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Macht, Ohnmacht und Erpressung

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Niemand wird abstreiten wollen, dass es Kindern gut gehen soll. Keine Frage. Und wer ein Kind gezeugt hat, der soll sich, so die landläufige Meinung, darum „kümmern“. Nun ist es jedoch nicht jedermanns Wunsch sich zu vermehren. Frauen werden dies zu verhindern wissen. Männer können reingelegt werden. Bewusst von Frauen, die diverse Gründe dafür haben. Sei es, den Mann an sich zu fesseln, sei es der Wunsch nach einem Kind mit entsprechendem (Zahl)Vater dazu. „Er wird es schon lieben, es ist doch sein Fleisch und Blut“. De facto schon. Nur lassen sich Gefühle nicht erzwingen, eben auch nicht bei einem Mann. Der soll ja schließlich auch ein „fühlendes Wesen“ sein. ;)

In manchen Fällen ist es mit der Selbstständigkeit der Frauen im Sinne ihrer „Emanzipation“ nicht weit her ist. Zwar wollen sie alle „Freiheiten“, die sie ja auch haben. Und vor allen Dingen dann aber die „Freiheit“, den Mann finanziell immer an sich fesseln zu können. Dass dies auch die Demonstration einer Unfähigkeit ist, das erkennen sie gar nicht. Sieht dann eigentlich so aus, als haben die Männer nur kleine Dummchen geheiratet, die sich nicht selbst ernähren können. :mad:

Da wurde bereits von einigen Seiten ein „Erziehungsgehalt“ gefordert. Vielleicht auch ein Sockenstopf- Putz- und Kochgehalt? Sicherlich kommt das jetzt sehr provokant herüber. Aber ich war schon immer der Meinung, dass dies eine solch dämliche Forderung war, wenn Hausfrauen sich beklagten, dass sie ach so viel zu tun hatten. Und das unentgeltlich. Siehe dazu auch den Werbespot vor einiger Zeit: "Ich bin Managerin einer kleinen Gesellschaft….etc." Das ist ja alles richtig. Aber im vernünftigen Sinne einer Aufgabenteilung – heutzutage können sich die Partner da „unreingeredet“ selbst darüber einigen – sollten diese Dinge kein Thema sein. Alles natürlich unter dem Gesichtspunkt, dass es finanziell nicht erforderlich ist, auf zwei Verdienste zurückgreifen zu können.
Und apropos "Erziehungsgeld": Für alles benötigt man eine Ausbildung, einen Führerschein, ein Diplom. Nur nicht für die wichtige "Arbeit am Kind?:kopfkratz:

Wenn sich heutzutage Paare - oder auch eine Einzelperson - für ein Kind entscheiden, dann sollten sie alles fein abwägen.. Besonders auch im Hinblick auf die eigenen finanziellen Möglichkeiten. Sprich: Können die Singles/Partner/Eheleute persönlich sich ein Kind selbst leisten! Ohne die „Gesellschaft“ – also die anderen – als Leistungserbringer für den Nachwuchs einzusetzen! Und dazu zählt auch, dass man sein Wunschkind alleine zu Hause betreut, zumindest in den ersten drei Lebensjahren und es nicht „von Hand zu Hand“ reicht und irgendwo „parkt“. Somit bin ich dagegen, mehr „Betreuungsmöglichkeiten“ einzurichten, wie es Armin Laschet fordert. Besser sollten diese Gelder in Bildung gesteckt werden – nämlich besonders dann in die der Eltern in spe. Und hier sind dann auch speziell die jungen Frauen angesprochen, wo es leider noch allzu viele gibt, deren Zukunftsperspektive „Mann“ ist. „Papi“, der das Geld gefälligst heranzuschaffen hat.

In einer Talksendung vor einiger Zeit machte eine Teilnehmerin die, wie ich finde, peinliche Aussage: „Das neue Unterhaltsrecht entmutigt uns junge Frauen, sich für Ehe und Kinder zu entscheiden“. Na so was: Wenn eine Frau heiratet, dann schielt sie darauf, dass der Mann einen Beruf hat. Warum ist das nicht umgekehrt so?

Was mir nicht gefällt ist diese immerwährende Forderung einmal „Geheirater“ auf möglichst lebenslange Ernährung. Das ist jetzt extra überspitzt ausgedrückt! Und einzig und alleine darum, weil sich Menschen nicht darüber im Klaren sind, dass dieses „immer und ewig“ vielleicht gar nicht so lange dauert. Wie es bei der Heirat angedacht war. Denn eines gibt es ganz sicherlich nicht: Eine Garantie auf andauernde Liebe. Das ist natürlich bedauerlich. Denn Liebe ist immer noch das Wichtigste im Leben. Das tragende Element überhaupt. Überall. Und einer Beziehung.

