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Quantenphysik und Galilei

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OpaGerd

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auch das stimmt nicht.
Wer genau darauf achtet erkennt, dass du ein Sinnverdreher bist, um andere der Lüge und Dummheit zu bezichtigen.

Erst mit Verbreitung des LESEN KÖNNENS unter der Bevölkerung - angefangen mit dem Buchdruck für die breite Masse - war ein entsprechender Austausch möglich. ...
Genau das hatte ich ausgesagt
Mit der Übersetzung der Bibel hatte Luther eine Revolution in der Denkweise der Menschen ausgelöst. Der Buchdruck hatte bereits begonnen die Welt zu erobern, aber es gab nur die begrenzte Zahl der gebildeten Leser. Die meisten Menschen konnten bisher nicht lesen, wodurch die Bedeutung des Buchdrucks stark begrenzt war.
Erst als die Menschen die Möglichkeit hatten, die Bibel in verständlichen Worten lesen zu können, begann sich das Volk dafür zu interessieren das Lesen zu lernen. Von da an gingen auch die Wissenschaftler dazu über, ihre Ausführungen in den Büchern in der Volkssprache zu veröffentlichen, weil es immer mehr Menschen wurden, die diese Beschreibungen lesen konnten und kauften.
Ohne dem Zutun von Luther befand sich der Buchdruck noch in der Bedeutungslosigkeit.
Das hatten die Geschichtsschreiber übersehen.

Zuvor bekam man eine naturwissenschaftliche Ausbildung meist nur unter der Obhut der Kirche.
Darum ging es nicht. Es ging mir um die überhebliche Denkweise der gebildeten Menschen.
Dieser Auffassung waren bis etwa 1599 noch fast alle gebildeten Menschen, die sich bis dahin ihre Weisheiten auf Latein austauschten. Sie waren der Auffassung, das ungebildete Volk sollte keine Kenntnis von den Naturwissenschaften haben.
(1525 war der Bauernkrieg und es dauerte noch eine Weile bis die Bibel neu geschrieben, gedruckt und sich ihre Wirkung verbreiten konnte. Man könnte sagen, ab 1600 begannen sich die Auswirkungen bemerkbar zu machen. Das Volk hatte erst angefangen das Lesen zu lernen.)
In den Zeiten vor der Übersetzung der Bibel waren viele Wissenschaftler bestrebt ihre gelernten Kenntnisse der Masse des ungebildeten Volkes vor zu enthalten. Das waren überlieferte neuplatonische Ansichten, auf deren Grundlage sich die vorgebildeten Menschen mit der Sprache Latein gegenüber dem ungebildeten Volk abschotten konnten. ...
Diese neuplatonischen Ansichten kamen natürlich von der Kirche, aber ich möchte mit dieser Darstellung darauf aufmerksam machen, dass damals wie heute noch die Auswirkungen der Kirche in den Ansichten der Wissenschaftlern, Ärzten und Politikern anzutreffen sind.
Unfähig darauf zu achten, dass es immer wieder nachgewiesene natürliche Entwicklungen waren und nicht die Hand eines Gottes oder Außerirdischer.
 
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Materie entsteht erst durch unser Bwußtsein.
Du brauchst dir den H.P.Dürr doch nur zu googeln.
Ich hab das doch verlinkt.
Ich stelle den auch nicht infrage, der Mann war Schüler von Heisenberg.
Diese Ansichten waren dann wohl auch der Grund, warum niemand das Bewusstsein definieren konnte.

Bevor ich den Blödsinn angeprangert hatte, was in WIKI über das Bewusstsein behauptet wurde, standen eine ganze Mengen ehemalige "wichtige" Namen darin aufgelistet mit den seltsamsten Aussagen über das Bewusstsein.
Einer behauptete sogar, dass niemand wissen könne, was eine Fledermaus denken könne.
(Mit der Technik der Quantenteleportation ist nun sogar das möglich, zu erkennen, was Tiere denken und was sie für Gefühle haben.)

Den alten Blödsinn hatte dann jemand gelöscht und neu geschrieben. Den größten Fehler, den die gebildeten Menschen machten bestand darin, dass sie davon ausgingen, dass nur der Mensch ein Bewusstsein hätte. Sie waren in ihrer überheblichen Sichtweise unfähig zu erkennen, dass sich ihr angenommenes Bewusstsein aus der selbst gelernten Weltanschauung und dem eigentlichen Bewusstsein zusammen setzt.

