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Gesellschaftlicher Wandel - Fluch oder Segen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

A

aristo

Bin heute auf einige Beiträge in verschiedenen Threads gestoßen, die dieses Thema zum Inhalt hatten.


Zieht man eine grobe Bilanz, so ist sehr vieles besser geworden gegenüber dem Mittelalter.


Legt man ein feineres Raster an, so relativert sich für Viele diese Aussage, bzw. wird mit einem Aber versehen.,


Treibende Kraft für den Wandel einer Gesellschaft ist der technische Fortschritt, der oftmals Fluch und Segen zu gleich sein kann.


In den 50ern geboren (es wäre übrigens für die Diskussion interessant, wenn die Teilnehmer ihr Geburtsjahrzehnt mitteilen würden), nicht Nachkriegskind, aber auch noch kein Wirtschaftswunderkind. In meiner Jugend war das Fernsehprogramm noch überschaubar, es gab keine Computer, kein Handy etc.


Technisch war man schon spitzenmäßig ausgerüstet wenn man über einen Casettenrekorder und eine Super-8 Filmkamera verfügte.


Ansonsten gab es Bücher. Ich habe in meiner Freizeit Leistungssport betrieben, viel gelesen, Belletristik und vor allem Sachbücher.


Seit vielen Jahren beobachte ich, das Jugendliche immer weniger lesen und die Freizeit entweder an der Spielekonsole oder im Internet verbringen.


Mein ältester Sohn ist 33 und hat den Boom der Spielekonsolen als Jugendlicher noch so mitbekommen.


In den 60ern und 70ern ging es entspannter zu als heute. Erst in den 80ern zog das gesellschaftliche Tempo langsam an, so mein subjektiver Eindruck.


Wenn ich 2013 direkt mit 1970 vergleiche, so muss ich mich schon fragen, ob ein großer Teil der eingetretenen Veränderung positv oder negativ sind.


Wie ist Eure Meinung bzw. Erfahrung?
 
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Ich bin Jahrgang 1958, in Kairo als Kind deutscher Auswanderer Eltern geboren, also nicht jüdischer Flüchtlinge oder so. Ich habe mich bei Besuchen in Dt. nicht wirklich gut gefühlt, obwohl ich die dt. Sprache perfekt beherrsche, wie auch natürlich Arabisch und Englisch in Wort und Schrift. Mir sind die Deutschen fremd wie von einem anderen Planeten. Wir sind auch sehr besorgt wie mit Deutschland umgegengen wird, mit Österreichen kommt man viel besser zurecht, die sind da weltoffener. Ich kann mir Deutschland nicht als Heimat vorstellen, höchstens als Fluchtort.
 
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Hi Aristo, bin Jahrgang 88.
Die technologische Entwicklung hat schöne Seiten. Mit PC und Konsolen hatte ich schon als Kind einen riesen Spaß. Bücher hab ich deswegen jedoch nicht weggelegt. Das noch relativ junge Internet, war letztlich etwas, was den eigenen Fokus gänzlich verschlingen konnte, und da hat sich auch nicht viel dran geändert :rolleyes:.
Nun ist nichts jemals 100% gut oder schlecht. Mit der Vernetzung ändert sich nach und nach sichtbar das Sozialverhalten von einigen Menschen. Bei Jugendlichen sieht man dies am besten. Viele ältere kritisieren einen Mangel an "echter" Sozialisation, und "echten" Gesprächen, statt Social-Networks und deren Textsprache, die in dem Verdacht steht, das eigene Sprachvermögen
abzustumpfen.
Diese Meinung teile ich jedoch nicht, denn hier haben sich bloß neue Möglichkeiten des Austausches entwickelt, und um einen Buchstaben in einer Nachricht wegzulassen, muss man natürlich erst einmal wissen, dass er dahin gehört.
Das Tempo wurde sehr drastisch durch das Internet erhöht. Zuvor waren wir in einer Kutsche unterwegs, und plötzlich sitzen wir in einem Jet.
Zum Großteil stehe ich dem positiv gegenüber. Fast jede erdenkliche Art von Information ist mittlerweile sofort abrufbar, Filme, Musik etc. findet man schnell, Fragen zu jedem Thema können anonym gestellt und diskutiert werden. Die Schattenseiten wie Cybermobbing, Verstöße gegen das Urheberrecht oder die vielen Std. die manch einer mit Videopielen verbringt(wer weiß was man da vielleicht trainiert?), sind Probleme die es eigentlich schon vorher gab. Nur in anderer Form.
Wenn ich z.B. in die Türkei sehe, und wie Twitter und soziale Netzwerke die Revolution und den Austausch an Information gewährleistet haben; dem Präsidenten ist das natürlich ein Dorn im Auge. Oder die Überwachungsmaschinierie, aufgedeckt durch Leute wie Edward Snowden..
Ich sehe hier eine Entwicklung nach vorn, einen Reifeprozess. Und ich bin froh in so einer interessanten Zeit zu leben.
 
