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Freie Straßen für die - Jungen (Raser ) Senioren geht bitte zu Fuß!

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Mal ehrlich; gibt es irgendeinen unter uns, der die Post jetzt pünktlicher, günstiger oder gar sicherer bekommt?
Ja!

Ich kann nicht erinnern, daß bei der Beamten-Post Pakete quer durch Deutschland gleich am nächsten Tag ausgeliefert wurden.
Das habe ich aber in letzter Zeit oft erlebt. Damit sind Pakete genauso schnell, manchmal sogar schneller als Briefe.

Und erst recht sind Pakete günstiger geworden.
Außerdem dank Konkurrenz bei der ex-Beamten-Post nicht teurer.

die gleiche Postmenge
Die Menge an Paketen, die ich bekomme, ist um ein vielfaches höher als früher.
Dafür fahr ich nur noch selten die 60 km zum Shoppen in die nächste Großstadt.


Aber es hat natürlich auch seine Nachteile, daß so viele Paketdienste unterwegs sind.
 

imho

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Wir haben über Jahrzehnte eine Welt um das Auto herum geschaffen. Es war Fortbewegungsmittel, Statussymbol, Fetisch. Es brachte uns nicht nur von A nach B, es machte uns auch stolz und glücklich. Städte wurden so geplant, dass das Auto genug Platz hatte. Immer mehr Straßen zerschnitten die Landschaft, damit jeder Winkel mit dem Auto zu erreichen war. Einen großen Teil unseres Eigentums gaben wir für ein Fortbewegungsmittel aus, das wir manchmal gar nicht brauchten.

Das Auto war ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Es brachte Arbeitsplätze von der Fabrik bis zum Krankenhaus. Irgendwann waren wir so weit, dass man zumindest im ländlichen Raum keine Teilhabe am normalen Leben ohne Auto haben konnte.

Immer häufiger erleben wir jetzt, dass der ursprüngliche Segen zum Fluch geworden ist. Wir müssen umdenken und keine Welt für das Auto sondern für den Menschen schaffen. Wenn ich alleine daran denke, wieviel Lebenszeit wir im alltäglichen Stau zur Arbeit verplempern, dann sind wir in einem irrationalen Bereich angekommen, über den unsere Vorfahren nur den Kopf schütteln konnten.

Man kann den Irrsinn noch ein Weilchen perfektionieren, es wird immer Flickwerk bleiben. Oder wir steuern um in Richtung auf eine Welt, in der das Auto wieder seinen Platz als Fortbewegungsmittel bekommt für die Fälle, in denen es keine Alternative gibt. Wenn das Fahren dann wieder Spaß macht - um so besser.
 
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Städte wurden so geplant, dass das Auto genug Platz hatte.
Wo ist denn da genug Platz für Autos?

Übrigens: Schon Cäsar hat die Innenstadt des antiken Roms zur Fußgängerzone erklärt, wg. zu viel Verkehr.

Auch im Paris vor 230 Jahren hat man über verstopfte Straßen gestöhnt, und sich über die rücksichtslosen Raser beschwert.

Wenn ich alleine daran denke, wieviel Lebenszeit wir im alltäglichen Stau zur Arbeit verplempern, dann sind wir in einem irrationalen Bereich angekommen, über den unsere Vorfahren nur den Kopf schütteln konnten.
Ist da denn das Auto das Problem? Oder die Entfernung zum Arbeitsplatz in unserer arbeitsteiligen Wirtschaft?
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln verplempert man idR. doch noch mehr Zeit.
 
OP
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Es hat auch seine Nachteile,

Ja!

Ich kann nicht erinnern, daß bei der Beamten-Post Pakete quer durch Deutschland gleich am nächsten Tag ausgeliefert wurden.
Das habe ich aber in letzter Zeit oft erlebt. Damit sind Pakete genauso schnell, manchmal sogar schneller als Briefe.

Und erst recht sind Pakete günstiger geworden.
Außerdem dank Konkurrenz bei der ex-Beamten-Post nicht teurer.


Die Menge an Paketen, die ich bekomme, ist um ein vielfaches höher als früher.
Dafür fahr ich nur noch selten die 60 km zum Shoppen in die nächste Großstadt.


Aber es hat natürlich auch seine Nachteile, daß so viele Paketdienste unterwegs sind.

kleine und mittlere Geschäft und die damit verbundenen Existenzen und Arbeitsplätze sind verloren. Da Großkapital dominiert uns
wenn es uns nicht auch noch versklavt.

Ob der Liefer -Verkehr so umweltfreundlich und hilfreich ist?

