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Neuer iranischer Panzer

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Commander

Deutscher Bundeskanzler
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1. direkte Vergleiche zwischen Kampfpanzern sind eigentlich Unfug, da es nicht die Aufgabe ist von Kampfpanzern gegen andere Kampfpanzer zu kämpfen, sondern die Linie des Gegners zu durchbrechen, ein Panzerduell ist da eher sekundär.
Auch im 2.WK sind Panzervergleiche nonsens da hauptsächlich die Panzerjäger mit Panzerabwehrkanonen und Jagdpanzern mit der Panzerbekämpfung beschäftigt waren.
Der effizienteste Panzerkiller war somit nicht der Tiger, sondern der Jagdpanther.

2. Beim Leopard und auch bei den Russenmodellen kommt es immer auf die Version an, so ist Leopard 2 nicht gleich Leopard 2 und ein T-90 nicht gleich T-90.
Die Türkei benutzt den Leopard 2A4, der wurde bei der BW in den 90ern nur noch bei den Panzeraufklärern als schwerer Spähtrupp eingesetzt.

3. Beim T-14 Armata ist zwar noch nicht alles bekannt, aber vieles was da als "revolutionär" gepriesen wird, gibt es aber schon auch schon im Westen.
Lenkraketen kann auch schon seit längeren der Leopard 2A6 verschiessen diese sind eine Option gegen Panzer ausser Sichtweite und Flieger (vor allem Helis) am meisten wird aber übliche Panzermunition verschossen.
Aktive Abwehrsysteme gegen Lenkraketen und RPGs ist nicht neu, schützt aber nur dagegen weil solche Raketen oder raketengetriebenen Geschosse "langsam" auf dem Panzer zufliegen, gegen ein schnellen Projektil aus einer 120mm schützen die nicht.
Einen ferngesteuerten Turm/Waffenanlagen gibt es auch schon beim Schützenpanzer Puma.

Was den Iran betrifft, er ist bekannt dafür dass er moderne Systeme gerne nachbaut und dann auf Paraden eine gute Show abliefert. Die breite Masse iranischer Rüstung ist allerdings veraltet. In dem Mix aus verschiedenen Panzertypen sind z.B. immer noch alte britische Chieftains aktiv.
 
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Was sollte der Panzer mit der Reichweite der Raketen zu tun haben? Mehr Wucht? Dann sind es auch nur Kilometer. Die reichen aber.
Bessere Ergebnisse erzielt man aber sicher mit besseren Raketen.

Naja. Das was reicht kann manchmal nicht reichen. Es ist ein Unterschied ob ein Panzer mit seiner Kanone Ziele auf 3000m oder mit einer Rakete auf 2000m bekämpfen kann. Es geht nicht um 20, 30 oder 50 km. Es geht in den Bereich bis max 5000m.
Was der Panzer mit seiner Raketenmunition zu tun hat? Es macht den Panzer eventuell verwundbar bzw er kann nicht kämpfen.

Nachteile Rakete:
geringere Geschwindigkeit - Zeit bis zum Ziel, Abwehrmaßnahmen können besser getroffen werden
geringere Reichweite als ein Geschoss - irgendwann ist der Marschsatz ausgebrannt.
Anfällig gegen elektronische Störmaßnahmen - ist die Rakete nicht drahtgelenkt kann diese durch elektronische Störmaßnahmen beeinflußt werden, kein nachträgliches eingreifen durch den Schützen mehr möglich, intelligente Suchköpfe sind teuer
Drahtgelenkt - geringere Reichweite, dafür Korrekturen des Fluges möglich, aber keine Bewegung des Panzers möglich ohne den Flug zu stören.
Kosten - Raketen sind teuer, insbesondere wenn diese auch noch einen intelligenten Suchkopf haben sollen. Im Vergleich zu Rohrmunition ist die richtig teuer.
ggf die Nachladezeit

Raketen haben Ihre Berechtigung. Aber ich sehe diese nicht als Wunderding insbesondere für einen Kampfpanzer. Aber eventuell ist den Russen auch bei der Entwicklung Ihrer Rakete ein Wunderding gelungen.
 
