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Der Nebel

och also ich fand ihn nicht schlecht, sagen wir lieber, ich fand ihn recht kurzweilig.

Die Darsteller wirkten ab und an etwas hölzern und die geschauspielerten Reaktionen oft etwas übertrieben.

Die Fede zwischen dem Vermieter des Hauses des Hauptdarstellers und ihm, wollte selbst im Angesicht des Todes nicht aufhören. Leichte paranoide Schizophrenie könnt man soetwas nennen. (Wer's gesehen hat wird verstehen was ich meine...)

Gut, auch die eine oder andere Splatterscene hat man schon realistischer gesehen und auch die "Monster" waren nicht der Burner aber,
so im Großen und Ganzen ging die Laufzeit recht flott herum.
Das Ende ist wirklich gut gemacht....ohne Ironie : )

Wertung: 6/10



 
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Zusammenfassung der letzten, vorletzten und vorvorletzten Filme:

Ex Drummer.
Eindrucksvolle Bilder einer Gesellschaft voller Gewalt, mit Humor aufgelockert und seltsamem Hauptcharakter.

"Beowulf", ein Schandfleck der Filmgeschichte, grottenschlechter Animationsfilm mit einer Storry wie sie abgedroschener nicht sein könnte, keine Details, absolut null Charakter. Nach 40 Minuten kam die Entscheidung die Vorstellung abzubrechen.

Ein sehr guter Film namens "Fallen Angels" aus Hongkong. Porträtiert ganz unterschiedliche und ungewöhnliche Charaktere und erzählt Geschichten aus deren Leben. Sehr gut arrangiert und tolle Bilder, spielt glaube ich alles nur Nachts, spannend! Kann ich nur empfehlen!
 
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otix_
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Anne Will - 14.09.08: Reformwut in der Schule - Klassen-Kampf statt klasse Bildung?

Anne Will, 14. September, 21.45 Uhr, Thema heute:

Reformwut in der Schule - Klassen-Kampf statt klasse Bildung?

Thread in das Forum "Gesellschaft" kopiert: http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php?t=191
 
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Cheops

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30 Days of Night

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30 Days of Night

Eigentlich denkt man dabei zuerst an "Das Ding aus einer anderen Welt" von John Carpenter, mit Kurt Russel von 1982, aber Regisseur David Slade legt das Ganze etwas größer und blutiger an.

Der Film spielt in der verschneiten Kleinstadt Barrow in Alaska, einer Siedlung jenseits des Polarkreises, in der während des Winters alljährlich 30 Tage lang ununterbrochen Dunkelheit herrscht. In dieser Zeit verliert Barrow eine beträchtliche Anzahl an Einwohnern, also ist es mehr und größer als die Polarstation bei Carpenter, in der ein Alien wütet. Diesmal gibt Josh Hartnett den Helden, einen Sheriff, der sich gleich mit einer ganzen Bande von Vampiren prügeln muss, die darauf aus sind, die Bewohner seiner Stadt auszuweiden. Offenbar hat das Ozonloch wohl doch größere Folgen, als bisher vermutet.

Das machen sie dann auch sehr blutig und weniger subtil als das Alien von Carpenter und wie es bei Vampiren so Brauch ist, werden die Gebissenen dann auch zu Monstern mit spitzen Zähnen, egal in welchem Alter. Da hat es der Sheriff dann auch mal mit ausgeflippten kleinen Mädchen zu tun, die wild um sich rum beißen. Dabei ist sogar ein Josh Hartnett nicht unterfordert und kann überzeugen.