In "Leben-Seele-Bewusstsein" hatte ich ebenfalls beschrieben, was das Bewusstsein ist.
https://www.politik-sind-wir.net/attachments/leben-seele-bewusstsein-pdf.2268/
Das ist der Link, mit dem man die PDF-Datei laden und anschauen kann.

Das Thema selbst wurde eine wüste Diskussion.
Leben, Seele, Bewusstsein | Politik- & Geschichtswissenschaft | https://www.politik-sind-wir.net/threads/leben-seele-bewusstsein.18660/
 
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Diese Ansichten waren dann wohl auch der Grund, warum niemand das Bewusstsein definieren konnte.

Bevor ich den Blödsinn angeprangert hatte, was in WIKI über das Bewusstsein behauptet wurde, standen eine ganze Mengen ehemalige "wichtige" Namen darin aufgelistet mit den seltsamsten Aussagen über das Bewusstsein.
Einer behauptete sogar, dass niemand wissen könne, was eine Fledermaus denken könne.
(Mit der Technik der Quantenteleportation ist nun sogar das möglich, zu erkennen, was Tiere denken und was sie für Gefühle haben.)

Den alten Blödsinn hatte dann jemand gelöscht und neu geschrieben. Den größten Fehler, den die gebildeten Menschen machten bestand darin, dass sie davon ausgingen, dass nur der Mensch ein Bewusstsein hätte. Sie waren in ihrer überheblichen Sichtweise unfähig zu erkennen, dass sich ihr angenommenes Bewusstsein aus der selbst gelernten Weltanschauung und dem eigentlichen Bewusstsein zusammen setzt.

In "Leben-Seele-Bewusstsein" hatte ich ebenfalls beschrieben, was das Bewusstsein ist.
https://www.politik-sind-wir.net/attachments/leben-seele-bewusstsein-pdf.2268/
Das ist der Link, mit dem man die PDF-Datei laden und anschauen kann.

Das Thema selbst wurde eine wüste Diskussion.
Leben, Seele, Bewusstsein | Politik- & Geschichtswissenschaft | https://www.politik-sind-wir.net/threads/leben-seele-bewusstsein.18660/

Ich beschreibe darin, wie das Bewusstsein auf naturwissenschaftlicher Basis funktioniert. Das wurde bisher abgestritten, dass man das könne. Allerdings hat sich dabei ergeben, dass sich dabei sogar die Definition des Lebens und der Seele ergab.
Das liegt daran, weil alles zusammen hängt, ohne Geister und ohne Gott.
Da war Einstein aber anderer Meinung.
Gott ist nämlich exakt dieses all umfassende Bewusstsein und im Apokryphon des Johannes wird sogar erklärt wie die Schöpfung funktioniert.
 

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Wer genau darauf achtet erkennt, dass du ein Sinnverdreher bist, um andere der Lüge und Dummheit zu bezichtigen.


Genau das hatte ich ausgesagt

Ohne dem Zutun von Luther befand sich der Buchdruck noch in der Bedeutungslosigkeit.
Das hatten die Geschichtsschreiber übersehen.


Darum ging es nicht. Es ging mir um die überhebliche Denkweise der gebildeten Menschen.

(1525 war der Bauernkrieg und es dauerte noch eine Weile bis die Bibel neu geschrieben, gedruckt und sich ihre Wirkung verbreiten konnte. Man könnte sagen, ab 1600 begannen sich die Auswirkungen bemerkbar zu machen. Das Volk hatte erst angefangen das Lesen zu lernen.)

Diese neuplatonischen Ansichten kamen natürlich von der Kirche, aber ich möchte mit dieser Darstellung darauf aufmerksam machen, dass damals wie heute noch die Auswirkungen der Kirche in den Ansichten der Wissenschaftlern, Ärzten und Politikern anzutreffen sind.
Unfähig darauf zu achten, dass es immer wieder nachgewiesene natürliche Entwicklungen waren und nicht die Hand eines Gottes oder Außerirdischer.
Mal faselst du von Fesseln gegen Ungebildete, also den Dogmen der Gebildeten gegen Ungebildete, dann wieder von Überheblichkeit der Gebildeten ... die vorher ungebildet waren.

Entscheide dich mal, was dir recht sei.
 
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Mir ist aufgefallen, dass einige User immer wieder darauf anspringen, wenn ich etwas von Luther berichte. Einige dachten sogar, ich wäre ein Fan der Kirche. Die Anhänger der Kirche wundern sich, was ich für Argumente bringe. Das liegt daran, weil mir etwas an den Taten von Luther aufgefallen ist, dass keiner beachten will oder zu erkennen scheint.

