß sie eigentlich einen selbstverantwortlichen und realitätstüchtigen Verkehrsteilnehmer erfordert, den es nicht gibt.

Einerseits natürlich wegen der erfolgreichen Lobby-Arbeit der Premiumhersteller, aber wohl auch, weil in Deutschland nach dem Ende obrigkeitsstaatlicher Jahrhunderte sich eine Übertreibung angeblicher bürgerlicher Freiheitsrechte herausgebildet hat: Freies Rasen für freie Bürger.

:winken: Genau: Freies Rasen für freie Bürger und jeder Verkehrsteilnehmer hat sich gefälligst auf den Straßenverkehr zu konzentrieren, dass heißt: Kopfhörer runter von den Ohren und Handy aus der Hand!!!:kopfkratz:

 

[bejaka]

Der grundsätzliche Knackpunkt von aktuellen Unfällen ist doch, daß in den modernen Autos, jeglicher Kram eingebaut wird, der die Fahrsicherheit, massiv einschränkt. Die Cockpits heutiger Autos gleichen eher einem Flugzeugcockpit, das aber von Piloten bedient wird, die das auch gelernt haben.
Nehmen wir z.b. Motor-, Geschwindigkeits-, Navigations- und Unterhaltungsanzeigen, dazu die allgemeinen Verkehranzeigen ( Fenster usw.), ist der moderne Autofahrer, restlos überfordert. Im Zusammenspiel mit diversen Geschwindigkeits- und Fahrverhaltensansagen und -anzeigen, ist das eine Infomationsflut, die normale Autofahrer, permanent ablenkt. Es fehlt nur noch ein(e) Beifahrer(in), die einem die Ohren zumüllt.
Nehmen wir dazu noch den Zustand an, daß in dem Auto, mehrere Personen (inklusive Kinder) sitzen und sich unterhalten usw., ist von einem sicheren Verkehr, schon lange nicht mehr zu reden.
Der absolute Knackpunkt kommt aber jetzt noch:
In den Autos wird doch tatsächlich jeder Kram und Müll eingebaut, der nicht annähernd der Fahrsicherheit dient.
Ganz normalen Spritzschutz an den heute fast normalen Breitreifen, gibt es nicht. Fahre ich als Motofahrer, bei Regen, hinter einem "modernen" Auto her, bekomme ich das Öl-Wasser-Gemisch der Fahrbahn, in Größenordnungen von einem Liter in zehn Sekunden, ins Gesicht. Dabei sind wirkungsvolle Spritzschutzmaßnahmen, Pflicht nach jeder europäischen Straßenverkehrsordnung!
Der nächste Punkt - Beleuchtung, hat mittlerweile Ausmaße angenommen, die eher als kriminell, statt normal, einzustufen sind. Mir kommen als Motofahrer, bei Regen, abends, Fahrer mit zehn Leuchten entgegen, die garantiert verhindern, daß ich sehe, wo die Straße überhaupt langläuft. Man beachte, daß ein Autofahrer, bereits bei normalem Wetter, mit sechs bis acht Leuchten fährt (Abblend-, Zusatz-, und Nebellicht).
Kennt nun der Fahrer wirklich den Zusammenhang von Optik und Physik, weiß er, daß ich, je mehr ich Licht anschalte, um so weniger sehe bei Nacht, würde es nie zu solchen Entartungen kommen. Es ist genau umgekehrt und damit, in Schlußfolgerung bemerkbar, daß mit der Dummheit der Bevölkerung, auch die Dummheit der Autofahrer zunimmt. Je heller mein Lichtkegel ist (25 m - Abblend- Nebel- und Zusatzlicht; richtig eingestellt!),
schränkt das meine Sicht, genau auf diese 25 ein. Streulicht gibt es da keins bzw., wird das als Schwarze Wand wahrgenommen. Mit einem normalen Ablendlicht und dem Streulicht, habe ich hingegen eine Nachtsicht von rund 40-50m. Dazu kommen noch die diversen Manipulationsmöglichkeiten, die einem Autofahrer erlauben, seinen Lichtkegel zu erhöhen.
Schlußfolgernd kann Unsereiner damit sagen, daß die aktuellen Modelle der angeblich modernen Autoindustrie, nicht einmal den Mindestanforderungen der Straßenverkehrsordnung nachkommen und grundsätzlich (rollende Kino- und Unterhaltungskabinen), als unverkäuflich einzustufen sind! Die Erzeuger gehören bei jedem Unfall, automatisch mit vor Gericht und in Regreß, weil sie die direkten Unfallverursacher sind! Bzw., gehört das angebotene Produkt, ordentlich geprüft und nicht von gekauften, privaten, angeblichen Prüfinstitutionen durchgewunken.