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Die Entwicklung von Atomwaffen gehört sicher zu den kompliziertesten Unterfangen überhaupt. Das Know-How ist entscheidend und dieses zu erlangen, ist bisher nur wenigen Ländern geglückt. Im Prinzip nur den Amerikanern. Alle anderen haben sich das Wissen unter der Hand oder durch Spionage besorgt.
Totaler Unsinn!
Atomwaffen wurden kurz vor Beendigung des zweiten Weltkrieges "erfunden", und seither immer wieder verbessert.
Wer genug Geld hat, kann sich das Know-How einkaufen.

Es ist der Weltgemeinschaft ( besonders den Amis und Russen zu verdanken ), die mit Satelliten den Globus beobachten und immer wieder auf Fabriken aufmerksam werden, und diese gezielt zur Diskussion stellen, oder wie die Amis direkt wegbomben. Theoretisch könnte man das auch unterirdisch in Bunkern basteln, jedoch sollten solche Projekte recht schnell auffallen.

Der Iran verfügt über nicht unbeträchtliche Geldreserven und wäre theoretisch in der Lage solche Waffen zu produzieren.
Bisher hat es aber immer wie beim Bombenbau sehr gut geklappt, die Leute zu erwischen, wenn sie auf dem Markt das Material einkaufen wollten.
So ziemlich jeder "Staatschef" der den Bau in Auftrag gibt, ist sich darüber bewusst, was es bedeuten würde, wenn die Weltgemeinschaft das spitz kriegen würde!

Es wäre töricht sich über andere Nationen zu stellen und zu sagen, wir sind besser als ihr, ihr seid eh zu blöde.
Und nochmal, Atomwaffen sind der Menschheit seit mehr als 65 Jahren bekannt!

Mal so viel dazu, das dieses Wissen in der heutigen Zeit überhaupt nicht greifbar wäre :
http://www.atomwaffena-z.info/wissen/atombombe/aufbau-einer-atomwaffe.html

Nur weil ein Land nicht zugibt bereits Atomwaffen zu besitzen, heißt das noch lange nicht, das es keine besitzt!
Eine Atomwaffe bauen ist sicherlich kein Stein der Weisen, zumal das Wirkungsprinzip sehr gut bekannt ist und auch wissenschaftlich beschrieben ist.
Gewonnene Daten / Beschreibungen solcher Waffen gleichen sich auch nicht genau in den Publikationen, von daher ist davon aus zu gehen, dass diese Informationen einen gewissen Wahrheitsgehalt haben.

Die bisher bekannten Länder sind entweder durch Drohungen oder auch tatsächlich den Einsatz dieser Waffen aufgefallen!

EDIT:
Der Panzer sieht für mich wie eine dreiste moderne und lackierte Version ( Kopie ) des M1 aus.
Das Ding sieht auch ziemlich schwer aus! Man ist sich in den letzten 10-15 Jahren darüber einig geworden, dass althergebrachte Panzer-Modelle besonders im Bezug auf Gewicht und Manövierbarkeit in vielen Situationen ein Nachteil sind. Die Briten hatten z.B im zweiten Weltkrieg massivste Probleme mit ihren Panzern, weil die einfach zu schwer waren und teilweise im Matsch versackt und festgefahren waren.

Solche Panzer wie dieser sind heute nur noch für einen Blitzkrieg ( Als Stürmer ) oder einen direkten Panzerkrieg optimal geeignet.
Selbst wenn er eine verbesserte Luftabwehr haben sollte, ist das Ding viel zu schwer und unbeweglich, um sich in größeren Städten z.B sinnvoll zu positionieren.
Es gibt sehr interessante Exposes von U.S Militärs, die z.B auch dem M1 bescheinigt haben, dass es bei Häuserkämpfen viel zu große Verluste gibt und andere und agilere Alternativen hermüssen... Wie schnell ist eine Kette gesprengt? Wie schnell kann man von einem Hochhaus aus mit einer Panzerfaust den Panzer bekämpfen?

Ich vermute diese Lücke wird zukünftig von Kampfdrohnen / Kampffahrzeugen mit großkalibrigen Maschinengewehren erschlossen! Die wiegen dann aber keine 70 Tonnen, sondern nur noch 3-4...
 
