Die frechen Gören leben, so wie auch die Grünen, von der geschürten Hysterie.
Dass aber die BASF ihre erste biologische Kläranlage schon Jahre vor Gründung der Grünen in Betrieb nahm, dass Willy Brandt (ebenfalls lange vor Gründung der Grünen) mit der Parole "Blauer Himmel über dem Ruhrgebiet" als erster Spitzenpolitiker den Umweltschutz auf seine Fahnen schrieb, will heute keiner mehr wissen.
Nebenbei bemerkt ist Umweltschutz eigentlich ein konservatives Thema. Unseren Kindern eine intakte, lebenswerte Welt zu hinterlassen, ist die wichtigste Aufgabe eines wahren Konservativen. Was Unionspolitiker allerdings sträflich vernachlässigt haben.
Aber das nur am Rande. Ich hatte mich ehrlich über den o.a. Artikel gefreut, weil er so positiv aus all den Katastrophenmeldungen der Presse heraussticht.
Na ja, den blauen Ruhrhimmel hat eher die Schließung der Bergwerke und Kokereien verursacht. Zu einer Zeit, als die Wirtschaft die weite Welt entdeckte und die dort schlummernden Reserven (wie die Steinkohle, welche in Südafrika praktisch an der Oberfläche lag).
Viel wichtiger erachte ich die Reinigung von Gewässern, weil dort eher versteckte Gefahren lauerten, welche man mit der Entwicklung von Abscheidesystemen oder Bakterien in den Griff bekam (siehe die Schwimmaktion vom Töpfer dunnemals).
Schizophren sind die 'Forderungen' der Grünen (Alt und Jung) insofern, als sie den zweiten vor dem ersten Schritt machen wollen und dabei immer auf die Nase fallen werden. Erst den Strom 'erzeugen', dann die Autos. Umgekehrt erzeugt man nur Chaos. Da es in der Republik aber an einer Planung und dessen Exekution fehlt (siehe Glasfasersystem), wird weiter, ganz im Sinn der teuren Demokratie herumgelabert, wie schwierig doch alles so ist und wir dringend mehr Politiker benötigen, welche dies richten sollen.
Ähnliches auch mit dem Gas und dessen System, in welchem man 'wunderbar' Wasserstoff speichern könnte, wenn man die Lieferanten von Gas (E.ON, Wintershall. GasUnie usw.) überzeugen könnte, an den ungezählten Stationen des Gasnetzes, entsprechende Erweiterungen vorzunehmen, um das power-to-gas-Verfahren zu ermöglichen.
So könnte man Solar-Zellen und Quirle laufen lassen, solange die Sonne scheint und der Wind weht. Woher all dies und mehr, sollten dies Gretas aber wissen? Erinnert eher an einen Supermarkt kurz vor der Kasse, wo dann die Kinder an den Nerven der Eltern zerren, weil dort just die Leckereien lagern, welche man doch so gerne zu sich nimmt.
Ich will aber.....heul, heul !