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"Israels Kampf gegen die Meinungsfreiheit"

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

sahar

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....fragen Sie mal die Überlebenden in GAZA !
Ihr hiesiger Ansatz ist kontraproduktiv, wenn Sie erreichen wollten, dass man hierzulande den Islam gutheißen soll.
Das Problem des Islam ist seine Knechtschaft. Ein "ungläubiger", in eine muslimische Familie hineingeborener Mensch muss Bedrohung seines Lebens befürchten. Die ständige Hirnwäsche durch den Muezzim und die vielen Pflichtgebete sollen jedes Denken an Glaubensfreiheit vernichten. Muslime befinden sich in einer permanenten Observation und sind Sklaven ihres Glaubens.
Wäre der Islam ähnlich tolerant, wie bspws. der Protestantismus, gäbe es die Probleme mit Muslimen nicht.
Allerdings hätte man dann wohl ca. 98% zu viele Moscheen und Imame.
kataskopos


Den Ansatz finde ich ebenfallls kontraproduktiv, doch Ihren Beitrag kann ich ebenfalls nicht gutheissen, kataskopos- im Gegensatz zu vielen anderen von Ihnen, fuer die ich Ihnen ein Daeumchen erteilte. Er ist zu sehr vom Mainstream gepraegt.
Wie soll man Ihren Satz verstehen, dass ein "Unglaeubiger", in eine muslimische Familie hineingeborener Mensch um sein Leben fuerchten muss? Das kann ich so absolut nicht bestaetigen. Die Gefahr liegt wohl eher in der jeweiligen geopolitischen Lage als im Islam. Der "Muezzin" ruft zum Gebet - und den Gebetsruf als "Gehirnwaesche" zu bezeichnen zeugt allenfalls von voelliger Unkenntnis. Die "vielen Pflichtgebete" sind es nicht, die jede Glaubensfreiheit vernichten, sondern unzaehlige Hobbyimame (und leider auch einige echte), die ihren Glauben vor allem als politisches Instrument missbrauchen.

Der Islam ist nicht mehr und nicht weniger intolerant als der Protestantismus - es kommt jeweils auf die Interpretationen an.
 

sahar

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Du vergisst dass die Zionistenschweine vor einem Dilemma stehen. Bringen sie alle Palis um, wird die ganze Welt sie verdammen und letztlich werden sie dran zu Grunde gehen. Verüben sie Gewaltexzesse in regelmäßigen Abständen, so wie bisher, werden sie ein Leben in Angst und Unsicherheit führen und das Hinabgleiten in die internationale Isolation geschieht schleichend. So oder so sieht es für sie schlecht aus. Nur mit einem können sie niemals rechnen: dass die Palis den Zionismus auf ihrem Territorium akzeptieren werden. Das wird niemals passieren.

Niemals wird die ganze Welt Israel verdammen, sollten diese alle Palaestinenser umbringen, sind letztere doch selber Schuld daran. Weshalb auch wehren die sich gegen Kaefighaltung, Unterdrueckung, Besatzung und Land- wie Wasserraub. ? Die regelmaessigen Gewaltexzesse werden von den Politikern der westlichen Welt als "Selbstverteidigung" gegen den "Raketenhagel" der Hamas gerechtfertigt. So kann Israel ungehindert zum naechsten Waffengang schreiten, die "moralischste Armee" der Welt mit Panzern, F16-Bombern, und modernstem Kriegsgeraet in Gaza erproben - gegen die staendige Bedrohung selbstgebastelter Raketen, die meist vom Iron Dome abgefangen werden. Das nennt man nach westllichen Massstab "Selbstverteidigung". Israel verteidigt seinen Landraub.
Dumm nur, dass die Palaestinenser dies nicht akzeptieren, nein, darauf kann weder Netanjahu noch seine zionistische Gefolgschaft rechnen.
 

sahar

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Doch; mit Gewaltandrohung bekommst du fast jeden klein, aber nicht die Muslime. Wenn wir im Kampf gegen einen Unterdrücker sterben, bekommen wir die höchste Stufe im Paradies. Das nicht bedacht zu haben, war der große Fehler der Zionisten. Es wird ihr Untergang sein.