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Pommes

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Bin heute auf einige Beiträge in verschiedenen Threads gestoßen, die dieses Thema zum Inhalt hatten.


Zieht man eine grobe Bilanz, so ist sehr vieles besser geworden gegenüber dem Mittelalter.


Legt man ein feineres Raster an, so relativert sich für Viele diese Aussage, bzw. wird mit einem Aber versehen.,


Treibende Kraft für den Wandel einer Gesellschaft ist der technische Fortschritt, der oftmals Fluch und Segen zu gleich sein kann.


In den 50ern geboren (es wäre übrigens für die Diskussion interessant, wenn die Teilnehmer ihr Geburtsjahrzehnt mitteilen würden), nicht Nachkriegskind, aber auch noch kein Wirtschaftswunderkind. In meiner Jugend war das Fernsehprogramm noch überschaubar, es gab keine Computer, kein Handy etc.


Technisch war man schon spitzenmäßig ausgerüstet wenn man über einen Casettenrekorder und eine Super-8 Filmkamera verfügte.


Ansonsten gab es Bücher. Ich habe in meiner Freizeit Leistungssport betrieben, viel gelesen, Belletristik und vor allem Sachbücher.


Seit vielen Jahren beobachte ich, das Jugendliche immer weniger lesen und die Freizeit entweder an der Spielekonsole oder im Internet verbringen.


Mein ältester Sohn ist 33 und hat den Boom der Spielekonsolen als Jugendlicher noch so mitbekommen.


In den 60ern und 70ern ging es entspannter zu als heute. Erst in den 80ern zog das gesellschaftliche Tempo langsam an, so mein subjektiver Eindruck.


Wenn ich 2013 direkt mit 1970 vergleiche, so muss ich mich schon fragen, ob ein großer Teil der eingetretenen Veränderung positv oder negativ sind.


Wie ist Eure Meinung bzw. Erfahrung?

Als Baujahr 1955 würde ich die Entwicklung als negativ bewerten, alles wird kommerzialisiert ein Verdiener pro Familie reicht nicht mehr, die Gesellschaft wird asozial, sie verroht.
Menschen werden nur noch nach ihrer Leistung bewertet, es entstehen immer mehr prekäre Lebensverhältnisse, immer mehr Familien werden auseinander gerissen, die Kinder sind die Leittragenden.
 
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Ja Aristo. Da hast du ein sehr interessantes Thema aufgemacht... Dann lass uns mal philosophieren.

Ich bin Jahrgang 1976. Kann über Deutschland nur ab 1990 urteilen, da ich in Tadschikistan/UdSSR geboren bin und dort auch meine Kindheit verbracht habe.
Ich war aber schon immer ein Geschichtsfanatiker und habe aus diesem Grund immer einzelne Geschichtsperioden verglichen. Dadurch habe ich auch ein besonderes Gespür für Veränderungen entwickelt.