Deshalb verstehe ich auch nicht, wie man eine Ehe zu einer „Zweckgemeinschaft“ verkümmern lässt. Da muss das Haus noch abgezahlt werden, im Übrigen ist es ja auch besser für die Kinder….etc.

Ich war immer schon dagegen, einen Mann moralisch zu erpressen, wie es eben oft mit einem Kind geschieht. Und somit habe ich auch die Änderung des Unterhaltsrechts für die Frau seinerzeit begrüßt, keine eigene Dauerversorgung mehr. Kinder müssen immer so behandelt werden, dass es ihnen gut geht und sie keinen Mangel erleiden müssen. So bin ich auch gegen Barzuwendungen in elterliche Hände und denke, dass es bessere Möglichkeiten einer sinnvollen Zuwendung geben kann und man diese Gelder eher Bildung stecken sollte. Das Betreuungsgeld, genannt die "Herdprämie" musste nicht eingeführt werden.
 

Pommes

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Da wurde bereits von einigen Seiten ein „Erziehungsgehalt“ gefordert.

Natürlich es entsteht ja auch eine Wertschöpfung und was liegt näher als die Frau, die ja irgendwo auch ihrer Biologie folgt, wirtschaftlich unabhängig zu machen, das ist die Gesellschaft den Frauen schuldig.
 
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Natürlich es entsteht ja auch eine Wertschöpfung und was liegt näher als die Frau, die ja irgendwo auch ihrer Biologie folgt, wirtschaftlich unabhängig zu machen, das ist die Gesellschaft den Frauen schuldig.

Ich bin auch Frau und anderer Meinung.
Welche "Wertschöpfung"? Ganz davon abgesehen, dass ein Leben an sich wertvoll ist! Eines jeden Menschen.

Aber daraus wirtschaftlichen Erfolg schöpfen zu können, das sei mal dahin gestellt. Wo heutzutage viele Jugendliche der "no future generation" bei der Frage nach ihrem Berufswunsch "Hartz IVler" schon beschlossen haben...

Vielleicht, um es mal provokant zu erfragen, sollten Männer, die ja auch ihrer Biologie folgen, so sie sich paaren, eine Pflichtversicherung abschließen, die sie bei Zufalls"produkten", wie es ein ungewolltes Kind ist, dann finanziell absichern.
 
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Ok, super Idee. Hier ist noch eine, halt den Schwachsinn doch ein bischen kuerzer das naechste Mal.

Danke.
 
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Niemand wird abstreiten wollen, dass es Kindern gut gehen soll. Keine Frage. Und wer ein Kind gezeugt hat, der soll sich, so die landläufige Meinung, darum „kümmern“. Nun ist es jedoch nicht jedermanns Wunsch sich zu vermehren. Frauen werden dies zu verhindern wissen. Männer können reingelegt werden. Bewusst von Frauen, die diverse Gründe dafür haben. Sei es, den Mann an sich zu fesseln, sei es der Wunsch nach einem Kind mit entsprechendem (Zahl)Vater dazu. „Er wird es schon lieben, es ist doch sein Fleisch und Blut“. De facto schon. Nur lassen sich Gefühle nicht erzwingen, eben auch nicht bei einem Mann. Der soll ja schließlich auch ein „fühlendes Wesen“ sein. ;)

In manchen Fällen ist es mit der Selbstständigkeit der Frauen im Sinne ihrer „Emanzipation“ nicht weit her ist. Zwar wollen sie alle „Freiheiten“, die sie ja auch haben. Und vor allen Dingen dann aber die „Freiheit“, den Mann finanziell immer an sich fesseln zu können. Dass dies auch die Demonstration einer Unfähigkeit ist, das erkennen sie gar nicht. Sieht dann eigentlich so aus, als haben die Männer nur kleine Dummchen geheiratet, die sich nicht selbst ernähren können. :mad:

Da wurde bereits von einigen Seiten ein „Erziehungsgehalt“ gefordert. Vielleicht auch ein Sockenstopf- Putz- und Kochgehalt? Sicherlich kommt das jetzt sehr provokant herüber. Aber ich war schon immer der Meinung, dass dies eine solch dämliche Forderung war, wenn Hausfrauen sich beklagten, dass sie ach so viel zu tun hatten. Und das unentgeltlich. Siehe dazu auch den Werbespot vor einiger Zeit: "Ich bin Managerin einer kleinen Gesellschaft….etc." Das ist ja alles richtig. Aber im vernünftigen Sinne einer Aufgabenteilung – heutzutage können sich die Partner da „unreingeredet“ selbst darüber einigen – sollten diese Dinge kein Thema sein. Alles natürlich unter dem Gesichtspunkt, dass es finanziell nicht erforderlich ist, auf zwei Verdienste zurückgreifen zu können.
Und apropos "Erziehungsgeld": Für alles benötigt man eine Ausbildung, einen Führerschein, ein Diplom. Nur nicht für die wichtige "Arbeit am Kind?:kopfkratz:

