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OP
otix_
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The Fountain

Etwas verworren kommt er schon daher. Just wenn man denkt man haben seine Logik erfasst, wartet dieser Film irgendwann erneut mit einer erzählerischen Wendung auf, die einem den leisen Ansatz von Zusammenhang erschwert.
Drei Zeitepochen sind so miteineander verwoben, dass sie einerseits schon Sinn machen, ihn aber in seiner Gänze nie ganz preisgeben.
Mit einer Portion Philosophie aber kann man sich dem annähern.
Die Spannung baut er gerade durch diese nicht leicht zu durschauende Storyline auf. Die Bilder, die Beleuchtung und Farben: ein Augenschmauss, die Musik excelent und passend.
Man kann ihn lieben oder hassen, an ihn erinnern wird man sich aber noch einige lange Zeit.

Wertung: 7/10



 

Cheops

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Danke Otix. Ich mag Jackman, ich mag Weisz und ich mag verworrene Geschichten...:winken:
Nur fürchte ich mich vor den 12m² Logo...
 
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Cheops

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na er dürfte ab 12 sein, darfst ihn also auch schon sehen. :giggle:
Das Este, was ich von dieser DVD dann sehe, ist dieses bekackte Logo!
Die Merkel hat doch ganz ungepflegt was an der Waffel. Als ob sich Menschen von Schildchen beeindrucken lassen...
Auf den Demos gegen die Party der Superreichen 2007 in Heiligendamm gab es ja auch Schilder und Plakate dagegen und Merkel feierte mit Bush und Co ja auch weiter.
Deutsche Raucher werden auf jeder Packung informiert, wie tot sie eigentlich schon sind und auf den Wahlplakaten der CDU gibt es sogar das Gesicht von Merkel und trotzdem hat die Partei noch Wähler! :kopfkratz:
 
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otix_
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Das ist nur mit der Magie von sehr dunklen Kräften erklären, die bei den "Christen" am Werk sind. Ich tippe da auf Merkel selbst...

das sind gewachsene Strukturen. Gehirnwäsche :mad:

muss jetzt los, cu all :winken:
 

Cheops

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Ich habe gerade einen Text über einen Film am Wickel, aber das sieht nach einem Verriss aus, wenn ich so weiter schreibe..:p
 
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Hab ich zwar noch nicht gesehen, aber vor lauter Vorfreude mal ein

"Will be seen"

Star Trek 11

Auch wenn ich die Serie, die vor Kirk gespielt hat, nicht recht leiden konnte, so werde ich mir den Film dennoch auf jeden Fall ansehen. Vielleicht kann ich otix ja sogar zur Vorpremiere am 06.05. um 20:30 Uhr im Cubix überreden :winken: ;)


Für einen kleinen Vorgeschmack, hier der Trailer.






Das "Last seen" wird dann natürlich noch folgen.

 

Cheops

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Ich hab Raumschiff Enterprise seit 1972 gesehen. Alle 79 Folgen, in denen William Shatner den Bauch einzog und danach noch 25 Jahre Star Trek TNG und hab alle Filme und da will ich jetzt nicht Kirk und Spock mit der Schultüte sehen.
Als Christopher Nolan Batman neu begann, hatte er mit Christian Bale den derzeit besten und wandlungsfähigsten Schauspieler unter Vertrag genommen und ins Gold gefasst. "Actionprofi" J.J. Abrahms, der mit "Mission Impossible III" den schlechtesten Teil dieser Reihe abgeliefert hat, holt sich Schauspieler für Kirk und Spock, die man vielleicht aus der Werbung für Hundefutter kennt. Für so alte Trekkies wie mich kann der Star Trek 11 nur ein Flop werden.:nono:
 

Cheops

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Ein Quäntchen Bond

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Ein Quantum Trost

Der einzige Trost für die vielen Fans des smarten Superagenten ihrer Majestät ist wohl jetzt der, dass es vor dem Werk „Ein Quantum Trost“ von Marc Forster noch eine Menge echter Bondfilme gegeben hat.

Allerdings ließ seit Pierce Brosnan die Qualität der Drehbücher und der Gegenspieler von Bond sehr zu wünschen übrig. War es damals in „Stirb an einem anderen Tag“ ein Gesichtsoperierter Koreaner (!!!), der ihm und Großbritannien das Leben schwer machte, bekam es Daniel Craig in seinem zweiten Film mit einem französischen Umweltkriminellen zu tun, der eigentlich nur farblos wirkte und keine Sekunde lang bedrohlich.

