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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

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Da muss die LKW Maut eben hoch, Geld wird doch eh gebraucht.
 
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Im KSTA heute zwei Artikel, wie sie gegensätzlicher
nicht sein können.
Da wird das vollautomatische Auto noch für dieses
Jahrzehnt propagiert.
Laser, Sensoren, Kameras und Bildauswertung sind ausgereift
und einzelne Fahrzeuge haben schon Testfahrten mit Autopilot bis 11000 km
hinter sich. Wegen der Gesetzeslage noch mit Eingreiffahrer.
Daimler ist führend .

Das fragt man sich natürlich, wie kommt dann folgende Meldung
zustande:
Auf der A4 bei Kerpen/Düren fährt wieder einmal ein LKW ungebremst
in das Stauende und schiebt zwei andere LKW ineinander,
dazwischen ein Wohnmobil.
Eine Frau schwebt in Lebensgefahr.
Immer wieder diese Stau-Auffahrten durch LKW`s mit
manchmal noch viel schlimmeren Folgen.
Wieso besteht die Politik nicht auf Auffahr-Schutzsystemen für LKW, die
wenigstens rechtzeitig den Fahrer wecken, wenn nicht gar
die Bremsung automatisch einleiten??????
Diese Systeme sind angeblich serienreif.
Wer verhindert die Einführung? Kann eine Lobby so menschenverachtend sein?
Warum bieten Versicherungen keine Boni auf diese Systeme?
Wenigstens für Neufahrzeuge muss der Einbau Pflicht werden.
Habe irgendwo mal gelesen, dass es bis 2015 angedacht ist.
Viel zu spät.
Wie viele Menschen müssen noch sterben oder leiden?:nono:

Der Produktions- und Zalassungsmarkt für LKW als Nutzfahrzeuge ist geringer als der Markt für PKW im Sinne eines Konsum- und Gebrauchsartikels. Die heute gängigen Sicherheitsstandards fanden immer zuerst ihre Anwendung beim PKW (Sicherheitsgurt, Sicherheitslenkrad, ABS, die Sicht verbessernde Außenspiegel etc.). Der LKW hinkte stets hinterher, da der Massenmarkt geringer ausfällt. So wurde auch der Kat erst wesentlich später zur Pflicht. Alles viel zu speziell, so aus Sicht der Lobby.

Die Regulierung von Auffahrunfällen ist aus Sicht der Versicherer und im Verhältnis zur erbrachten Fahrleistung statistisch betrachtet lukrativer als entsprechende Boni. Ihnen gehen möglicherweise Prämien abhanden, die durch das niedrigere Unfallrisiko nicht kompensiert werden. So einfach wird deren Rechnng sein. Hin und wieder zu zahlen erscheint lohnender als die Gewährung von Rabatten und Nachlässen. Durch die früher oder später eintretende Beitragsneutralität ergibt sich für die Spediteure kein Interesse oder vorzeitiger Handlungsbedarf.
 

Mondgurke

Klimaversteher
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Man sollte sich klar sein, dass Richtgeschwindigkeit 130 km/h auf Deutschlands Autobahnen besteht. Einige wissen das leider nicht mehr.
Wenn einer mit 100 km/h rumtuckelt isses schon langsam.

Ein Motorradfahrer mit Anhänger darf aber zB auf Deutschen Autobahnen nur Tempo 60 km/h fahren. Weiß das noch einer?
Gut Motorradfahrer mit Anhänger wissen, dass es lebensgefährlich wäre unter Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit mit nem Anhänger auf Deutschen Autobahnen zu fahren und fahren mit Anhänger dann leber nur Landstraßen.
Sollte man auch tunlichst mit 3-Rad-Fahrzeugen machen, solange es nicht nen Morgan mit 130 PS ist.

Nur weiß das auch nen 16-Jähriger? - Zu meiner Zeit waren wir vllt noch zu dumm. Wir schauten nur drauf nach dem was wir dürfen, nich ob es sinnvoller is was erlaubtes lieber nicht zu tun...

Wer zB mit Tempo 140 km/h auf Autobahn an einem Unfall beteiligt ist, hat fast immer eine Teilschuld, da er sich nicht an Richtgeschwindigkeit gehalten hat.
Nur zu oft fühlen sich Leute die bei Tempo 200 auf wen drauffahren jedoch im Recht.
Das ist fehlendes Unrechtsbewußtsein.
Keiner muss damit rechnen, dass wer mit 200 km/h über Autobahn brettert, weil Richtgeschwindigkeit von 130 km/h gilt.

Woran sich aber auch kaum einer auf Autobahn dran erinnert: Um ein Fahrzeug überholen zu dürfen muss ich 20% schneller als das zu überholende Fahrzeug fahren...
Hallo Slowmotion,

ich habe die Richtgeschwindigkeit auch nur als Orientierung verstanden und lehne eine starre Regelung auf Tempo 120 ab.
Das Tempo mag ausreichen, macht imo den Verkehr nicht sicherer.

Jedes Auto ist anders. Die Fahrgeräusche können bei Tempo 120 und langen Fahrten, zu denen ich ja auf so eine Autobahn ausweiche, sehr ermüdend sein. Auch habe ich Bedenken, was die Reaktionszeit angeht, wenn ich mit konstanten 120 km/h dem langen Berg vor mir entgegen fahre.
Da wäre ich eher für 120 km/h bis 150 km/h bei wechselnden und damit eher aufmerksam haltenden Tempi und Fahrgeräuschen im Innenraum.