Wenn sich heutzutage Paare - oder auch eine Einzelperson - für ein Kind entscheiden, dann sollten sie alles fein abwägen.. Besonders auch im Hinblick auf die eigenen finanziellen Möglichkeiten. Sprich: Können die Singles/Partner/Eheleute persönlich sich ein Kind selbst leisten! Ohne die „Gesellschaft“ – also die anderen – als Leistungserbringer für den Nachwuchs einzusetzen! Und dazu zählt auch, dass man sein Wunschkind alleine zu Hause betreut, zumindest in den ersten drei Lebensjahren und es nicht „von Hand zu Hand“ reicht und irgendwo „parkt“. Somit bin ich dagegen, mehr „Betreuungsmöglichkeiten“ einzurichten, wie es Armin Laschet fordert. Besser sollten diese Gelder in Bildung gesteckt werden – nämlich besonders dann in die der Eltern in spe. Und hier sind dann auch speziell die jungen Frauen angesprochen, wo es leider noch allzu viele gibt, deren Zukunftsperspektive „Mann“ ist. „Papi“, der das Geld gefälligst heranzuschaffen hat.

In einer Talksendung vor einiger Zeit machte eine Teilnehmerin die, wie ich finde, peinliche Aussage: „Das neue Unterhaltsrecht entmutigt uns junge Frauen, sich für Ehe und Kinder zu entscheiden“. Na so was: Wenn eine Frau heiratet, dann schielt sie darauf, dass der Mann einen Beruf hat. Warum ist das nicht umgekehrt so?

Was mir nicht gefällt ist diese immerwährende Forderung einmal „Geheirater“ auf möglichst lebenslange Ernährung. Das ist jetzt extra überspitzt ausgedrückt! Und einzig und alleine darum, weil sich Menschen nicht darüber im Klaren sind, dass dieses „immer und ewig“ vielleicht gar nicht so lange dauert. Wie es bei der Heirat angedacht war. Denn eines gibt es ganz sicherlich nicht: Eine Garantie auf andauernde Liebe. Das ist natürlich bedauerlich. Denn Liebe ist immer noch das Wichtigste im Leben. Das tragende Element überhaupt. Überall. Und einer Beziehung.

Deshalb verstehe ich auch nicht, wie man eine Ehe zu einer „Zweckgemeinschaft“ verkümmern lässt. Da muss das Haus noch abgezahlt werden, im Übrigen ist es ja auch besser für die Kinder….etc.

Ich war immer schon dagegen, einen Mann moralisch zu erpressen, wie es eben oft mit einem Kind geschieht. Und somit habe ich auch die Änderung des Unterhaltsrechts für die Frau seinerzeit begrüßt, keine eigene Dauerversorgung mehr. Kinder müssen immer so behandelt werden, dass es ihnen gut geht und sie keinen Mangel erleiden müssen. So bin ich auch gegen Barzuwendungen in elterliche Hände und denke, dass es bessere Möglichkeiten einer sinnvollen Zuwendung geben kann und man diese Gelder eher Bildung stecken sollte. Das Betreuungsgeld, genannt die "Herdprämie" musste nicht eingeführt werden.

Ah, die Herdprämie, perfekte Propaganda von Konservativen, die Familie muss geschützt werden, die Werte... aber eigentlich auch für Linke.
Wieder nur eine, wahrscheinlich total unüberlegte, Bürokratiemaßnahme, um Wählerstimmen abzugreifen.
Entweder einer der beiden Partner arbeitet Vollzeit und der andere gar nicht oder vielleicht noch halbtags.
Wenn endlich mehr Betreuungsmöglichkeiten da sind, könnten Eltern (bzw. ein Elternteil) wieder früher ihren Berufen nachgehen und je älter das Kind wird, desto mehr Zeit ist normalerweise zu Verfügung.

Wie stellt man sich dieses Geld denn vor? Außerdem würde es, wie das Kindergeld, viele Wirtschaftsflüchtlinge anlocken, die einfach nur von Transferleistungen profitieren wollen. Ich bin eh dafür, solche Gelder abzuschaffen und alles über Steuervergünstigungen auszugleichen. Dazu kommt, dass die Arbeit zu Hause nicht nur mit dem Kind, sondern auch mit dem Haushalt an sich zutun hat, warum sollte der Staat hierfür Geld zahlen?

Die von dir beschriebenen Frauen (die Männer durch Kinder an sich binden wollen) haben sie nicht mehr alle und sollten sich vielleicht psychologisch untersuchen lassen...
 
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Ok, super Idee. Hier ist noch eine, halt den Schwachsinn doch ein bischen kuerzer das naechste Mal.

Danke.

