Luther: wir alle sind Luther ?

[kataskopos]

In den Radiosendungen überschlägt man sich ob der 500 Jahre seit Luthers Thesen an der Kirchentür.
Sogar einen extraordinären Feiertag hat man uns dafür gegönnt.
Pastoren laufen kurzfristig zur Hochform auf - mit Luther- Predigten und Luther-Begegnungsräumen - und ich frage mich, ob von all diesen Herrschaften denn niemand das Buch "Luther ohne Mythos" von Hubertus Mynarek gelesen hat(?).
Der flammende Antisemit und Bauern-Denunziant Luther hatte seinerzeit nichts unversucht gelassen, seine Hasstiraden mit Mordaufrufen zu garnieren. Zudem hängte er sein Mäntelchen jeweils in den päpstlichen Wind, um dem Schicksal eines Thomas Müntzer zu entgehen.
Lediglich die Abschaffung von Ablassorgien der damaligen katholischen Kirche und die Bibelübersetzung kann man als "Leistung"
Luthers honorieren.
Ich habe den Verdacht, dass der derzeitige Luther-Hype ein Ansatz zur Wiederbelebung christlich/protestantischen Kirchenlebens
sein soll - vielleicht als Gegengewicht zur zunehmenden Islamisierung (?)

kataskopos

 

[Zentrifug']

(....) Lediglich die Abschaffung von Ablassorgien der damaligen katholischen Kirche und die Bibelübersetzung kann man als "Leistung" Luthers honorieren. (....)

Sehe ich eher als [Luthers] Interpretation denn als "Übersetzung". Und somit mit Vorsicht zu "inhalieren".

 

[hoksila]

In den Radiosendungen überschlägt man sich ob der 500 Jahre seit Luthers Thesen an der Kirchentür.
Sogar einen extraordinären Feiertag hat man uns dafür gegönnt.
Pastoren laufen kurzfristig zur Hochform auf - mit Luther- Predigten und Luther-Begegnungsräumen - und ich frage mich, ob von all diesen Herrschaften denn niemand das Buch "Luther ohne Mythos" von Hubertus Mynarek gelesen hat(?).
Der flammende Antisemit und Bauern-Denunziant Luther hatte seinerzeit nichts unversucht gelassen, seine Hasstiraden mit Mordaufrufen zu garnieren. Zudem hängte er sein Mäntelchen jeweils in den päpstlichen Wind, um dem Schicksal eines Thomas Müntzer zu entgehen.
Lediglich die Abschaffung von Ablassorgien der damaligen katholischen Kirche und die Bibelübersetzung kann man als "Leistung"
Luthers honorieren.
Ich habe den Verdacht, dass der derzeitige Luther-Hype ein Ansatz zur Wiederbelebung christlich/protestantischen Kirchenlebens
sein soll - vielleicht als Gegengewicht zur zunehmenden Islamisierung (?)

kataskopos

In meinen Augen war er ein ziemliches Ar$chloch, schon allein in Hinsicht auf die Bauernbewegung,
die das scheinheilige Gesindel mit dem Zehnten durchfüttern und zusätzlich auf den Ländereien
der lokalen Gräflichkeiten mehrere Tage im Monat Frohnarbeit leisten mußten.
Letztendlich ist das heutzutage auch nicht anders!
Vielleicht sollte man den Gedenktag nutzen und einmal darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoll wäre
95 Schweinsohren an die nächste Moscheetür zu nageln, um die Anhänger dieses neudeutschen Popanzes,
nicht auch noch bis zum jüngsten Tag durchfüttern zu müssen.

Gruß, hoksila

 

[admonitor]

Sehe ich eher als [Luthers] Interpretation denn als "Übersetzung". Und somit mit Vorsicht zu "inhalieren".

Ja es gibt bessere Übersetzungen als die Lutherbibel, außerdem griff die Reformation zu kurz, viele (in meinen Augen) Irrlehren wurden beibehalten.

Allerdings sagt man, Luther habe mit seiner Bibel das moderne Schriftdeutsch geprägt und so auch zur deutschen Einheit beigetragen, ob das so stimmt, kann ich nicht beurteilen.

 

[Zentrifug']

Ja es gibt bessere Übersetzungen als die Lutherbibel, außerdem griff die Reformation zu kurz, viele (in meinen Augen) Irrlehren wurden beibehalten.