kh

 

[Männeken]

die größte Gefahr geht nicht von Kurven aus,
sondern von Autofahrern die einem in Kurven auf der eigenem Spur entgegenkommen....:rolleyes2:

Das glaube ich gerne, aber auch das Unterschätzen von Kurven durch den Motorradfahrer, Laub, Schlamm usw. auf der Straße führt zu Unfällen.

 

[Klartexter]

Viele andere Staaten erreichen das, indem sie die erlaubte Höchstgeschwindigkeit senken oder zumindest festschreiben. In Deutschland war das anscheinend nicht möglich. Die verquaste Einrichtung der Richtgeschwindigkeit nämlich ignoriert, daß sie eigentlich einen selbstverantwortlichen und realitätstüchtigen Verkehrsteilnehmer erfordert, den es nicht gibt.

Dies kommt natürlich einerseits von der erfolgreichen Lobby-Arbeit der Premiumhersteller, aber rührt aber wohl auch daher, weil in Deutschland nach dem Ende obrigkeitsstaatlicher Jahrhunderte sich eine Übertreibung angeblicher bürgerlicher Freiheitsrechte herausgebildet hat: Freies Rasen für freie Bürger.

*IRONIE AN* Genau - Deutschland braucht dringend weitere Gesetze, Vorschriften und Regelungen. Ich fordere endlich auch ein Gesetz zur "Händwaschpflicht nach Toilettennutzung" (Bußgeld bei Nichtbeachtung 100 Euro) - weil etliche uneinsichtige Mitbürger mit ihren Keimen meine Gesundheit gefährden... *IRONIE aus*

Lasst mal die Kirche im Dorf: Wer mit offenen Augen unterwegs ist, dem dürfte inzwischen aufgefallen sein, daß die verbliebenen Autobahnabschnitte ohne jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung stark im Abnehmen begriffen sind. Und selbst dort fährt ein Anteil von vielleicht 20 Prozent deutlich über 140. Die Unfallzahlen auf Autobahnen in Deutschland sind nicht signifikant höher, als in Ländern mit durchgehendem Tempolimit und auf Bundesstrassen finde ich 100 völlig angebracht. 50 innerorts ist auch in Ordnung und Tempo 30 gibts ja ebenfalls immer häufiger. Man muss die bestehenden Beschränkungen natürlich überwachen das ist es dann aber auch. Ständig neue Vorschriften helfen nicht gegen Dummhheit - das ist ein leider weit verbreiteter Irrtum.

 

[heinz1049]

Nicht das angeblich reduzierte Fahrvermögen der Alten ist das Problem

Heinz, Du wirst es nicht glauben: ich widerspreche Dir nicht.

Nur bleibt zu fragen, warum sie gerade in Deutschland nicht geschieht. Denn hierzulande ist das eigentliche Problem nicht das angeblich reduzierte Fahrvermögen der Alten, sondern die Mißachtung des einfachen Grundsatzes der Verkehrswissenschaften, daß der Verkehr am störungsfreiesten läuft, wenn das Delta zwischen langsamster und schnellster Geschwindigkeit gegen Null geht. Viele andere Staaten erreichen das, indem sie die erlaubte Höchstgeschwindigkeit senken oder zumindest festschreiben. In Deutschland war das anscheinend nicht möglich. Die verquaste Einrichtung der Richtgeschwindigkeit nämlich ignoriert, daß sie eigentlich einen selbstverantwortlichen und realitätstüchtigen Verkehrsteilnehmer erfordert, den es nicht gibt.

Dies kommt natürlich einerseits von der erfolgreichen Lobby-Arbeit der Premiumhersteller, aber rührt aber wohl auch daher, weil in Deutschland nach dem Ende obrigkeitsstaatlicher Jahrhunderte sich eine Übertreibung angeblicher bürgerlicher Freiheitsrechte herausgebildet hat: Freies Rasen für freie Bürger.

