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Nichtwählen ist respektlos

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Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Das ist eine Behauptung wie so viele, statistisch erst belegbare, wenn es Erhebungen dazu gäbe, wie eine Vielzahl anderer auch
Oder kannst Du Deine Aussagen quantitativ verifizieren?
Nichts ist leichter als dies: Haben nur 60 % der Wahlberechtigten "ja" zu irgendeiner Partei gesagt haben die verbleibenden 40 % logischer Weise "nein" gesagt - schon alleine weil mündige Bürger auch nein sagen dürfen. Dass sich hieraus keine Gewichtung ergibt ist das Problem der Demokratoren bzw. wird es spätestens dann, wenn die Mehrheitsverhältnisse kippen. Wer da was hineininterpretiert ist unerheblich. Die Fakten zählen.

Ich ziehe es vor, Sachverhalte und Zusammenhänge in überschaubaren Grenzen zu erörtern und sie nicht durch Ritte gen Fukushima u. ä. beliebig zu verwässern.
Mit Fukushima wird ja nichts verwässert sondern verstrahlt. Dem scheinen sich Parteien mit Anti-Atom-Haltung irgendwie zu verweigern. Warum? Weil hier alles so schön bunt ist? Nichts ist vergessen und schon gar nichts gegessen. Die Grünen werden ihrer ursprünglichen Haltung nicht annähernd gerecht.

Nun, dann leben in meiner erfahrbaren Umwelt allerhand anormale Menschen. Die von Dir skizzierte Option gibt es nicht.
Gestern am Abend sah ich in einer politischen TV-Sendung ein Schnittmengenmodell SPD - B90/Grüne - DIE LINKE, das mir gut gefiel. Ich würde es wählen, ja, gäbe es Deine Option ....:cool:
Weil es diese Option leider noch nicht gibt muss dies ja nicht heißen, dass es so wie es zu laufen hat auch dauerhaft auf Akzeptanz stößt.
 
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Nichtwählen kann Sinn machen

Dann nämlich, wenn man nicht mal mehr das kleinere Übel erspähen kann und somit selbst theoretisch nicht das größere Übel verhindern kann.

Eine Partei, der ich gerne meine Stimme gebe, habe ich in meinem Leben - bislang - noch nicht kennen gelernt.

Mit der AfD hat sich das - Gott sei Dank - geändert.

Am 22. sind Wahlen.

Jetlag
 
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Ich möchte an dieser Stelle noch mal darauf hinweisen, dass der Autor des Textes "Nichtwählen ist respektlos" nicht von mir, sondern aus der Feder von Sören Kater stammt.
Ich persönlich finde Nichtwähler/Innen nicht respektlos. Allerdings verstehen kann ich es auch nicht.
Ich denke aber schon, dass es Unterschiede zwischen den vielen Parteien gibt. g Sicher sind sie zwischen den Etablierten kaum noch wahrnehmbar. Aber es gibt ja auch noch andere ;)
Insgesamt ist aber so, ob es ein Nichtwähler/In möchtet oder nicht, dass die Stimmengewichtung der Wähler mit jedem neuen Nichtwähler steigen. Das ist mathematisch einfach so.
Hier in diesem Artikel ist das wirklich sehr gut erklärt:

"Nicht wählen geht nicht":
http://www.derwesten.de/politik/nicht-waehlen-geht-nicht-aimp-id8412176.html

Der Artikel erklärt das wirklich sehr verständlich.

Fazit: Wer nicht wählt, wählt genau die, die er gar nicht wählen wollte!!!
 
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Fazit: Wer nicht wählt, wählt genau die, die er gar nicht wählen wollte!!!

Dem kann ich nicht zustimmen.

Wenn man beispielsweise nur die Wahl hätte zwischen Pest und Cholera, dann kann man es auch dem Schicksal oder anderen überlassen, womit man "beglückt" wird.

Wählen macht nur dann Sinn, wenn man tatsächlich eine Auswahl hat, also zwischen Alternativen entscheiden kann. Pest oder Cholera sehe ich nicht als "wählbare Alternativen" an.

Wen hätte man also bislang wählen können, wenn man z.B. gegen die "Rettungsschirme" der EZB ist? Die CDU/CSU ist dafür, die FDP, SPD, die GRÜNEN auch. Und die LINKE ist nur deshalb "dagegen", weil sie die Geldverbrennung ausbauen und anders gestalten möchte.

Also, schlag' mal eine Partei vor!

Jetlag
 
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Wen hätte man also bislang wählen können, wenn man z.B. gegen die "Rettungsschirme" der EZB ist? Die CDU/CSU ist dafür, die FDP, SPD, die GRÜNEN auch. Und die LINKE ist nur deshalb "dagegen", weil sie die Geldverbrennung ausbauen und anders gestalten möchte.