Allerdings sagt man, Luther habe mit seiner Bibel das moderne Schriftdeutsch geprägt und so auch zur deutschen Einheit beigetragen, ob das so stimmt, kann ich nicht beurteilen.

Na, zumindest behauptete im Wahlkampf die NPD, Luther würde NPD wählen. Auferstanden ist er nicht, um die Behaupter zu enthaupten, also wird das wohl so stimmen.^^

 

[Tafkas]

In den Radiosendungen überschlägt man sich ob der 500 Jahre seit Luthers Thesen an der Kirchentür.
Sogar einen extraordinären Feiertag hat man uns dafür gegönnt.
Pastoren laufen kurzfristig zur Hochform auf - mit Luther- Predigten und Luther-Begegnungsräumen - und ich frage mich, ob von all diesen Herrschaften denn niemand das Buch "Luther ohne Mythos" von Hubertus Mynarek gelesen hat(?).
Der flammende Antisemit und Bauern-Denunziant Luther hatte seinerzeit nichts unversucht gelassen, seine Hasstiraden mit Mordaufrufen zu garnieren. Zudem hängte er sein Mäntelchen jeweils in den päpstlichen Wind, um dem Schicksal eines Thomas Müntzer zu entgehen.
Lediglich die Abschaffung von Ablassorgien der damaligen katholischen Kirche und die Bibelübersetzung kann man als "Leistung"
Luthers honorieren.
Ich habe den Verdacht, dass der derzeitige Luther-Hype ein Ansatz zur Wiederbelebung christlich/protestantischen Kirchenlebens
sein soll - vielleicht als Gegengewicht zur zunehmenden Islamisierung (?)

kataskopos

Niemand kann von historischen Figuren verlangem, daß sie heilige sind. Luther war Kind seiner Zeit und als solches glühender Antisemit und gegen jegliche Umstürzungen sozialer Ordnungen seiner Zeit. Man feiert ihn aber auch nicht deswegen, sondern, weil er als integre Persönlichkeit es wagte, gegen das völlig entartete Christentum, wie es mit den Borgia-Päpsten enstanden war, anzugehen und weil erst mit ihm durch die Sprache, die er schuf, so etwas wie eine Klammer entstand, auf der Späteres wachsen konnte. Daß dies, was man späterhin deutsche Kultur nennen konnte, einige Jahrhunderte danach völlig entartete, kann man ihm nicht anlasten, wohl aber fragen, inwieweit es bei ihnm schon angelegt war. Luther wird nicht als eine Art späten Kuirchenvaters geehrt, sondern weil nach ihm die Welt eine andere als vorher war.

 

[Tafkas]

In meinen Augen war er ein ziemliches Ar$chloch, schon allein in Hinsicht auf die Bauernbewegung,
die das scheinheilige Gesindel mit dem Zehnten durchfüttern und zusätzlich auf den Ländereien
der lokalen Gräflichkeiten mehrere Tage im Monat Frohnarbeit leisten mußten.
Letztendlich ist das heutzutage auch nicht anders!
Vielleicht sollte man den Gedenktag nutzen und einmal darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoll wäre
95 Schweinsohren an die nächste Moscheetür zu nageln, um die Anhänger dieses neudeutschen Popanzes,
nicht auch noch bis zum jüngsten Tag durchfüttern zu müssen.

Gruß, hoksila

Ach, Du Ärmster! Mußt Du Fronarbeit auf den Feldern Deines Fürsten leisten? Ihm sogar Deine Tochter zum Ius primar noctis zuführen? Einen Tip dazu: wähl die Linken, die schaffen das ab.

 

[hoksila]

Ach, Du Ärmster! Mußt Du Fronarbeit auf den Feldern Deines Fürsten leisten? Ihm sogar Deine Tochter zum Ius primar noctis zuführen? Einen Tip dazu: wähl die Linken, die schaffen das ab.

Ich weiß ja, daß es nichts bringt, mentale Wüsten zu düngen.
Aber vielleicht hilft Dir ein Blick auf Deine Steuererklärung ein klein wenig weiter.