Jeder Autofahrer muss mit Tieffliegern rechnen wo die Richtgeschwindigkeit und keine Höchstgeschwindigkeit gilt. Ständige Vorsicht gilt auch da, wo man den Rückspiegel aufmerksam betrachten muss bevor man die Spur zum überholen wechselt. Es gibt immer Extreme wie einst im Schwarzwald, wo ich mich in jungen Jahren mit 180 auf der rechten von drei Spuren beinahe wie ein Hindernis fühlte.
Ich will hier aber die Mehrheit betrachten.

Sehe ich Fahrzeuge hinter einem Lkw ist klar, was folgen wird.
Die Frage ist immer, ob er mich sieht oder vor mir ausschert. Da muss ich vom Gas. Das ist meine Pflicht.
Wenn ich gut bin nehme ich noch Rücksicht auf die vermutete Motorisierung desjenigen und ärgere mich nicht, wenn "der Schleicher" nicht zu Potte kommt.

Für die Verkehrssicherheit auf den Straßen stelle ich mir umfassend Warnanlagen für Staus, Unfälle und Nebel vor. Geht die Lampe an, heißt es von da an Tempo 50.
Das wird gemessen und jedem das nicht berücksichtigenden Autofahrer per Leuchttafel vor die Nase gehalten. Damit wird er vorgeführt. Man zeigt auf ihn und sein Kennzeichen. Das zieht durchaus.

Beton statt Leitplanken in der Fahrbahnmitte, so dass nicht der Schrott der Gegenfahrbahn vor meinen Bug fliegt.

Für eine gelbe LED statt damals nicht vorhandener, blauer LEDs gab es für VW eine Sondergenehmigung.
Wieso hat nicht jedes Fahrzeug grundsätzlich verpflichtend wenigstens ein einziges, leuchtendes Hinweissymbol für den Ausfall eines Leuchtmittels im Cockpit? Das lässt sich unkompliziert durch Potenzialunterschied realisieren und wäre imo ein sehr guter Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr.

Die individuelle Mobilität ist mir persönlich sehr wichtig. Wann und wohin ich will.
Die Bahn ist für mich keine Option (bezogen auf Berlin). "Park and ride" gibt es zwar, ist nur leider vom frühen Morgen an zugeparkt, wenn man an einer Endstation umsteigen will.
Dann schon eher das Fahrrad.

Für das Fahrrad darf man aber nicht immer die U-Bahn nutzen. Aus verständlichen Gründen.
Auch sind die öffentlichen Netze nicht immer schneller und schon gar nicht zuverlässig.

Das ginge auf keine Kuhhaut, würde ich beinahe jeden Tag am Morgen von der Polizei nach meinem Führerschein gefragt werden. Auf dem Weg zur Arbeit musste ich mich beinahe täglich auf zwei Linien kontrollieren lassen. Relativ um die selben Zeiten.

Im Auto ist mir der Sitzplatz und angenehme Atemluft sicher.
Und was die Ausfälle betrifft wäre jedes Auto auf dem letzten Platz der Pannenstatistik. Vergleichbar mit einem billigen Milchaufschäumer.
Das Auto fährt, was diesen Vergleich betrifft, nicht so weit und das täglich.
Aber was kümmert es mich, wenn ich tatsächlich nicht davon ausgehen kann, dass ich mit dem ÖPNV mit einer ähnlich hohen Wahrscheinlichkeit mein Ziel erreiche?

Parkraum-sparende Autos und Motorroller fände ich besser.
Motorroller obendrein mit Elektroantrieb/Batterie und einem Gewicht, mit dem ich das Gefährt ggf. auch in der Wohnung aufladen kann. Dafür müssen die Roller einen funktionstüchtigen "Fahrgeräuschgenerator" enthalten, damit andere Verkehrsteilnehmer schneller gewarnt sind.
Sowas kommt bestimmt cool :D

Lieben Gruß
:)
 

Pommes

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Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund schwindende Kaufkraft als Grund für rückläufige Verkaufszahlen bei PKW anzuführen.

Viel mehr ist es die schwindende Akzeptanz so viel Geld für ein Auto ausgeben zu wollen, wo man mit seinem Geld doch so viel andere schöne Sachen machen kann.

Zudem trägt auch die Tatsache dass Autos immer größer und aufwendiger produziert werden mit dazu bei, dass diese Akzeptanz schwindet.

Will die Autoindustrie wieder mehr Verkaufszahlen haben, so sollte sie darauf schauen für die Bevölkerung zu bauen, statt Träume verkaufen zu wollen. Würde es einfachere Fahrzeuge zu geringeren Kosten geben, so täten sich diese auch gut verkaufen lassen. Nicht jeder würde auf Luxus verzichten, aber einige brauchen keinen - und man suche mal ein Fahrzeug mit spartanischer Ausstattung (es gibt sie nicht mehr). Die Automobilindustrie sollte daher eher versuchen alle Nieschen auszuschöpfen statt mit Werbung und Suggestion verkaufen zu wollen.

Für SEV (space-efficient vehicles), FEV (fuel-efficient vehicles) und MC (micro cars) gibt es einen großen Markt, der aber momentan kaum von der Automobilindustrie bedient wird.

Hier mal nen Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=4wa5NDO6knY
Snyder ST600C
http://www.youtube.com/watch?v=SbxfqaPtScs

Ähnliches Fahrzeug wird es übrigens ab 2013 auch in Deutschland geben, allerdings mit 250 ccm Motor (damit mit Führerscheinklasse A1 ab 16 Jahren gefahren werden kann).
Für den Snyder ST600C wäre dann Führerschein Klasse A (oder alter B vor 19.01.2013 ausgestellt) nötig.