Tafkas, es geschehen noch Zeichen und Wunder!

Ich stimme hier voll und ganz zu.

 

[heinz1049]

Würden sich die Fahrer nur an 30, 50, 100, 130 nur halten!

*IRONIE AN* Genau - Deutschland braucht dringend weitere Gesetze, Vorschriften und Regelungen. Ich fordere endlich auch ein Gesetz zur "Händwaschpflicht nach Toilettennutzung" (Bußgeld bei Nichtbeachtung 100 Euro) - weil etliche uneinsichtige Mitbürger mit ihren Keimen meine Gesundheit gefährden... *IRONIE aus*

Lasst mal die Kirche im Dorf: Wer mit offenen Augen unterwegs ist, dem dürfte inzwischen aufgefallen sein, daß die verbliebenen Autobahnabschnitte ohne jegliche Geschwindigkeitsbegrenzung stark im Abnehmen begriffen sind. Und selbst dort fährt ein Anteil von vielleicht 20 Prozent deutlich über 140. Die Unfallzahlen auf Autobahnen in Deutschland sind nicht signifikant höher, als in Ländern mit durchgehendem Tempolimit und auf Bundesstrassen finde ich 100 völlig angebracht. 50 innerorts ist auch in Ordnung und Tempo 30 gibts ja ebenfalls immer häufiger. Man muss die bestehenden Beschränkungen natürlich überwachen das ist es dann aber auch. Ständig neue Vorschriften helfen nicht gegen Dummhheit - das ist ein leider weit verbreiteter Irrtum.

Würden sich alle Autofahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, mit mehr Rücksicht und vorausschauend fahren.

Aber ernsthaft auf der Landstraße und Innerorts sind die Gefahrenmomente höher häufiger als auf der Autobahn.

Die hohen Beschleunigungswerte stellen bei deren Ausnutzung einen erhebliches Risikopotenzial besonders innerorts dar.

 

[heinz1049]

Würde dir gerne drei Tops geben!

Der grundsätzliche Knackpunkt von aktuellen Unfällen ist doch, daß in den modernen Autos, jeglicher Kram eingebaut wird, der die Fahrsicherheit, massiv einschränkt. Die Cockpits heutiger Autos gleichen eher einem Flugzeugcockpit, das aber von Piloten bedient wird, die das auch gelernt haben.
Nehmen wir z.b. Motor-, Geschwindigkeits-, Navigations- und Unterhaltungsanzeigen, dazu die allgemeinen Verkehranzeigen ( Fenster usw.), ist der moderne Autofahrer, restlos überfordert. Im Zusammenspiel mit diversen Geschwindigkeits- und Fahrverhaltensansagen und -anzeigen, ist das eine Infomationsflut, die normale Autofahrer, permanent ablenkt. Es fehlt nur noch ein(e) Beifahrer(in), die einem die Ohren zumüllt.
Nehmen wir dazu noch den Zustand an, daß in dem Auto, mehrere Personen (inklusive Kinder) sitzen und sich unterhalten usw., ist von einem sicheren Verkehr, schon lange nicht mehr zu reden.
Der absolute Knackpunkt kommt aber jetzt noch:
In den Autos wird doch tatsächlich jeder Kram und Müll eingebaut, der nicht annähernd der Fahrsicherheit dient.
Ganz normalen Spritzschutz an den heute fast normalen Breitreifen, gibt es nicht. Fahre ich als Motofahrer, bei Regen, hinter einem "modernen" Auto her, bekomme ich das Öl-Wasser-Gemisch der Fahrbahn, in Größenordnungen von einem Liter in zehn Sekunden, ins Gesicht. Dabei sind wirkungsvolle Spritzschutzmaßnahmen, Pflicht nach jeder europäischen Straßenverkehrsordnung!
Der nächste Punkt - Beleuchtung, hat mittlerweile Ausmaße angenommen, die eher als kriminell, statt normal, einzustufen sind. Mir kommen als Motofahrer, bei Regen, abends, Fahrer mit zehn Leuchten entgegen, die garantiert verhindern, daß ich sehe, wo die Straße überhaupt langläuft. Man beachte, daß ein Autofahrer, bereits bei normalem Wetter, mit sechs bis acht Leuchten fährt (Abblend-, Zusatz-, und Nebellicht).
Kennt nun der Fahrer wirklich den Zusammenhang von Optik und Physik, weiß er, daß ich, je mehr ich Licht anschalte, um so weniger sehe bei Nacht, würde es nie zu solchen Entartungen kommen. Es ist genau umgekehrt und damit, in Schlußfolgerung bemerkbar, daß mit der Dummheit der Bevölkerung, auch die Dummheit der Autofahrer zunimmt. Je heller mein Lichtkegel ist (25 m - Abblend- Nebel- und Zusatzlicht; richtig eingestellt!),
schränkt das meine Sicht, genau auf diese 25 ein. Streulicht gibt es da keins bzw., wird das als Schwarze Wand wahrgenommen. Mit einem normalen Ablendlicht und dem Streulicht, habe ich hingegen eine Nachtsicht von rund 40-50m. Dazu kommen noch die diversen Manipulationsmöglichkeiten, die einem Autofahrer erlauben, seinen Lichtkegel zu erhöhen.
Schlußfolgernd kann Unsereiner damit sagen, daß die aktuellen Modelle der angeblich modernen Autoindustrie, nicht einmal den Mindestanforderungen der Straßenverkehrsordnung nachkommen und grundsätzlich (rollende Kino- und Unterhaltungskabinen), als unverkäuflich einzustufen sind! Die Erzeuger gehören bei jedem Unfall, automatisch mit vor Gericht und in Regreß, weil sie die direkten Unfallverursacher sind! Bzw., gehört das angebotene Produkt, ordentlich geprüft und nicht von gekauften, privaten, angeblichen Prüfinstitutionen durchgewunken.