Erst jetzt fällt mir auf, dass die User nicht erkannt haben, auf was ich mit den Taten von Luther hinweisen will.
Er war für wahr dem Glauben an einen Gott verfallen, das streite ich nicht ab. Aber er vertrat die Ansicht, dass die Diener der Kirche von den ursprünglichen Aussagen seines Gottes abgewichen seien.
Er war der Ansicht, dass unter seinem Gott alle Menschen gleich wären. Und so kam es, dass er zwar ein paar Widersprüche im Umgang der Kirche erkannte, woraus die Reformationsbewegung in der Kirche entstand.

Aber Luther schien nicht zu erkennen, dass das Vorgehen der Kirche gegen ihre Anhänger auf der Grundlage der gepredigten Überheblichkeit des Menschen verseucht war.
(Der Mensch sei die Krönung der Schöpfung, der sich den Rest der Welt zu Untertanen machen soll. Zufällig gehören dazu Menschen anderen Glaubens. ((Jedenfalls damals.)))

Aus dieser Überheblichkeit wird das Interesse der Kirche gewachsen sein, das Volk für dumm verkaufen zu können und zu müssen, um sich diesen Verkauf gut bezahlen zu lassen.
Deswegen waren die Vertreter der Kirche bestrebt, auf der Grundlage der lateinischen Sprache, sich selbst über die unwissende Masse zu erheben, mit der Predigt, diese bedauernswerten Menschen müssten auch die andere Wange hinhalten, um sich nach ihrem Leben erholen zu können. Und wehe denen, die früher sterben wollen, bevor sie für ihr Leben gedient und bezahlt haben.

(Es folgen 3 Fortsetzungen)
 
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Fortsetzung von #105

Ich denke Luther wird sehr lange und ausführliche Streitgespräche mit Thomas Münzer und anderen geführt haben, wodurch er vorübergehend in einen Zwiespalt zwischen seinem Glauben und der realen Welt geraten sein könnte. Wir wissen nicht was sie sagten aber wir wissen, dass sie im Streit auseinander gingen.
Aber dieser Streit könnte später, als Luther sich auf der Wartburg befand, den Funken ausgelöst haben, für die Volksmassen einen sichtbaren Weg zu bereiten. Wenn die Menschen die Worte der Bibel verstehen, würden diese Menschen mehr Verständnis für das Leben bekommen.

Diese Darstellung hatte man bisher immer Angenommen. Es wird aber viel eher so gewesen sein, dass die Streitgespräche zwischen Thomas Münzen und Luther auch von den unverständlichen lateinischen Worten in der Bibel handelten, wodurch Luther danach überhaupt auf die Idee kam die Bibel zu übersetzen. Das wäre eine logische Erklärung.

Luther war kein Vertreter der Gewalt, weswegen er sich von dem Bauerkrieg distanzierte. Denkbar wäre viel eher, dass er die Hoffnung in sich trug, die Menschen könnten ein Interesse daran finden, selbst das Lesen und Schreiben lernen zu wollen, um auch ohne Hilfe der Pfarrer aus der Bibel lesen zu können.
Ich denke nicht, dass Luther sich weitere Gedanken darüber gemacht haben könnte, was das für Auswirkungen mit sich bringen könne. Er wird nur die Absicht gehabt haben, seinem Gott dienen zu wollen, in dem die Menschen die Worte der Bibel verstehen.
 
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Fortsetzung von #106

Luther wird kaum daran gedacht haben, dass eigentlich (fast) alle Menschen in die Kirche gingen und mit einem Mal das Verständnis aufbringen würden, ihre Kinder müssten unbedingt lesen und schreiben lernen.

Bereits an dieser Stelle dürften alle verstanden haben, dass die Kirche kein Interesse hatte, dass der Pöbel mehr Einsicht in die Belange der Welt erhält als das, was deren Arbeit betrifft.
Die Kirche hatte nicht nur die Macht über Recht und Ordnung, sondern war auch der Träger überlieferten Wissens.
Die Kirche entschied, welches Wissen wahr sein durfte. Somit war sie auch Zuständig über die Bildungseinrichtungen zu verfügen. Wer einen gebildeten Beruf bekleiden wollte, der musste die Sprache Latein erlernen. Das war die Zeit, als Frauen keine Rechte hatten.
Somit konnten sich diese gebildeten Personen gegenüber dem unwissenden Pöbel abschotten. Einige angesehene Häuser durften von keiner Frau betreten werden.
Aber so eine Abschottung wirkt auch in die andere Richtung. Irgendwann gibt es kein neues Wissen mehr, weil sich diese Verhaltensweise selbstständig auch gegen neue Ideen abschottet, die aus der praktischen Erfahrung her kommt.