http://www.islamweb.net/emainpage/index.php?page=articles&id=142450

Dann schau dir die sog. muslimische Welt doch mal an. Nichts, auf das du stolz sein koenntest. Grossmauelige Zerstrittene, willige Idioten westlicher Politiker.
Die Zionisten sind deswegen so stark, weil sie sich einig sind und sich gegenseitig unterstuetzen, einig auch darin, euch auf die hoechste Stufe des Pradieses zu befoerdern. So ein krudes Denken wird der Untergang beider bedeuten.
 

sahar

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Jeder aufgeklärte und gebildete Mensch sollte mittlerweile mitbekommen haben, dass dieser Konflikt keinen religiösen Hintergrund hat. Vielmehr stecken politische Interessen und territoriale Gebietsansprüche dahinter. Das betonen sogar beide Konfliktparteien. Aber der dumme Michel weiß es wieder einmal besser. :rolleyes2:

Sehr gut erkannt, slkz. Leider ist es nicht nur der dumme Michel, der glaubt, es wieder einmal besser zu wissen.
Diesen Konflikt immer mehr zu enem religioesen zu machen, ist Absicht, um ihn immer unloesbarer zu machen. Das ist genau im Sinne der Hardliner, vor allem der zionistischen.
 

sahar

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Davon abgesehen, dass man über die Frage, ob es islamisch motivierte Anschläge gibt - ganz vorsichtig ausgedrückt - durchaus streiten kann: Was hat der Islam samt seiner Anhänger nochmal genau in Europa verloren? Nüscht. Ich bin mir durchaus bewusst, dass die sich nicht selbst hierher geholt und die Europäer den Multikulti- und Masseneinwanderungs-Irrsin janz anderen Leuten zu verdanken haben, aber das macht die Sache jetzt auch nicht besser.

Ja, was hat der Islam samt seiner Anhaenger nochmal genau in Europa verloren?
Darauf gibt es viele Antworten, eine davon ist die garantierte Religionsfreiheit in Europa.
Mal ne ganz andere Frage: Was hatte Bush und Blair im muslimischen Irak verloren?
Wofuer sollten Millionen Iraker mit einem Embargo bestraft werden?
Ja, die "Masseneinwanderung" man koennte diese treffender "Massenflucht" hat ihre Ursachen, die man sicherlich nicht nur "anderen Leuten" zu verdanken hat. Der Friedensnobelpreistraeger EU sollte man seine moerderische Nibelungentreue ueberdenken.
 

Frosch

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sahar

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Nur ein echter Dummichel könnte hier jeglichen religiösen Hintergrund ausblenden. Selbstverständlich spielen auch politische oder territoriale Ansprüche eine Rolle, das war schon zu Mohammeds Zeiten so, aber deshalb kann man den religiösen Hintergrund nicht negieren.

Die Zionisten missbrauchen das Judentum. Viele Zionisten sind saekular und rechtfertigen ihre territoralen Ansprueche
mit der Tora. So einfach ist das. Letztendlich geht es um nichts anderes als um Land und Macht.
Die Staatsgruender Israels waren alles andere als glauebige Juden - und bis heute sprechen deren Nachfolger von dem "gelobten Land, das ihnen von Gott versprochen wurde."
 

sahar

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Wussten Sie nicht, dass der Islam seit dem 8. Jahrhundert bereits in Europa beheimatet ist? Das Spanische Andalusien trägt bis heute Merkmale dieser Hochzivilisation. Und die Andalusier sind stolz auf Ihre muslimische Geschichte:


Auch das Osmanische Reich prägte Europa über Jahrhunderte. Wie soll man nun Ihre Aussage interpretieren, was der Islam in Europa zu suchen habe?

Um das zu wissen, slkz, muss man sich ein bisschen in europaeischer Geschichte auskennen.
Offenbar mangelt es einigen "Kritikern" an Bildung. Danke fuer Ihre Nachhilfe
 
OP
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Wieso gönnen die jüdischen Siedler in Palästina dem Iran eigentlich nicht die Bombe ?
Selber haben sie ja angeblich 80 Sprengköpfe.

Ohhh, pssst, darüber spricht man doch nicht. Das ist "Chefinnensache". (Vorsicht: Ironie, muss man besser immer dazu schreiben, weil so gar manche Leute selbige nicht verstehen).

Aber es sind ja nicht die "jüdischen Siedler" in Palästina. Es ist die israelische Politik, die ihre "Jammeroden" anstimmt.
Erscheint denen möglicherweise besser, alles im Unklaren zu lassen nach dem Motto: Wir behaupten einfach, dass die an einer Bombe basteln und können dann umso mehr Unterstützung erhalten.
Genau so ist es doch gewesen, als die unsägliche Lüge sich etablierte, dass der Iran "Israel auslöschen" wollte.