kh

Zitate:"
-eine Infomationsflut, die normale Autofahrer, permanent ablenkt"
-Spritzschutzmaßnahmen, Pflicht nach jeder europäischen Straßenverkehrsordnung" (Diese fehlen auch bei LKW regelmäßig)
-Dazu kommen noch die diversen Manipulationsmöglichkeiten, die einem Autofahrer erlauben, seinen Lichtkegel zu erhöhen. ( Ich höre ständig, dass sich Verkehrsteilnehmer durch den Gegenverkehr stark geblendet fühlen)
-aktuellen Modelle der angeblich modernen Autoindustrie, nicht einmal den Mindestanforderungen der Straßenverkehrsordnung nachkommen ( Diese sind so konzeptioniert wie ihre Fahrer - Ich!

 

[heinz1049]

Tempo 30 Zone in meinem Geburtsort!

-In engen und reinen Wohnvierteln gilt meistens schon Tempo 30 bzw. Zone 30.

-Eine generelle Fahrtauglichkeitsuntersuchung für jedermann würde einen nicht zu bewältigenden Verwaltungsaufwand darstellen.

-Ferrari, Porsche, Audi R8 und was weiß ich noch alles, sind in der Tat nicht das Problem, da es davon nicht allzu viele gibt und die Fahrer es nicht nötig haben, auf dicke Hose zu machen.

-Schnelle Geschäftsfahrzeuge sehe ich auch nicht als das Problem, sondern eher gehetzte Geschäftsreisende. Auch mit einem 122 PS-Passat kann man fahren "wie die Sau".

Auf einer langen geraden Straße in der Tempo 30 Zone! Gefahren wird von jedem 50 - die schnellsten Einheimischen bringen es locker auf 70- einschließlich, der Polizei, dem Ordnungsamt samt Bürgermeister.

Ich verstehe die Leidenschaft schnell zu Fahren, kann ja auch ein geiles Gefühl sein. Nur wir müssen einen gemeinsamen Nenner für den Straßenverkehr finden mit dem alle möglichst Risiko frei die Straßen nutzen können.

Das bedeutet Entschleunigung des Straßenverkehrs.