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Commander

Deutscher Bundeskanzler
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Der Panzer sieht für mich wie eine dreiste moderne und lackierte Version ( Kopie ) des M1 aus.
Das Ding sieht auch ziemlich schwer aus! Man ist sich in den letzten 10-15 Jahren darüber einig geworden, dass althergebrachte Panzer-Modelle besonders im Bezug auf Gewicht und Manövierbarkeit in vielen Situationen ein Nachteil sind. Die Briten hatten z.B im zweiten Weltkrieg massivste Probleme mit ihren Panzern, weil die einfach zu schwer waren und teilweise im Matsch versackt und festgefahren waren.

Solche Panzer wie dieser sind heute nur noch für einen Blitzkrieg ( Als Stürmer ) oder einen direkten Panzerkrieg optimal geeignet.
Selbst wenn er eine verbesserte Luftabwehr haben sollte, ist das Ding viel zu schwer und unbeweglich, um sich in größeren Städten z.B sinnvoll zu positionieren.
Es gibt sehr interessante Exposes von U.S Militärs, die z.B auch dem M1 bescheinigt haben, dass es bei Häuserkämpfen viel zu große Verluste gibt und andere und agilere Alternativen hermüssen... Wie schnell ist eine Kette gesprengt? Wie schnell kann man von einem Hochhaus aus mit einer Panzerfaust den Panzer bekämpfen?

Ich vermute diese Lücke wird zukünftig von Kampfdrohnen / Kampffahrzeugen mit großkalibrigen Maschinengewehren erschlossen! Die wiegen dann aber keine 70 Tonnen, sondern nur noch 3-4...

Das Klischee vom langsamen/trägen Kampfpanzer ist nicht mehr aktuell, die sind alle schnell und können aus der Fahrt treffen.
Auch sind sie für urbane Landschaften angepasst sowie auch für den Stadtkampf.
Mit Wärmebildgeräten kann der KPz den Panzerfaustschützen aufspüren noch bevor dieser ihn in treffsichere Reichweite hat.
Andere Fahrzeuge werden niemals den Panzerschutz eines Kampfpanzer haben, und können von schweren MG und Maschinenkanone noch viel leichter zerstört werden als ein KPz mit Panzerfaust oder Rakete.
Genau deswegen wird der Kampfpanzer auch noch Jahrzehnte aktuell bleiben.
 
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...Andere Fahrzeuge werden niemals den Panzerschutz eines Kampfpanzer haben, und können von schweren MG und Maschinenkanone noch viel leichter zerstört werden...
Das ist korrekt,
hier sind die Kosten pro Einheit aber nicht so hoch, sie sind mobiler, wendiger und sehr leicht mit GPS Munition aus zu rüsten! Sowohl Bergung, als auch einsatztaktisch sind sie flexibler.
Was wird dir wohl mehr bringen als Commander?
24 abgeworfene Kampfdrohnen die zur gleichen Zeit 24 oder mehr verschiedene Ziele bekämpfen können, oder 2-3 Panzer?

Teilweise sollte es mit Kampfdrohnen, wenn man sich die heutigen technischen Möglichkeiten anschaut, ohne weiteres Möglich sein ein oder mehrere Ziele computergesteuert zu JAGEN und auch in die Ecke zu treiben!
Uran-Munition knackt irgendwann jede Panzerung und macht bei gezieltem Feuer auch sehr schnell Panzerketten kaputt!

Du musst ja auch noch bedenken, dass Drohnen in der Luft in einem Verbund System mit computergesteuerten / Bodeneinheiten ganz andere taktische Alternativen der Kriegsführung bieten!
Man muss keine bemannten Fluggeräte mehr zur Aufklärung verwenden. Wird die Drohne abgeschossen, freut sich der Zulieferer...