Das ist eine wirklich qualitativ sehr hochwertige Aussage. ;-))))
Auch was zum Inhalt? Nichts für Sie dabei, was Google hergeben könnte? Rofl :cool:
 
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Niemand wird abstreiten wollen, dass es Kindern gut gehen soll. Keine Frage. Und wer ein Kind gezeugt hat, der soll sich, so die landläufige Meinung, darum „kümmern“. Nun ist es jedoch nicht jedermanns Wunsch sich zu vermehren. Frauen werden dies zu verhindern wissen. Männer können reingelegt werden. Bewusst von Frauen, die diverse Gründe dafür haben. Sei es, den Mann an sich zu fesseln, sei es der Wunsch nach einem Kind mit entsprechendem (Zahl)Vater dazu. „Er wird es schon lieben, es ist doch sein Fleisch und Blut“. De facto schon. Nur lassen sich Gefühle nicht erzwingen, eben auch nicht bei einem Mann. Der soll ja schließlich auch ein „fühlendes Wesen“ sein. ;)

In manchen Fällen ist es mit der Selbstständigkeit der Frauen im Sinne ihrer „Emanzipation“ nicht weit her ist. Zwar wollen sie alle „Freiheiten“, die sie ja auch haben. Und vor allen Dingen dann aber die „Freiheit“, den Mann finanziell immer an sich fesseln zu können. Dass dies auch die Demonstration einer Unfähigkeit ist, das erkennen sie gar nicht. Sieht dann eigentlich so aus, als haben die Männer nur kleine Dummchen geheiratet, die sich nicht selbst ernähren können. :mad:

Da wurde bereits von einigen Seiten ein „Erziehungsgehalt“ gefordert. Vielleicht auch ein Sockenstopf- Putz- und Kochgehalt? Sicherlich kommt das jetzt sehr provokant herüber. Aber ich war schon immer der Meinung, dass dies eine solch dämliche Forderung war, wenn Hausfrauen sich beklagten, dass sie ach so viel zu tun hatten. Und das unentgeltlich. Siehe dazu auch den Werbespot vor einiger Zeit: "Ich bin Managerin einer kleinen Gesellschaft….etc." Das ist ja alles richtig. Aber im vernünftigen Sinne einer Aufgabenteilung – heutzutage können sich die Partner da „unreingeredet“ selbst darüber einigen – sollten diese Dinge kein Thema sein. Alles natürlich unter dem Gesichtspunkt, dass es finanziell nicht erforderlich ist, auf zwei Verdienste zurückgreifen zu können.
Und apropos "Erziehungsgeld": Für alles benötigt man eine Ausbildung, einen Führerschein, ein Diplom. Nur nicht für die wichtige "Arbeit am Kind?:kopfkratz:

Wenn sich heutzutage Paare - oder auch eine Einzelperson - für ein Kind entscheiden, dann sollten sie alles fein abwägen.. Besonders auch im Hinblick auf die eigenen finanziellen Möglichkeiten. Sprich: Können die Singles/Partner/Eheleute persönlich sich ein Kind selbst leisten! Ohne die „Gesellschaft“ – also die anderen – als Leistungserbringer für den Nachwuchs einzusetzen! Und dazu zählt auch, dass man sein Wunschkind alleine zu Hause betreut, zumindest in den ersten drei Lebensjahren und es nicht „von Hand zu Hand“ reicht und irgendwo „parkt“. Somit bin ich dagegen, mehr „Betreuungsmöglichkeiten“ einzurichten, wie es Armin Laschet fordert. Besser sollten diese Gelder in Bildung gesteckt werden – nämlich besonders dann in die der Eltern in spe. Und hier sind dann auch speziell die jungen Frauen angesprochen, wo es leider noch allzu viele gibt, deren Zukunftsperspektive „Mann“ ist. „Papi“, der das Geld gefälligst heranzuschaffen hat.

In einer Talksendung vor einiger Zeit machte eine Teilnehmerin die, wie ich finde, peinliche Aussage: „Das neue Unterhaltsrecht entmutigt uns junge Frauen, sich für Ehe und Kinder zu entscheiden“. Na so was: Wenn eine Frau heiratet, dann schielt sie darauf, dass der Mann einen Beruf hat. Warum ist das nicht umgekehrt so?

Was mir nicht gefällt ist diese immerwährende Forderung einmal „Geheirater“ auf möglichst lebenslange Ernährung. Das ist jetzt extra überspitzt ausgedrückt! Und einzig und alleine darum, weil sich Menschen nicht darüber im Klaren sind, dass dieses „immer und ewig“ vielleicht gar nicht so lange dauert. Wie es bei der Heirat angedacht war. Denn eines gibt es ganz sicherlich nicht: Eine Garantie auf andauernde Liebe. Das ist natürlich bedauerlich. Denn Liebe ist immer noch das Wichtigste im Leben. Das tragende Element überhaupt. Überall. Und einer Beziehung.

Deshalb verstehe ich auch nicht, wie man eine Ehe zu einer „Zweckgemeinschaft“ verkümmern lässt. Da muss das Haus noch abgezahlt werden, im Übrigen ist es ja auch besser für die Kinder….etc.