Gruß, hoksila

 

[Hinterfrager]

Niemand kann von historischen Figuren verlangem, daß sie heilige sind. Luther war Kind seiner Zeit und als solches glühender Antisemit und gegen jegliche Umstürzungen sozialer Ordnungen seiner Zeit. Man feiert ihn aber auch nicht deswegen, sondern, weil er als integre Persönlichkeit es wagte, gegen das völlig entartete Christentum, wie es mit den Borgia-Päpsten enstanden war, anzugehen und weil erst mit ihm durch die Sprache, die er schuf, so etwas wie eine Klammer entstand, auf der Späteres wachsen konnte. Daß dies, was man späterhin deutsche Kultur nennen konnte, einige Jahrhunderte danach völlig entartete, kann man ihm nicht anlasten, wohl aber fragen, inwieweit es bei ihnm schon angelegt war. Luther wird nicht als eine Art späten Kuirchenvaters geehrt, sondern weil nach ihm die Welt eine andere als vorher war.

Dafür habe ich dir - wenngleich wir in politischer und sonstiger Hinsicht - ziemlich auseinander liegen dürften, gerne einen Top gegeben.

 

[Tafkas]

Ich weiß ja, daß es nichts bringt, mentale Wüsten zu düngen.
Aber vielleicht hilft Dir ein Blick auf Deine Steuererklärung ein klein wenig weiter.

Gruß, hoksila

Quatsch. Wer einen Staat und eine staatliche Ordnung will, die ihre Aufgaben erfüllen können, muß ihnen auch die Mittel zur Verfügung stellen, daß er das kann. Wer dies bezweifelt, ist wirklich des Wahnsinns willige Beute. Das Prinzip des moderne Staates ist es, ihm die Aufgaben zu übertragen, die der/die Einzelne/n nicht erfüllen kann/können. Aber dafür gibt es Steuern.

 

[Le Bon]

Ius primar noctis

Anhang anzeigen 5288

Ich weiß ja, daß es nichts bringt, mentale Wüsten zu düngen.
Aber vielleicht hilft Dir ein Blick auf Deine Steuererklärung ein klein wenig weiter.

Gruß, hoksila

Das kannst Du so einem "gebildeten" "Landsmann" doch nicht vorschlagen. Der hält die "staatliche" Abzocke für natürlich.

Luther: wir alle sind Luther ?

Nein, denn ich nicht.
Luther bekam von der röm.-kath. Kirche den Auftrag, eine "Reformation" anzustoßen. Reformieren heißt ja vom Begriff her nicht Neu zu formieren, sondern Zurück zu formieren. Im Grunde genommen ist es das alte Teile & Herrsche! Alle christlichen Kirchen und Sekten unterstehen nach wie vor der römischen Kurie und damit auch dem "Heiligen Stuhl. Z.B. ist die anglikanische Bewegung in GB auch katholisch.

MMn ist es eine Tatsache, daß Religion und die Orga Kirche nur dazu da sind, Menschen zu kontrollieren. Zumindest die 3 abrahamitischen Religionen.

 

[Tafkas]

Ich weiß ja, daß es nichts bringt, mentale Wüsten zu düngen.
Aber vielleicht hilft Dir ein Blick auf Deine Steuererklärung ein klein wenig weiter.

Gruß, hoksila

Quatsch. Wer einen Staat und eine staatliche Ordnung will, die ihre Aufgaben erfüllen können, muß auch die Mittel zur Verfügung stellen, daß er das kann. Wer dies bezweifelt, ist wirklich des Wahnsinns willige Beute. Das Prinzip des modernen Staates ist es, ihm die Aufgaben zu übertragen, die der/die Einzelne/n nicht erfüllen kann/können. Aber dafür gibt es Steuern.

Du kannst ja Gauland/Höcke/Konsorten gern Deine Tochter überlassen. Das ist dann Dein Problem. Aber laß mich damit in Ruhe.

 

[Tafkas]

Dafür habe ich dir - wenngleich wir in politischer und sonstiger Hinsicht - ziemlich auseinander liegen dürften, gerne einen Top gegeben.

Danke......................