Wo von Klaus Maria Brandauer als Maximilian Largo in „Sag niemals nie“ bis zu Telly Savalas und andere als Erzschurke Ernst Stavro Blofeld in „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ hatte man sich früher auch immer um große Schauspieler bemüht, die gegen Bond antraten. Daran scheint man nun genauso zu sparen wie an einem guten Drehbuch.
In „Ein Quantum Trost“ war dieses Drehbuch jedenfalls ziemlich wirr. Es gab zwar eine Menge Action, aber es fehlte einfach der rote Faden. Ein James Bond war eigentlich immer ein Garant für Kontinuität bei Ablauf und handelnden Personen, aber damit ist es wohl nun endgültig vorbei.
Schon, als auf den cleveren „Q“ verzichtet wurde, der Bond immer mit durchdachten Gadgets und smarten Tools versorgte, die seinen Gegnern das Fürchten lehrte, fehlte der Reihe etwas Entscheidendes.

Auch die zu große Hast, die nach „Casino Royale“ mit dem Dreh des nächsten Bonds zum Tragen kam, hat dem Film offensichtlich nicht gut getan. Man hat früher nicht umsonst mindestens zwei Jahre ins Land gehen lassen, bevor der nächste Bond in die Kinos kam. Das ist nun seit „Casino Royale“ alles ganz anders, aber machte es nicht besser, denn die Kontinuität, die Bond verkörperte, ist ganz einfach weg.
Daniel Craig ist sicher ein sehr guter Schauspieler, aber ein echter James Bond ist er nicht. Alle Schauspieler vor ihm in dieser Rolle hatten das Charisma von Aristokraten und lösten anfallende Probleme mit dem Kopf und den vielseitigen Tools von „Q“.

Der neue Bond ist da anders konzipiert und für eine ganz neue Generation gedacht, von denen aber auch nicht alle zufrieden sind, wie ich so hörte, beim neuen Bond setzt man auf viel brachiale Gewalt, vulgo, auf Action.
Sowas geht bei Vin Diesel, Sylvester Stallone, wenn der in "Rambo 19" im Central Park Penner jagt und früher mal bei Will Smith, aber bei James Bond passt das einfach nicht. Selbst der zu Unrecht gescholtene Pierce Brosnan hatte seine überzeugenden Momente, wie bspw. in „Golden Eye“. Für meinen Teil nimmt sich dieser Bond auch einfach zu ernst. Er lacht nicht und der lässige Witz, mit dem ein Roger Moore in „Moonraker“ sogar im Weltall herumsprang, ist wohl endgültig ein Relikt der Filmgeschichte.
Kein „Q“ mehr, keiner „Miss Moneypenny“ mehr, die Bond heimlich anschmachtet, keine flapsigen Sprüche mehr, wenig Witz, Ironie und Sarkasmus, aber dafür mehr Action und das tut dem Film nicht gut, denn das gehörte bisher einfach zu James Bond.

Fast alle Filme dis zu Pierce Brosnan waren auf FSK 16 und seitdem sie dann für FSK 12 geschrieben wurden, ging es abwärts, was Story und Anspruch angeht.
Nur „Golden Eye“ war besser und auch gleich FSK 16.
„Ein Quantum Trost“ ist ein Zugeständnis an eine Jugend, die in den entsprechenden Foren des Internets einen James Bond forderten, der eine wilde Mischung der Film und Fernsehhelden Matt Damon als Jason Bourne, das Steingesicht Vin Diesel als Agent XXX und den mimisch Minimalisten Kiefer Sutherland als Jack Bauer aus einer unechten „Echtzeitserie“ ist.
Im letzten Bond scheint das nun gelungen, aber das macht ihn für mich eher weniger interessant und daher geht meine persönliche Wertung auch nicht über gutherzige 5/10 hinaus. Was mit „Casino Royale“ wie ein Tiger als Neuauflage der Bond Reihe sprang, ist für mich schon mit dem zweiten Film als Bettvorleger gelandet, denn ich habe mich diese 100 Minuten einfach nicht so gut unterhalten, wie bei früheren Filmen.

Reine Actionstars in entsprechenden Rollen gibt es in Hollywood genug und da muss man nicht noch James Bond zu einem machen.