Alles in allem eine schaurig schöne Unterhaltung, wenn man auf solche Filme steht und ich stehe drauf. Ein Film, eine etwas andere Variante über Vampire, bei dem man froh ist, nur einen Film zu sehen, der hat seine Wirkung getan und hat sich auf meiner persönlichen Wertung 10/10 Punkten verdient.;)

Wertung: 10/10



 
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Cheops

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Das wilde Leben

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Das wilde Leben

Ende eines Mythos

Nichts ist Mythen und Legenden abträglicher als wenn mittelmäßige Regisseure versuchen, sie mit mittelmäßigen Schauspielern besetzt, zu verfilmen. So geschehen, als ein gewisser Regisseur Achim Bornhak 2007 versuchte unter dem anspruchsvollen Titel: „Das wilde Leben“ das Lebensgefühl der heute oft zitierten, verruchten und im Westen von heute sogar gefürchteten 68er Bewegung rund um die Studentenrevolten und der Kommunarde 1 von 1968 in Westdeutschland so einzufangen. Das Ergebnis hätte tragischer nicht sein können. Angesetzt ist der Film bei Uschi Obermeier, dem Sexsymbol dieser Zeit. Dazu zitiere ich aus der Rezension aus der taz:

Eines kann man diesem Film zugute halten: Für Uschi Obermaier interessiert man sich danach eigentlich nicht mehr. Wer vorher noch voller Faszination war für das Phänomen Obermaier und über die "Pop-Ikone" oder das "68-Pin-up-Girl" hochgeistige Reflexionen anstellte, sieht sich nach dem "Wilden Leben" von solchen Anwandlungen abrupt geheilt. Das ist eine Leistung.

Besagte Uschi Obermaier war ein Landei aus Bayern, was aus ihrem bürgerlichen Mief raus und ins wilde Leben wollte. Das sollten dann eben Berlin und die Revoluzzer sein. Nur da fängt der Film bei der Auswahl der Schauspieler für die dort agierenden Protagonisten so richtig peinlich zu werden. So soll Matthias Schweighöfer den Rainer Langhans geben, kommt aber bestenfalls von weitem wie ein Foto von Langhans rüber und sieht ansonsten so aus wie Matthias Schweighöfer mit den dunkel gefärbten Schamhaaren eines Lamas auf dem Kopf.

Da Nacktheit wohl der Ausdruck größten Protestes gewesen sein muss, bekommt man dann auch massig primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale zu sehen, die den Film dann auch gleich auf recht alberne FSK 16 schrauben. Uschi Obermaier machte natürlich dass, was Frauen nach jedem männlichen Klischee so machen, sie ließ sich von fast jedem nageln, der im Film vorkam.
Das muss dann wohl auch der Ausdruck größten Protestes 1968 gewesen sein, denn der Film dreht sich dann nur noch darum, wer wen und mit welchen Hintergedanken ins nächste Lager schleift. Da auch die Rolling Stones entsprechend mit Frau Obermaier zugange waren und da wurden auch zwei Laiendarsteller als Mick Jagger und Keith Richards gecastet, die dem Film ziemlich würdig sind denn sie spielen einfach grottig.
Der Soundtrack des Films hat ja auch nicht einen echten Song dieser Megaband aufzuweisen und ist damit der nächste Flop.
Dann wechselt der Film völlig die Kulisse und es geht darum, was Uschi Obermaier mit einem gewissen Dieter Bockhorn, eine Hamburger Kiezgröße der siebziger Jahre alles so erlebt hat, als ob das 2007 noch eine Sau interessieren würde, zumal Bockhorn seit 1983 auch schon ziemlich verblichen ist.

Das ist kein Film über die Revoluzzer von 1968, sondern über die Kleinbürger von 1968, die ihre Hüllen fallen ließen und deshalb von noch größeren Spießern zu Revoluzzer verklärt wurden. Die eigentlichen Revoluzzer von 1968 um Fritz Teufel und Rudi Dutschke kamen erst gar nicht oder nur am Rande vor und das der echte Rainer Langhans sich gleich 2007 von diesem Machwerk distanziert hat, spricht Bände, aber bei dem pseudointerlektuellen Geschwafel, was seinen Figur im Film so von sich gibt, ist das mehr als verständlich. Sowas mag 1968 noch alles neu und aufregend gewesen sein, aber heute wird das von jeder Doku Soap auf RTL überboten.