In jedem Fall müssen alle am Verkehr teilnehmen können. Ansonsten müssen wir Reaktionstests für alle einführen.
 
OP
H
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Wir haben über Jahrzehnte eine Welt um das Auto herum geschaffen. Es war Fortbewegungsmittel, Statussymbol, Fetisch. Es brachte uns nicht nur von A nach B, es machte uns auch stolz und glücklich. Städte wurden so geplant, dass das Auto genug Platz hatte. Immer mehr Straßen zerschnitten die Landschaft, damit jeder Winkel mit dem Auto zu erreichen war. Einen großen Teil unseres Eigentums gaben wir für ein Fortbewegungsmittel aus, das wir manchmal gar nicht brauchten.

Das Auto war ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Es brachte Arbeitsplätze von der Fabrik bis zum Krankenhaus. Irgendwann waren wir so weit, dass man zumindest im ländlichen Raum keine Teilhabe am normalen Leben ohne Auto haben konnte.

Immer häufiger erleben wir jetzt, dass der ursprüngliche Segen zum Fluch geworden ist. Wir müssen umdenken und keine Welt für das Auto sondern für den Menschen schaffen. Wenn ich alleine daran denke, wieviel Lebenszeit wir im alltäglichen Stau zur Arbeit verplempern, dann sind wir in einem irrationalen Bereich angekommen, über den unsere Vorfahren nur den Kopf schütteln konnten.

Man kann den Irrsinn noch ein Weilchen perfektionieren, es wird immer Flickwerk bleiben. Oder wir steuern um in Richtung auf eine Welt, in der das Auto wieder seinen Platz als Fortbewegungsmittel bekommt für die Fälle, in denen es keine Alternative gibt. Wenn das Fahren dann wieder Spaß macht - um so besser.

Für diesen deinen Schüsselsatz gebe ich dir ein Top!

"Wir müssen umdenken und keine Welt für das Auto sondern für den Menschen schaffen."
 
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Für diesen deinen Schüsselsatz gebe ich dir ein Top!

"Wir müssen umdenken und keine Welt für das Auto sondern für den Menschen schaffen."
Was sind das bloß für merkwürdige Wesen, die da in den Autos sitzen und uns Menschen terrorisieren?

Oder ist es nicht doch so, daß da Menschen drinsitzen?
Und daß die Autos für die Menschen geschaffen wurden?
Und von den Menschen gerne genutzt werden.
 
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Wir haben über Jahrzehnte eine Welt um das Auto herum geschaffen. Es war Fortbewegungsmittel, Statussymbol, Fetisch. Es brachte uns nicht nur von A nach B, es machte uns auch stolz und glücklich. Städte wurden so geplant, dass das Auto genug Platz hatte. Immer mehr Straßen zerschnitten die Landschaft, damit jeder Winkel mit dem Auto zu erreichen war. Einen großen Teil unseres Eigentums gaben wir für ein Fortbewegungsmittel aus, das wir manchmal gar nicht brauchten.

Das Auto war ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Es brachte Arbeitsplätze von der Fabrik bis zum Krankenhaus. Irgendwann waren wir so weit, dass man zumindest im ländlichen Raum keine Teilhabe am normalen Leben ohne Auto haben konnte.

Immer häufiger erleben wir jetzt, dass der ursprüngliche Segen zum Fluch geworden ist. Wir müssen umdenken und keine Welt für das Auto sondern für den Menschen schaffen. Wenn ich alleine daran denke, wieviel Lebenszeit wir im alltäglichen Stau zur Arbeit verplempern, dann sind wir in einem irrationalen Bereich angekommen, über den unsere Vorfahren nur den Kopf schütteln konnten.

Man kann den Irrsinn noch ein Weilchen perfektionieren, es wird immer Flickwerk bleiben. Oder wir steuern um in Richtung auf eine Welt, in der das Auto wieder seinen Platz als Fortbewegungsmittel bekommt für die Fälle, in denen es keine Alternative gibt. Wenn das Fahren dann wieder Spaß macht - um so besser.
Vorneweg: Du haste Deinen Top. Vielleicht eher für den wohltuend unaggressiven und vornehmen Ton als für den Inhalt.