Ich glaube du hast Recht, das MBTs nicht aussterben werden, selbst wenn sie irgendwann wie ein Hovercraft in hunderten von Jahren ( falls es uns dann noch gibt ) über den Boden schweben. Sie sind einfach wie eine mobile Festung... Aber sie sind meiner Meinung nach, auch nachdem was ich so über die Jahre im Netz gelesen habe nicht für jede Situation geeignet und bedingt durch ihre Masse nicht immer zielführend. Man möchte ja auch nicht unbedingt immer mit Pauken und Trompeten auf sich aufmerksam machen...
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
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Das ist korrekt,
hier sind die Kosten pro Einheit aber nicht so hoch, sie sind mobiler, wendiger und sehr leicht mit GPS Munition aus zu rüsten! Sowohl Bergung, als auch einsatztaktisch sind sie flexibler.

Wirtschaftlichkeit ist im Krieg erst mal zweitrangig, Überleben und Auftragserfüllung geht vor, was leichter auszuschalten ist ist dann auch nicht mehr wirtschaftlicher.

24 abgeworfene Kampfdrohnen die zur gleichen Zeit 24 oder mehr verschiedene Ziele bekämpfen können, oder 2-3 Panzer?
Teilweise sollte es mit Kampfdrohnen, wenn man sich die heutigen technischen Möglichkeiten anschaut, ohne weiteres Möglich sein ein oder mehrere Ziele computergesteuert zu JAGEN und auch in die Ecke zu treiben!
Du musst ja auch noch bedenken, dass Drohnen in der Luft in einem Verbund System mit computergesteuerten / Bodeneinheiten ganz andere taktische Alternativen der Kriegsführung bieten!
Man muss keine bemannten Fluggeräte mehr zur Aufklärung verwenden. Wird die Drohne abgeschossen, freut sich der Zulieferer...

Was genau meinst du mit "Kampfdrohnen"? so etwas wie Predator? wenn dann eher als Ersatz für bemannte Flieger die bisher aber noch nicht die Waffenkapazität eines Jagdbombers oder eines Kampfhubschraubers haben. Auch mit ferngesteuerten Fahrzeugen wird experimentiert, der ganze Nachteil an den Drohnenzeugs ist, dass sie durch elektronische Kampfführung abschaltbar sind.
 
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Nein schau mal, wenn du dir diese Bilder und Videos anschaust, wärst du ein Narr, wenn du dir nicht deinen Teil dabei denkst.
Das Militärs nicht bereits über eine Verwendung nachdenken, oder bereits Prototypen in der Garage haben, halte ich für unwahrscheinlich.

Hier haben wir Bilder von Kampfdrohnen, die bereits eingesetzt werden...
Die erinnern noch ein wenig an die Marsroboter und sie sind nicht so schnell und agil. Zusätzlich dazu müssen die meisten noch von einem Menschen gesteuert werden.

Anhang anzeigen 4243
Anhang anzeigen 4244
Anhang anzeigen 4245

Sicherlich magst du Recht haben, dass man mit Störsendern bestimmte Frequenzen überlagern kann, und somit den Kontakt zu den Fahrzeugen / Drohnen / Lufteinheiten unterbrechen kann.
Jedoch denke ich, aktuell gibt es nur zwei Möglichkeiten elektrische Geräte die autonom handeln unschädlich zu machen.
Entweder ich nutze einen EMP, oder ich schieße sie tatsächlich ab. Wobei man elektrische Geräte auch teilweise bereits EMP "resistent" gebaut bekommt. Hinzu kommt, das man einen EMP nicht in den eigenen Reihen einsetzen kann, ohne FF in Kauf zu nehmen ohne seine eigenen Truppen zu schädigen, sofern der Feind bereits die eigenen Reihen erreicht hat!
Ein Schwert mit zwei Klingen also.

Jetzt schau dir die neue Generation von "Drohnen" an. Ich vermute mal das in 3-4 Jahren solche Modelle serienreif sein werden, und erste Einsätze an der Front gewagt werden!
https://www.welt.de/kmpkt/article162462317/Der-neue-Roboter-deiner-Albtraeume-rollt-auf-Raedern.html
Anhang anzeigen 4246
Gepaart mit Luft-Drohnen die sowohl als Munitionsträger, Angriffseinheit oder auch Aufklärer dienen können, wäre es durchaus möglich völlig neue Strategien zu entwickeln.
Anhang anzeigen 4247
Selbst die bereits seit einigen Jahren verkauften Rasenmäher haben es drauf kurz bevor der Akku leer ist zur Ladestation zu fahren, sich auf zu laden und dann an der Stelle weiter zu machen, wo sie aufgehört haben.
Jetzt denke mal über ein Ortungssystem nach, was z.B in Verbindung mit einer Luft-Drohne Bodeneinheiten mit Gütern versorgen kann!

