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Deine Argumentation mit der Ursuppe überzeugt mich nicht. Gegenseitiger Respekt ist auch möglich ohne absolute Gleichheit,
Absolute Gleichheit von Menschen ist ja praktisch sowieso gar nicht zu erreichen, mir ist deshalb auch gar nicht so richtig deutlich geworden,
worauf du mit deiner Argumentation eigentlich hinaus willst.
Ich finde eine Debatte hier, welche Werte unsere Gesellschaft entwickeln und zusammenhalten können, jedenfalls druchaus Sinnvoll.
Gruß~Phönix
Auch ein annäherndes Gleichsein, das wohlwollen gemeint ist,
ist praktisch unmöglich,
weil Vernunftwesen sehr viel verschiedener sind
(unterschiedlicher) als Tiere, Pflanzen usw. ...
Es geht ja um ein Gleichsein,
das unsere Schwierigkeit überwindet,
uns in andere hinein zu versetzen,
damit wir es ihnen und uns so Recht machen können,
dass die oberste Leitlinie für Politik und Justiz
(und damit auch für alles andere ...!!) erreicht wird.
Nur wenn andere sind wie wir,
können wir mit ihnen so umgehen wie mit uns,
und das versuchen wir irgendwie ja immer,
weil wir gerne davon ausgehen,
wir würden das Richtige für sie tun.
Respekt funktioniert bereits beim Beachten von Äußerlichkeiten.
Sehr gerne sogar, weil Kleider Leute machen.
doch mit Respekt allein hast Du noch nicht viel geregelt
von dem, was Gemeinsamkeiten so geraten lässt,
das Gerechtigkeit entsteht: GEMEINSAMES ZUFRIEDENSEIN,
DAS WEITERES NICHT VERUNMÖGLICHT.
Also hast Du eigentlich nichts gesagt gegen meine Argumentation.
Du sagtest nur etwas, was deine eingeschränkte Wahrnehmung
zu dem von mir Gesagten unterstützt!
(Dies zu erkennen,
wird dir missfallen, denn schließlich bist Du ja hier,
um Anerkennung zu bekommen, indem Du etwas besser weißt als andere.)
Vielleicht verstehst Du nun aber meine Frage zur Ursuppe,
die ja ein konsequentes Sichzurückentwickeln zugrundelegt,
das die Folge dieser Gleichmacherei wäre,
der ich entgegengetreten bin.
Und genau diese Unterschiede machen es auch so schwer,
anzuerkennen, dass den einen mehr zusteht von Gemeinsamkeiten
und anderen weniger, unter Umständen sogar sehr viel weniger.
Die Folge davon: Die Menschheit zeigt sich in Sachen Gerechtigkeit
so dumm, dass man sich nur wundern kann.
Denn sich gegenseitig etwas zusichern, sich etwas erhoffen,
was ALLES und NICHTS bedeuten kann, ja sogar MINUS,
wenn Kämpfe um Gerechtigkeit tödlich enden,
ist bei der Bedeutung eines möglichst ausgeglichenen
Gebens und Nehmens schon
katastrophal bescheuert.
Und diese Bescheuerung beruht auf ein paar Kleinigkeiten,
um deren Sichtbarmachung ich mich bemühe,
mit mäßigem Erfolg unter einem Heer von Besserwissern.