Ich war immer schon dagegen, einen Mann moralisch zu erpressen, wie es eben oft mit einem Kind geschieht. Und somit habe ich auch die Änderung des Unterhaltsrechts für die Frau seinerzeit begrüßt, keine eigene Dauerversorgung mehr. Kinder müssen immer so behandelt werden, dass es ihnen gut geht und sie keinen Mangel erleiden müssen. So bin ich auch gegen Barzuwendungen in elterliche Hände und denke, dass es bessere Möglichkeiten einer sinnvollen Zuwendung geben kann und man diese Gelder eher Bildung stecken sollte. Das Betreuungsgeld, genannt die "Herdprämie" musste nicht eingeführt werden.

Kinder sind die größte Freude des Menschen, sagt man gerne. Deshalb muß man Eltern auch mit Kindergeld schmieren. Merkwürdig eigentlich.
 
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Kinder sind die größte Freude des Menschen, sagt man gerne. Deshalb muß man Eltern auch mit Kindergeld schmieren. Merkwürdig eigentlich.

Für manche ist "Kindergeld" so etwas wie "Karriere". Je mehr Kinder....

Früher gab es so nette "Orden" für die Mütter. Und post mortem des filius durften diese dann an das schwarz umflorte Bild des Gefallenen noch einen "Ehrenorden" legen.
Wie hieß es früher, wenn Mütter ihre Töchter über die "Schrecken" des Verkehrs aufklärten? Augen zu und denk ans Vaterland....
 

Horizont

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Vielleicht, um es mal provokant zu erfragen, sollten Männer, die ja auch ihrer Biologie folgen, so sie sich paaren, eine Pflichtversicherung abschließen, die sie bei Zufalls"produkten", wie es ein ungewolltes Kind ist, dann finanziell absichern.
Das ist keine schlechte Idee.
Es wird viel erzählt, Kinder würden "die Renten sichern", dazu ist zu sagen, daß Renten generell nur auf Arbeitsplätzen erwirtschaftet werden, sind diese nicht da, z.B. mangels Ausbildung der Kinder oder anderen Gründen, fallen die Kinder
womöglich lebenslang der öffentlichen Hand zur Last.
So etwas kann sehr viel eher als ein Geburtenmangel die Wirtschaft und den Wohlstand eines Landes beeinträchtigen. Unter den geburtenstarken Jahrgängen von 1960 haben wir noch heute zu leiden.
Der Ruf nach Familie und (vielen) Kindern ist - wie man sieht - nicht unbedingt moralisch wertvoll oder wirtschaftlich sinnvoll.
Wenn Kinder Privatsache bleiben, regeln sich die Kinderzahlen von allein im Einklang mit der Wirtschaft und deren Möglichkeiten, ohne daß der Staat eingreifen muß.
 

Pommes

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Ich bin auch Frau und anderer Meinung.
Welche "Wertschöpfung"? Ganz davon abgesehen, dass ein Leben an sich wertvoll ist! Eines jeden Menschen.

Aber daraus wirtschaftlichen Erfolg schöpfen zu können, das sei mal dahin gestellt. Wo heutzutage viele Jugendliche der "no future generation" bei der Frage nach ihrem Berufswunsch "Hartz IVler" schon beschlossen haben...

Vielleicht, um es mal provokant zu erfragen, sollten Männer, die ja auch ihrer Biologie folgen, so sie sich paaren, eine Pflichtversicherung abschließen, die sie bei Zufalls"produkten", wie es ein ungewolltes Kind ist, dann finanziell absichern.

Wertschöpfung findet insofern statt als das Menschen konsumieren, jedes neue Leben ist also auch ein Wirtschaftssubjekt und die Erziehungsarbeit und der Unterhalt eines Kindes ist ein Kostenfaktor.
Ich als Mann bin der Meinung das meine Frau als Verdiener nicht ausfallen muß wenn sie die Kinder versorgt, während andere ohne Kinder ihren Wohlstand genießen.

So und wenn ich meiner Biologie folge muß ich meinen Arbeitsplatz nicht aufgeben.
 
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Wertschöpfung findet insofern statt als das Menschen konsumieren, jedes neue Leben ist also auch ein Wirtschaftssubjekt und die Erziehungsarbeit und der Unterhalt eines Kindes ist ein Kostenfaktor.
Ich als Mann bin der Meinung das meine Frau als Verdiener nicht ausfallen muß wenn sie die Kinder versorgt, während andere ohne Kinder ihren Wohlstand genießen.

So und wenn ich meiner Biologie folge muß ich meinen Arbeitsplatz nicht aufgeben.

Nun sehe ich den "Wert" absolut nicht durch Konsum gegeben. Wovon sollen die denn die Mittel zum Konsum haben? Selbst erwirtschaftet oder durch Transferleistungen? Weil sie selbst gar nichts durch eigene Arbeit mangels Möglichkeiten zum Wirtschaftswachstum beitragen können? Somit ist jedes Kind für eine Familie in prekärer Situation wie eine "Gehaltserhöhung". Der "Tarifpartner" sind in diesem Falle die Arbeitenden.