Aber dennoch: es war schon immer so, daß die Wege, Straßen und die Mobilitätsmittel nach den gesellschaftlichen Gegebenheiten sich ausgerichtet haben. Man muß nicht an den Baron Haussmann erinnern, der halb Paris flachlegen und wieder aufbauchen ließ, um in den neuen schnurgeraden Boulevards freies Schußfeld auf revoltierende Proletarierhorden zu haben. Aber auch im Mittelalter wurden Schneisen in die Wälder geschlagen, um den von Kaiserpfalz zu Kaiserpfalz reitenden Reisekaisern das Regieren zu erleichtern. Und wenn Du Dir vergegenwärtigst, daß die wenigsten Menschen heute noch da arbeiten - und arbeiten können! -, wo sie wohnen, sondern weite Wege in Kauf nehmen müssen, um an den Ort der Erlangung ihrer Lebens-Mittel zu gelangen. wirst Du zugeben müssen, daß das Auto nur selten ein Selbstzweck ist, sondern pure Notwendigkeit (Beispiel: meine Frau fährt drei Tage die Woche 45 Kilometer, zwei Tage 95 - letztere überhaupt nicht im mindesten ohne Auto zu bewältigen). Das Problem ist also eigentlich nicht so sehr das Auto als Selbstzweck - weil et so schön iss, mit´n VauWeh Käfer übern Asfaltzeschweben. Dat hammer schließlich hinter uns, da warn wer abba noch richtig jung -, sondern das Geflecht von Arbiet und Entfernung. Es ist kein Wunder, daß die Entwicklung der Transportmittel - und natürlich auch des Straßenbaus -genau in dem geschichtlichen Moment einsetzt, wo es die ökonomische Verfaßtheit der Gesellschaft erfordert.

Du hast natürlich recht, wenn Du monierst, daß die Fahrt zum dreihundert Meter entfernten Supermarkt lächerlich, schädlich und von Übel ist. Aber sie dürfte das kleinere Übel sein.
 
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Wir müssen die Autos so nutzen, dass sie eine Hilfe für den Menschen sind,

Was sind das bloß für merkwürdige Wesen, die da in den Autos sitzen und uns Menschen terrorisieren?

Oder ist es nicht doch so, daß da Menschen drinsitzen?
Und daß die Autos für die Menschen geschaffen wurden?
Und von den Menschen gerne genutzt werden.

der individual Straßenverkehr nicht nur noch Privilegierte zu Verfügung steht.
 

imho

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Aber dennoch: es war schon immer so, daß die Wege, Straßen und die Mobilitätsmittel nach den gesellschaftlichen Gegebenheiten sich ausgerichtet haben.

Die Mobilitätsmittel haben auch die gesellschaftlichen Gegebenheiten verändert. Ich denke, man muss das laufend (wegen mir auch fahrend) überdenken und neu justieren. Nur so können wir allen eine Teilhabe am technischen Fortschritt gewähren. Wie gesagt, ich sehe das Auto als eine wichtige Errungenschaft - so lange man es vernünftig einsetzt.

Aber auch im Mittelalter wurden Schneisen in die Wälder geschlagen, um den von Kaiserpfalz zu Kaiserpfalz reitenden Reisekaisern das Regieren zu erleichtern.

Schneisen sind wichtig. Auch hier gilt das Maß. Brauchen wir wirklich jeweils drei Autobahnen, wenn wir von Köln nach Bonn oder Düsseldorf wollen? Eine in beiden Richtungen dreispurige Autobahntrasse ist 36 m breit. Mit den nötigen Rändern kommt man da leicht über 50 m. Und das in einem dicht besiedelten Ballungsgebiet. Der Sinn der Autobahn als Fernverkehrsstraße ist längst verlorengegangen, weil alle paar Meter eine Auffahrt ist. Schließlich will jeder, der unter ihrem Lärm und Gestank leidet, wenigstens auch von ihrem Nutzen profitieren. Staus haben wir trotzdem in kaum erträglichem Ausmaß. Durch exzessiven Gebrauch ist hier das Auto vom Segen zum Fluch geworden.

Und wenn Du Dir vergegenwärtigst, daß die wenigsten Menschen heute noch da arbeiten - und arbeiten können! -, wo sie wohnen, sondern weite Wege in Kauf nehmen müssen, um an den Ort der Erlangung ihrer Lebens-Mittel zu gelangen. wirst Du zugeben müssen, daß das Auto nur selten ein Selbstzweck ist, sondern pure Notwendigkeit

Das hat sich so entwickelt, weil es möglich war. Ob wir dadurch besser leben, wage ich zu bezweifeln. Die Politik hat diesen Trend durch steuerliche Vergünstigungen auch noch gefördert. Man muss das nicht mitmachen. Das ist so ein Punkt, an dem jeder gegensteuern kann. Ich habe es immer so gehalten, dass ich für den Weg zur Arbeit maximal ein Fahrrad brauche. Wenn ich überlege, wieviel kostbare Lebenszeit ich so gewonnen habe, dann ist das durch kein noch so hohes Einkommen auszugleichen.