Die technischen Möglichkeiten sind bereits erschlossen. Was komplizierter werden wird, ist eine Software oder Firmware für die Geräte zu konzipieren, die relativ störungsfrei das tut, was sie soll!
 
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1. direkte Vergleiche zwischen Kampfpanzern sind eigentlich Unfug, da es nicht die Aufgabe ist von Kampfpanzern gegen andere Kampfpanzer zu kämpfen, sondern die Linie des Gegners zu durchbrechen, ein Panzerduell ist da eher sekundär.
Auch im 2.WK sind Panzervergleiche nonsens da hauptsächlich die Panzerjäger mit Panzerabwehrkanonen und Jagdpanzern mit der Panzerbekämpfung beschäftigt waren.
Der effizienteste Panzerkiller war somit nicht der Tiger, sondern der Jagdpanther.

2. Beim Leopard und auch bei den Russenmodellen kommt es immer auf die Version an, so ist Leopard 2 nicht gleich Leopard 2 und ein T-90 nicht gleich T-90.
Die Türkei benutzt den Leopard 2A4, der wurde bei der BW in den 90ern nur noch bei den Panzeraufklärern als schwerer Spähtrupp eingesetzt.

3. Beim T-14 Armata ist zwar noch nicht alles bekannt, aber vieles was da als "revolutionär" gepriesen wird, gibt es aber schon auch schon im Westen.
Lenkraketen kann auch schon seit längeren der Leopard 2A6 verschiessen diese sind eine Option gegen Panzer ausser Sichtweite und Flieger (vor allem Helis) am meisten wird aber übliche Panzermunition verschossen.
Aktive Abwehrsysteme gegen Lenkraketen und RPGs ist nicht neu, schützt aber nur dagegen weil solche Raketen oder raketengetriebenen Geschosse "langsam" auf dem Panzer zufliegen, gegen ein schnellen Projektil aus einer 120mm schützen die nicht.
Einen ferngesteuerten Turm/Waffenanlagen gibt es auch schon beim Schützenpanzer Puma.

Was den Iran betrifft, er ist bekannt dafür dass er moderne Systeme gerne nachbaut und dann auf Paraden eine gute Show abliefert. Die breite Masse iranischer Rüstung ist allerdings veraltet. In dem Mix aus verschiedenen Panzertypen sind z.B. immer noch alte britische Chieftains aktiv.


Zitat Commander
Die breite Masse iranischer Rüstung ist allerdings veraltet.

Genau auf den Punkt gebracht.Beim Zulfiqar 3. nicht anders

Die eigentliche neue Qualität des T 90 betrifft die Komposit - Panzerung (wahrscheinlich Platten aus abgereichertem Uran dazwischen).Aber das ist in den Medien noch nicht breitgetreten.Die 30 bis 50% leichteren Keramik-Komposit-Panzerungen erfüllen höchste Anforderungen der internationalen Standards für einen sicheren Schutz.Sie finden Anwendung bei Landfahrzeugen, Helikoptern, Schiffen und mobilen Containern. Sie schützen gegen direktes Gewehrfeuer, gegen Mörser- und Artilleriesplitter sowie gegen Landminen.
https://www.google.de/search?q=Komp...Cpqd3SAhULXCwKHTKwBg0QsAQINg&biw=1024&bih=659