 

[busse]

Auch in diesem Thread geht es immer nur schwarz-weiß, differenziert zu sehen fällt schwer ist aber machbar.
Voraussetzung ist das man sich in Menschen der jeweiligen Zeit hineinversetzt.
Beispiel : Luther verriet die Bauern ? Die Bauern haben sich selbst verraten, als ihre Haufen plündernd durchs Land zogen ohne Rücksicht auf ihre eigenen Leidensgenossen, auch Kleinbauern haben sie geplündert und den "Roten Hahn" auf das Dach gesetzt. Ob man Klöster stürmen muss und Nonnen vergewaltigen, lasse ich jeden User selbst hier entscheiden.Quelle : W. Zimmermann hat den großen deutschen Bauernkrieg beschrieben, das Buch ist im (!) Dietz Verlag (ein DDR Verlag) 1952 erschienen und baut auf, auf der W. Blos Ausgabe 1891 (Dietz Verlag Stuttgart). Als Luther diese Sachen zu ihn drangen, hat er natürlich der Welt der Stabilität das Wort geredet und nicht der Welt der Instabilität.
Heute wissen wir natürlich alles besser. Luther der Antisemit, diese Wort gab es damals natürlich nicht und Luther hätte auch gegen Zigeuner gehetzt, wenn er Betroffen von ihren Zügen gewesen wäre. Er war ein Mensch seiner Zeit und es gab damals gute Gründe gegen andere Auffassungen ,Lebensweisen und Religionen vorzugehen. Den Kritikern des Luthers sollte man doch einen Spiegel vorhalten und einfach nur fragen, seit Ihr heute anders ?
busse

 

[kataskopos]

Auch in diesem Thread geht es immer nur schwarz-weiß, differenziert zu sehen fällt schwer ist aber machbar.
Voraussetzung ist das man sich in Menschen der jeweiligen Zeit hineinversetzt.
Beispiel : Luther verriet die Bauern ? Die Bauern haben sich selbst verraten, als ihre Haufen plündernd durchs Land zogen ohne Rücksicht auf ihre eigenen Leidensgenossen, auch Kleinbauern haben sie geplündert und den "Roten Hahn" auf das Dach gesetzt. Ob man Klöster stürmen muss und Nonnen vergewaltigen, lasse ich jeden User selbst hier entscheiden.Quelle : W. Zimmermann hat den großen deutschen Bauernkrieg beschrieben, das Buch ist im (!) Dietz Verlag (ein DDR Verlag) 1952 erschienen und baut auf, auf der W. Blos Ausgabe 1891 (Dietz Verlag Stuttgart). Als Luther diese Sachen zu ihn drangen, hat er natürlich der Welt der Stabilität das Wort geredet und nicht der Welt der Instabilität.
Heute wissen wir natürlich alles besser. Luther der Antisemit, diese Wort gab es damals natürlich nicht und Luther hätte auch gegen Zigeuner gehetzt, wenn er Betroffen von ihren Zügen gewesen wäre. Er war ein Mensch seiner Zeit und es gab damals gute Gründe gegen andere Auffassungen ,Lebensweisen und Religionen vorzugehen. Den Kritikern des Luthers sollte man doch einen Spiegel vorhalten und einfach nur fragen, seit Ihr heute anders ?
busse

Zitat "Luther ohne Mythos":
"Luther setzte sein >Gott-Teufel-Schema< schließlich praktisch gegen alle Gruppierungen, Richtungen und Strömungen vehement ein, die nicht total auf seiner Linie lagen oder sich ihm nicht vollständig unterordneten.
Ganz besonders schlimm traf es die aufständischen Bauern und ihre Anführer. Kein Mittel zur Überzeugung der staatlichen Obrigkeit von der Notwendigkeit, schärfste Methoden gegen die Bauern in Anwendung zu bringen, erschien Luther so wirksam wie das der Verteufelung dieser gehetzten, armen Menschen: es können "nichts Giftigeres, Schädlicheres, Teuflischeres (WA XVIII 358) geben als diese Leute, die "nichts als Teufelswerk" trieben; sie dienten (...) dem Teufel unter dem Schein des Evangeliums, weswegen sie wohl zehnmal den Tod verdient haben an Leib und Seele".
"Drum soll hier zuschmeißen, würgen und stechen, heimlich oder öffentlich, wer da kann........"
Was Luther hier in seiner maßlosen Hetze antreibt, ist schlimmste Lynchjustiz, weil er jeden Gegner der Aufständischen legitimiert, als Ober-und Scharfrichter zu fungieren.
Allen Ernstes äußerte Luther 1528 die Ansicht, >>dass das Gebot des Moses, >ehre deinen Vater<, sich auf die Fürsten beziehe und daher mit dem ausdrücklichen Verbot politischer Rebellion gleichzusetzen sei.

