Ist Deutschland sich fremd geworden?

[Herzismus]

Hallo!

Ich komme mir in Deutschland immer fremder vor.
Ich hatte hier im Dorf noch nie Anschluss.
Aber dass die Menschen einen nur ignorieren, nie anlächeln, einfach nur weg schauen, frustriert mich.
Nur weil die mich nicht kennen?
Ich bin 4 Jahre am Gleichen Ort.
Manchmal hab ich den Eindruck die Menschheit verabschiedet sich selbst.
Die Menschen sagen nur aus Angst Hallo.
Was ist los hier? Kennen die Menschen sich selbst nicht mehr?
Oder haben die So viel Angst?
Ist Deutschland Dummheitsland oder Angstland?
Ich verstehe, dass Die Menschheit anders ist, als ich.
Aber seit Corona fällt mir diese Fremdheit auf.
Woher kommt das?
Nur weil ich nicht von hier komme?

Mfg
Herzismus

 

[zebra]

das ist keine Angst sondern mediale Verblödung, und politische Umerziehung !
schaltet Eure TV / Radio aus, und ihr werdet geheilt !
Das Zwischenmenschliche und Zusammenkünfte werden permanent abtrainiert,
es wird geteilt und gehetzt > nur so kann die Regierung / Beamte ihre Vormachts-Stellung
auf Dauer halten.
Keinen Respekt mehr vor Politiker / Beamte / Uniformen usw. die leben alle auf Unsere Kosten,
und nicht umgekehrt !!!
Der Steuerzahler ist König > Nicht der Verwalter !!!

 

[Van der Graf Generator]

Ich habe eine Menge Leute, die mich sehr mögen und 3 wirkliche Freunde.
Letztere tatsächlich von der Grundschule bzw der Quinta an.
Eine gute Frau, tolle Töchter und Enkelkinder.

Aber mit der brd im Westen, mit den Westschländern, mit denen kann ich ( Ausnahmen bestätigen die Regel) nicht das allergeringste anfangen.
Sie sind mir nicht nur absolut fremd, ich habe auch nicht das geringste für sie übrig.
Im Gegensatz zu den Mitteldeutschen sind sie mir extrem fremd. Da stünde mir selbst ein Medizinmann vom Orinoco irgendwie näher..

 

[Herzismus]

Ich habe eine Menge Leute, die mich sehr mögen und 3 wirkliche Freunde.
Letztere tatsächlich von der Grundschule bzw der Quinta an.
Eine gute Frau, tolle Töchter und Enkelkinder.

Aber mit der brd im Westen, mit den Westschländern, mit denen kann ich ( Ausnahmen bestätigen die Regel) nicht das allergeringste anfangen.
Sie sind mir nicht nur absolut fremd, ich habe auch nicht das geringste für sie übrig.
Im Gegensatz zu den Mitteldeutschen sind sie mir extrem fremd. Da stünde mir selbst ein Medizinmann vom Orinoco irgendwie näher..

Meine Bemühungen, Leute kennen zulernen, oder zu treffen, spare ich im Moment, es tut zu sehr weh.
Wenn ich mit meinen Augen den Alltag beobachte, dann ist das ein Fremdleben.
Ich fühle mich in meinem Leben überhaupt nicht wohl. Die Umstände belasten mich.
Die Fremde Welt da draußen hat ständig irgendwelche Termine, Ablenkung, Beschäftigung da.
Ich finde, die Menschen hierzulande sind so egomanisch.
Immer nur ans Arbeiten denken, aber nicht mit Mitmenschen respektvoll umgehen.
Warum soll ich mich dann so engagieren? Wenn ich doch eh nix zu sagen habe?
Die Deutschen sind wie besessen von ihrer Arbeit. Ich bin traurig, wenn ich sehe, wie ignorant die Deutschen gegenüber andersartigen sind.

 

[Abe Voltaire]

Meine Bemühungen, Leute kennen zulernen, oder zu treffen, spare ich im Moment, es tut zu sehr weh.
Wenn ich mit meinen Augen den Alltag beobachte, dann ist das ein Fremdleben.
Ich fühle mich in meinem Leben überhaupt nicht wohl. Die Umstände belasten mich.

Ich sehe wie verzweifelt du "willst" und es dich niederschmettert. Dreh den Spieß um. Versuch nicht, dass du andere "kennen lernst" sondern lass andere "dich kennenlernen". Selbst wenn es Leute sind, die du selbst nie ansprechen würdest.

"Deine" Leute wirst du eh so schnell nicht wieder finden. Ich habe durch das Forendasein die Erfahrung machen müssen, dass "Typen" zu mir standen, von denen ich es erstens nie erwartet hätte und die mir zweitens sehr unschmackhaft waren. Und gerade die, welche ich gerne im Kontakt haben wollte, mich zerbröselten.

