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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

Ophiuchus

Putinversteher
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Diese Problematik ist mir bekannt, vielleicht nicht ganz so extrem.
Und deshalb bin ich auch der Meinung, daß erst eine adäquate Alternative da sein muß,
bevor man verlangt daß der PKW-Fahrer umsteigt.
Man kann aber natürlich den PKW-Verkehr so weit verlangsamen, bis der ÖPNV als zeitsparende Alternative erscheint,
das ist das, was momentan versucht wird, entweder absichtlich oder "versehentlich".
Der Öl - Olaf macht das Entlastungspaket für die Pendler die auf den PKW angewiesen sind endgültig zur Farce .
Jetzt sollen die Mineralölkonzerne mit einer "Strafsteuer " belegt werden und die Mafia -SS , Shell und Scholz
verdienen sich weiter dumm und dämlich an uns !
 

MANFREDM

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Der Öl - Olaf macht das Entlastungspaket für die Pendler die auf den PKW angewiesen sind endgültig zur Farce .
Jetzt sollen die Mineralölkonzerne mit einer "Strafsteuer " belegt werden und die Mafia -SS , Shell und Scholz
verdienen sich weiter dumm und dämlich an uns !
Bevor du hier sinnlos herum postest, schau dir einfach mal die Rohstoffpreise an:

Ölpreis aktuell in Euro | Öl | Ölkurs | finanzen.net | https://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis/euro?type=Brent

Öl steht in € gerechnet auf Jahreshöchstkurs.
 
OP
Spökes

Spökes

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Das Kennen der StVO kann hier nicht als Grund angeführt werden,
denn der Paragraph 1, der wichtigste wird nicht beachtet, sondern hauptsächlich von
den "Automobilisten" gefordert/erwartet, das jeder Verkehrsteilnehmer wird gerne überlesen.
Falls der Inhalt den nicht geprüften überhaupt bekannt ist.
Naja, die Automobilisten haben nun mal das größere Betriebsrisiko mit ihrem Verkehrsmittel zu tragen. Auch ist nicht davon auszugehen, dass es nicht reichlich Geprüfte gäbe. Der Verkehr verlangt durchaus Kenntnisse der Verkehrsregeln ab. Das die Masse über solche verfügt sieht man am Alter der Leute. Natürlich gibt es auch Leute die sich ihre eigene Regeln machen.
Es ist ja die Frage, ob Argumente und Belege überhaupt dazu führen können,
daß die nicht betroffene, hofierte, Partei von ihren ideologischen Ballast abwerfen kann,
und zu Gesprächen führen können, im Sinne des §1 StVO.
Aber es ist wohl eher eine moralisch gefärbte Diskussion, und keine um Fakten.
Ich finde es bezeichnend das eine Bundesstraße die in den Stadtkern von Berlin führt,
als "vorwiegend untergenutzten zweistreifigen Autostraße" bezeichnet wird.
Das kann nur passieren, wenn man diese gar nicht mit einem PKW nutzt.
Noch im März 2018 gab es auf der Karl-Marx-Allee vier Fahrstreifen je Richtung, von denen einer zugeparkt war. Für den Autoverkehr war es kein Problem sich durch ein und ausparkende Fahrzeuge auf dem Mittelstreifen behindern zu lassen. Auch auf dem Google-Earth-Luftbild zu diesem Zeitpunkt zeigt sich leider nur eine völlig untergnutzte vierstreifige Stadtstraße.
Was dir passiert ist, dass Du eben "auch Rad" fährst, also nicht mit dem Rad in der Stadt unterwegs bist.
Radler werden zu gar nichts gezwungen, sie haben Narrenfreiheit.
Aber nur weil man gerade dabei ist den Autlern ihre Narrenfreiheit einzuschränken.
 
OP
Spökes

Spökes

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Ich bin dort schon über 50 Jahre zu Hause, geboren 1,3km vom Straußberger Platz, 22 Jahre gewohnt 500m vom Straußberger Platz,
und jetzt wohne ich 3,3km entfernt vom Straußberger Platz.
Aber nein, Frau Regine Günther und Du wissen natürlich besser, wie sich die Straße verändert hat.
Dann hättest Du an der Stelle die desaströse Situation beschreiben können. Auch vorher gab es schon nur diesen von dir kritisierten einzigen Übergang, der ansonsten für jeden nach maximal 200 Metern zu erreichen ist.
Liegt der Grünstreifen nun in einem Hochboard? Diesbezüglich müsste man mal eine Blick auf die Unfallkarte werfen und berücksichtigen, dass Autofahrer vor Grünstreifen nur wenig Respekt haben.
Wie oft wird gekehrt ? (könnte ich auch belegen)
Es wäre ganz einfach, wenn man an diesem Tag, einmal im Monat, dort nicht parken dürfte.
Dann würden doch hier gar keine zusätzlichen Kosten entstehen ?
Bei mir in der Straße wird alle zwei Wochen gekehrt, eben was man unter dem Aspekt "zugeparkte Fahrbahnränder" so kehren nennt. Bis vor kurzem war noch Placken mit festgefahrenem Herbstlaub festzustellen. Auf der Karl-Marx-Alle wird sicherlich mehrmals die Woche gekehrt. Stell dir alleine mal vor welchen Dreck so viele Autofahrer hinterlassen. Du kennst es doch von Rastplätzen, Autobahnabfahrten und Landstraßen. So agieren die auch in der Stadt.
Gegenbeispiel
Abgepollerter Radweg auf der Straße, hier wird eine zusätzliche kleine Kehrmaschine notwendig,
die hinter den Pollern kehrt, ebenso bei der Schneeräumung.
Wer trägt diese zusätzlich entstanden Kosten ?
Alle Bürger der Stadt und zwar nach den Regeln der Straßenreinigungssatzung. Zudem handelt es sich nicht um zusätzlich Kosten da sich der Straßenraum nicht vergrößert hat, dieser nur optimiert wurde. ...und wenn ein Feuerwehrwagen auf solch einem Fahrbahnradweg am Stau vorbei brettern kann um so noch rechtzeitig Menschen vor dem "Blechlawinentod im Feuer" retten zu können passt da auch eine große Kehrmaschine lang. Vor allem hätten die Radler die Möglichkeit sich gefahrlos zu überholen.
 