Soweit Auszüge aus dem genannten Buch.
"Den Kritikern Luthers heute den Spiegel vorzuhalten und einfach nur fragen: seid ihr heute anders (?)" bedeutet Bagatellisierung dessen, was Luther in seiner grimmigen Verteufelungskampagne angerichtet hat.
Sie wollen doch sicher nicht die heute gängige, zarteste Kritik an bspws. islamischen Zuwanderern mit Luthers Aufforderungen zur Lynchjustiz in einen Topf werfen (?)

kataskopos

 

[Zentrifug']

Luther: wir alle sind Luther ?

Selbstverständlich - "wir alle" haben heute Urlaub, dank "uns"/Luther.

Zitat "Luther ohne Mythos": "Luther setzte sein >Gott-Teufel-Schema< schließlich praktisch gegen alle Gruppierungen, Richtungen und Strömungen vehement ein, die nicht total auf seiner Linie lagen oder sich ihm nicht vollständig unterordneten.
(....)

Ein "Aufrechter Demokrat" also.

 

[admonitor]

Anhang anzeigen 5288
Das kannst Du so einem "gebildeten" "Landsmann" doch nicht vorschlagen. Der hält die "staatliche" Abzocke für natürlich.

Nein, denn ich nicht.
Luther bekam von der röm.-kath. Kirche den Auftrag, eine "Reformation" anzustoßen. Reformieren heißt ja vom Begriff her nicht Neu zu formieren, sondern Zurück zu formieren. Im Grunde genommen ist es das alte Teile & Herrsche! Alle christlichen Kirchen und Sekten unterstehen nach wie vor der römischen Kurie und damit auch dem "Heiligen Stuhl. Z.B. ist die anglikanische Bewegung in GB auch katholisch.

MMn ist es eine Tatsache, daß Religion und die Orga Kirche nur dazu da sind, Menschen zu kontrollieren. Zumindest die 3 abrahamitischen Religionen.

Das ist Unsinn, siehe Zeugen Jehovas z.B.

 

[Neutraler Beobachter]

Einen Wein getrunken, jede Nacht es krachen lassen im Gemach einer gläubigen Einrichtung, Thesen daraus entwickelt.
Nichts wie ungut, hat sich ja etwas halbwegs vernünftiges daraus entwickelt.
Mein Beitrag erinnert wohl eher an eine Stammtischrunde in einer Kaschemme, wenn man trunken über Luther den Held philosophiert.
Passend finde ich es dennoch...hier.

 

[gert friedrich]

Einen Wein getrunken, jede Nacht es krachen lassen im Gemach einer gläubigen Einrichtung, Thesen daraus entwickelt.
Nichts wie ungut, hat sich ja etwas halbwegs vernünftiges daraus entwickelt.
Mein Beitrag erinnert wohl eher an eine Stammtischrunde in einer Kaschemme, wenn man trunken über Luther den Held philosophiert.
Passend finde ich es dennoch...hier.

Ohne Luther hätten wir heute noch eine mächtige ,die Menschen unterdrückende katholische Kirche.Mit Luther begann das geistige Erwachen in Europa .Zum Glück haben weitsichtige Adelige den Wittenberger geschützt.

 

[Ophiuchus]

Ohne Luther hätten wir heute noch eine mächtige ,die Menschen unterdrückende katholische Kirche.Mit Luther begann das geistige Erwachen in Europa .Zum Glück haben weitsichtige Adelige den Wittenberger geschützt.

Mit Luther haben wir jetzt den Zweifrontenkrieg gegen 2 unterdrückende Kirchen .

War Luther nicht mehr Trittbrettfahrer einer Bewegung und Jan Hus deutlich vor ihm aktiv und mit mehr persönlichem Einsatz ?

Seine Entscheidung gegen Müntzer für die Fürsten war nicht zukunftsweisend für Europa aber für die Positionierung der Kirche pro Herrschender kontra Volk bis Heute .

Das einzig Positive an Luther war seine kritische Haltung zum Judentum !

Mit diesen Äußerungen heute geäußert als nicht Pfaffe würde man einen Shitstorm ernten und in die Naziecke gestellt !