Eine Filmfigur wie James Bond braucht sowas wie eine gewisse Beständigkeit, denn man will sich auf den nächsten Bond wieder freuen können. Für reine Action gibt es Jason Statham, Vin Diesel, Bruce Willis und nicht zuletzt auch Matt Damon. Wenn James Bond wieder unterhaltend sein soll, dann braucht er seine Standards wieder und vor allem Leute, die gute und spannende Drehbücher schreiben, denen auch der britische Humor nicht so völlig fehlt.
Als bei „Casino Royale“ völlig auf das Intro und das Bond Thema verzichtet wurde, hielt ich das für eine einmalige Abweichung, aber offenbar gehört das zum neuen Konzept und das geht vor allem für die älteren Fans von James Bond nicht auf. James Bond ist Agent ihrer Majestät und kein Versuchskaninchen für Autoren.

Auch ein James Bond wird nicht besser oder spannender, wenn man dessen psychologisches Problem im Film zu sehen bekommt. Er wird nur langweiliger.
Die neue deutsche Verpackung, mit der eine überforderte deutsche Regierung die Kinder vor was auch immer schützen will, rundet den schlechten Eindruck vom Film nur noch ab und es erübrigt sich jede Empfehlung. Das ist für mich kein James Bond, sondern eher der humorlose Pförtner des BND, der sich zu wichtig nimmt und Frust schiebt!

Wertung 5/10



 

Cheops

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Im Angesicht des Todes

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Im Angesicht des Todes


Nein, es ist kein neuer Bond, sondern ein sehr gelungener Film über Krankheit, Sterben und vor allem das Leben, wie man es genießen sollte.

Zwei sehr aufgeräumte Megastars aus Hollywood, Jack Nicholson als der kranke Milliardär Edward Cole und Morgan Freeman als der ebenso kranke Automechaniker Carter Chambers spielen zwei Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und die sich auf dem Krankenbett näher kommen. Beides echte Arbeitstiere und beide todkrank.
Ein sehr textlastiger Film und kein Thema, was junge Mensche zu fesseln vermag, denn Krankheit und Tod sind im Normalfall nun mal was für die Alten.

Eine echte Tragikomödie voller Witz und Ironie.

Ich bin nun schon älter und auch nicht gesund und die Seitenhiebe gegen Gesundheitssystem im Allgemeinen und Krankenhäuser im Besonderen kamen bei mir an.
Auch die Idee, dass der Mensch vor seinem Tod ein möglichst erfülltes Leben haben sollte, wird mit viel Witz und Charme an den Zuschauer gebracht. Der Automechaniker hat vor seinem Tod noch eine Liste mit dingen, die er im Leben noch abarbeiten will, der Milliardär die Begeisterung und das Geld, um diese Dinge noch zu erledigen und so ziehen beide los, veranstalten Rennen mit Ford Mustangs, springen aus dem Flugzeug und bereisen die Welt.
So kommen der arrogante Milliardär, der Ärzte mit dem Finger befehligen kann und der kluge Mechaniker, der so ziemlich jedes Rätsel löst, sich näher und vertiefen sich in Gespräche voller schwarzem Humor und viel Tiefgründigkeit.

Ein kleiner Film mit zwei großen Schauspielern, der zumindest meine volle Zustimmung bekommt und mit 10/10 den Platz verlässt. Inwieweit andere Menschen sich angesprochen fühlen, kann ich nicht beurteilen, aber ich kann den Film nur Menschen ans Herz legen, die gutes Schauspiel mögen.


Wertung: 10/10




 
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Seid´s mir nicht bös, aber ich klönnte mir weder den Stardreck noch das Bondgeprügle und Geseiere auch nur im Trailer bis zum Ende ansehen.

Wobei der Stardreck noch am meisten nervt.

:traurig:
 

Cheops

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Seid´s mir nicht bös, aber ich klönnte mir weder den Stardreck noch das Bondgeprügle und Geseiere auch nur im Trailer bis zum Ende ansehen.

Wobei der Stardreck noch am meisten nervt.

:traurig:
Für eingefleischte Trekkies, die das, wie ich, schon Jahrzehnte sind, wird Star Trek XI genauso ein Flop, wie der Bond 22, mit dem Trost für Fans der Reihe des Superagenten ihrer Majestät...:toben:
 
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Der letzte Film, den ich gesehen habe, war glaube ich "Der Leopard" von Visconti.



Kennt jemand Visconti?
 

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