Das Problem ist also eigentlich nicht so sehr das Auto als Selbstzweck - weil et so schön iss, mit´n VauWeh Käfer übern Asfaltzeschweben. Dat hammer schließlich hinter uns, da warn wer abba noch richtig jung -, sondern das Geflecht von Arbiet und Entfernung. Es ist kein Wunder, daß die Entwicklung der Transportmittel - und natürlich auch des Straßenbaus -genau in dem geschichtlichen Moment einsetzt, wo es die ökonomische Verfaßtheit der Gesellschaft erfordert.

Dazu fällt mir der Satz zu den neuen Autos ein, den ich in einem anderen Beitrag zu diesem Thread geschrieben hatte: Mit den neuen Autos fahren wir nicht, sondern wir werden in ihnen gefahren. Analog dazu gilt: In dieser modernen Welt leben wir nicht, sondern wir werden gelebt.

Ich liebe übersteuernde Autos, bei denen man gegensteuern muss, wenn man zu schnell war. Die meisten Menschen bevorzugen untersteuernde Fronttriebler, die zwar leichter zu fahren sind, mit denen man dann aber geradeaus aus der Kurve rutscht.
 
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der individual Straßenverkehr nicht nur noch Privilegierte zu Verfügung steht.

ich frage mich manchmal was sich Leute wie du so vorstellen..

es wird IMMER so sein- das der "Vermögende" sich mehr leisten kann als der "Arme"

und individuelle Mobilität hat natürlich mit Geld zu tun..
 
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Wir sind alle Rentner (jetzt oder irgendwann!)!

Es ist mir unbegreiflich, wie man sich hier in meiner schönen bunten Republik Deutschland so über ein wischiwaschi Thema ereifern kann. Es geht mal wieder um "Jung gegen Alt"! unsere Regierung schafft es immer wieder mit dahin geworfenen Brocken, Satzfetzen, dass wir junge und alte Bürger uns zerfleischen!
Als Rentner habe ich jahrelang dafür gesorgt, dass die jungen in schöne Kindergärten und Schulen gehen können; auf schönen Spielplätzen und Sportanlagen spielen können; in Parks spielen und Schwimmbädern baden gehen können; auf Gehwegen und Straßen Fahrrad fahren können. Eigentlich eine unendliche Liste! Und was machen die Menschen mit ihrer guten Schulbildung? Anstatt nach zu denken lassen sie sich von hirnverbrannten Wortakrobaten einlullen!!! Denn Schuld sind immer die anderen!!!!! :nono: :nono: :nono:
 

Horatio

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Es ist mir unbegreiflich, wie man sich hier in meiner schönen bunten Republik Deutschland so über ein wischiwaschi Thema ereifern kann. Es geht mal wieder um "Jung gegen Alt"! unsere Regierung schafft es immer wieder mit dahin geworfenen Brocken, Satzfetzen, dass wir junge und alte Bürger uns zerfleischen!

Es geht nicht nur um "Jung gegen Alt". Der Dividend ist um einiges größer.
Übliches Mittel zum Machterhalt, zwecks Machterhalt. Ist also erklärlich,
wie es dazu kommt.


Als Rentner habe ich jahrelang dafür gesorgt, dass die jungen in schöne Kindergärten und Schulen gehen können; auf schönen Spielplätzen und Sportanlagen spielen können; in Parks spielen und Schwimmbädern baden gehen können; auf Gehwegen und Straßen Fahrrad fahren können. Eigentlich eine unendliche Liste! ...

Diese Sachen sind alle zusammen mit dem Urknall entstanden, jedenfalls hat man
den Eindruck, wenn man die jungen Leute mal fragt.
Wir haben offensichtlich versäumt die eigenen Leistungen auch als unsere zu deklarieren.
 

nachtstern

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Es ist mir unbegreiflich, wie man sich hier in meiner schönen bunten Republik Deutschland so über ein wischiwaschi Thema ereifern kann. Es geht mal wieder um "Jung gegen Alt"! unsere Regierung schafft es immer wieder mit dahin geworfenen Brocken, Satzfetzen, dass wir junge und alte Bürger uns zerfleischen!
Als Rentner habe ich jahrelang dafür gesorgt, dass die jungen in schöne Kindergärten und Schulen gehen können; auf schönen Spielplätzen und Sportanlagen spielen können; in Parks spielen und Schwimmbädern baden gehen können; auf Gehwegen und Straßen Fahrrad fahren können. Eigentlich eine unendliche Liste! Und was machen die Menschen mit ihrer guten Schulbildung? Anstatt nach zu denken lassen sie sich von hirnverbrannten Wortakrobaten einlullen!!! Denn Schuld sind immer die anderen!!!!! :nono: :nono: :nono:

Eben...
und geht es mal nicht um "Alt gegen Jung", dann müssen eben Andere Unterschiede herhalten um Uns davon Abzuhalten über die Scheisse die auf Regierungsebene durchgezogen wird, nachzudenken!
denn würden "Wir" mal nen klarenKopf haben und Uns dem "Kleinkrieg" gegeneinander versperren,
hätten Wir morgen nen Bürgerkrieg oder zumindest n Aufstand!


zum Beipiel die Debatte um diese obskure "Frühverrentung", die eigentlich keine ist,
denn nach 45 Beitragsjahren hat man sein Soll erfüllt!
Und alles im Grunde nur davon abzulenken,
das die gesetzliche Rente stetig gekürzt wurde und dabei die "Politiker-Altersbezüge" sich stetig erhöhten!
"Lasst Uns den Reichstag" anzünden, würd ich glatt skandieren,
aber das brächte ja nichts weil eh nur die Hälfte der Abgeordneten dort drin sind,
die anderen machen sich nen Lenz auf Staatskosten ^^
 
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WIR SIND MOBIL – Sicherheitsprogramm des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für die Generation 65+

Zitat:"Durch den demografischen Wandel steigt die Anzahl älterer Verkehrsteilnehmer über 65 Jahre. Große Bedeutung gewinnt die Gruppe der PKW-Fahrer. Durch altersbedingt eingeschränkte Leistungsfähigkeit – besonders im höheren Alter –können sie sich selbst und andere gefährden. Der Straßenverkehr in der heutigen Zeit ist für alle Verkehrsteilnehmer eine enorme Herausforderung an die Wahrnehmung, die Reaktionsfähigkeit und die Aufmerksamkeit. Insbesondere durch die neue Fahrzeugtechnik wird der heutige Fahrzeugführer mehr denn je gefordert. Eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr ist nur denkbar, wenn man den Herausforderungen gewachsen ist. Es gibt keine Zweifel daran, dass genau das mit steigendem Lebensalter schwieriger wird."


[/B]

Es geht nicht um Fahrtüchtigkeit. Es ist darum, dass man den Individualverkehr reduzieren will. Das geht schon lange so.
 
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Und was machen die Menschen mit ihrer guten Schulbildung?
Sie entwickeln z.B. selbstfahrende Autos (Google, Volvo etc.), so daß die "Fahruntüchtigkeit" von Rentnern bald kein Problem mehr sein wird.

Dann setzen wir uns, ob jung oder alt, in unsere Autos und lassen uns fahren.
 

nachtstern

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Sie entwickeln z.B. selbstfahrende Autos (Google, Volvo etc.), so daß die "Fahruntüchtigkeit" von Rentnern bald kein Problem mehr sein wird.

Dann setzen wir uns, ob jung oder alt, in unsere Autos und lassen uns fahren.

und worin genau liegt der "Sinn" in Selbstfahrenden Fahrzeugen?
wäre es da nicht wesentlich Sinniger gleich auf die "öffentlichen" umzusteigen wenn man Dank der Automatik kaum noch Eigenständigkeit entwickeln kann?
 

Pommes

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und worin genau liegt der "Sinn" in Selbstfahrenden Fahrzeugen?
wäre es da nicht wesentlich Sinniger gleich auf die "öffentlichen" umzusteigen wenn man Dank der Automatik kaum noch Eigenständigkeit entwickeln kann?

Das frage ich mich auch.
Ich sehe durch selbstfahrende Autos ein erhebliches Gefahrenpotential auf uns zukommen, denn der Mix aus handgesteuert und Autopilot kann nicht gut gehen, schon deswegen nicht weil Automaten ohne Emotionen fahren.
 

nachtstern

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Das frage ich mich auch.
Ich sehe durch selbstfahrende Autos ein erhebliches Gefahrenpotential auf uns zukommen, denn der Mix aus handgesteuert und Autopilot kann nicht gut gehen, schon deswegen nicht weil Automaten ohne Emotionen fahren.

das empfinde ich obendrein als Fragwürdig ^^

automatisiert man "neben" dem Verkehr dann nicht auch den "Menschen"?
 

Pommes

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das empfinde ich obendrein als Fragwürdig ^^

automatisiert man "neben" dem Verkehr dann nicht auch den "Menschen"?

Das ist schlicht das Problem, der Automat steuert die Karre so präzise das du da gar nicht mithalten kannst, deine Sinnesorgane unterliegen Täuschungen und dein Handeln ist von der Tagesform abhängig und dann knallt dir der Autopilot im Wagen vor dir ne Vollbremsung hin die du gar nicht nachvollziehen kannst.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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