Kaufkraftverlust ist die einzige Ursache für die sinkenden Zulassungszahlen, alte Autos werden immer länger gefahren und deren Zustand ist wird immer schlechter.
Jedes zweite Auto geht nur mit Kredit vom Hof, erzählte kürzlich mein Händler.
Schwindende Akzeptanz für einen teuren Neuwagen sollte zumindest die Nachfrage nach guten Gebrauchten ankurbeln, aber auch das Geschäft ist mau, nämlich weil sich viel Leute das Auto gar nicht mehr leisten können und zwar weder in der Anschaffung noch im Unterhalt.
Das Problem löst man nicht mit dreirädrigen Kleinstfahrzeugen, das Problem löst man indem man die Banken zwingt das billige EZB Geld an den Verbraucher weiter zu geben, denn nur wenn der Verbraucher über bezahlbare Liquidität verfügt stellt der auch Nachfrage nach Autos.
 
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Kaufkraftverlust ist die einzige Ursache für die sinkenden Zulassungszahlen, alte Autos werden immer länger gefahren und deren Zustand ist wird immer schlechter.
Jedes zweite Auto geht nur mit Kredit vom Hof, erzählte kürzlich mein Händler.
Schwindende Akzeptanz für einen teuren Neuwagen sollte zumindest die Nachfrage nach guten Gebrauchten ankurbeln, aber auch das Geschäft ist mau, nämlich weil sich viel Leute das Auto gar nicht mehr leisten können und zwar weder in der Anschaffung noch im Unterhalt.
Das Problem löst man nicht mit dreirädrigen Kleinstfahrzeugen, das Problem löst man indem man die Banken zwingt das billige EZB Geld an den Verbraucher weiter zu geben, denn nur wenn der Verbraucher über bezahlbare Liquidität verfügt stellt der auch Nachfrage nach Autos.
1993 kaufte ich mir den billigsten Neuwagen, den es damals gab: Einen Skoda Favorit für 9.990 DM (5.100 Euro).
Letztes Jahr kaufte ich mir nen Citroen C1 für 6.790 Euro.
... Autos sind nicht erheblich teurer geworden wenn man Ausstattung in etwa gleich hat. Im C1 sind sogar noch Fahrwerksverbesserungen drinne (ABS, ESP), die es früher nicht gab.

Man könnte den C1 oder ähnliche aber noch preiswerter und effizienter bauen (bei mir braucht er 4,6 ltr/100km).
 
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Kaufkraftverlust ist die einzige Ursache für die sinkenden Zulassungszahlen, alte Autos werden immer länger gefahren und deren Zustand ist wird immer schlechter.
Jedes zweite Auto geht nur mit Kredit vom Hof, erzählte kürzlich mein Händler.
Schwindende Akzeptanz für einen teuren Neuwagen sollte zumindest die Nachfrage nach guten Gebrauchten ankurbeln, aber auch das Geschäft ist mau,
nämlich weil sich viel Leute das Auto gar nicht mehr leisten können und zwar weder in der Anschaffung noch im Unterhalt.

Die 'Abwrackprämie' wurde ziemlich genau mit Beginn der Auswirkungen der 'Finanzkrise' eingeführt. Damals wurde gute Gebrauchte der Schrottpresse zugeführt. Dieses Angebot an Gebrauchtwagen fehlt heute. Die Fahrzeuge, die damals aus dem Raster fielen, werden heute entsprechend länger gefahren und stehen dem Gebrauchtwagenmarkt nicht zu Verfügung.

Die 'Finanzkrise' hat die Finanzierungskredite für den privaten Endverbraucher deutlich verteuert. Hiervon profitieren auch die Banken der Automobilindustrie, welche Finanzierungsformen (Leasing, Ratenkauf) hausnah anbietet und vermittelt.

Man könnte (bzw. wird) auch auf die Idee kommen, die so bezeichnete Abwrackprämie wurde von den Lobbyisten der Automobilindustrie forciert, um das Angebot an Gebrauchtwagen auszudünnen und Neuwagen zu überhöhten Zinsen mit Verweis auf die 'Finanzkrise' unter die Leute zu bringen.

Findige Neuwagenverkäufer (oder entsprechend geschult worden??) verweigerten zudem gerne übliche Rabatte auf die ausgezeichneten Listenpreise mit Verweis auf die bereits zugestandene Abwrackprämie als vermeintliches Geschenk des Autohauses.

Sollte das Angebot auch noch so verlockend aussehen: ob 0,99 oder 2,99% - alles längst in die Verkaufslisten eingepreist und vom Barzahler bezahlt. Im Schnitt ein Nullsummenspiel, dies wird jedem klar sein.
 
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1993 kaufte ich mir den billigsten Neuwagen, den es damals gab: Einen Skoda Favorit für 9.990 DM (5.100 Euro).
Letztes Jahr kaufte ich mir nen Citroen C1 für 6.790 Euro.
... Autos sind nicht erheblich teurer geworden wenn man Ausstattung in etwa gleich hat. Im C1 sind sogar noch Fahrwerksverbesserungen drinne (ABS, ESP), die es früher nicht gab.

Man könnte den C1 oder ähnliche aber noch preiswerter und effizienter bauen (bei mir braucht er 4,6 ltr/100km).