Also, schlag' mal eine Partei vor!

Jetlag



:cool:
 
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Dem kann ich nicht zustimmen.

Wenn man beispielsweise nur die Wahl hätte zwischen Pest und Cholera, dann kann man es auch dem Schicksal oder anderen überlassen, womit man "beglückt" wird.

Wählen macht nur dann Sinn, wenn man tatsächlich eine Auswahl hat, also zwischen Alternativen entscheiden kann. Pest oder Cholera sehe ich nicht als "wählbare Alternativen" an.

Wen hätte man also bislang wählen können, wenn man z.B. gegen die "Rettungsschirme" der EZB ist? Die CDU/CSU ist dafür, die FDP, SPD, die GRÜNEN auch. Und die LINKE ist nur deshalb "dagegen", weil sie die Geldverbrennung ausbauen und anders gestalten möchte.

Also, schlag' mal eine Partei vor!

Jetlag
Da wird sicherlich etwas dabei sein:

Bibeltreue Christen,
Die Violetten,
Die Piraten,
Tierschutzpartei,
Bayernpartei,
Rentnerpartei,
ÖPD,
AfD,
NEIN!-Idee,
BüBo,
Freie Wähler,
Die Partei,
BIG-Partei,
Die Bergpartei,
Familienpartei,
Partei der Nichtwähler,
PSG,
Partei der Vernunft,
Die Frauen,
Volksabstimmung,
Bündnis 21 RPD

Die Mühe, die Richtige herauszufinden, mußt Du Dir schon selbst machen.

Wenn Du gegen den Rettungsschirm bist, solltest Du unbedingt wählen gehen, da Du mit einer Nichtwahl genau die Parteien stärkst (besonders aber CDU/CSU), die Du genannt hast.
 
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Dass die AfD nur Viagra im Kopf hat, aber mit Dauerständer kann man nicht denken. Da kenn ich mich aus.:))

Na, dann eben Brüderchen! Faltig, fahlgesichtig und zittrig durch stetigen Riesling genuss! Bei dem hilft nicht mahl Viagra! Eben wie eine 88 jährige Mumie! So sieht ein Frontman aus, der junge leute anzieht!!:nono:

wini
 
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Na, dann eben Brüderchen! Faltig, fahlgesichtig und zittrig durch stetigen Riesling genuss! Bei dem hilft nicht mahl Viagra! Eben wie eine 88 jährige Mumie! So sieht ein Frontman aus, der junge leute anzieht!!:nono:

wini

Und Heidemännlein daneben. Kein Unterschied .... :D
 
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Eine alte Binsenweisheit:

Dann nämlich, wenn man nicht mal mehr das kleinere Übel erspähen kann und somit selbst theoretisch nicht das größere Übel verhindern kann.

Eine Partei, der ich gerne meine Stimme gebe, habe ich in meinem Leben - bislang - noch nicht kennen gelernt.

Mit der AfD hat sich das - Gott sei Dank - geändert.

Am 22. sind Wahlen.

Jetlag

Probieren geht über Studieren.
Gruß Pegasus.
 
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Nichts als Schutzbehauptungen. Vorwände, die es dir leicht machen, dich zurückzulehnen in der Art, wie zig weibliche Fußballfans besoffen über den Balkon gackern, wenn sie ein Spielerversagen ausgemacht haben.

Hallo Mondgurke, wo ist hier der Bezug zum Thema?
Gruß Pegasus
 
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Mondgurke; Vielleicht sind sie wirklich alle so dämlich wie der Nichtwähler. Sind denn ALLE Parteien gleich? Schwer vorstellbar. Und wenn ich recht habe: Wieso zum Teufel stiehlst du dich aus deiner Verantwortung heraus mit dieser unglaublich tränengetränkten Vorwandshaltung? Noch mehr Ausflüchte zu deiner Haltung zu bieten? Make my day. Lass´ mich an diesem immer trüberen Tag einmal kräftig über dich lachen![/QUOTE schrieb:
Entspricht diese Art der Kommentierung neuerdings Deinem Niveau?
Gruß Pegasus
 
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Mondgurke

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Massive Steuererhöhungen durch die scheinheiligste Partei Deutschlands im Tandem mit den derzeit untergehenden Grünen waren sein feuchter Traum.

Der Bund der Steuerzahler nimmt Stellung, der Sozialdarwinist nicht.
Er versucht lieber, das Thema von Anfang an Richtung Stammtisch zu schieben.

Sind denn so Folgen von solchen Aktionen zu Zeiten hoher Abgabenlast nicht durch jemanden mit Verstand kalkulierbar?