MfG
 

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Zitat Commander


Genau auf den Punkt gebracht.Beim Zulfiqar 3. nicht anders

Die eigentliche neue Qualität des T 90 betrifft die Komposit - Panzerung (wahrscheinlich Platten aus abgereichertem Uran dazwischen).Aber das ist in den Medien noch nicht breitgetreten.Die 30 bis 50% leichteren Keramik-Komposit-Panzerungen erfüllen höchste Anforderungen der internationalen Standards für einen sicheren Schutz.Sie finden Anwendung bei Landfahrzeugen, Helikoptern, Schiffen und mobilen Containern. Sie schützen gegen direktes Gewehrfeuer, gegen Mörser- und Artilleriesplitter sowie gegen Landminen.
https://www.google.de/search?q=Komp...Cpqd3SAhULXCwKHTKwBg0QsAQINg&biw=1024&bih=659

MfG
Im Iran Studieren im Jahr gut 3,6 Millionen junge Leute, viele davon im Bereich Ingenieurstechniken und so veraltet sind deren i. d. R. selbst gefertigten Waffensysteme aller Gattungen. Selbst die Russen mussten die nicht gelieferten S-300-Abwehrsysteme vor der dann doch möglichen Auslieferung an den Stand der iranischen Technik anpassen. Vor den anderen konventionellen Raketen der Iraner machen sich selbst die Israelis mit ihrem nicht so recht funktionierenden "Iron Dom" in die Hose weil die Dinger zwar veraltet aber dann doch auf dem Stand der Technik sind.
 

Commander

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Das Militärs nicht bereits über eine Verwendung nachdenken, oder bereits Prototypen in der Garage haben, halte ich für unwahrscheinlich.

Hier haben wir Bilder von Kampfdrohnen, die bereits eingesetzt werden...
Die erinnern noch ein wenig an die Marsroboter und sie sind nicht so schnell und agil. Zusätzlich dazu müssen die meisten noch von einem Menschen gesteuert werden.

Anhang anzeigen 4243
Anhang anzeigen 4244
Anhang anzeigen 4245

Sicherlich magst du Recht haben, dass man mit Störsendern bestimmte Frequenzen überlagern kann, und somit den Kontakt zu den Fahrzeugen / Drohnen / Lufteinheiten unterbrechen kann.
Jedoch denke ich, aktuell gibt es nur zwei Möglichkeiten elektrische Geräte die autonom handeln unschädlich zu machen.
Entweder ich nutze einen EMP, oder ich schieße sie tatsächlich ab. Wobei man elektrische Geräte auch teilweise bereits EMP "resistent" gebaut bekommt. Hinzu kommt, das man einen EMP nicht in den eigenen Reihen einsetzen kann, ohne FF in Kauf zu nehmen ohne seine eigenen Truppen zu schädigen, sofern der Feind bereits die eigenen Reihen erreicht hat!
Ein Schwert mit zwei Klingen also.

Jetzt schau dir die neue Generation von "Drohnen" an. Ich vermute mal das in 3-4 Jahren solche Modelle serienreif sein werden, und erste Einsätze an der Front gewagt werden!
https://www.welt.de/kmpkt/article162462317/Der-neue-Roboter-deiner-Albtraeume-rollt-auf-Raedern.html
Anhang anzeigen 4246
Gepaart mit Luft-Drohnen die sowohl als Munitionsträger, Angriffseinheit oder auch Aufklärer dienen können, wäre es durchaus möglich völlig neue Strategien zu entwickeln.
Anhang anzeigen 4247
Selbst die bereits seit einigen Jahren verkauften Rasenmäher haben es drauf kurz bevor der Akku leer ist zur Ladestation zu fahren, sich auf zu laden und dann an der Stelle weiter zu machen, wo sie aufgehört haben.
Jetzt denke mal über ein Ortungssystem nach, was z.B in Verbindung mit einer Luft-Drohne Bodeneinheiten mit Gütern versorgen kann!

Die technischen Möglichkeiten sind bereits erschlossen. Was komplizierter werden wird, ist eine Software oder Firmware für die Geräte zu konzipieren, die relativ störungsfrei das tut, was sie soll!

Die Dinger sind auch nicht neu, die US.Army probt damit schon seit Jahren, effizient gegen Terrormillizen wie IS/AQ, gegen Russland aber noch nur ferngsteuerte Spielsachen.
 

