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Das ist keine Wahlfreiheit, sondern eine Erkenntnisfrage.
Entweder man kommt zu der Erkenntnis, dass menschliche Beschränkungen es nicht erlauben über den Tellerrand eigener menschlicher Fähigkeiten hinaus wahrnehmen zu können, oder man lehnt die Offenheit für diese Erkenntnis - z.B. aus Hybris - ab.
Wenn man aber zu einer solchen Erkenntnis kommt, dann ist es nützlich, für die "Menschenverstand übersteigende Wirkungsmacht" eine Bezeichnung zu finden.
Diese Wirkungsmacht kann man dann "Gott" nennen (dazu braucht es weder Religionen, noch "heilige Schriften" und schon gar nicht "Kirchen". Da reicht es, die individuelle Vernunftbegabung einzusetzen).
Tut man das, dann entwickelt sich eine Weltanschauung, welche beinhaltet:
Es gibt keinen Anfang und kein Ende, weil "Zeit" nur eine Erdenlebewesenbegrenzung darstellt.
Es gibt keine Zufälle, keine Widersprüche und keine Paradoxien, weil dem Menschen lediglich der Überblick fehlt.
Es gibt keine Angst vor dem Tod, weil man in der Zeitbegrenzung auf Erden ja nicht "dringend alles mitgenommen" haben muss.
Es gibt keinen Grund für Hass und Zank und Streit, weil man in der begrenzten Zeit auf Erden sich nicht mit diesem destruktiven Quatsch beschäftigen muss.
Hat man diese Erkenntnis nicht, dann glaubt man irrtümlich:
Man sei - ausschließlich im hier und jetzt - seines Glückes Schmied.
Man lebt nur einmal.
Am Ende des irdischen Lebens ist "alles vorbei".
Man müsse "etwas leisten" und "es zu was bringen", um was zu taugen.
Man leidet zeitlebens unter der Last der Unvollkommenheit und der verdrängten Todesangst.
Ich wünsche allen Menschen, dass sie - möglichst früh - zu der demütigen Erkenntnis gelangen, dass Mensch nur menschlich wissen kann, es ihm aber erlaubt ist, übermenschlich zu glauben, und diese Erkenntnis seine Sichtweise dahingehend verändert, dass Ängste, Sorgen und Depressionen nur selbstgemachte Erschwernisse sind, ohne die es sich deutlich entspannter die Erdenerlebenszeit genießen lässt, wenn man nur Gottvertrauen wirken lässt und mutig die Dinge tut, die man kann, und die Finger von Sachen lässt, die man nicht beurteilen kann.
Fazit:
Leben kann so einfach sein, sobald man von Erkenntnis der eigenen Beschränktheit beleckt wurde.
Entweder man kommt zu der Erkenntnis, dass menschliche Beschränkungen es nicht erlauben über den Tellerrand eigener menschlicher Fähigkeiten hinaus wahrnehmen zu können, oder man lehnt die Offenheit für diese Erkenntnis - z.B. aus Hybris - ab.
Wenn man aber zu einer solchen Erkenntnis kommt, dann ist es nützlich, für die "Menschenverstand übersteigende Wirkungsmacht" eine Bezeichnung zu finden.
Diese Wirkungsmacht kann man dann "Gott" nennen (dazu braucht es weder Religionen, noch "heilige Schriften" und schon gar nicht "Kirchen". Da reicht es, die individuelle Vernunftbegabung einzusetzen).
Tut man das, dann entwickelt sich eine Weltanschauung, welche beinhaltet:
Es gibt keinen Anfang und kein Ende, weil "Zeit" nur eine Erdenlebewesenbegrenzung darstellt.
Es gibt keine Zufälle, keine Widersprüche und keine Paradoxien, weil dem Menschen lediglich der Überblick fehlt.
Es gibt keine Angst vor dem Tod, weil man in der Zeitbegrenzung auf Erden ja nicht "dringend alles mitgenommen" haben muss.
Es gibt keinen Grund für Hass und Zank und Streit, weil man in der begrenzten Zeit auf Erden sich nicht mit diesem destruktiven Quatsch beschäftigen muss.
Hat man diese Erkenntnis nicht, dann glaubt man irrtümlich:
Man sei - ausschließlich im hier und jetzt - seines Glückes Schmied.
Man lebt nur einmal.
Am Ende des irdischen Lebens ist "alles vorbei".
Man müsse "etwas leisten" und "es zu was bringen", um was zu taugen.
Man leidet zeitlebens unter der Last der Unvollkommenheit und der verdrängten Todesangst.
Ich wünsche allen Menschen, dass sie - möglichst früh - zu der demütigen Erkenntnis gelangen, dass Mensch nur menschlich wissen kann, es ihm aber erlaubt ist, übermenschlich zu glauben, und diese Erkenntnis seine Sichtweise dahingehend verändert, dass Ängste, Sorgen und Depressionen nur selbstgemachte Erschwernisse sind, ohne die es sich deutlich entspannter die Erdenerlebenszeit genießen lässt, wenn man nur Gottvertrauen wirken lässt und mutig die Dinge tut, die man kann, und die Finger von Sachen lässt, die man nicht beurteilen kann.
Fazit:
Leben kann so einfach sein, sobald man von Erkenntnis der eigenen Beschränktheit beleckt wurde.