Meine Wertung liegt da bei 2/10 und die Rechten, die vor und mit solchen 68ern Angst haben, die haben vor allem Angst.
Regisseur Achim Bornhak hätte bei seinen Musikvideos für MTV und VIVA bleiben sollen, denn mit einem Film hat er sich kräftig übernommen. Der Mythos Uschi Obermaier, Kommune 1 und der betreffenden 68er wurde mit diesem Film jedenfalls nachhaltig beschädigt, wenn nicht gar zerstört. Ich selbst habe dieses Machwerk nur auf Premiere gesehen und dabei wird es auch bleiben.

Nicht zu empfehlen und dem deutschen Kino eher abträglich.

Wertung: 2/10



 

Cheops

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Idiocracy - Dystopie der Welt des Jahres 2505

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Idiocracy

Der schlicht gestrickte Soldat Joe Bauer wird für ein Experiment eingefroren, vergessen und wacht erst 500 Jahre später im Jahr 2505 auf und schlägt sich durch eine Welt der ausgewachsenen Dummheit.

Inhaltlich und schauspielerisch sicher kein großer Wurf, aber unterhaltend. Sehr viel und sehr derber Klamauk, mit dem die Zukunft der Menschheit da beschrieben wird. Aus der Erkenntnis, wie es mit den Menschen auf der Welt mental abwärts geht einen Film zu machen, beweist mal wieder, wie flexibel Hollywood doch reagieren kann wenn es will. Das Stilmittel der Übertreibung mag etwas maßlos verwendet vorkommen, aber die Entwicklung der Menschheit in den letzten 500 Jahren zeigt ja auch, wie wenig sie gelernt hat und ein ehemaliger Wrestler als Präsident kann nicht so utopisch sein, denn Kalifornien hat jetzt schon einen ehemaligen Bodybuilder und Roboterdarsteller als Gouverneur.

Ich will hier keinen Zeigefinger heben, aber der Film passt einfach in die Welt. In meiner Wertung bekommt er tapfere 8/10 und ich habe ihn auf dem Wunschzettel, bis ich das Geld über habe oder er billiger wird.

Die 85 Minuten leidliche Unterhaltung ohne Anklage werde ich mir auch als DVD gelegentlich geben wollen.

Wertung: 8/10





Das soll für einen Tag mal reichen...:giggle:
 
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Eigentlich denkt man dabei zuerst an "Das Ding aus einer anderen Welt" von John Carpenter, mit Kurt Russel von 1982, aber Regisseur David Slade legt das Ganze etwas größer und blutiger an. Der Film spielt in der verschneiten Kleinstadt Barrow in Alaska, einer Siedlung jenseits des Polarkreises, in der während des Winters alljährlich 30 Tage lang ununterbrochen Dunkelheit herrscht. [...]

jo, den hab ich auch gesehen, fand den gut. : )
 
T

Turandot

Fernseh-Tipp für heute

Ganz kurz: das hier ist wahrlich nicht jedermanns Sache, aber der Typ ist mein Lieblingsregisseur und daher ist es einfach mene Pflicht darauf hinzuweisen. :eek:

Er hat heute (einen runden!) Geburtstag, deswegen kommen Filme von ihm und eine Doku über ihn. Wen's interessiert - empfehlen würde ich einem Anfänger :giggle: Pardon, aber er ist wirklich nicht immer sehr zugänglich:



SA 22.Nov
23:15
Bayer. Fernsehen
Das Andechser Gefühl
von Herbert Achternbusch
Groteske, BRD 1974


SA 22.Nov
21:45
Bayer. Fernsehen
Achternbusch
Porträt, D 2008
„Diese Gegend hat mich kaputt gemacht. Und ich bleibe, bis man ihr das anmerkt.“ Poet, Maler, Schauspieler, Kameramann, Produzent und Regisseur Herbert Achternbusch nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um sein Lieblingsthema Bayern geht. In seinen Filmen seziert der Universalkünstler häufig auf groteske Art das bajuwarische Selbstbild.Regisseur Andreas Niessner nähert sich dem umstrittenen Genie mit Filmausschnitten und lässt Weggefährten wie Sepp Bierbichler und Margarethe von Trotta zu Wort kommen. Achternbusch selbst spricht wunderbar offen über sein Elternhaus, das Filmemachen als lebensrettendes Vehikel und das, was ihn geprägt hat.Im Anschluss folgen die Filme: „Das Andechser Gefühl“ (23.15 Uhr), „Servus Bayern“ (0.15 Uhr) und „I Know the Way to the Hofbräuhaus“ (1.20 Uhr).
 