Ausstattungs- und kaufkraftbereinigt war auch der VW Käfer sicherlich teurer in der Anschaffung und im Unterhalt gewesen als der heutige Nachfolger. Wäre einst alles so billig gewesen, wie heute fälschlicherweise angenommen und vielfach behauptet, hätte man Köln schon in den 50er Jahren im Verkehrsstau gestanden und viele Runden um den Wohnblock gedreht, um einen passenden Parkplatz zu zu ergattern. Man vergleiche hierzu Straßen- und Siedlungssbilder im Portal

http://www.bilderbuch-koeln.de/
 

Pommes

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1993 kaufte ich mir den billigsten Neuwagen, den es damals gab: Einen Skoda Favorit für 9.990 DM (5.100 Euro).
Letztes Jahr kaufte ich mir nen Citroen C1 für 6.790 Euro.
... Autos sind nicht erheblich teurer geworden wenn man Ausstattung in etwa gleich hat. Im C1 sind sogar noch Fahrwerksverbesserungen drinne (ABS, ESP), die es früher nicht gab.

Man könnte den C1 oder ähnliche aber noch preiswerter und effizienter bauen (bei mir braucht er 4,6 ltr/100km).

Entschuldigung aber ich sprach von Autos und nicht von verkehrstauglichen Behindertentransportmitteln.
Der Citroen C1 ist ein motorisierter Einkaufskorb und son Scheiß stellt sich kein vernünftiger Mensch vor die Tür, es sein denn im fehlt das Geld für ein Auto.
Für die 7000 Euronen hättest du einen schönen Seat Leon oder irgend etwas anderes in der Golfklasse gebraucht gekauft.
 

Pommes

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1993 kaufte ich mir den billigsten Neuwagen, den es damals gab: Einen Skoda Favorit für 9.990 DM (5.100 Euro).
Letztes Jahr kaufte ich mir nen Citroen C1 für 6.790 Euro.
... Autos sind nicht erheblich teurer geworden wenn man Ausstattung in etwa gleich hat. Im C1 sind sogar noch Fahrwerksverbesserungen drinne (ABS, ESP), die es früher nicht gab.

Man könnte den C1 oder ähnliche aber noch preiswerter und effizienter bauen (bei mir braucht er 4,6 ltr/100km).

Ausstattungs- und kaufkraftbereinigt war auch der VW Käfer sicherlich teurer in der Anschaffung und im Unterhalt gewesen als der heutige Nachfolger. Wäre einst alles so billig gewesen, wie heute fälschlicherweise angenommen und vielfach behauptet, hätte man Köln schon in den 50er Jahren im Verkehrsstau gestanden und viele Runden um den Wohnblock gedreht, um einen passenden Parkplatz zu zu ergattern. Man vergleiche hierzu Straßen- und Siedlungssbilder im Portal

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Es geht ja nicht nur darum das manche Sachen immer billiger werden, es geht darum das die Leute immer weniger ausgeben können.
Es müssen immer mehr Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden.
1950 lag der Anteil der Kapitaleinkommen am BIP bei 6%, der Anteil der Arbeitseinkommen bei 94%, heute liegt der Anteil der Kapitaleinkommen bei 40% die Arbeitseinkommen nur noch bei 60%.
Wenn das kein Kaufkraftverlust ist weiß ich es nicht.
 
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Ich hab mir nen Yaris von 99 geholt. 1 Liter Hubraum und 68 PS - genau wie der C1, aber nen Zylinder mehr. Verbrauch hab ich so um die 5,5 Liter. Steuern zahl ich nicht mal 70 Euro im jahr.

Ich muss jeden Tag damit zur Arbeit (ein Weg 50 Kilometer) und spare damit 2 Stunden am Tag, im Vergleich zu Bus und Bahn. Einfach so. Ca. 40 Stunden Freizeit mehr im Monat.

Dazu kommt, dass der Sprit monatlich nicht mehr kostet als die Zugfahrkarte - ich spare sogar ein paar Euro (von verschleißteilen mal angesehen).

Aber dafür sitze ich nicht mit Körperkontakt neben stinkenden fremden Menschen. Ich hab immer eine funktionierende Klimaanlage, kann meine Musik beliebig laut hÖren ohne andere zu stören und werde selbst nicht durch fremde Handymusik gestört.

Ich kann morgens mal etwas länger aufm Klo sitzen,ohne direkt den Zug zu verpassen. Ich kann meine Arbeitszeiten variabel planen (Gleitzeit). Ich brauche nicht Umsteigen. Somit verpasse ich auch keinen Anschluss mehr, weil das vorherige Verkehrsmittel verspätung hatte. Ich muss nicht mehr im Winter bei Minusgraden an bahnsteigen oder Haltestellen rumgammeln.

Nur Vorteile. Ich würde nie wieder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen wollen.
 
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Ich hab mir nen Yaris von 99 geholt. 1 Liter Hubraum und 68 PS - genau wie der C1, aber nen Zylinder mehr. Verbrauch hab ich so um die 5,5 Liter. Steuern zahl ich nicht mal 70 Euro im jahr.

Ich brauch nur die 3 Zylinder und hab im Schnitt 4,6 ltr Verbrauch. Leider bin ich öfters im Stress und kann nicht so fahren wie ich es eigtl möchte, sonst wäre Verbrauch bei 4 ltr herum. Steuer sind 20 Eus.
Aber ich geb zu, dass die 6.790 Eus die das Fahrzeug etwa neu gekostet hat für viele schon zu viel sind. So einfach mal um die 7.000 Eus für nen neues Auto hinzulegen ist für viele zu happig.
 
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Entschuldigung aber ich sprach von Autos und nicht von verkehrstauglichen Behindertentransportmitteln.
Der Citroen C1 ist ein motorisierter Einkaufskorb und son Scheiß stellt sich kein vernünftiger Mensch vor die Tür, es sein denn im fehlt das Geld für ein Auto.
Für die 7000 Euronen hättest du einen schönen Seat Leon oder irgend etwas anderes in der Golfklasse gebraucht gekauft.

