Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Organspenden nein danke

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Iles9

Deutscher Bundespräsident
Registriert
6 Okt 2013
Zuletzt online:
Beiträge
9.179
Punkte Reaktionen
8.787
Punkte
68.820
Geschlecht
--
Wenns den lieben Gott gäbe dann würde er den Menschen gesund auf die Erde kommen lassen, bis zu einen bestimmten Tag X gesund leben lassen und dann tot umfallen lassen ohne Rettungsmöglichkeit. Somit ist das Problem mit der Organspende erledigt.
Falls der liebe Gott das vergessen haben sollte ist das eine Gedächtnisstütze von mir, denn so möchte doch fast jeder Mensch leben und sterben.

Ich persönlich habe kein Organspendeausweis, ist eh nicht mehr viel Brauchbares bei mir zu holen. Aber Gunther von Haagen bekommt mich, wenn keine Ausschlußkriterien dazwischen kommen. So bleibt von mir noch mehr wie Asche übrig, das kann der liebe Gott mir nicht bieten. ;-))
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
30.168
Punkte Reaktionen
16.139
Punkte
66.820
Geschlecht
Niederlande
Jeder Volljährige wird automatisch Organspender

Mit einer Zwei-Stimmen-Mehrheit hat das Parlament in Den Haag ein neues Gesetz angenommen: Damit soll jeder volljährige Bürger als Organspender registriert werden - es sei denn, er widerspricht explizit.
Die Niederlande bekommen ein neues Gesetz zur Registrierung von Organspendern. Danach wird jeder volljährige Bürger automatisch als Spender erfasst. Diejenigen, die das ablehnen, müssen sich melden.

Das umstrittene Gesetz wurde am Dienstag in Den Haag von der ersten Kammer des Parlaments mit knapper Mehrheit angenommen: 38 Abgeordnete stimmten dafür, 36 dagegen.
Die Zweite Kammer hatte bereits mit nur einer Stimme Mehrheit zugestimmt.
Bislang müssen sich Menschen in den Niederlanden aktiv registrieren lassen, wenn sie nach ihrem Tod Organe für Transplantationen spenden wollen.

Auch bei der neuen Regelung sollen Angehörige in Zweifelsfällen über eine Entnahme von Organen mitbestimmen dürfen.

http://www.spiegel.de/gesundheit/di...h-als-organspender-registriert-a-1193388.html

Normalerweise kann kein Fremder bestimmen daß ich automatisch Organspender bin, oder mich Zwangsimpfen lassen muß.

Trotz allem habe ich einen Nichtspenderausweis und einen Zweiten bei Angehörigen. Es kann ja sein, daß der zufällig nicht gefunden wird.

Für mich ist das ein rituelles abschlachten am lebendigen Leib. Wer sich damit beschäftigt hat weiß Bescheid.

Organe können nur von lebenden Menschen entnommen werden.
 
OP
Cotti

Cotti

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
28 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.499
Punkte Reaktionen
1.741
Punkte
38.820
Geschlecht
--
https://www.tagesschau.de/inland/spahn-organspende-103.html schrieb:
Spahn will Widerspruchslösung
Jeder soll Organspender sein

Die Zahl der Organspenden in Deutschland muss nach Ansicht von Gesundheitsminister Spahn wieder steigen. Deshalb hat er bereits ein Gesetz auf den Weg gebracht. Zudem will er die Debatte um die Widerspruchslösung neu anstoßen.

Rund 10.000 Menschen in Deutschland warten auf ein Spenderorgan. Demgegenüber standen im vergangenen Jahr rund 800 Spender. Gesundheitsminister Jens Spahn sucht deshalb nach Wegen, um zu mehr Organentnahmen zu kommen. Ein Gesetz, das Hindernisse in Kliniken ausräumen soll, hat er in der vergangenen Woche bereits vorgestellt: Transplantationsexperten in Krankenhäusern sollen demnach mehr Zeit bekommen und der Prozess der Organentnahme soll besser vergütet werden.