Maier zwo

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Und meinst Du tatsächlich, daß die so genannten "Auto-Rambos" so schnell aufs
Fahrrad umsteigen ?
Wenn man @MANFREDM ´s Beitrag, auf den ich mich bezogen habe, wörtlich nimmt, auf jeden Fall. Dann müssen sie nämlich auf den ÖPNV oder das Fahrrad umsteigen.

Wenn man es nicht wörtlich nimmt, meine ich das auch. So einige nutzen das Fahrrad nicht, weil sie Angst haben, von Auto-Rambos umgenietet zu werden. Entsprechend steigt die Nutzung des Fahrrades bei sicheren Radwegen deutlich an. In Kopenhagen beispielsweise liegt der Anteil des Radverkehrs am Verkehrsaufkommen bei ca. 50 %. Hier wurde eben einiges für Radfahrer auch zuungunsten der bestehenden Platzverhältnisse der Autofahrer getan.

Die Pop up Radwege u. a. in Bln waren ein Anfang. Eine wirkliche Netzwirkung haben diese aber noch nicht, deswegen kann dies nur ein Anfang sein.
 

franzmannzini

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...
Noch im März 2018 gab es auf der Karl-Marx-Allee vier Fahrstreifen je Richtung, von denen einer zugeparkt war. Für den Autoverkehr war es kein Problem sich durch ein und ausparkende Fahrzeuge auf dem Mittelstreifen behindern zu lassen. Auch auf dem Google-Earth-Luftbild zu diesem Zeitpunkt zeigt sich leider nur eine völlig untergnutzte vierstreifige Stadtstraße.
Was dir passiert ist, dass Du eben "auch Rad" fährst, also nicht mit dem Rad in der Stadt unterwegs bist.
...
Von wann ist dieses Bild, Tag, Zeit ?

Hier sieht das schon anders aus:
mittags

morgens


Extra für dich, werde ich noch in den nächsten Wochen ein paar Videos machen,
damit Deine Welt nicht nur aus Google-Earth-Bildern besteht, sondern aus aktuellen realen Eindrücken.
 

franzmannzini

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Wenn man @MANFREDM ´s Beitrag, auf den ich mich bezogen habe, wörtlich nimmt, auf jeden Fall. Dann müssen sie nämlich auf den ÖPNV oder das Fahrrad umsteigen.

Wenn man es nicht wörtlich nimmt, meine ich das auch. So einige nutzen das Fahrrad nicht, weil sie Angst haben, von Auto-Rambos umgenietet zu werden. Entsprechend steigt die Nutzung des Fahrrades bei sicheren Radwegen deutlich an. In Kopenhagen beispielsweise liegt der Anteil des Radverkehrs am Verkehrsaufkommen bei ca. 50 %. Hier wurde eben einiges für Radfahrer auch zuungunsten der bestehenden Platzverhältnisse der Autofahrer getan.

Die Pop up Radwege u. a. in Bln waren ein Anfang. Eine wirkliche Netzwirkung haben diese aber noch nicht, deswegen kann dies nur ein Anfang sein.
Ich sehe Kopenhagen als nicht geeignetes Beispiel an, hier muß schon eine Stadt verglichen werden,
bei der ähnliche Entfernungen mit dem Rad zurück gelegt werden müssen und vor allem
nicht eine Stadt die eher auf einer Halbinsel liegt, mit natürlich begrenzten Platz.
Ich fahre jeden Tag mindestens 20km zu meinem Arbeitsplatz Berlin-Friedrichshain <---> Berlin-Steglitz , damit wäre ich dann schon durch Kopenhagen durchgefahren.
Auch hier der Vergleich (Nähe S-Bahnhof Frankfurter Allee <---> Hindenburgdamm:
mit dem Fahrrad 16km (1h) mit dem PKW 20km (0,5h) und mit dem ÖPNV (1h)

