Humanist62 schrieb:
Die Politik der USA in der Ukraine sind der Grund für diesen Krieg .... !
Woppadaq schrieb:
Du rechtfertigst als Pazifist also einen Krieg?
Mit solch kindischen Lautäußerungen kommen wir nicht weiter.
Was der gute Humanist schreibt ist keine Rechtfertigung, sondern
die wahrheitsgemäße Feststellung der Ursachen.
Seit 2014 haben die USA nämlich systematisch auf diesen Krieg hingearbeitet.
Neben Hochrüstung und Training der ukrainischen Streitkräfte durch NATO-Staaten gab es ständig neue Drohungen, Erpressungsversuche und Sanktionen gegen Russland.
Der Westen unternahm nichts, um das Kiewer Regime davon abzuhalten, im Donbass gegen die russische Minderheit vorzugehen.
Alle Warnungen aus Moskau wurden in den Wind geschlagen, bis irgendwann das Maß voll war und das eintrat, womit niemand gerechnet hatte.
Dabei sind die USA die größten Kriegsgewinnler in dieser Tragödie. Die Kassen der Rüstungsindustrie klingeln, alle reißen sich um ihr dreckiges Fracking-Gas, das vorher keiner haben wollte.
Also warum sollten sie ein schnelles Kriegsende bzw. eine politische Lösung anstreben?
Das macht aus ihrer Sicht keinen Sinn.
Also befeuern sie den Krieg, der für die Ukraine niemals zu gewinnen ist.
Jeder weiß es, aber die wenigsten wollen es öffentlich zugeben.
Auch wenn die USA
diesmal den Krieg nicht selbst begonnen haben, so haben sie doch alles dafür getan (bzw. unterlassen), damit er ausbricht.
Und schon zündeln sie wieder, - diesmal in Fernost.
Dabbelju (zweimal Du) hat einst den Begriff „
Schurkenstaat“ geprägt, für Länder die eine eigenständige Politik betreiben und sich amerikanischer Dominanz widersetzen.
Natürlich hat der Trottel dabei nicht in den Spiegel geschaut.
Im Iran heißen die USA auch: „
Der große Satan“.
Nicht zu Unrecht, wenn man bedenkt, was sie bisher den Völkern der Welt angetan haben.
Nach amerikanischem Maßstab, müssten sich die USA sogar als
Oberschurkenstaat einstufen.