Russland wird gar nix, weil Russland niemanden interessiert
Alles westlich der Memel will einfach seine Ruhe haben, wenn es schon keinen Frieden gibt
und diese Ruhe gibt es offensichtlich nur dann, wenn man dem IVAN mehr als eindrücklich klar macht:
"kein Fußbreit über die Memel"
das dürfte der Ivan inzwischen verstanden haben, selbst dein Kremlheld
Du hast null Ahnung von dem, was abläuft, weil du in deiner eigenen, kleinen Welt lebst.
Was die Abstimmung bei der UN über die Zustände der Welt aussagt:
Neue Weltunordnung: Was die UN-Abstimmung über Russland wirklich über die Weltpolitik verrät
Angst und Nahrung sind für viele Entwicklungsländer wichtiger als demokratische Ideale.
In Lateinamerika hat sich in den gebildeten Schichten eine Art Antiamerikanismus entwickelt, der sich in einer Zurückhaltung gegenüber offener Kritik an Putin niederschlägt. Dies wird durch Botschaften verstärkt, die von Kuba und Venezuela lautstark verbreitet werden.
China sieht keinen Grund, Russland, einen wichtigen Lieferanten von Öl, Gas und Kohle, zu verärgern, zumal die westlichen Staaten die Produktion eben jener fossilen Brennstoffe, die China benötigt, zurückfahren. In den politischen Entscheidungsgremien Pekings tummeln sich keine Idealisten, und die Entscheidungen sind stets eigennützig und pragmatisch.
Die arabischen Staats- und Regierungschefs sind unzufrieden mit der Biden-Regierung wegen ihres überstürzten Rückzugs aus Afghanistan im vergangenen Jahr, ihrer laufenden Verhandlungen mit dem bedrohlichen Regime im Iran und ihrer Nachlässigkeit angesichts der Terror- und Raketenangriffe der Houthi im Jemen. Zum ersten Mal stellen arabische Staats- und Regierungschefs öffentlich Fragen über die Tragfähigkeit des amerikanischen politischen Systems und die Stimmigkeit der amerikanischen Außenpolitik.
Was das iranische Nukleardossier betrifft, befürchtet Israel, einer der engsten Verbündeten der USA in der Region, dass die Biden-Regierung um jeden Preis ein Abkommen mit dem iranischen Regime abschließen will, ohne dabei die möglichen Auswirkungen auf die regionale Aggression Teherans zu berücksichtigen.
Was seit einigen Jahren untergeht, ist das Engagement der amerikanischen Staats- und Regierungschefs für die Verteidigung, Aufrechterhaltung und Förderung einer internationalen Ordnung, in der die Staaten gemeinsame Regeln und Normen einhalten, liberale Wirtschaftssysteme übernehmen, auf territoriale Eroberungen verzichten, die Souveränität der nationalen Regierungen respektieren und demokratische Reformen durchführen.
In dem zunehmend komplexen globalen Umfeld von heute können die USA ihre Ziele nur erreichen, wenn sie ihre Stärke durch eine stimmige Außenpolitik ausspielen, die auf die Herausforderungen durch Russland und China reagiert. Um dies zu erreichen, muss die USA bewusst produktive Beziehungen zu ihren Verbündeten, Partnern und anderen Nationen mit gemeinsamen Interessen stärken und pflegen.
Die USA muss attraktive politische, wirtschaftliche und sicherheitspolitische Alternativen zu Chinas Einfluss im indopazifischen Raum, in Afrika und darüber hinaus anbieten.
Anstatt die Nationen zu verurteilen, die sich bei den Vereinten Nationen der Stimme gegen Russland enthalten haben, muss Amerika versuchen zu verstehen, warum sie der Meinung waren, dass das Aussitzen der Abstimmung ihre beste Option sei. Als Nächstes muss Amerika deutlich machen, dass es nach wie vor die Rechtsstaatlichkeit und das Ideal der Demokratie unterstützt, und seine Ideale mit Nachdruck vertreten.
Der letzte Kriegsschauplatz im Russland-Ukraine-Krieg befand sich in den ruhigen, meist gesitteten Hallen der Vereinten Nationen. Dort, im kultigen New Yorker UN-Hauptquartier, stimmte die Welt über Russlands größten Einmarsch seit dem Zweiten Weltkrieg ab - und offenbarte Brüche und Risse in der globalen Unterstützung für die Demokratie.
New World Disorder: What The UN Vote On Russia Really Reveals About Global Politics | ZeroHedge | https://www.zerohedge.com/geopolitical/new-world-disorder-what-un-vote-russia-really-reveals-about-global-politics