M

Myron

Nieder sollst du glücklich sein. Du hast überhaupt nichts an dir, was mich zum Menschen macht. Dir ist es gleich, ob nur ein Blatt fällt oder eine Bombe. Ich bin kein Mensch, ich bin kein Tier, ich bin eine Rolle Klopapier. Das heisst, du bist das Arschloch Nummer Vier. Dann fahren wir nach Italien und sehen und den schiefen Turm von Rom an und fahren durch Neapel mit der Gondel. Weder bin ich stets noch Stein noch Tropfen.
 
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Wanted

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WANTED

Mehr ein Actionspektakel als ein tiefgründiger und handlungsstarker Film; obwohl er doch so manchen Twist beinhaltet der für AHA - Momente sorgte.
In manchen Scenen fühlte ich mich an MATRIX erinnert...ein (gewisser) "Auserwählter" wird von irgendetwas immer mal gebraucht, in diesem Fall halt von der "Bruderschaft".
Diese Konstallation ist schon recht bekannt und wohl immer für die eine oder andere Story gut.
Auch die Häufigkeit des Einsatzes computergenerierten Effekte ist ein Attribut, an welches wir alle, uns in Zukunft wohl gewöhnen werden(müssen).

Angelina Jolie, kam etwas arg knöchern daher, sah also schon mal besser aus, hat aber ansonsten ganz cool und brav ihren Part gespielt.
Ebenso Morgan Freeman, charismatisch wie immer.

Zuviel sollte man von dem Film nicht erwarten, dann kommt auch das Ende recht gut, obwohl ich es besser gefunden hätte - auch in Anbetracht eines 2. Teils, wenn nach der Szenen am Bankautomaten einfach Schluss gewesen wäre.

Also mir hats gefallen. : )

Wertung: 6/10




 

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Ich bin auch für Action ohne tieferen Sinn zu haben, denn Gewalt im Film ist gestellt und man kann sie jederzeit abschalten...:)
 
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Die CIA und Hollywood

Heute bei Globalresearch.ca gefunden:

http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=11921
"Lights, Camera… Covert Action: The Deep Politics of Hollywood"

Wie die CIA und das Verteidigungsministerium Einfluss auf Filme und schon auf Drehbücher nimmt und Washington sogar innerhalb von 10 Tagen Filme produzieren läßt, damit sie der gewünschen Meinung dienlich sind.

Interessant welche Filme so betroffen sind von der Manipulation:

Black Hawk Down (2001)
Tomorrow Never Dies (1997)
Windtalkers (2002)
Top Gun (1986),
True Lies (1994),
Executive Decision (1996),
Air Force One (1997),
The Sum of All Fears (2002),
Transformers (2007),
Iron Man (2008)
JAG (1995-2005)
Das Boot
Jagdt auf roter Oktober
The Agency
In the Company of Spies (1999)
Patriot Games (1992),
The Sum of All Fears (2002)
Bad Company (2002)
Enemy of the State (2001)
Charlie Wilsons War (2007)
The Good Shepherd (2006)
Flags of Our Fathers (2006)
ER
The Practice
Sabrina the Teenage Witch
Chicago Hope
She Spies (2002-2004)
Threat Matrix (2003)
Third Watch
The West Wing (1999-2006)
Alias
24

Klar, der Zuschauer findet die Helden immer gut und verinnerlicht deren Lebenseinstellung und damit die Ansichten der CIA....
 
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Wall-E

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Wall-E

Ja, zugegeben, niedlich war er, die kleine Romanze zwischen den beiden Robotern eingerahmt in ein eigentlich apokalyptisches Erden-Szenario.
Die Menschheit degradiert zu immobilen, inaktiven, biologischen Zellhaufen konditioniert auf völligen Konsum. :eek:
Vorsätzlich kontrastreicher dagegen die Protagonisten, Roboter eben, die das nachspielen was ihrem menschlichen Pendant in diesem Film verwährt bleibt.
Der kleine Müllroboter und die schicke Besucherin aus den All auf der Suche nach Flora und Fauna.