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Im Iran Studieren im Jahr gut 3,6 Millionen junge Leute, viele davon im Bereich Ingenieurstechniken und so veraltet sind deren i. d. R. selbst gefertigten Waffensysteme aller Gattungen. Selbst die Russen mussten die nicht gelieferten S-300-Abwehrsysteme vor der dann doch möglichen Auslieferung an den Stand der iranischen Technik anpassen. Vor den anderen konventionellen Raketen der Iraner machen sich selbst die Israelis mit ihrem nicht so recht funktionierenden "Iron Dom" in die Hose weil die Dinger zwar veraltet aber dann doch auf dem Stand der Technik sind.

Wie modern eine Armee ist hängt nicht nur von der Anzahl der Techniker ab, sondern auch was sich ein Staat leisten kann. Der Iran blendet gerne mit "Errungenschaften", hat allerdings einen sehr breiten Mix aus Waffensystemen und davon ist das meiste alt.
 
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Die Dinger sind auch nicht neu, die US.Army probt damit schon seit Jahren, effizient gegen Terrormillizen wie IS/AQ, gegen Russland aber noch nur ferngsteuerte Spielsachen.
Warte die Entwicklung der nächsten 10-15 Jahre ab!
Der Trend geht eindeutig zu Materialschlachten!

Wenn die moralische Grenze gegenüber Infanterie allen Coleurs fällt, werden wir Drohnenkriege erleben, die die kühnsten Vorstellungen übertreffen!

Alleine was bereits im privaten Modellbau möglich ist und mit ein wenig Erfindergeist um zu setzen ist, verortet nichts Gutes!
Sehr gruselig!
 

Tooraj

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Ich habe die Perser immer gern gemocht. Hatte in Hamburg durch Freunde Kontakt zu einigen persischen Familien. Seitdem sie sich Iraner nennen, habe ich komischerweise ein sehr ambivalentes Verhältnis zu ihnen.
Die Umbenennung war .... richtig, in den 1930er Jahren.
:giggle:
 
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Wenn die moralische Grenze gegenüber Infanterie allen Coleurs fällt, werden wir Drohnenkriege erleben, die die kühnsten Vorstellungen übertreffen!.........................../QUOTE]

Wo gab es je eine moralische Grenze im Krieg, nimmt man mal die Zeiten aus, wo noch der Kampf als Duell Gleichrangiger ausgefochten wurde? Auch damals war schon Moral nur ein Thema, wenn die Kämpfe öffentlich ausgefochten wurden, und auch dann schrieben die Sieger die Geschichte. Richard Löwenherz oder Karl der Große waren Massenmörder mit bluttriefenden Händen, dennoch werden sie heute besungen!

Wenn eine Waffentechnologie Vorteile erwarten lässt, kommt sie zur Anwendung. Es sei denn, der potentielle Gegner hat gleichwertiges oder besseres zu bieten. Oder aber es gibt eine echte Souveränität der Mehrheit der Menschen, die Frieden gebietet, aus dem Bewußtsein heraus, dass sie die Opfer wären, wenn sie den menschenfeindlichen Machenschaften der Bellizisten nicht Einhalt gebieten.
 
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Wenn die moralische Grenze gegenüber Infanterie allen Coleurs fällt, werden wir Drohnenkriege erleben, die die kühnsten Vorstellungen übertreffen!.........................../QUOTE]
Wenn eine Waffentechnologie Vorteile erwarten lässt, kommt sie zur Anwendung. Es sei denn, der potentielle Gegner hat gleichwertiges oder besseres zu bieten. Oder aber es gibt eine echte Souveränität der Mehrheit der Menschen, die Frieden gebietet, aus dem Bewußtsein heraus, dass sie die Opfer wären, wenn sie den menschenfeindlichen Machenschaften der Bellizisten nicht Einhalt gebieten.

Du hast Recht, vollkommen.
Jedoch habe ich persönlich noch das Gefühl, das gewissen Nationen Dinge wie Kriegsrecht, oder auch das Abwegen von zivilen Opfern nicht ganz untergegangen ist.
Die Amerikaner sind da unter anderem ganz schlimm, die kennen nur US-Bürger und Andere, jedoch gibt es trotzdem noch einen Aufschrei in der Bevölkerung, wenn man zu viele Zivilisten unnötig tötet.