Sie meinen also, dass Ihrer Frau, die im Einklang mit Ihnen sich für ein Kind entschieden hat und dieses auch zu Hause betreuen will, deshalb von anderen, den Steuerzahlern, bezahlt werden soll?

Und Sie sollten nicht neidisch auf "Kinderlose" sein. Diese sind das entweder aus freien Stücken, weil ihnen "Karriere" wichtiger ist als Küche, Kinder, Kirche und Kacke. Das ist deren ganz persönliche Lebensplanung, in die niemand hineinreden darf. Oder aber sie sind ungewollt kinderlos. Oder aber - und das ist für mich die wertvollste Einstellung: Sie sagen sich, dass sie sich persönlich ein Kind nicht selbst leisten können. Und es unverantwortlich ist, wenn "Papa" zu wenig Geld aus seiner Arbeit nach Hause bringt, dass die Frau dann mitarbeiten muss, damit man sich den privaten Wunsch "Kostenfaktor Kind" erlauben kann? Was zu Lasten des Kindes geht? Denn alles kann man nicht haben.

Ich finde diese Handaufhaltementalität einfach schrecklich. Dieses: Es steht mir zu. Von wem? Von der "Gesellschaft". Diese ist als Solidargesellschaft verantwortlich für Notlagen von Menschen und tritt dafür ein. Allerdings sind persönliche Wünsche das, was sie sind: rein persönlich. Und diese muss man sich leisten können.
 
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Und Sie sollten nicht neidisch auf "Kinderlose" sein. Diese sind das entweder aus freien Stücken, weil ihnen "Karriere" wichtiger is...Das ist deren ganz persönliche Lebensplanung, in die niemand hineinreden darf.

Was man wohl darf ist in Erwaegung ziehen ob man Kinderlose nicht besteuern sollte, und zwar in dem Ausmass wie ihr asoziales Verhalten die Gesellschaft schaedigt, sprich sie um Kinder bringt die der Gesellschaft mit Steuern helfen sich zukunftsfaehig zu finanzieren, was Kinderlose ja nicht tun. Die nutzen nur alle Jene Institutionen und Leistungen die nur durch Familien mit Kindern ueberhaupt moeglich sind, ohne fuer den zukuenftigen Unterhalt zu zahlen.

Da sollte man erst Mal ansetzen. Es sind die Kinderlosen die uns am meisten kosten, nicht die Familien.

Sich ueber Familien empoeren weil sie Kindergeld bekommen oder weil die Mutter Muttergeld bekommt ist doch in einem Land in dem 830 Milliarden an Sozialleistungen gezahlt werden, der ueberwiegende Anteil nicht an Muetter und nicht an Familien oder Kinder, voellig idiotisch.

Die Handaufhalten tun ja alle heutzutage, vom Rentner zum Arbeitslosen bis hin zum Schwulen der jetzt auch noch Steuervorteile will.
 

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Nun sehe ich den "Wert" absolut nicht durch Konsum gegeben. Wovon sollen die denn die Mittel zum Konsum haben? Selbst erwirtschaftet oder durch Transferleistungen? Weil sie selbst gar nichts durch eigene Arbeit mangels Möglichkeiten zum Wirtschaftswachstum beitragen können? Somit ist jedes Kind für eine Familie in prekärer Situation wie eine "Gehaltserhöhung". Der "Tarifpartner" sind in diesem Falle die Arbeitenden.

Arbeitgeber ist die Gesellschaft, denn die Gesellschaft profitiert ja vom Nachwuchs und nicht nur als Rentenzahler.

Sie meinen also, dass Ihrer Frau, die im Einklang mit Ihnen sich für ein Kind entschieden hat und dieses auch zu Hause betreuen will, deshalb von anderen, den Steuerzahlern, bezahlt werden soll?

Richtig!
Diejenigen die keine Kinder in die Welt setzen müssen eben dafür zur Kasse gebeten werden, schließlich wollen die ja später auch ihre Rente abholen.

Und Sie sollten nicht neidisch auf "Kinderlose" sein. Diese sind das entweder aus freien Stücken, weil ihnen "Karriere" wichtiger ist als Küche, Kinder, Kirche und Kacke. Das ist deren ganz persönliche Lebensplanung, in die niemand hineinreden darf. Oder aber sie sind ungewollt kinderlos. Oder aber - und das ist für mich die wertvollste Einstellung: Sie sagen sich, dass sie sich persönlich ein Kind nicht selbst leisten können. Und es unverantwortlich ist, wenn "Papa" zu wenig Geld aus seiner Arbeit nach Hause bringt, dass die Frau dann mitarbeiten muss, damit man sich den privaten Wunsch "Kostenfaktor Kind" erlauben kann? Was zu Lasten des Kindes geht? Denn alles kann man nicht haben.