Technisch 1A, kurzweilig gemacht und natürlich mit erhöhtem Niedlichkeitsfaktor - ein FamilienFilm der Weihnachtszeit.
Wäre ich allein auf die Idee gekommen mir die DVD auszuleihen? Nein, aber diesem Wunsch nachzugeben hat mir letztendlich einen ausgesprochen angenehmen Abend beschert. :)

Wertung: 7/10



 

Cheops

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Batman: The Dark Knight

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The Dark Knight

Seit sich Christopher Nolan mit Christian Bale des Themas Batman im Film angenommen hat, ist dieser Comic, zumindest im Film, erwachsener geworden.
Anders als zu den Zeiten von Tim Burton mit Michael Keaton und Val Kilmer oder auch Joel Schumacher mit George Clooney ist Nolans Batman Christian Bale ernster, weniger bonbonfarben und nun mit The Dark Knight auch voller Action, die aus den besseren Tagen des Michael Mann kommen könnte.

Die Handlung von Nolans zweitem Batman ist auch auf mehr Schultern guter Schauspieler verteilt, von denen Heath Ledger wohl der bekannteste ist, weil es einfach und leider sein letzter Film war. Außerdem gibt es Aaron Eckart als neuen und engagierten Staatsanwalt Harvey Dent, Gary Oldman wieder als Polizeichef, Morgan Freeman ist als Lucius Fox wieder der Q des Bonds aus der Comicwelt, der diesmal sogar eigene Einsätze in China hat und natürlich Michael Caine als ziemlich aktiver Butler.
Nur Rachel Dawes wird diesmal von Maggie Gyllenhaal gespielt, weil Tom Cruise seine Katie Holmes wohl in die Küche eingesperrt hat, damit sie ihm als Schauspieler nicht noch den Rang abläuft.

So ist die auch sehr vielschichtig und spielt an vielen Orten und damit Batman auch überall sein kann, hat er von Lucius Fox ein Batpod gebastelt bekommen, ein Motorrad was optisch zum futuristischen Batmobil passt.
Der Milliardär Bruce Wayne darf in diesem Film als Batman so richtig die Sau rauslassen und so gibt es jede Menge Action, Romanze, Komödie, Sci Fi , Fantasy, Drama und jede Menge Comic wirklich alles gibt. So ist Christopher Nolan mit Batman - The Dark Knight eine weitere brillante Comicverfilmung gelungen, die eigentlich keine Wünsche offen lässt.
Heath Ledger gab den Joker mit einer atemberaubenden Bösartigkeit, besser als dereinst Jack Nicholson, der eher clownesk spielte. Ledger ist dafür posthum für einen Oscar nominiert und jedes Gramm davon ist verdient, denn er hat sich damit ein cineastisches Denkmal gesetzt.

Mich hat der Film wirklich jede Sekunde gut unterhalten und ist damit wohl einer der wenigen Filme aus dem etwas mageren Kinojahr 2008. So kommt er auch locker auf 10/10 Punkten auf meiner persönlichen Wertung und selbstverständlich auch eine Kaufempfehlung.

Wertung 10/10



 
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Seit sich Christopher Nolan mit Christian Bale des Themas Batman im Film angenommen hat, ist dieser Comic, zumindest im Film, erwachsener geworden. Anders als zu den Zeiten von Tim Burton mit Michael Keaton und Val Kilmer oder auch Joel Schumacher mit George Clooney ist Nolans Batman Christian Bale ernster, weniger bonbonfarben und nun mit The Dark Knight auch voller Action, die aus den besseren Tagen des Michael Mann kommen könnte.
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Batman The Dark Night - Weniger bunt als den letzten den ich gesehen habe (weiss garnicht mehr welcher das war, ist auf jedenfall schon eine Weile her).