Ich habe mein Leben schon seit langer Zeit minimalistisch ausgestattet, und wenn ich Frau und Kinder hätte wäre ein C1 keine Option für mich. Ich bin aber Single, und zu 99,x % der Fahrten brauche ich nur einen 2-Sitzer. Deshalb hab ich gleich Rücksitzbank ausgebaut und ne Spanplatte hinten rein gesetzt als Kofferraumboden (der normale Kofferraum is ne vergrößerte Aktentasche).
Mit dem C1 fahre ich 60 tkm im Jahr, is besser als ältere Autos rumzufahren, von denen man nichts weiß und was für Macken die ham. Ich sag immer, dass man sich von seinem Gefährt trennt, wenn es macken hat, ansonsten täte man es weiterhin fahren...

Der C1 ist kein Behindertentransportmittel. Ich lass damit jeden 85 PS Golf stehen, wenn ich es will. Auch 100 PS-Autos haben oft keine Sonne, wenn ich es will (weil meiste Fahrer können keine Gänge schalten).
Ein C1 mit nur 999 ccm und nur 68 PS ist im Vergleich zu vielen anderen Autos eine "Rakete", sofern man zu schalten weiß. Wenn ich mal richtig beschleunige drehe ich 1. Gang bis an die 50 km/h, den 2. Gang bis etwa 90 km/h, und den 3. Gang bis 130 km/h...
Damit hänge ich fast jeden Fahrer ab, der nicht mit Gangschaltung, Drehmoment etc umzugehen weiß ab - und bin dennoch im Spritverbrauch weit unter diesem ;)

Ich muss immer lachen, wenn ich höre, dass LKW-Überholen schwer sein soll damit. Ich überhole öfters 2 LKW und in Reihe noch 5-6 Autos mit mehr PS. Die trauen sich aber erst zu überholen wenn so nen kleiner Flitzer vorbeirauscht...
Oder Autobahnauffahrt, zuerst zu langsam beschleunigt in zu hohem Gang, dann mal richtig Gas geben im richtigen Gang und der Lichthupende kommt einem nichmal am Berge hinterher und guggt nach paar hundert Metern in die Röhre...

Mein Traumauto habsch schon in der Garage. Fehlt mir nur noch der 85 PS-Motor dazu, der mich 8.500 Eus kostet, die ich momentan nich hab. Is nen Morgan M3W. Beschleunigung mit seinen 85PS von 0 aus 100 km/h in 4,0-4,5 sek... :)
Motor is halt nen Harley-Davidson Big Bore von S&S, und die sind nich billig. Hab das Auto als Unfallfahrzeug gekauft und der Motorblock ist gesprungen :(
 
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Pommes

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Ich habe mein Leben schon seit langer Zeit minimalistisch ausgestattet, und wenn ich Frau und Kinder hätte wäre ein C1 keine Option für mich. Ich bin aber Single, und zu 99,x % der Fahrten brauche ich nur einen 2-Sitzer. Deshalb hab ich gleich Rücksitzbank ausgebaut und ne Spanplatte hinten rein gesetzt als Kofferraumboden (der normale Kofferraum is ne vergrößerte Aktentasche).
Mit dem C1 fahre ich 60 tkm im Jahr, is besser als ältere Autos rumzufahren, von denen man nichts weiß und was für Macken die ham. Ich sag immer, dass man sich von seinem Gefährt trennt, wenn es macken hat, ansonsten täte man es weiterhin fahren...

Der C1 ist kein Behindertentransportmittel. Ich lass damit jeden 85 PS Golf stehen, wenn ich es will. Auch 100 PS-Autos haben oft keine Sonne, wenn ich es will (weil meiste Fahrer können keine Gänge schalten).
Ein C1 mit nur 999 ccm und nur 68 PS ist im Vergleich zu vielen anderen Autos eine "Rakete", sofern man zu schalten weiß. Wenn ich mal richtig beschleunige drehe ich 1. Gang bis an die 50 km/h, den 2. Gang bis etwa 90 km/h, und den 3. Gang bis 130 km/h...
Damit hänge ich fast jeden Fahrer ab, der nicht mit Gangschaltung, Drehmoment etc umzugehen weiß ab - und bin dennoch im Spritverbrauch weit unter diesem ;)

Ich muss immer lachen, wenn ich höre, dass LKW-Überholen schwer sein soll damit. Ich überhole öfters 2 LKW und in Reihe noch 5-6 Autos mit mehr PS. Die trauen sich aber erst zu überholen wenn so nen kleiner Flitzer vorbeirauscht...
Oder Autobahnauffahrt, zuerst zu langsam beschleunigt in zu hohem Gang, dann mal richtig Gas geben im richtigen Gang und der Lichthupende kommt einem nichmal am Berge hinterher und guggt nach paar hundert Metern in die Röhre...

Mein Traumauto habsch schon in der Garage. Fehlt mir nur noch der 85 PS-Motor dazu, der mich 8.500 Eus kostet, die ich momentan nich hab. Is nen Morgan M3W. Beschleunigung mit seinen 85PS von 0 aus 100 km/h in 4,0-4,5 sek... :)
Motor is halt nen Harley-Davidson Big Bore von S&S, und die sind nich billig. Hab das Auto als Unfallfahrzeug gekauft und der Motorblock ist gesprungen :(

Natürlich ist es jedem selbst überlassen das Auto so zu kaufen wie es der Bedarf erfordert, aber einen C1 würde ich nicht mal meiner Frau als Zweitwagen zu muten, schon aus Sicherheitsgründen nicht, schließlich sitzt man bei den Dingern in der Knautschzone.
Darüber hinaus macht es keinen Sinn weil die darüber liegende Poloklasse auch nicht viel teurer ist.
Deine Beschleunigungsorgien mit dem C1 find ich schon recht lustig, komisch ist nur das ich die Dinger im Rückspiegel immer sehr schnell kleiner werden sehe, muß wohl am Fahrer liegen.
 
