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Ausnahmen bestätigen die Regel...Stimmt ja pauschal gar nicht.
Er hat sich mit den Dingen beschäftigt, zu denen ich auch jahrelang recherchiert habe. Das er sich damit keine Freunde gemacht hat, ist auch klar.Den Fall Lombardi solltest du unbedingt kennenlernen, das ist sehr, sehr dicht an unserer politischen Arbeit, aber L. hat es den Tod gebracht, trotz zweimaliger angeforderter FBI-Hilfe ..... ah ja, .... Freitod offizielles Ergebnis ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Lombardi
Trotzdem wird heute noch jeder als VT'ler hingestellt, wenn er das anspricht.Dass der Mann kein Verschwörungstheoretiker war, sondern im Gegenteil detektivisch genau recherchierte, beweist die Wirkung seiner Bilder. Ein Journalist des Wall Street Journal, der über die Bush-bin-Laden-Connection recherchierte, soll geschlagene vierzig Minuten vor einer Grafik Lombardis verbracht haben und immer wieder »Oh, mein Gott« gemurmelt haben.
in: Süddeutsche Zeitung vom 16. Januar 2004, 25
Im Film Blue Velvet weis man auch bis zum letzten Moment nicht, ob die Polizeibeamten in den Mordfall verwickelt waren oder nicht, man vermutet es, aber man erfährt es nicht, auch nicht am Ende, und wenn, dann würde man es eh vergessen. Dieser Film ist ein ganz großes Kunstwerk, und ganz viele Szenen sind ein eigenes Kunstwerk für sich.
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Die "realen Filme" (auch Blue Velvet) bieten leider i. d. R. keine Lösung sozialer und politischer Art an. Deshalb mag ich auch eher Sience Fiction, die zumindest scheinbar eine Lösung anietet, wie Enterprise z. B., die eindeutig eine Art Polizei spielen und meist eine brauchbare Lösung finden.
Ich schaue ganz selten TV. Ich glaube auch nicht, dass bei dem derzeitigen Programm eine Lösung sozialer und politischer Art zu finden ist. Da müsste sich das Programm erstmal grundlegend ändern.