Ich staune sehr oft darüber, wie viel 20-30 Jahre sein können und gleichzeitig wie wenig.
Viel, weil die Welt in der ich groß geworden bin und gelebt habe, still und leise gestorben ist und ich es nicht fassen kann, dass so viel in dieser Zeit passiert ist.
Wenig, weil diese Zeit nur ein Augenblick für mich gewesen ist. Die Menschen um mich herum haben sich geändert, sie denken anders, haben andere Werte und Ideale und ich bin immer noch der, der ich schon immer war. Der "ewige Jude", der die Jahrzehnte an sich vorbei fliegen sieht und die Wandlung beobachtet.:rolleyes:

Für mich ist es schwer, dem Zeitgeist Rechnung zu tragen. Mich an die modernen Ideale und Moralvorstellungen anzupassen. Jedoch denke ich nicht dass ich altmodisch bin. Ich denke, dass ich weiß was gut und wichtig ist.

Würde man sogar 20 Jahre zurückblicken, so waren die Menschen kommunikativer, ruhiger und nicht so egozentrisch wie heute. Sie hatten mehr Sinn für Familie und Freunde. Sie verkrochen sich nicht nach Feierabend in ihrem Bau und wollten weniger Gott spielen... Ich glaibe wir haben den Sinn für das Wesentliche verloren.
Alles hat seinen Preis. Der technische Fortschritt hat uns sehr viel von unserem Menschsein genommen. Wir vereinsamen, verrohen und merken nicht, dass der Preis für den Fortschritt zu hoch gewesen ist.

Naja.. Es lässt sich noch lange über alte Zeiten schwadronieren. :) Kurz gesagt: Früher war besser!
 
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Als Baujahr 1955 würde ich die Entwicklung als negativ bewerten, alles wird kommerzialisiert ein Verdiener pro Familie reicht nicht mehr, die Gesellschaft wird asozial, sie verroht.
Menschen werden nur noch nach ihrer Leistung bewertet, es entstehen immer mehr prekäre Lebensverhältnisse, immer mehr Familien werden auseinander gerissen, die Kinder sind die Leittragenden.

Wahre Worte! Top!
 

bakunicus

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Für mich ist es schwer, dem Zeitgeist Rechnung zu tragen. Mich an die modernen Ideale und Moralvorstellungen anzupassen. Jedoch denke ich nicht dass ich altmodisch bin. Ich denke, dass ich weiß was gut und wichtig ist.



Naja.. Es lässt sich noch lange über alte Zeiten schwadronieren. :) Kurz gesagt: Früher war besser!

du denkst und glaubst ...
aber du bist jetzt hier in deutschland.
wo es einen rudi dutschke gab, und einen rainer langhans gibt

und noch ganz ganz viele andere stimmen und geister.

ich will nicht sagen dass man diese stimmen in kraft setzen muß.
als eigene erkenntnis und leitfaden.

aber wenn man nicht weiß welche diskussionen hier in deutschland schon geführt worden sind, über welche standpunkte wir in der öffentlichen deutschen debatte schon längst hinweg sind, dann ist dein "früher war alles besser" ein blanker hohn.
weder war früher alles besser, noch stehst du in der kontinuität der deutschen kontroversen diskussion.

du hast schlichtweg mit dieser biografie keine ahnung, und fängst deshalb bei 0 an, wo der gesellschaftliche dialog längst nicht mehr auf 180 ist.

du mußt dich erst mal einlesen, du bist noch lange nicht "angekommen" in der BRD 2013

daher ruhen auch ganz ganz viele mißverständnisse zwischen uns beiden
 
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OP
A

aristo

Naja.. Es lässt sich noch lange über alte Zeiten schwadronieren. :) Kurz gesagt: Früher war besser!

Krosis ist überwiegend positiv eingestellt. Pommes, Benno, Du und ich sehen das kritischer. Liegt das am Alter? Oder daran, das Krosis die "gute alte Zeit" nicht erlebt hat?
 

bakunicus

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z.b. ist gerade walter jens gestorben :

http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Jens

einer der ganz konservativ angefangen hat, dann ein 68er war, um dann wieder konservativ zu werden.

ein mann der die republik bewegt hat.
 