Damit steigen die Lasten auch für Unternehmer.
Wer will denn überhaupt noch Angestellte wenn man vom Kanzlerkandidaten erfährt, dass die endgültig geplante Steuerreform weitestgehend erst nach der Wahl bekannt gegeben wird?
Mit der Begründung, dass die Anderen dies genauso täten?

Wer braucht Menschen die nur tun, was andere tun?

Nun kann man über den Steinbrück nicht schreiben, was man will.
Dem kann ich nichts hinzufügen.


Der folgende Beitrag ist älter. ich dachte, ich stell ihn hier dennoch ein, damit man Steinbrück aus heutiger Sicht betrachtend in seinem Wesen besser einschätzen kann:

 
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"Wir können ja doch nichts ändern" heult es aus sämtlichen Ecken einer fetten, feigen, selbstgerechten Republik. Der Grund, aus dem mich mein Heimatland mehr und mehr anwidert.

!

Warum packst Du dann nicht Deine Sachen, und verläßt diese Heimat, die Dich mehr und mehr anwidert?
Mich verbindet mit meiner Heimat ein starkes Zugehörigkeitsgefühl.

Was mich anwidert, ist die Schamlosigkeit, mit der Politiker diese Republik als ihren ganz persönlichen Selbstbedienungsladen betrachten.
Schönen Gruß Pegasus
 

Pommes

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Nichtwähler sind respektlos und Idioten!!

Also sind Menschen, die ihre verfassungsmäßigen Rechte in Anspruch nehmen respektlose Idioten!

Harter Tobak für das Demokratieverständnis einer postdiktatorischen Epoche.

Nichtwähler dürfen sich am Ende nicht beklagen und es ist wichtig an demokratischen Wahlen teilzunehmen.

Aber alles andere klingt mehr nach Zwang und der endet bekanntlich in der Diktatur.


Es gibt keine Ansprüche ohne Pflichten, was wäre denn wenn keiner wählen ginge?
Es gibt Länder die haben eine Wahlpflicht und der Nichtwähler wird teilweise mit hohen Geldstrafen belegt, Australien zum Beispiel, da kostet das Fernbleiben von der Wahl beim ersten Mal 20$ und kann sogar mit Gefängnis bestraft werden.
Wer für sich das Recht in Anspruch nimmt in einer Demokratie zu leben, muß auch die Pflicht erfüllen an dieser Demokratie teilzunehmen, sonst bleibt das Ganze ein elitäres Sandkastenspiel.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Warum packst Du dann nicht Deine Sachen, und verläßt diese Heimat, die Dich mehr und mehr anwidert?
Mich verbindet mit meiner Heimat ein starkes Zugehörigkeitsgefühl.

Was mich anwidert, ist die Schamlosigkeit, mit der Politiker diese Republik als ihren ganz persönlichen Selbstbedienungsladen betrachten.
Schönen Gruß Pegasus

Das ist System immanent!
Wer an der Quelle sitzt bedient sich auch.
Einzige Abhilfe Rätedemokratie.
 
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Es gibt keine Ansprüche ohne Pflichten, was wäre denn wenn keiner wählen ginge?
Es gibt Länder die haben eine Wahlpflicht und der Nichtwähler wird teilweise mit hohen Geldstrafen belegt, Australien zum Beispiel, da kostet das Fernbleiben von der Wahl beim ersten Mal 20$ und kann sogar mit Gefängnis bestraft werden.
Wer für sich das Recht in Anspruch nimmt in einer Demokratie zu leben, muß auch die Pflicht erfüllen an dieser Demokratie teilzunehmen, sonst bleibt das Ganze ein elitäres Sandkastenspiel.

Nur weil es in anderen Ländern so ist, muss es nicht gut sein. Es gibt Länder, in denen die Todesstrafe nicht nur verhängt sondern auch volstreckt wird.


Was ist, wenn alle zwangsweise zur Wahl gehen und ungültige Stimmen abgeben?

Jene die nicht Wählen können auch keine Ansprüche an eine aktuelle Regierung erheben, auch wenn es leicht damit abgetan wird, dass die eigene Stimme eh keinen Einfluß hat.

Ich halte es für falsch nicht wählen zu gehen. Ebenso halte ich es für falsch, Menschen zur Wahl zu zwingen.

Wenn niemand eine Stimme abgeben würde oder die Wahlbeteiligung unter 50% sinken würde, hätten wir zugegeben ein Problem. Das hätten wir aber auch bei über 50% oder gar 100% ungültiger Stimmen.

Vielleicht überlegt man, wie man mit dieser Situation umgeht, denn in all diesen Fällen wäre die Wahl dennoch gültig.
 
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