Mit einem solchen Mann an Israels Spitze, wie es Netanjahu ist, wird es keinen Frieden geben! Der Herr der Lüge!
 

sahar

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Ohhh, pssst, darüber spricht man doch nicht. Das ist "Chefinnensache". (Vorsicht: Ironie, muss man besser immer dazu schreiben, weil so gar manche Leute selbige nicht verstehen).

Aber es sind ja nicht die "jüdischen Siedler" in Palästina. Es ist die israelische Politik, die ihre "Jammeroden" anstimmt.
Erscheint denen möglicherweise besser, alles im Unklaren zu lassen nach dem Motto: Wir behaupten einfach, dass die an einer Bombe basteln und können dann umso mehr Unterstützung erhalten.
Genau so ist es doch gewesen, als die unsägliche Lüge sich etablierte, dass der Iran "Israel auslöschen" wollte.

Mit einem solchen Mann an Israels Spitze, wie es Netanjahu ist, wird es keinen Frieden geben! Der Herr der Lüge!

Liebe Olivia,
auch mit den Vorgaengern Netanjahus war kein Frieden zu machen.
Ich glaube, es war der Nahostexperte Michael Lueders, der einst sagte, dass die Haltung der israelischen Regierungen einigermassen nachvollziehbar sei. Was aber absolut unverstaendlich ist, sei die Haltung bzw. Unterstuetzung dieser Unrechtspolitik seitens der Staatengemeinschaft, allen voran die USA und Deutschland.
Nur mit Druck von aussen wird sich die israelische Politik aendern. Andere Regierungen waeren laengst mit Sanktionen belegt worden. Weil Israel alles darf, erlaubt es sich einfach alles. Ist irgendwie logisch, wie ich finde.
 
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Ja, was hat der Islam samt seiner Anhaenger nochmal genau in Europa verloren?
Darauf gibt es viele Antworten, eine davon ist die garantierte Religionsfreiheit in Europa.
Mal ne ganz andere Frage: Was hatte Bush und Blair im muslimischen Irak verloren?
Wofuer sollten Millionen Iraker mit einem Embargo bestraft werden?
...

Natürlich überhaupt nichts; Angloamerika hatte (mal wieder und wie immer) die halbe Welt gnadenlos belogen, um einen Kriegsgrund zu finden so ziemlich den Maximalschaden angerichtet. Die nennen das halt "demokratisieren". Keine Frage.
 
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Ich leide an mainstream-Allergie

Den Ansatz finde ich ebenfallls kontraproduktiv, doch Ihren Beitrag kann ich ebenfalls nicht gutheissen, kataskopos- im Gegensatz zu vielen anderen von Ihnen, fuer die ich Ihnen ein Daeumchen erteilte. Er ist zu sehr vom Mainstream gepraegt.
Wie soll man Ihren Satz verstehen, dass ein "Unglaeubiger", in eine muslimische Familie hineingeborener Mensch um sein Leben fuerchten muss? Das kann ich so absolut nicht bestaetigen. Die Gefahr liegt wohl eher in der jeweiligen geopolitischen Lage als im Islam. Der "Muezzin" ruft zum Gebet - und den Gebetsruf als "Gehirnwaesche" zu bezeichnen zeugt allenfalls von voelliger Unkenntnis. Die "vielen Pflichtgebete" sind es nicht, die jede Glaubensfreiheit vernichten, sondern unzaehlige Hobbyimame (und leider auch einige echte), die ihren Glauben vor allem als politisches Instrument missbrauchen.

Der Islam ist nicht mehr und nicht weniger intolerant als der Protestantismus - es kommt jeweils auf die Interpretationen an.