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du denkst und glaubst ...
aber du bist jetzt hier in deutschland.
wo es einen rudi dutschke gab, und einen rainer langhans gibt

und noch ganz ganz viele andere stimmen und geister.

ich will nicht sagen dass man diese stimmen in kraft setzen muß.
als eigene erkenntnis und leitfaden.

aber wenn man nicht weiß welche diskussionen hier in deutschland schon geführt worden sind, über welche standpunkte wir in der öffentlichen deutschen debatte schon längst hinweg sind, dann ist dein "früher war alles besser" ein blanker hohn.
weder war früher alles besser, noch stehst du in der kontinuität der deutschen kontroversen diskussion.

du hast schlichtweg mit dieser biografie keine ahnung, und fängst deshalb bei 0 an, wo der gesellschaftliche dialog längst nicht mehr auf 180 ist.

du mußt dich erst mal einlesen, du bist noch lange nicht "angekommen" in der BRD 2013

daher ruhen auch ganz ganz viele mißverständnisse zwischen uns beiden

Ach Kumpel... Manchmal ist deine... ähm geistige Verfassung ganz witzig. Aber jetzt ist es grade unpassend.

Ich bin deutsch durch und durch. Sowohl ethnisch als auch kulturell. Ein kleines Licht wie du, hat mich nicht zu belehren und schon gar nicht auf mich herabzublicken.

Was meine Zeit in der BRD angeht und ob ich hier schon angekommen bin, so habe ich mit Sicherheit mehr Ahnung davon als du je haben wirst.
Es ist müßig dir erklären zu wollen, warum das so ist. Glaub es mir einfach. Das, was ich in diesen 23 Jahren erlebt und gesehen habe reicht für 5 solche Leben wie deines. Über deinen und meinen Bildungsgrad will ich gar nicht erst anfangen.

Also verzieh dich, wenn du nichts beizusteuern hast.
 

bakunicus

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Ach Kumpel... Manchmal ist deine... ähm geistige Verfassung ganz witzig. Aber jetzt ist es grade unpassend.

Ich bin deutsch durch und durch. Sowohl ethnisch als auch kulturell. Ein kleines Licht wie du, hat mich nicht zu belehren und schon gar nicht auf mich herabzublicken.

Was meine Zeit in der BRD angeht und ob ich hier schon angekommen bin, so habe ich mit Sicherheit mehr Ahnung davon als du je haben wirst.
Es ist müßig dir erklären zu wollen, warum das so ist. Glaub es mir einfach. Das, was ich in diesen 23 Jahren erlebt und gesehen habe reicht für 5 solche Leben wie deines. Über deinen und meinen Bildungsgrad will ich gar nicht erst anfangen.

Also verzieh dich, wenn du nichts beizusteuern hast.

ich bin weder dein kumpel, noch dein lehrer, und garantiert nicht williges opfer deiner beleidigenden wortwahl ...

ich biete dir hier die möglichkeit etwas zu lernen.

von goethe, über max frisch und emanuel kant, von walter jens bis zu richard david precht.

ich habe die alle nicht bis ins kleinste studiert, aber ich weiß dass es sie gibt.
ich verfolge das geschehen so gut ich kann.
und spiegel das wider ...

du kannst mich nicht beleidigen.
das ist vergebliche liebesmüh
 
OP
A

aristo

[MENTION=1067]Chuzpe[/MENTION]

Ist es auch mal möglich, in einem Thread nur zum Thema zu schreiben?

Ob hier jemand in Deutschland angekommen ist oder nicht spielt doch für das Thema keine Rolle.

Mich interessiert ausschließlich was junge Menschen dazu zu schreiben haben und ältere natürlich auch.

Nutzen wir doch das feine Mittel Internet um einen Dialog auf die Beine zu stellen.

Ich für mich kann feststellen, das es von den 60ern bis Anfang der 80ger "langsamer" zuging. Die Menschen hatten noch Zeit. Zeit zu kommunizieren, Zeit zu lesen, Zeit für Familie etc.