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Natürlich ist es jedem selbst überlassen das Auto so zu kaufen wie es der Bedarf erfordert, aber einen C1 würde ich nicht mal meiner Frau als Zweitwagen zu muten, schon aus Sicherheitsgründen nicht, schließlich sitzt man bei den Dingern in der Knautschzone.
Darüber hinaus macht es keinen Sinn weil die darüber liegende Poloklasse auch nicht viel teurer ist.
Deine Beschleunigungsorgien mit dem C1 find ich schon recht lustig, komisch ist nur das ich die Dinger im Rückspiegel immer sehr schnell kleiner werden sehe, muß wohl am Fahrer liegen.

Sicherheit geht bei uns auch vor.
Meine Frau fährt als Zweitwagen einen Renault Fluence 1,5 dci. (110 PS) Der kostet 142 € Steuern und der Verbrauch liegt zwischen 4 und 5,5 Liter je nach Fahrweise. Da brauch man keine Angst haben, das bei einem Auffahrunfall der Auffahrende einem gleich im Kreuz sitzt. Kofferraum ist auch schön groß, der Wagen hat alles, von Klima bis Navi und der Preis geht auch.
 

Pommes

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Meine Frau fährt als Zweitwagen einen Renault Fluence 1,5 dci. (110 PS) Der kostet 142 € Steuern und der Verbrauch liegt zwischen 4 und 5,5 Liter je nach Fahrweise. Da brauch man keine Angst haben, das bei einem Auffahrunfall der Auffahrende einem gleich im Kreuz sitzt. Kofferraum ist auch schön groß, der Wagen hat alles, von Klima bis Navi und der Preis geht auch.

Also ich mein ja auch das Sicherheit wichtig ist, notfalls würde ich auf einen Gebrauchten zurückgreifen und gerade wenn ich wenig Geld hätte, denn je neuer das Auto ist, desto weniger kann man selber dran machen.
Ich werde mir auch in Zukunft keine Neuen mehr kaufen, das lohnt sich nicht mehr.
 
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Sicherheit geht bei uns auch vor.
Meine Frau fährt als Zweitwagen einen Renault Fluence 1,5 dci. (110 PS) Der kostet 142 € Steuern und der Verbrauch liegt zwischen 4 und 5,5 Liter je nach Fahrweise. Da brauch man keine Angst haben, das bei einem Auffahrunfall der Auffahrende einem gleich im Kreuz sitzt. Kofferraum ist auch schön groß, der Wagen hat alles, von Klima bis Navi und der Preis geht auch.
Das ist ein Diesel. Wenn die Kraftstoffbesteuerung nach Energiewert lt EU-Richtlinie durchkommt, steigt der Preis etwa 10 cent über den Benzinpreis.
Desweiteren kosten Dieselmotoren wesentlich mehr als vergleichbare Benziner (etwa 3.000 Euro Mehrpreis).

Fahrzeugsicherheit ist wichtig, aber ein C1 schneidet wesentlich besser ab als zB ein VW-Polo BJ 1990 jemals abgeschnitten hat.

Mir ist der Verbrauch das wichtigste. Bei mir lag er bislang zwischen etwa 3,85 ltr/100km bis 6,17 ltr/100km (ständig Tempo 160 km/h).
Letzte Außendienstfahrt konnte ich mir Zeit nehmen und Verbrauch lag bei 3,98 ltr/100km (Betankung 29.06.2013, etwa 1/3 Autobahn und 2/3 Landstraße):
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/516836.html
 
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Deine Beschleunigungsorgien mit dem C1 find ich schon recht lustig, komisch ist nur das ich die Dinger im Rückspiegel immer sehr schnell kleiner werden sehe, muß wohl am Fahrer liegen.
Das liegt daran, dass meiste spritsparend fahren.

Ein gutes Drehmoment (ist ausschlaggebend für gute Beschleunigung) erreicht der C1 erst ab 3.600 U/min und maximale Leistung erst bei 6.000 U/min. Will man schnell beschleunigen, so muss man ihn zwischen 3.600 und 6.000 U/min halten.
Bei Tempo 50 km/h im ersten Gang hat er etwa 6.000 U/min. Im 2. Gang hat er bei Tempo 50 km/h erst 3.200 U/min. Im 3. Gang erreicht er erst ab 85 km/h 3.600 U/min (bei 140 km/h hatter dann 6.000 U/min). Höchstgeschwindigkeit erreicht er im 4.Gang (im 5.Gang bekommt er nie das Drehmoment-Leistungs-Plus um schneller zu sein). Den 5. Gang kann man daher als reinen Energiespargang bezeichnen.
... normale Autofahrer werden aber nur selten erst ab 85 km/h in den 3. Gang schalten...

Ich fahre den C1 auch meistens Untertourig unterhalb der 3.600 U/min. Nur wenn ich will fahre ich ihn mal aus.