Bei oberflächlicher Betrachtung mögen sie mich in den mainstream einsortieren. In Wirklichkeit habe ich hier auf einen aggressiven Vertreter des Islamismus reagiert.
Im Laufe der Zeit hat sich mein Bild vom Islam sehr verändert. Vor 2 Jahren habe ich mit meiner Frau die lykische Küstenregion und einen Teil des türkischen Inlands bereist. Die antiken Ausgrabungsstätten sind faszinierend, aber die Lebensform der Türken
bleiben uns total fremd. Vor allem das Gejaule der Muezzims per Lautsprecher hat uns genervt. Mir kam das vor, wie das öffentliche Vorlesen von Maos Grundsätzen und Parolen zu Zeiten des chinesischen Klassenkampfes.
Das ist Hirnwäsche ! Das Besondere an der Situation ist die völlig unvorstellbare Enthaltung von dem straffen religiösen Tagesplan. Es kommt auch niemand auf die Idee, etwa lieber schwimmen zu gehen, als in die Moschee zu wandern. Niemand würde sich über den frühmorgendlichen Lärm durch das Geplärre beschweren.
Die ganze Bevölkerung ist gleichgeschaltet - in Form religiöser Rituale. Das ist die totale Unfreiheit.
Und kein jemals von mir gehörter Muslim, egal welcher sozialen Schicht - äußert Unmut über diese Drangsal. Angeblich ist das alles wunderbar, wird stets von den muslimischen Intellektuellen mit christlichen und jüdischen Ritualen gleichgesetzt, ja, man betont die gleichen Wurzeln. Die Wurzeln allen Übels - in meinen Augen. Als evangelisch erzogener Mensch bin ich heute anti-religiös ! Das könnte ich mir als Muslim nicht erlauben. Ganze Bevölkerungen befinden sich im Zustand eines permanenten Erziehungslagers gegen den eigenen Verstand. Das ewige Herbeten der Jahrtausende alten muslimischen Kulturen ist kalter Kaffee, zumal die biedere Realität die Vernichtung und den Verfall eben jener Altertümer klaglos in Kauf nimmt.
Möglicherweise passt Ihnen meine heutige Sichtweise nicht. Das ist für mich kein Problem. Es wäre allerdings im Rahmen eines Diskussionsforums dann sinnvoller, wenn sie ihre ablehnende Haltung auch begründen würden, anstatt sie lediglich zu äußern.-
kataskopos
 

Uwe O.

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Für die Muslime, sind Juden und Christen keine "Ungläubigen". Wie oft muss man Dir das noch erklären, alter Mann? :nono:

Gern helfe ich Dir in Deiner Unwissenheit weiter bzw. decke Deine Lüge auf:

"Die sog. Schriftbesitzer (ahl al-kitāb), d. h. die Juden und Christen, werden mehrfach sowohl im Koran als auch in der Rechtsliteratur als kuffār / kāfirun (Pl. von kāfir) genannt. Eine wichtige Koranstelle hierzu ist Sure 5, Vers 44:

„Diejenigen, die nicht nach dem entscheiden, was Gott (in der Schrift) herabgesandt hatte, sind die (wahren) Ungläubigen (kāfirūn).“

"
 
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Gern helfe ich Dir in Deiner Unwissenheit weiter bzw. decke Deine Lüge auf:

"Die sog. Schriftbesitzer (ahl al-kitāb), d. h. die Juden und Christen, werden mehrfach sowohl im Koran als auch in der Rechtsliteratur als kuffār / kāfirun (Pl. von kāfir) genannt. Eine wichtige Koranstelle hierzu ist Sure 5, Vers 44:

„Diejenigen, die nicht nach dem entscheiden, was Gott (in der Schrift) herabgesandt hatte, sind die (wahren) Ungläubigen (kāfirūn).“

"

Hierzu solltest Du den höchsten päpstlichen Institution (Vatikan) mehr Glauben schenken, als Deinen rechtsradikalen Seiten:

Wenn hier vom Volk der Ungläubigen die Rede ist, sind jene Mekkaner gemeint, die den einen Gott nicht anerkennen. Hier sind ganz klar nicht die Juden und auch nicht die Christen gemeint.“

http://de.radiovaticana.va/storico/...on_bei_friedensgebeten_ist_legitim/ted-806221