Worst-Case innerhalb Berlin
Nehme ich mal einen Worst Case und müßte von Berlin Rahnsdorf Peter-Hille-Straße 53, 12587 Berlin
nach Berlin Spandau Flankenschanze 14,
sind das mit dem Fahrrad 36km (2h) mit dem PKW 40km (1h) und mit dem ÖPNV (1,3h),
das wäre nur eine Fahrt innerhalb Berlins

Da die Brandenburger immer gerne vergessen werden, die ebenfalls ständig nach Berlin Pendeln
Badergasse 5-1, 15749 Mittenwalde nach Torstraße 34-10, 10119 Berlin-Mitte
Fahrrad 38km (2h) mit dem PKW 40km (50min) und mit dem ÖPNV (1,5h)

Es ist offensichtlich, das man die wenigste Lebenszeit mit dem PKW verliert und darum geht es auch in der Hauptsache.
Das Fahrrad wird nicht schneller, auch bei den breitesten Radwegen nicht, der ÖPNV kann auch noch nicht mithalten.
Es wird in der Endkonsequenz nur das Auto langsamer.
 

franzmannzini

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Wie man Mobilität mittels PKW zum Auslaufmodell macht:
Berliner Opposition sieht Franziska Giffey beschädigt | https://www.tagesspiegel.de/berlin/wegen-a100-abkehr-der-landes-spd-berliner-opposition-sieht-franziska-giffey-beschaedigt/28400556.html

Vor der Wahl:
Giffey habe noch im Abgeordnetenhaus-Wahlkampf den Weiterbau nicht ausgeschlossen und andere Erwartungen geweckt.
nach der Wahl:
Mit einem Beschluss des SPD-Parteitages gegen den Weiterbau über die Elsenbrücke hinaus sei auch Salehs Vorschlag für einen Volksentscheid über die A100 beerdigt. „Die SPD entfernt sich immer weiter von ihrem Wahlprogramm, für das sie gewählt wurde“
Mann kann ihnen eben nicht trauen.

Und die Fertigstellung der Elsenbrücke soll frühestens 2028 erfolgen. 6 Jahre Stau.
 

Wolfgang Langer

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Im metropolen Raum (lach, was soll den das sein? Also ob des in Deutschland eine Metropole gäbe) wohnen die wenigsten Menschen.
Die meisten wohnen nicht in Großstädten.
Das wissen die grünen Ideologen nicht, weil sie aus ihrer metropolen Blase nicht herauskommen.
................................................
Gute Fee:


Gute Fee.
 

Ophiuchus

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Zurück in die Zukunft?
Zurück in die Steinzeit....
;)
Vorwärts in die Stein (meier ) zeit
Zukunft muß man sich leisten können !
Das Auto meiner Frau ist ein Hybrid , eigentlich das sinnvollste Auto in der momentanen Situation .
Aber der stellvertretende Kriegsminister Habeck will dessen Förderung stoppen .
Dabei ist der Hybrid in der momentanen Situation , Ladeinfrastruktur die Lösung !
Wie soll ein Bürger in einem Neubaublock sein E-Auto laden , wie will man mit so einem Ding mal weiter fahren als zum Discounter ?
Europäisches Ausland wär dann nur mit dem Flugzeug erreichbar oder Übernachtung alle paar hundert km ...
 

Wolfgang Langer

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Vorwärts in die Stein (meier ) zeit
Zukunft muß man sich leisten können !
Sowieso!


Das Auto meiner Frau ist ein Hybrid , eigentlich das sinnvollste Auto in der momentanen Situation .
Na ja,
mich hat dabei immer gestört,
dass das Auto sobald man mal drauf drückt losgeheult hat.

150-200km sollten elektrisch drinne sein,
das wird demnächst nur der Coffee 01 von WEY schaffen,
aber der lässt noch auf sich warten.........

...Wie soll ein Bürger in einem Neubaublock sein E-Auto laden
Der kann sich ja vom WEF-Chef Klaus Schwab seine Villa mit POOL schenken lassen!
, wie will man mit so einem Ding mal weiter fahren als zum Discounter ?
Europäisches Ausland wär dann nur mit dem Flugzeug erreichbar oder Übernachtung alle paar hundert km ...
Deshalb haben wir ja den Tesla MY demnächst vor der Haustüre, damit gehts mit Supercharger-Netz überall hin....
 

MANFREDM

Minister für Klimasicherheit
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Wie soll ein Bürger in einem Neubaublock sein E-Auto laden , wie will man mit so einem Ding mal weiter fahren als zum Discounter ?
Europäisches Ausland wär dann nur mit dem Flugzeug erreichbar oder Übernachtung alle paar hundert km ...
Und der TÜV muss auch noch mitspielen: https://www.focus.de/auto/elektroau...mmt-er-nicht-durch-den-tuev_id_107942402.html
„TÜV-Plakette kann nicht zugeteilt werden.“Tesla liefert wissentlich Model 3 mit Rissen aus: Gutachten zieht krasses Fazit
🤣 🤣 🤣 🤣 🤣 🤣 🤣
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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