Ein VW up! hat maximales Drehmoment und Leistung bei 3.000-4.500 U/min. Daher zieht er untertourig besser weg, aber nach oben hin ist auch wieder schnell schluss. Nen 75 PS up! kommt meinem C1 mit 68 PS nicht hinterher, da ich von 0 auf 100 km/h nur 1x zwischenschalten muss, der up! jedoch 2x... Nen Berg hoch hänge ich up! bei Tempo 130 km/h auch ab - da nehme ich den 3. Gang und er hält 130 km/h - der up! hingegen muss bei Tempo 130 km/h noch den 4. Gang halten und hängt zurück, oder nimmt 3. Gang, der aber aufgrund hoher Drehzahl (über 4.500 U/min) aber ebenfalls 130 km/h nicht halten kann. Bei Vollgas im 5. Gang auf der Ebene ist der up! allerdings schneller, da das Drehmoment und Leistung da noch im 5. Gang optimal ist (der 5. Gang ist dort kein reiner Energiespargang).
Zudem wiegt der up! 940 kg (12,5 kg/PS), mein C1 jedoch nur etwa 835 kg (12,3 kg/PS - angegeben isser mit 865 kg, jedoch ist Ersatzrad/Wagenheber rausgebaut, sowie Rücksitzbank).
 
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Das liegt daran, dass meiste spritsparend fahren.

Ein gutes Drehmoment (ist ausschlaggebend für gute Beschleunigung) erreicht der C1 erst ab 3.600 U/min und maximale Leistung erst bei 6.000 U/min. Will man schnell beschleunigen, so muss man ihn zwischen 3.600 und 6.000 U/min halten.
Bei Tempo 50 km/h im ersten Gang hat er etwa 6.000 U/min. Im 2. Gang hat er bei Tempo 50 km/h erst 3.400 U/min. Im 3. Gang erreicht er erst ab 85 km/h 3.600 U/min (bei 140 km/h hatter dann 6.000 U/min). Höchstgeschwindigkeit erreicht er im 4.Gang (im 5.Gang bekommt er nie das Drehmoment-Leistungs-Plus um schneller zu sein). Den 5. Gang kann man daher als reinen Energiespargang bezeichnen.
... normale Autofahrer werden aber nur selten erst ab 85 km/h in den 3. Gang schalten...

Ich fahre den C1 auch meistens Untertourig unterhalb der 3.600 U/min. Nur wenn ich will fahre ich ihn mal aus.

Ein VW up! hat maximales Drehmoment und Leistung bei 3.000-4.500 U/min. Daher zieht er untertourig besser weg, aber nach oben hin ist auch wieder schnell schluss. Nen 75 PS up! kommt meinem C1 mit 68 PS nicht hinterher, da ich von 0 auf 100 km/h nur 1x zwischenschalten muss, der up! jedoch 2x... Nen Berg hoch hänge ich up! bei Tempo 130 km/h auch ab - da nehme ich den 3. Gang und er hält 130 km/h - der up! hingegen muss bei Tempo 130 km/h noch den 4. Gang halten und hängt zurück, oder nimmt 3. Gang, der aber aufgrund hoher Drehzahl (über 4.500 U/min) ebenfalls 130 km/h nicht halten kann.

Bei den Drehzahlen wird mir richtig schwindlig. Ich fahre meinen kaum über 2000, und den Fluence nicht über 3000
Wenn ich mit meinem Schwager und dessen Yaris mitfahre, dröhnen mir ständig die Ohren. ich mag es, wenn ich den Motor gar nicht höre.
 

Pommes

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Das liegt daran, dass meiste spritsparend fahren.

Ein gutes Drehmoment (ist ausschlaggebend für gute Beschleunigung) erreicht der C1 erst ab 3.600 U/min und maximale Leistung erst bei 6.000 U/min. Will man schnell beschleunigen, so muss man ihn zwischen 3.600 und 6.000 U/min halten.
Bei Tempo 50 km/h im ersten Gang hat er etwa 6.000 U/min. Im 2. Gang hat er bei Tempo 50 km/h erst 3.200 U/min. Im 3. Gang erreicht er erst ab 85 km/h 3.600 U/min (bei 140 km/h hatter dann 6.000 U/min). Höchstgeschwindigkeit erreicht er im 4.Gang (im 5.Gang bekommt er nie das Drehmoment-Leistungs-Plus um schneller zu sein). Den 5. Gang kann man daher als reinen Energiespargang bezeichnen.
... normale Autofahrer werden aber nur selten erst ab 85 km/h in den 3. Gang schalten...

Ich fahre den C1 auch meistens Untertourig unterhalb der 3.600 U/min. Nur wenn ich will fahre ich ihn mal aus.

Ein VW up! hat maximales Drehmoment und Leistung bei 3.000-4.500 U/min. Daher zieht er untertourig besser weg, aber nach oben hin ist auch wieder schnell schluss. Nen 75 PS up! kommt meinem C1 mit 68 PS nicht hinterher, da ich von 0 auf 100 km/h nur 1x zwischenschalten muss, der up! jedoch 2x... Nen Berg hoch hänge ich up! bei Tempo 130 km/h auch ab - da nehme ich den 3. Gang und er hält 130 km/h - der up! hingegen muss bei Tempo 130 km/h noch den 4. Gang halten und hängt zurück, oder nimmt 3. Gang, der aber aufgrund hoher Drehzahl (über 4.500 U/min) aber ebenfalls 130 km/h nicht halten kann. Bei Vollgas im 5. Gang auf der Ebene ist der up! allerdings schneller, da das Drehmoment und Leistung da noch im 5. Gang optimal ist (der 5. Gang ist dort kein reiner Energiespargang).
Zudem wiegt der up! 940 kg (12,5 kg/PS), mein C1 jedoch nur etwa 835 kg (12,3 kg/PS - angegeben isser mit 865 kg, jedoch ist Ersatzrad/Wagenheber rausgebaut, sowie Rücksitzbank).

Einen Verbrennungsmotor betreibt man am besten im Bereich des günstigsten Drehmoments denn alle Lasten und Momente gehen auf Kosten der Lager.
Die Quälerei im höchsten Gang wird am Ende richtig teuer.
 