Zudem denkt Spahn über die Einführung einer Widerspruchslösung nach. "Nur so kann die Organspende zum Normalfall werden", sagte der CDU-Politiker der "Bild"-Zeitung. Widerspruchslösung bedeutet, dass jeder automatisch als Organspender gilt - außer man selbst oder Angehörige widersprechen. Bisher sind Entnahmen in Deutschland nur möglich, wenn jemand ausdrücklich zustimmt.

Jetzt wird es langsam ernst. Der Bundesschlachtmeister braucht frisches Blut und vor allem Organe. Weil die "vielen freiwilligen Spender" es aber offenbar nicht geschissen kriegen, ihre "Spendebereitschaft" zu bekunden, soll diese Entscheidungsfaulheit jetzt genutzt werden, Organe ohne Zustimmung aus lebenden Menschen (nur das Gehirn wird für "tot" erklärt) heraus schneiden zu dürfen.

Der einfache Weg ist, die Angst von Menschen, zu Lebzeiten leichtfertig einer Ausweidung zuzustimmen, auszunutzen. So will man die "Widerspruchslösung". Warum macht man das nicht auch bei "Wahlen"? Wer nicht zur "Wahl" geht, dessen "Stimme" wird Parteien zugelost.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
30.168
Punkte Reaktionen
16.139
Punkte
66.820
Geschlecht
Ich finde es sehr gefährlich, wo wird der Widerspruch gespeichert und wer hält sich dran. Ein Grund für mich das erste Mal auf die Straße zu gehen und zu randalieren. Mein Körper gehört mir.

Die schwule Spahn will auch Kanzler werden, ich hoffe, es tritt niemals ein. Ich bitte den Schöpfer schließe das Tor zum Bösen und schütze uns vor diesem Typen:rolleyes2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
19 Aug 2018
Zuletzt online:
Beiträge
20
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Das Thema hatte ich letztens erst woanders.

Was gehen den Idioten meine Organe an??? Ja - mit stillschweigender Zustimmung ist schon viel angerichtet worden ...

Man kann sich den auszufüllenden OSA downloaden oder ein Blanko ausdrucken und per Hand ausfüllen ... Da gibt es die Option der Verweigerung! Hinterlegen und bei sich tragen - könnte helfen - falls gewollt.

Falls es Jemanden interessiert: der dt. Film "Fleisch" aus dem Jahre 1979 ist wirklich sehenswert und nicht unaktuell!
 
OP
Cotti

Cotti

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
28 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.499
Punkte Reaktionen
1.741
Punkte
38.820
Geschlecht
--
Ich finde es sehr gefährlich, wo wird der Widerspruch gespeichert und wer hält sich dran. Ein Grund für mich das erste Mal auf die Straße zu gehen und zu randalieren. Mein Körper gehört mir.

Die schwule Spahn will auch Kanzler werden, ich hoffe, es tritt niemals ein. Ich bitte den Schöpfer schließe das Tor zum Bösen und schütze uns vor diesem Typen:rolleyes2:
Wenn der bei seiner nächsten Reichstagsrede in Flammen aufgeht, werde ich an eine höhere Macht glauben.
 

Volkmar

Deutscher Bundespräsident
Registriert
13 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
26.763
Punkte Reaktionen
1.394
Punkte
74.820
Geschlecht
Die schwule Spahn will auch Kanzler werden, ich hoffe, es tritt niemals ein. Ich bitte den Schöpfer schließe das Tor zum Bösen und schütze uns vor diesem Typen:rolleyes2:

Die schaffen sich vorher immer selber ab und das Sphan setzt sich nur wegen HAART dafür ein. Spenden für Schwule.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Jetzt wird es langsam ernst. Der Bundesschlachtmeister braucht frisches Blut und vor allem Organe. Weil die "vielen freiwilligen Spender" es aber offenbar nicht geschissen kriegen, ihre "Spendebereitschaft" zu bekunden, soll diese Entscheidungsfaulheit jetzt genutzt werden, Organe ohne Zustimmung aus lebenden Menschen (nur das Gehirn wird für "tot" erklärt) heraus schneiden zu dürfen.