Lange Rede kurzes Palaver, wer nicht zur Aufrechterhaltung einer funktionierenden Gesellschaft beiträgt muß eben zahlen, die Spaßgesellschaft wird nicht funktionieren.

Ich finde diese Handaufhaltementalität einfach schrecklich. Dieses: Es steht mir zu. Von wem? Von der "Gesellschaft". Diese ist als Solidargesellschaft verantwortlich für Notlagen von Menschen und tritt dafür ein. Allerdings sind persönliche Wünsche das, was sie sind: rein persönlich. Und diese muss man sich leisten können.

Mit Handaufhaltementalität hat das nichts zu tun, eine arbeitsteilige Gesellschaft lebt nun mal nur dann im Wohlstand wenn sie solidarisch organisiert ist.
 

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Sich ueber Familien empoeren weil sie Kindergeld bekommen oder weil die Mutter Muttergeld bekommt ist doch in einem Land in dem 830 Milliarden an Sozialleistungen gezahlt werden, der ueberwiegende Anteil nicht an Muetter und nicht an Familien oder Kinder, voellig idiotisch.

Die Handaufhalten tun ja alle heutzutage, vom Rentner zum Arbeitslosen bis hin zum Schwulen der jetzt auch noch Steuervorteile will.

Wobei das Müttergeld ja keine Sozialleistung sondern ein zu versteuerndes Einkommen wäre, das heißt der Anteil an Sozialleistungen würde dadurch drastisch reduziert.
Wenn beispielsweise der Vater arbeitslos wird verfügt die Familie immer noch über ein Einkommen, viel mehr Familien könnten sich mit einem zweiten Einkommen auch mit Kindern noch Wohneigentum leisten und so weiter.
Alles in allem ist das Müttergeld nur von Vorteil und angesichts der Tatsache das 98% aller Kapitalbewegungen der Spekulation dienen und nicht besteuert werden, läßt es sich auch finanzieren ohne dem Normalverbraucher weh zu tun.
 
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Scusi, aber ich hatte das real existierende Mutterschafts Geld gemeint, das wir schon haben, obwohl ich bin im Prinzip fuer ein Muttergeld anderer Art zu haben, sowohl aus oekonomischen wie aus gesellschaftlichen Gruenden.

Nur waere ich vorsichtig diese 2% Zahl immer zu wiederholen, man hat ja keine Belege dafuer gesehen, das hat Lietaar einfach so behauptet, obwohl man natuerlich erwarten muss das Warenaustausch nicht den groessten Teil der Kapitalbewegungen ausmacht. Das ist ein kompliziertes Thema und einige Leute haben ganze Buecher darueber geschrieben.

Die Finanzierung wuerde ich schon gerne im voraus sehen, denn eine Finanztransaktionssteuer oder dergleichen ist nun wirklich nicht wuenschenswert, siehe Frankreich, dem man bald eine Troika aufdruecken wird.
 

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Auch an dieser Diskussion erkennt man auch wieder die patriarchale vaterrechtliche Einstellung, die sich sogar über sämtliche Objektivitäten und die Realität selbst erhebt. Das nenne ich Sektiererei und Ideologie, die kranke Ideologie des Patriarchats die in einer ganz bestimmten "Tradition" steht....

Die Wirtschaft bestimmt die Demografie!
„Überzählige“ Kinder machen ein Volk, eine Wirtschaft kaputt, die Sozialabgaben für jene übersteigen jegliches Maß.

Man sieht in China, wo inzwischen sämtliche Flachen überdüngt und mit Pestiziden verseucht sind sowie auch das Grundwasser vergiftet ist auf Generationen hinaus, daß es zurecht verboten wurde mehr als ein Kind zu bekommen.

Solche Länder mit viel Nachwuchs sind keineswegs kulturfähiger, ganz im Gegenteil.

Die ganzen ökonomischen Faktoren, welche da noch mit reinspielen, wie Wassererschmutzung, Medikamentenmissbrauch, die ganze Logistik samt Verkehr, immenser Sojaanbau nur für Tiernahrungsmittel usw.

Wozu soll das gut sein?

Läßt man die Menschen mit Ideologie in Ruhe, regeln sich die Bevölkerungszahlen von selbst, insofern als bei einem wirtschaftlichen Aufschwung mehr Kinder geboren werden, weil es den Menschen gut geht – anderenfalls tritt das Umgekehrte ein.

Eine Demografie wie in Deutschland mit 233 Menschen pro km² (1000 x1000 m – das muß man sich mal vorstellen) braucht keine weiteren Menschen mehr

und insofern schon gar keine Anreize finanzieller Art

im Gegenteil sollte für Kinder die keinen Arbeitsplatz bekommen (können) von den Eltern lebenslang für deren Auskommen gesorgt werden, weshalb sollte das die Gemeinschaft übernehmen oder gar diejenigen, die aus Verantwortungsbewußtsein für die Natur und die Erde auf Kinder verzichtet haben?