Von der Storyline verwirrend und mit Sprüngen als ob Teile herausgeschnitten wurden.
Bsp.: Polizist (Officer) mit Joker allein im Verhörraum, kurzes verbales Geplänkel - nächste Szene Joker hat Officer als Geisel, mit Glasscherbe an der Kehle...hä? :kopfkratz: oder:
Oberstaatsanwalt Harvey Dent lässt sich feiern dass Joker geschnappt ist, in einer folgenden Szene ist er plötzlich in Gefangenschaft (mit seiner Partnerin).

Der Film ist gottseidank nicht überladen mit Special Effects. Er bringt stimmungsvoll eine düstere Atmosphäre rüber. Die schauspielerischen Leistungen sind durchweg gut.

Das Ende lässt er weit offen. Im Grunde könnt der Film nahtlos nochmal über 2 h an den Handlungsstrang anknüpfen, mit fast allen Hauptdarstellern, keiner würde fehlen.

Alles in allem ein recht guter Film, den man sehr Aufmerksam verfolgen sollte um nicht allzu stark den Faden der einzelnen Handlungen zu verlieren, denn es passiert viel, aber nicht an Actionscenen. Und das ist keine Nachteil.
 

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Batman The Dark Night - Weniger bunt als den letzten den ich gesehen habe (weiss garnicht mehr welcher das war, ist auf jedenfall schon eine Weile her).

Von der Storyline verwirrend und mit Sprüngen als ob Teile herausgeschnitten wurden.
Bsp.: Polizist (Officer) mit Joker allein im Verhörraum, kurzes verbales Geplänkel - nächste Szene Joker hat Officer als Geisel, mit Glasscherbe an der Kehle...hä? :kopfkratz: oder:
Staatsanwalt lässt sich feiern dass Joker geschnappt ist, in einer folgenden Szene ist er plötzlich in Gefangenschaft (mit seiner Partnerin).

Der Film ist gottseidank nicht überladen mit Special Effects. Er bringt stimmungsvoll eine düstere Atmosphäre rüber. Die schauspielerischen Leistungen sind durchweg gut.

Das Ende lässt er weit offen. Im Grunde könnt der Film nahtlos nochmal über 2 h an den Handlungsstrang anknüpfen, mit fast allen Hauptdarstellern, keiner würde fehlen.

Alles in allem ein recht guter Film, den man sehr Aufmerksam verfolgen sollte um nicht allzu stark den Faden der einzelnen Handlungen zu verlieren, denn es passiert viel, aber nicht an Actionscenen. Und das ist keine Nachteil.
Es sind ja auch nicht nur Actionszenen, sondern es bleibt genug Platz für das Schauspiel von Bale, Ledger, Eckart und Co und vor allem für Comic und gute Texte. Nur hat mir, wie bei Batman Begins der Ausblick auf den kommenden Bösewicht des dritten Films gefehlt, aber sonst war der Film perfekt und sollte bei den Oscars nicht unerwähnt bleiben...
 
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Es sind ja auch nicht nur Actionszenen, sondern es bleibt genug Platz für das Schauspiel von Bale, Ledger, Eckart und Co und vor allem für Comic und gute Texte. Nur hat mir, wie bei Batman Begins der Ausblick auf den kommenden Bösewicht des dritten Films gefehlt, aber sonst war der Film perfekt und sollte bei den Oscars nicht unerwähnt bleiben...

also Ledger als Joker ist auf jedenfall ein Highlight, wirklich gut und überzeugend. Christian Bale als Batman ist symphatisch. 2-Face (Aaron Eckhart) ist Batmans Widersacher in folgenden Filmen, wenn ich mich an den Comic erinnere.
 

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also Ledger als Joker ist auf jedenfall ein Highlight, wirklich gut und überzeugend. Christian Bale als Batman ist sympatisch. 2-Face (Aaron Eckhart) ist Batmans Widersacher in folgenden Filmen, wenn ich mich an den Comic erinnere.
Wenn es überhaupt einen Ausblick auf weitere Filme gab, dann nur den, dass Batman in Zukunft der Gejagte sein wird.
Da war es im ersten Batman mit Bale und dem Joker schon um Einiges klarer.
 

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