Der einfache Weg ist, die Angst von Menschen, zu Lebzeiten leichtfertig einer Ausweidung zuzustimmen, auszunutzen. So will man die "Widerspruchslösung". Warum macht man das nicht auch bei "Wahlen"? Wer nicht zur "Wahl" geht, dessen "Stimme" wird Parteien zugelost.

Eine Widerspruchslösung ist sicherlich nicht unproblematisch, ich würde einen regelmäßigen Entscheidungszwang bevorzugen. Letztlich sollte man über die Krankenkassen, vielleicht Hausärzte oder ein ähnliches System in einem regelmäßigen Abstand eine eindeutige Willenserklärung abgeben müssen, meinetwegen alle 5 oder 10 Jahre. Da könnte man dann ganz normal wie auf einem Organspendeausweis angeben ob ja/nein oder welche Organe entnommen werden dürfen.
Man könnte das mit einer Bevorzugung bei eigenem Bedarf verbinden oder andere Anreizprogramme, wie einen positiven Einfluss auf Beiträge... schaffen.
Das hätte eine Reihe an Vorzügen, denn man umgeht letztlich die Problematik eines evtl. nicht aufgeklärten Spenders und die unwissentliche Verletzung religiöser Vorstellungen...
Ein höheres Angebot würde den derzeitigen Druck auf Feststellung und Entnahmeteams reduzieren. Man sollte ja immer nicht vergessen, dass eine lange Palette an Gründen vorliegen kann, warum auch bereitwillige Spender nicht spenden können.
 

Volkmar

Deutscher Bundespräsident
Registriert
13 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
26.763
Punkte Reaktionen
1.394
Punkte
74.820
Geschlecht
Der muß weg. dahin wo er herkommen ist, ins Nichts.

Das müssen mittlerweile so einige. Die werden immer dreister und gefährlicher um ihre kleine Minderheiten-Brut durchzufüttern.
 
OP
Cotti

Cotti

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
28 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.499
Punkte Reaktionen
1.741
Punkte
38.820
Geschlecht
--
Eine Widerspruchslösung ist sicherlich nicht unproblematisch, ich würde einen regelmäßigen Entscheidungszwang bevorzugen. Letztlich sollte man über die Krankenkassen, vielleicht Hausärzte oder ein ähnliches System in einem regelmäßigen Abstand eine eindeutige Willenserklärung abgeben müssen, meinetwegen alle 5 oder 10 Jahre. Da könnte man dann ganz normal wie auf einem Organspendeausweis angeben ob ja/nein oder welche Organe entnommen werden dürfen.
Das wäre der richtige Weg. Die Entscheidung könnte auf der Krankenkarte gespeichert werden und auch in einer Datei der Krankenkasse. Fakt ist ja wohl, dass niemand wirklich Organspender werden will, denn dazu muss man einen schlimmen Unfall erleiden. Niemand sollte einen Anspruch auf die Organe von Unfallopfern stellen dürfen. Das Opfer sollte seine Spendebereitschaft aktiv bekundet haben - und nicht nur passiv, durch Unterlassung einer Bereitschaftserklärung.
 
Registriert
19 Aug 2018
Zuletzt online:
Beiträge
20
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Das müssen mittlerweile so einige. Die werden immer dreister und gefährlicher um ihre kleine Minderheiten-Brut durchzufüttern.

Völlig richtig!

Aber - zuerst muss die Hydra "verarztet" werden - sprich nach Vorschrift geköpft werden - und dann kommt der Rest fast von selbst! So meine persönliche Meinung.