Immer mehr Menschen in die Welt zu setzen ist heutzutage ein Verbrechen, ebenso wie das noch zu fördern.
 
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Deutschland braucht keine weiteren Menschen mehr.

Die lebensverneinende, kranke Dummheit des Feminismus muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
 

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Deutschland braucht keine weiteren Menschen mehr.

Die lebensverneinende, kranke Dummheit des Feminismus muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Lebensverneinend ist es Territorien mit Menschen zuzuschütten und dafür für alle lebenden und nachfolgenden Menschen die Lebensqualität gegen Null herabzusetzen!

DAS allein ist lebensverneinend!

Das machen nicht einmal die Wölfe. selbst die haben ein Regulativ, wenn der Lebensraum eng wird.

Die Menschenmassenproduktion in Patriarchaten hat zu nichts anderem gedient, als Menschenmaterial für Kriege und billige Arbeitskräfte zu produzieren für ihre Ekelregime jeglicher Couleur...

Deutschland hat heute die doppelte Anzahl Menschen auf der halben Fläche wie 1940
(was noch dazu kommt)
...................
In einer Welt, in der pro Tag 200.000 Menschen hinzukommen, soll ausgerechnet einem dichtbesiedelten Land auf Gedeih und Verderb ununterbrochenes Wachstum verordnet werden, damit die Sozialsysteme funktionieren?

Deren Funktion hängt von der Produktivität der Wirtschaft und der Verteilung des BIP sowie der Zahl der (sozialversicherungspflichtig) Beschäftigten (nicht der Erwerbsfähigen) ab und erst recht nicht von der Zahl der Kinder.

Denn dann wären die Renten in Marokko am höchsten.


Sehr einfache Überlegungen, die wohl offensichtlich nicht in die Zeit passen. Man will ja mit der Angst der Menschen schließlich gute Geschäfte machen

Gut, dass die geburtenstarken Jahrgänge nicht weitergegangen sind, denn dann
hätte Deutschland (Geburtsjahrgang 1965 hochgerechnet) heute 21 Mio. Einwohner mehr, also 103 - 104 Mio.;

hätten wir pro Jahr 1,4 Mio. Menschen mit Lehrstellen bzw. weiterführenden Bildungsgängen zu versorgen, also doppelt so viele wie heute (die Ausbildungsplätze hätten wir garantiert!);

würde das ohnehin aufgeblähte Erwerbspersonenpotential nicht 53 Millionen sondern (Mehrgeburten der Geburtsjahrgänge 1970 - 1986 hinzugerechnet) 62,6 Mio. Personen umfassen (Für sie stünde dann sicherlich die entsprechende Zahl von Arbeitsplätzen bereit!!);

hätte - nehmen wir mal das Ruhrgebiet: - Essen heute über 830.000 Einwohner (bei konstanten Geburtenzahlen von 1965 - 11.000 Geburten - heute noch 4.880), Oberhausen bei konstanten Geburtenzahlen 328.000 Einwohner.

Selbstverständlich wäre dann auch keine einzige Zeche stillgelegt und kein einziger Hochofen geschleift worden; das verarbeitende Gewerbe würde immer noch den Löwenanteil existenzsichernder Beschäftigungen bieten und Beckenbauer wäre heute Papst.
 
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Man sieht in China, wo inzwischen sämtliche Flachen überdüngt und mit Pestiziden verseucht sind sowie auch das Grundwasser vergiftet ist auf Generationen hinaus, daß es zurecht verboten wurde mehr als ein Kind zu bekommen.
Du weißt schon, dass China eine Generation von einer demographischen Katastrophe entfernt ist, die ältere Generation de facto von der (sehr unzuverlässigen) Hilfe des Staates abhängig macht und dass die Ein-Kind-Politik mit brutalen Maßnahmen durchgesetzt wird, oder? Mal ganz abgesehen davon, dass die Familienplanung grundsätzlich eine höchstpersönliche Angelegenheit ist, die den Staat einen feuchten Dreck angeht.
 
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Horizont Die Menschenmassenproduktion in Patriarchaten hat zu nichts anderem gedient, als Menschenmaterial für Kriege und billige Arbeitskräfte zu produzieren für ihre Ekelregime jeglicher Couleur...

Das genaue Gegenteil ist natuerlich der Fall, denn die Kinder haben noch zu etwas anderem gedient als Krieg und Arbeit, naemlich um die Lebensqualitaet zu halten, hast Du dich jemals gefragt wie das Rentensystem funktioniert?

Oder willst Du vielleicht neue Lebensqualitaet schaffen in dem du die Rente abschaffts, und alle Maenner versklavst die dann umsonst Frondienste leisten muessen?
 

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