Lerne dich selbst in diesen Wirren neu kennen. Ich denke, das müssen wir alle. Corona solo hat bereits gezeigt, wie schnell Positive plötzlich negativ werden...

 

[Van der Graf Generator]

Meine Bemühungen, Leute kennen zulernen, oder zu treffen, spare ich im Moment, es tut zu sehr weh.

Ich muss keine neuen Leute mehr kennenlernen und will es auch gar nicht mehr.
Die vielen lieben Menschen, die ich habe, sind mir im positivsten aller Sinne genug.
Wir werden halt alt und nach und nach werden welche wegsterben, klar.
Aber auch dann werde ich kein Interesse mehr daran haben.

Wenn ich mit meinen Augen den Alltag beobachte, dann ist das ein Fremdleben.
Ich fühle mich in meinem Leben überhaupt nicht wohl. Die Umstände belasten mich.

Mich ärgert die Realität der West-brd ungeheuer. Aber sie belastet mich nicht.
Mich belastet gar nichts.
Ein himmelweiter Unterschied.

Die Fremde Welt da draußen hat ständig irgendwelche Termine, Ablenkung, Beschäftigung da.
Ich finde, die Menschen hierzulande sind so egomanisch.

Schon in Kanada bemerkt man, wie positiv anders die Menschen da sind. Besonders auch die Deutschstämmigen, die da leben.
Vom Durchschnittswessie ganze Universen weit weg in jeder Hinsicht.

Die Deutschen sind wie besessen von ihrer Arbeit. Ich bin traurig, wenn ich sehe, wie ignorant die Deutschen gegenüber andersartigen sind.

Vor allem, wie ignorant die Deutschen gegenüber sich selbst sind, lädt zum Kopfschütteln und zum Zynismus ein.

 

[HeWhoIsGoingToWin]

Wie wäre ist mir einem Umzug in eine größere Stadt?

Ich komme mir in Deutschland immer fremder vor.
Ich hatte hier im Dorf noch nie Anschluss.
Aber dass die Menschen einen nur ignorieren, nie anlächeln, einfach nur weg schauen, frustriert mich.
Nur weil die mich nicht kennen?
Ich bin 4 Jahre am Gleichen Ort.

Na ja, vielleicht bist du etwas auffälliger und nicht der Top Typ, dessen Freund jeder sein will. Deine Kontaktsuche ist vielleicht untypischer.

Ein Dorf ist da mitunter schwieriger - da kann es schon reichen, wenn Meinungsmacher dich nicht so mögen oder wenn schlecht über dich geredet wird, um dass die Dorfbewohner dich dann meiden, weil sie nicht selbst doof dastehen und gegen den Dorfgeist/-konsens (inoffizielle vorherrschende Meinung, ggf. quasi wie vom Schwarmbewusstsein) verstoßen wollen.

Die Lösung kann ein Umzug sein, naheliegenderweise in eine größere Stadt. Dort hast du dann tendenziell die Chance zu einem Neuanfang, auch deine bisherige Erkenntnisse können helfen.

Freunde zu finden ist derzeit nicht so einfach. Religionsgemeinschaften und Vereine können da helfen aber da sollte man auch nicht gleich private Freundschaften erwarten.

Im Dorf könnten dir vielleicht regelmäßige Kirchenbesuche und Gemeindearbeit helfen aber das müsstest du dann auch ehrlich wollen.

Das Leben ist mitunter nicht so einfach. Ich warte da einfach auf Besserung und schreibe derweil ein wenig aber es muss auch nicht verkehrt sein, wenn man sich mehr um die Realisierung seiner Wünsche kümmert. (alles imho)

 

[Herzismus]

Heute bin ich im Erinnerungsmodus gefangen und ein paar Worte fallen mir ein.
Wenn ich an Deutschland denke, ja , dann denke ich an Die Vergangenheit.
An Abendland, Arbeit, Fleiß und Tugend. Pünktlichkeit, Wertarbeit, Politik.
Stammtischparolen, die von rechts gedroschen werden, Liebloses Allgemein Pulverfass.
Das Leben an sich ist was Schönes. Erst die Menschen machen es sich zur Bedrohung.
Durch die Verrohung der Gesellschaft. Die Menschheit vergisst, dass das Leben weitaus
mehr bietet, als den Materialistischen Gag.

Ich finde, die "Nor-Malen" malen auch nur mit Filzstiften.
Arbeit macht keinen Spaß, weil Deutschland mehr an die Vergangenheit postuliert wird.
Das Leben ist wie Verschluckt, es findet einen nicht. Die Menschheit sucht sich tot,
Das Normale Leben ist einfach die Arbeitsstelle, die man selber macht.
Die Welt ist keine Norm, sondern eine Wahrnehmung.
Das Ende der Welt ist genauso visuell verstellbar, wie das Ende des Tages.
Da Leben influent ist, was Ansichten und Schlafphasen betrifft, ist die Wachheit das Nötige Übel.