 

[bejaka]

Heute können wir meinen Beitrag von gestern noch etwas anreichern.
Der zusätzliche, politisch vermeidbare Knackpunkt des europäischen Verkehrs ist zudem, daß mit der angeblichen Liberalisierung des Warenverkehrs und der Dienstleistungen, die Arbeitswelt (auf deutsch - die Ausgebeuteten) mobiler werden müssen. Man fährt heute für etwas minderwertige Arbeit, weiter und häufiger.
Gleiches gilt z.b. bei dem angeblich liberalisiertem Postverkehr. Mal ehrlich; gibt es irgendeinen unter uns, der die Post jetzt pünktlicher, günstiger oder gar sicherer bekommt? Nein! Aber dafür kommen heutzutage, zehn verschiedene Postlieferanten, die sich um die gleiche Postmenge bemühen, wie die Post vor der "Liberalisierung". Und das nennen diese Geistestrottel - Umweltschutz und CO2-Einsparung! Das ist gar nix, Ihr Deppen! Im Gegenteil: Die Unfallrate wächst und kostet zusätzlich, bedeutend mehr Geld. Da reden wir noch nicht mal von dem Kraftstoff, den sie sich, wo anders, klauen müssen und dafür ganze Bevölkerungen ausrotten!
Gleiches gilt natürlich für die Just-in-Time-Methode im Waren- und Dienstleistungsverkehr. Die angeblichen Läden, Supermärkte und Verkaufsfilialen, sind nix weiter als moderne Lagerhäuser mit Verkaufstand. Die schaffen aber keineswegs einen liberalen Handel mit Auswahlmöglichkeit, sondern unübersichtliche, hochfrequent belieferte Warenhalten einer maßlosen Überproduktion. Die Lagerhaltung erfolgt sozusagen, mobil.
Betrachten wir jetzt den Schlüsselpunkt des Verkehrs, den Liefer- und Warenverkehr, stellen wir fest, daß dieser, vorsätzlich, schätzungsweise, verzehnfacht wurde ohne das eine erhebliche Steigerung des Bedarfs festgestellt werden kann. Das Ganze ist lediglich ein Wettrennen, das auf unseren Straßen stattfindet; nix weiter. Dieses Wettrennen bezahlen wir mit defekten Straßen, toten Kindern und Senioren sowie mit endlos verdreckten und verstopften Straßen. Die Deppen, die das zu verantworten haben, fliegen mit ihren Privatjets, drüber weg. Ihr bezahlt denen das! Da braucht Ihr nur noch Eure Frauen, in Form von Sekretärinnen, bei denen, zum Besamen abliefern und das Mittelalter ist damit perfekt.

kh

 

[Männeken]

Auf einer langen geraden Straße in der Tempo 30 Zone! Gefahren wird von jedem 50 - die schnellsten Einheimischen bringen es locker auf 70- einschließlich, der Polizei, dem Ordnungsamt samt Bürgermeister.

...

Da stellt sich die Frage, ob Tempo 30 auf dieser Straße sinnvoll ist.

 

[Horatio]

Auf einer langen geraden Straße in der Tempo 30 Zone! Gefahren wird von jedem 50 - die schnellsten Einheimischen bringen es locker auf 70- einschließlich, der Polizei, dem Ordnungsamt samt Bürgermeister.

Ich verstehe die Leidenschaft schnell zu Fahren, kann ja auch ein geiles Gefühl sein. Nur wir müssen einen gemeinsamen Nenner für den Straßenverkehr finden mit dem alle möglichst Risiko frei die Straßen nutzen können.

Das bedeutet Entschleunigung des Straßenverkehrs.

Entschleunigt wird der Verkehr schon durch die kaputten Straßen. Auch stur 30 Fahrer (nach Tacho)
verzögern nach allen Regeln der Kunst. Außerdem haben wir Radfahrer, die der Meinung sind, ihren Teil
zur Entschleunigung beitragen zu müssen. Spurreduzierung durch riesige (und immer leere) Radwege
auf der Straße, Ampelschaltungen die eine grüne Welle ausschließen und Bauarbeiten, Gullireinigungen
und Markierungsarbeiten (vorzugsweise zum Berufsverkehr), strapazieren den genervten Autofahrer
zusätzlich.

So richtig ausgebremst wird der Verkehr aber auch noch zusätzlich durch neu angelegte, völlig sinnfreie
Verkehrsinseln mit Kreisverkehr, Umbaumaßnahmen an ehemals funktionierten Kreuzungen und das Schaffen
von Möglichkeiten des Vordrängelns.

Heinz, es muss nichts mehr entschleunigt werden. Wenn man nicht dafür sorgen würde, dass den Leuten
alle hundert Meter die Leber platzt, wären die auch nicht so genervt und würden entspannter fahren.