Im Zeichen von Shareholder Value hat sich das dramatisch verändert. Ich stimme Pommes zu, die Kommerzialisierung greift wie ein Virus um sich. Alles muss schneller gehen, weiter gehen, höher gehen.

Wo bleiben die Werte? Auf der Strecke?
 

bakunicus

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[MENTION=1067]Chuzpe[/MENTION]


Wo bleiben die Werte? Auf der Strecke?

ich bin meiner meinung hier im thema.
und wo bleiben die werte ?

wenn jemand wie du al gore ins gefängnis stecken will, und gleichzeitig von sich behauptet den lehren von emanuel kant zu folgen, dann frage ich mich das auch.
wie es möglich ist das beides unter einen hut zu bringen.

wo bleiben denn die werte aristo ?
 
OP
A

aristo

ich bin meiner meinung hier im thema.
und wo bleiben die werte ?

wenn jemand wie du al gore ins gefängnis stecken will, und gleichzeitig von sich behauptet den lehren von emanuel kant zu folgen, dann frage ich mich das auch.
wie es möglich ist das beides unter einen hut zu bringen.

wo bleiben denn die werte aristo ?

Wenn ich Dein Lehrer wäre, würde ich Dich jetzt nach Hause schicken, mit der Hausaufgabe, eine Erörterung über das Threadthema zu schreiben: Titel "Wie bleibe ich beim Thema und vermeide unterschwellige Angriffe gegen Diskutanten"
 

bakunicus

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Wenn ich Dein Lehrer wäre, würde ich Dich jetzt nach Hause schicken, mit der Hausaufgabe, eine Erörterung über das Threadthema zu schreiben: Titel "Wie bleibe ich beim Thema und vermeide unterschwellige Angriffe gegen Diskutanten"

bist du aber nicht ...
du bist eine antwort schuldig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ

Der kategorische Imperativ (im Folgenden kurz KI) lautet in seiner Grundform „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

wie kannst du al gore in den knast schicken, wenn du selbst nicht so behandelt werden willst ?
 
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Als Baujahr 1955 würde ich die Entwicklung als negativ bewerten, alles wird kommerzialisiert ein Verdiener pro Familie reicht nicht mehr, die Gesellschaft wird asozial, sie verroht.
Menschen werden nur noch nach ihrer Leistung bewertet, es entstehen immer mehr prekäre Lebensverhältnisse, immer mehr Familien werden auseinander gerissen, die Kinder sind die Leittragenden.

Das sehe ich als Baujahr 1974 so ähnlich.

Und für was man überhaupt etwas leistet, dass muss immer mehr in Frage gestellt werden.
 
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Krosis ist überwiegend positiv eingestellt. Pommes, Benno, Du und ich sehen das kritischer. Liegt das am Alter? Oder daran, das Krosis die "gute alte Zeit" nicht erlebt hat?

Letzteres könnte gut möglich sein.
Dann müsste ich quasi mittel-positiv eingestellt sein. Meine Tendenz geht aber eher zu Daumen runter. Ist das Glas nun halb voll oder halb leer, beziehungsweise füllt es sich zunemend oder leert es sich?
 
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Was meine Zeit in der BRD angeht und ob ich hier schon angekommen bin, so habe ich mit Sicherheit mehr Ahnung davon als du je haben wirst.
Es ist müßig dir erklären zu wollen, warum das so ist. Glaub es mir einfach. Das, was ich in diesen 23 Jahren erlebt und gesehen habe reicht für 5 solche Leben wie deines. Über deinen und meinen Bildungsgrad will ich gar nicht erst anfangen.

Also verzieh dich, wenn du nichts beizusteuern hast.

Friede!

Du kannst ja wiederum, auch wenn er sehr redseelig ist, nicht genau wissen, was er schon alles erlebt hat und was er unter Umständen hier nicht Preis gibt.

Ein "Mein längster Gefängnisaufenthalt, mein am knappsten verhinderter Tod, mein schlimmstes Auto" wird das jetzt hoffentlich nicht. :):)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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