Was nützt es uns die Versallen zu entsorgen, wenn, wie bei einem Hai, die Nächsten gleich in den Startlöchern stehen und vorrücken???!!! Das Welt-Übel MUSS an der Wurzel ausgerottet werden! Anders geht es nicht ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das wäre der richtige Weg. Die Entscheidung könnte auf der Krankenkarte gespeichert werden und auch in einer Datei der Krankenkasse. Fakt ist ja wohl, dass niemand wirklich Organspender werden will, denn dazu muss man einen schlimmen Unfall erleiden. Niemand sollte einen Anspruch auf die Organe von Unfallopfern stellen dürfen. Das Opfer sollte seine Spendebereitschaft aktiv bekundet haben - und nicht nur passiv, durch Unterlassung einer Bereitschaftserklärung.

Ich halte es letztlich vor allem für den praktikabelsten Weg.
Rein moralisch würde ich von der Seite der leidenden Bedürftigen als dominierenden Beweggrund argumentieren und eine Widerpsruchslösung bevorzugen, am besten europaweit, um den Pool an verfügbaren Organen möglichst groß zu halten.
In der Anwendung glaube ich aber nicht, dass das System gut funktionieren würde. Angehörige würden intervenieren, es käme zu Rechtsstreitigkeiten, einer vermutlich sehr langen Abwägung verschiedener Grundrechte und nicht nur der Religionsfreiheit und eines möglichen Eingriffs. Das Misstrauen gegenüber Medizinern und ihren Institutionen würde letztlich, davon bin ich überzeugt, zunehmen.
Konsequenz wäre eine rechtliche Unsicherheit und schlechtere Patientencompliance, die sich direkt auf das Verhalten der durchführenden Institutionen, also der Krankenhäuser und ihrer Träger, sowie der Ärzteteams auswirken würde. Dadurch würden die Transplantationsverfahren empfindlich gestört. Dementsprechend lieber diese Route.
 

Zoelynn

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
16.560
Punkte Reaktionen
2.751
Punkte
106.820
Geschlecht
--
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-01/organspende-deutschland-2017



"Mein Körper ist keine Ersatzteillager" - so denken offenbar die meisten BRD-Bürger.

Skandale haben sicher dazu beigetragen, dass die "Spende"bereitschaft nochmals gesunken ist.

Wird die öffentliche Diskussion dieses Themas in der BRD nicht offensiv genug geführt oder ist das gut so? Es ist immerhin eine sehr persönliche Angelegenheit. Soll die Politik über unsere Körper bestimmen dürfen?



Ich habe auf meinen "Ausweisen" den vorletzten Kreis angekreuzt.

das ist ein riesen geschäft
so was muß aufhören
 
OP
Cotti

Cotti

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
28 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.499
Punkte Reaktionen
1.741
Punkte
38.820
Geschlecht
--
Ich halte es letztlich vor allem für den praktikabelsten Weg.
Rein moralisch würde ich von der Seite der leidenden Bedürftigen als dominierenden Beweggrund argumentieren und eine Widerpsruchslösung bevorzugen, am besten europaweit, um den Pool an verfügbaren Organen möglichst groß zu halten.
Das ist die unmoralischste Lösung - und die soll ja jetzt von der Politik durchgesetzt werden. Die "leidenden Bedürftigen", wie du sie so moralinsauer genannt hast, haben überhaupt keinen berechtigten Anspruch auf die Organe anderer Menschen. Nur wenn diese ihre Organe freiwillig zur Verfügung stellen, könnten sie auf Zuteilung hoffen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Argentinien wählt einen...
War ja klar, daß du dich von Soziopathie angezogen fühlst, Arschfred, und die Ratte da...
Habeck von China zu Recht...
Einst dachte ich, Habeck könne vielleicht Kanzler und es sei ein Fehler gewesen, diese...
Immanenter Wahlbetrug
Oben