Rübergekommen, alter Mann? ;)
 

sahar

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Bei oberflächlicher Betrachtung mögen sie mich in den mainstream einsortieren. In Wirklichkeit habe ich hier auf einen aggressiven Vertreter des Islamismus reagiert.
Im Laufe der Zeit hat sich mein Bild vom Islam sehr verändert. Vor 2 Jahren habe ich mit meiner Frau die lykische Küstenregion und einen Teil des türkischen Inlands bereist. Die antiken Ausgrabungsstätten sind faszinierend, aber die Lebensform der Türken
bleiben uns total fremd. Vor allem das Gejaule der Muezzims per Lautsprecher hat uns genervt. Mir kam das vor, wie das öffentliche Vorlesen von Maos Grundsätzen und Parolen zu Zeiten des chinesischen Klassenkampfes.
Das ist Hirnwäsche ! Das Besondere an der Situation ist die völlig unvorstellbare Enthaltung von dem straffen religiösen Tagesplan. Es kommt auch niemand auf die Idee, etwa lieber schwimmen zu gehen, als in die Moschee zu wandern. Niemand würde sich über den frühmorgendlichen Lärm durch das Geplärre beschweren.
Die ganze Bevölkerung ist gleichgeschaltet - in Form religiöser Rituale. Das ist die totale Unfreiheit.
Und kein jemals von mir gehörter Muslim, egal welcher sozialen Schicht - äußert Unmut über diese Drangsal. Angeblich ist das alles wunderbar, wird stets von den muslimischen Intellektuellen mit christlichen und jüdischen Ritualen gleichgesetzt, ja, man betont die gleichen Wurzeln. Die Wurzeln allen Übels - in meinen Augen. Als evangelisch erzogener Mensch bin ich heute anti-religiös ! Das könnte ich mir als Muslim nicht erlauben. Ganze Bevölkerungen befinden sich im Zustand eines permanenten Erziehungslagers gegen den eigenen Verstand. Das ewige Herbeten der Jahrtausende alten muslimischen Kulturen ist kalter Kaffee, zumal die biedere Realität die Vernichtung und den Verfall eben jener Altertümer klaglos in Kauf nimmt.
Möglicherweise passt Ihnen meine heutige Sichtweise nicht. Das ist für mich kein Problem. Es wäre allerdings im Rahmen eines Diskussionsforums dann sinnvoller, wenn sie ihre ablehnende Haltung auch begründen würden, anstatt sie lediglich zu äußern.-
kataskopos

Ich sortierte nicht Sie ein, kataskopos, sondern einen einzelnen Beitrag von Ihnen. Ihre ansonsten sehr differenzierte Meinung schaetze ich im allgemeinen sehr.
Ich bin mir nicht sicher. ob man als Tourist die Lebensform einer Gesellschaft begreifen lernt. Suche und schaetze ich eine vertraute Lebensform, so faellt die Wahl meines Urlaubsziel eher in den vertrauten europaeischen Raum. Fasziniert mich eine fremde, dann wage ich die Reise in einen anderen Kontinent. Wobei die Faszination des Anderen viele Facetten hat, nicht immer nur positive.
Den Gebetsruf des Muezzi(n)!s als "Gejaule" zu bezeichnen, das kann ich Ihnen nicht verdenken, im Gegenteil. Die Lautstaerke wird auch von vielen Muslimen beklagt, nur leider sind Beschwerden darueber meist erfolglos. Genau so erfolglos wie Beschwerden ueber zu laute Lautsprecher bei Feierlichkeiten, staendiges Hupen auf den Strassen. Ich bin noch auf der Suche nach den Wurzeln dieser Uebel, die ich ganz sicher nicht in der Religion finden kann.
Tabus gibt es in allen Gesellschaften, in einer muslimische gepraegten sicherlich mehr als in westlichen. So ist es in dieser gewiss nicht ueblich, mit Fremden ueber "Drangsale" gleich welcher Natur zu diskutieren.
Ich finde es allerdings etwas arrogant, Menschen einer anderen Kultur und Religion etwas ueber deren 'kalten Kaffee" zu predigen.
Es kommt niemand auf die Idee schwimmen zu gehen? Guter Mann, wo waren Sie denn gewesen? Lt. Ihrer Aussage muessten zu jedem Gebetsruf sich ganze "Voelkerwanderungen" in Richtung Moschee begeben. Diese Beobachtung habe ich nicht mal im KSA gemacht.
Die "biedere" Realtitaet" verdient gewiss einige oder gar viele Kritik. Doch ueber die Qualitaet. ihres "Kaffees" muessen die Voelker selbst bestimmen.
 
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Uwe O.

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Hierzu solltest Du den höchsten päpstlichen Institution (Vatikan) mehr Glauben schenken, als Deinen rechtsradikalen Seiten:

Meine "rechtsradikale Seite" ist eine ganz neutrale Seite.

Mit ein wenig googlen kommst Du sogar dahinter.

Warum soll ich dem Papst glauben?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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