Krieg hat mit Moral zu tun, im Heer gibt es den und den Soldat. Der eine sieht Moral als Kriegsmittel an, der andere noch als Mittel um seine "Seele / sein Ich" zu schützen.
Der eine ist ohne weiteres dazu in der Lage und Willens ein Kriegsverbrechen zu begehen, der andere verweigert den Befehl. Ein wenig ist da noch vorhanden.

Ich habe Angst vor dem Zeitpunkt wo diese "Moral" vollkommen abhanden kommt und es wirklich nur noch um Auge um Auge und Zahn um Zahn geht...
 
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...............Ich habe Angst vor dem Zeitpunkt, wo diese "Moral" vollkommen abhanden kommt und es wirklich nur noch um Auge um Auge und Zahn um Zahn geht...

Normalerweise dürfte seit der Erfindung der Kernwaffen und der Massenvernichtungswaffen jegliche militärische Auseinandersetzung zur Lösung von Interessenkonflikten ins Reich des Absurden verbannt worden sein. Bei keinen Krieg kann heute die Eskalation zu einem weltweiten Kernwaffenkrieg ausgeschlossen werden. Zudem werden Konfliktlösungen nach einem Kriegsende eher schwieriger als leichter, denn der angestaute Hass und die Opfer sind nun mal nicht leicht aus der Welt zu schaffen bzw. nicht wieder gut zu machen.
 
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Normalerweise dürfte seit der Erfindung der Kernwaffen und der Massenvernichtungswaffen jegliche militärische Auseinandersetzung zur Lösung von Interessenkonflikten ins Reich des Absurden verbannt worden sein. Bei keinen Krieg kann heute die Eskalation zu einem weltweiten Kernwaffenkrieg ausgeschlossen werden. Zudem werden Konfliktlösungen nach einem Kriegsende eher schwieriger als leichter, denn der angestaute Hass und die Opfer sind nun mal nicht leicht aus der Welt zu schaffen bzw. nicht wieder gut zu machen.

Ich kann aber als Infanterist für mich entscheiden, ob ich bei bestimmten Befehlen z.B die Familien meuchel, oder in bestimmten Situationen noch menschlich reagiere ( auch wenn es der Kriegshandlung zu wider erscheint, oder sogar töricht ist ). Das meine ich damit. Auch wenn der Hass nahezu unendlich ist, eine Drohne kennt so etwas nicht... Auch wenn es naiv erscheint, aber Mitgefühl und der Blick fürs Ganze macht einen Menschen zu dem was er ist.
 

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Normalerweise dürfte seit der Erfindung der Kernwaffen und der Massenvernichtungswaffen jegliche militärische Auseinandersetzung zur Lösung von Interessenkonflikten ins Reich des Absurden verbannt worden sein. Bei keinen Krieg kann heute die Eskalation zu einem weltweiten Kernwaffenkrieg ausgeschlossen werden.

Die Gefahr ist freilich vorhanden , aber die Hemmschwelle wegen der nicht kalkulierbaren Reaktion des Gegners recht hoch !

Was für mich immer noch unklar ist warum Deutschland bis 5 vor 12 an der Atombombe arbeitete , aber selbst als das unvermeidbare Ende klar war leicht verfügbare C-Waffen nicht einsetzte !
 

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Was für mich immer noch unklar ist warum Deutschland bis 5 vor 12 an der Atombombe arbeitete , aber selbst als das unvermeidbare Ende klar war leicht verfügbare C-Waffen nicht einsetzte !

Es gab zwar einen A-Waffen-Test in Thüringen, allerdings hätten die mangels Lufthoheit nur Artillerie als Träger gehabt und das auch nur für 1-2 Schuss, nicht ausreichend um den Feind zu stoppen aber um Vergeltung zu provozieren.
Bei den C-Waffen waren die Deutschen ewig mit der Erprobung beschäftigt, aber auch hier die Hemmschwelle wegen Vergeltung, da den Generälen die Niederlage schon klar war, hat man Hitler wohl auch die Verfügbarkeit solcher Mittel vorenthalten, denn der wäre verrückt genug solch einen Einsatz zu befehligen.
 

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