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Einen Verbrennungsmotor betreibt man am besten im Bereich des günstigsten Drehmoments denn alle Lasten und Momente gehen auf Kosten der Lager.
Die Quälerei im höchsten Gang wird am Ende richtig teuer.

Das war früher so, aber heute mit Einspritzung, elektronischer Steuerung etc nicht mehr.
Ich hab bis vor kurzem nichtmal gewußt, dass mein C1 ein elektronisches Gaspedal besitzt. Ich dachte das geht immer noch über Gestänge etc.
Mit modernen Motoren isses kein Prob auch nur mit 1.000 oder 1.200 U/min zu fahren.
Früher sagte man, dass man nen Motor nicht unter 1.500 U/min fahren sollte, aber das trifft nur auf alte Technik zu.
Heute steuert das alles Elektronik und der Motor bekommt nur so viel wie er verträgt (oder auch Lager vertragen).
Man kann bei heutigen PS-Zahlen nicht mehr ständig im "optimalen" Drehzahlbereich fahren. Da dürfte man nur noch den 2. Gang in der Stadt benutzen...

Der Motor bekommt immer richtige Spritmenge. Man kann ihn nicht mehr durch untertourig fahren quälen, so dass Zündaussetzer der Fall sind (typisches Ruckeln). Da muss man schon deutlich unter 1.000 U/min fallen, damit dies überhaupt auftritt.
Daher kann man bedenkenlos auch im 5. Gang bei 50 km/h beschleunigen und spart Sprit dabei (niedrigere Umdrehungen = geringerer Spritverbrauch). Er bekommt dann allerdings auch nur dementsprechend Sprit zugeführt und hat dann unter Umständen keinen Abzug mehr.

Auch der alte Satz: "Wieviel verbraucht ihr Auto, wenn sie vom Gas gehen? - Gar nichts mehr!" stimmt nicht. Das Ventil zur Einspritzanlage wird erst über 1.500-2.000 U/min geschlossen, sodass das Fahrzeug dann wirklich keinen Sprit mehr verbraucht. Unter 1.500-2.000 U/min öffnet das Ventil aber wieder und Sprit wird dem Motor zugeführt. Da meiste zu untertourig vom Gas gehen verbraucht der Motor dann mehr Sprit als im Standgas.
Daher gehen neue Energiespartipps auch schon wieder ab davon "nur vom Gas" zu gehen und raten in den Leerlauf zu gehen, da das Auto dann wirklich nur Sprit für etwa 800 U/min verbraucht statt für 1.500 U/min...

Wenn ich mit meinem C1 bei Tempo 80 km/h im 5. Gang nur vom Gas gehe, gibt die Einspritzanlage dennoch Sprit zu. Folge: er verbraucht damit etwa doppelt so viel wie im Leerlauf.
Um keinen Sprit zu verbrauchen müsste ich bei Tempo 80 km/h in den 4. Gang oder besser gleich in den 3. Gang schalten - und davor warnen Motorexperten, da dies eine Art Schleifwirkung im Zylinder verursacht, da damit Kräfte gegen die allgemeine Laufwirkung wirken, was erhöhten Abrieb verursacht und damit höheren Motorverschleiß (soll bis zu 20x höhere Verschleißwirkung haben).

Bei meinem letzten Außendienst (27./28.06.) fuhr ich auf Landstraße maximal 90 km/h nach Tacho, kurzfristig um LKW zu überholen auch schneller. Zu Geschwindigkeitsbegrenzungen lies ich ausrollen im Leerlauf, auch bergab ging ich in Leerlauf wenn ich merkte dass ich kein Gas brauch. Dadurch verbrauchte er nach meiner Schätzung etwa 4,05 ltr/100km. Zeitverlust bei 40 km Strecke etwa 1-3 Minuten gegenüber 110 km/h nach Tacho.
Auf Autobahn fuhr ich 100 km/h nach Tacho. Wenn es auf LKW zuging beobachtete ich nachfolgenden Verkehr, hielt mich hinter LKW wenn Überholen Verkehrsbehinderung gewesen wäre und überholte wenn es ging den LKW dann mit 105-110 km/h nach Tacho. Da verbraucht der C1 etwa 3,8 ltr/100km.
Schalten tat ich wie folgt: 15-20 km/h nach Tacho = 2. Gang, 30 km/h = 3. Gang, 40 km/h = 4. Gang, 50 km/h = 5. Gang - sofern es Verkehr/Steigung bedurfte auch erst bis 20 km/h darüber.

Von Bamberg nach Dresden (277 km) brauchte ich mit Tempo 100 km/h auf Autobahn 3:50 Stunden (hauptsächlich staubedingt). Bei Tempo 130 km/h hätte ich frühestens nach 3:20 Stunden das Ziel erreicht. Für 30 Mins Zeit eingespart hätte ich etwa 3,3 ltr Benzin mehr rausgeblasen, macht 10 Euro die Stunde - und das Netto... Geld gespart und der Umwelt noch was gutes getan...

Zu Aufräumarbeiten in Königstein nach der Flut transportierte ich Gerät. Als ich Gerät abholte schlug der Besitzer die Hände über dem Kopf zusammen, da das nicht in das Auto passen soll. Das 3,7-KW-Stromaggregat passte rein (wobei die Heckklappe gerade so reichte), der Kärcher, Wasserschläuche und sonstiges. Durch Rücksitzausbau hat der Kofferraum 800 ltr Volumen in etwa... da passen locker 18 Kästen Bier rein (wobei dann Zuladung überschritten wäre)...
 
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