Wach sein bedeutet moralisch wachsam sein.
Das Leben wirkt wie eine fremde Menschheit, die sich selbst abgeschafft hat.
Arbeit ist das Kontrollierte Dasein für den Menschen. Das Zuhause des Menschen
ist eine Art Ewigkeit für sich. In einer Welt ohne Zeitempfinden.
Die Wahre Zeit entspricht dem eigenen Empfinden.

Ich finde immer, das Leben ist weitaus mehr als nur das Schlafen gehen, arbeiten gehen.
Leben ist nicht nur Rechnungen zu bezahlen, sondern auch selber Verantwortung zu übernehmen.
Das Leben ist kein Angriff auf Dich, es ist auch keine Verurteilung.
Oder gar Strafe. Es ist etwas von "Oben kommendes". Dass der Himmel für Dich will.
Zeit ist mehr die Gabe, das Universum zu verstehen.

LG
Herzismus

 

[Ein Neuer]

.....gekürzt..

Ich finde immer, das Leben ist weitaus mehr als nur das Schlafen gehen, arbeiten gehen.

Das Leben ist genau das,was du draus machst.

Leben ist nicht nur Rechnungen zu bezahlen, sondern auch selber Verantwortung zu übernehmen.
Das Leben ist kein Angriff auf Dich, es ist auch keine Verurteilung.
Oder gar Strafe. Es ist etwas von "Oben kommendes". Dass der Himmel für Dich will.
Zeit ist mehr die Gabe, das Universum zu verstehen.

LG
Herzismus

Also,meine ehrliche Meinung ist,das du überhaupt nichts aus DEINEM Leben machst.Ist natürlich deine Sache.
Das hier ist ja nicht das erste mal,das von von deinen Problemen berichtest.Einige hier haben sich schon echte Gedanken drüber gemacht und auch gute Vor und Ratschläge gegeben.
Irgendwas davon umzusetzen,scheinst du aber auch nicht zu wollen.

Mir scheint es so,das du dir in der Position eines hoffnungslosen Fall sehr gut gefällst.
Eintönig,aber wenns jetzt dein Ding ist.

 

[König Ludwig III. von BY]

@Ein Neuer: Das Leben ist genau das,was du draus machst.

Und so wie ich auf andere zugeht, erwidern sie es, oder lassen es.

Das Leben ist einfacher als viele denken, zu viel nachdenken verkompliziert alles - jedoch nicht leichtsinnig sein - sich mit der Ralität und freundlichen Menschen verbinden, ist mein Ziel!

 

[Der_Abenteurer]

Hallo!

Ich komme mir in Deutschland immer fremder vor.
Ich hatte hier im Dorf noch nie Anschluss.
Aber dass die Menschen einen nur ignorieren, nie anlächeln, einfach nur weg schauen, frustriert mich.
Nur weil die mich nicht kennen?
Ich bin 4 Jahre am Gleichen Ort.
Manchmal hab ich den Eindruck die Menschheit verabschiedet sich selbst.
Die Menschen sagen nur aus Angst Hallo.
Was ist los hier? Kennen die Menschen sich selbst nicht mehr?
Oder haben die So viel Angst?
Ist Deutschland Dummheitsland oder Angstland?
Ich verstehe, dass Die Menschheit anders ist, als ich.
Aber seit Corona fällt mir diese Fremdheit auf.
Woher kommt das?
Nur weil ich nicht von hier komme?

Mfg
Herzismus

Wärs dir lieber, wenn man dich fragt: "Sind sie auch wer?"

 

[Herzismus]

Wärs dir lieber, wenn man dich fragt: "Sind sie auch wer?"

Ich bin jemand, nicht niemand. Ich bin nicht meine Herkunft, nicht mein Beruf, nicht mein Aussehen, nicht meine Krankheit. lool

 

[König Ludwig III. von BY]

Ich bin jemand, nicht niemand. Ich bin nicht meine Herkunft, nicht mein Beruf, nicht mein Aussehen, nicht meine Krankheit. lool

Finde es auch richtig, Menscher aller Art nicht (voreilig) in Schubladen zu stecken.

Wenn jemand zuhören kann, andere Meinungen akzeptieren und nicht nur sein Weltbild mit dem Vorschlaghammer vertritt, hat beste Voraussetzungen fast überall zumindest akzepiert zu werden.

 

[Abe Voltaire]

Ist die Bunte Republik schlimmer als die DDR? | PI-NEWS | https://www.pi-news.net/2023/06/ist-die-bunte-republik-schlimmer-als-die-ddr/

Wenn ich das lese, muss ich aktuell zustimmen. Denn es ist ja die Frage: "Welche Gefangenschaft ist erträglicher?".