Diese Verhaltensweise bezeichnet man als, im eigenen Saft kochen. Es können keine neuen Geschmäcker hinzukommen. Für die Entwicklung der Gesellschaft bedeutet es, die Ideen der gebildeten Menschen haben keine Gelegenheit, neue Erfahrungen zu sammeln. Die gebildeten Menschen hatten sich und damit die Entwicklung der Gesellschaft gefesselt.

Von da an, wo auch das Handwerk und das gemeine Volk in der Lage war gut lesen und schreiben zu können, sahen die gebildeten Menschen die Möglichkeit, den bisher schon lange bekannten Buchdruck zu nutzen, um weitere Leser zu gewinnen. Das aber in der Volkssprache. Weil die Masse des Volkes zu lesen angefangen hatte, wurden die Auflagen der Zeitungen erhöht und nun gab es auch Bücher von Personen aus der Mittelschicht.

Und weil der Markt für Bücher in der Volkssprache wesentlich größer war als in Latein, begann sich eine Lawine in Bewegung zu setzen, die zur technischen Revolution wurde. Das lag daran, weil nun viel mehr Ideen ausgetauscht wurden.
Und dazu gesellten sich auch neue Erkenntnisse über die Entwicklung des Menschen und Beobachtungen in der Natur.
All diese Entwicklungen führten immer wieder dazu, dass bisherige Lehren der Kirche als falsch entlarvt werden konnten. Somit muss man sich nicht wundern, dass viele Aussagen der Kirche eher dem Wunschdenken entspricht, aber nicht den natürlichen Gesetzen.
 
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Fortsetzung von #107

Und weil es auch heute noch gebildete Personen gibt, die einem Glauben anhängen, werden diese Personen ebenfalls nur bereit sein die Wahrheit zu akzeptieren, die ihrem Glauben entspricht.
In der Zeit als die erste Atombombe über einem Land explodierte, werden noch über 85% der Weltbevölkerung an einen Gott geglaubt haben. Heute sind es vielleicht 65%?

Es wäre nur eine Spekulation, wenn man darüber nachdenkt, was Luther dazu sagen würde, was die Menschen bis in die heutige Zeit über die Kirche und ihrem Glauben aufgedeckt haben.
Gut, dass er es nicht wusste, sonst hätte er eventuell die Bibel nicht übersetzt.

(Der Buchdruck mit Lettern wurde 1440 erfunden. Es war eine lange Zeit der Entwicklung des Buchdrucks bis zum Bauernkrieg. Der Bauerkrieg endete 1525. Man könnte sagen ab dieser Zeit bebten die Fundamente der Kirche. Luther starb 1546. Kopernikus starb 1543. Er beschrieb die Erde als Planet, der um die Sonne kreist. Galilei wurde 1564 geboren. Das Urteil der Kirche gegen ihn wurde erst 1992 widerrufen. Keppler wurde 1571 geboren. Er beschrieb drei Gesetze der Astronomie, wonach sich die Planeten um die Sonne bewegen, ohne dem Zutun von irgendwelchen Geistern.)
 
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Da war Einstein aber anderer Meinung.
Gott ist nämlich exakt dieses all umfassende Bewusstsein und im Apokryphon ...
Würdest du mir bitte helfen und erklären, was die Meinung von Einstein war?

Ich denke, Einstein gehörte zu den Wissenschaftlern die sich bemühten die Naturgesetze auf der Basis nachvollziehbarer Erkenntnisse zu erklären.
Weil er nicht zu den Wunschdenkern gehörte, war er KEIN Anhänger der Urknall-Theorie, wie alle anderen.
 

Pommes

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Würdest du mir bitte helfen und erklären, was die Meinung von Einstein war?
Einstein stand der Quantenphysik bekanntlich erst mal sehr ablehnenden gegenüber, später hörte man von ihm das diesem Universum wohl ein Geist innewohnt der dem unseren weit überlegen ist....
Das Originalzitat kann ich jetzt so aussem Stand nicht finden, - mea culpa.
Ich denke, Einstein gehörte zu den Wissenschaftlern die sich bemühten die Naturgesetze auf der Basis nachvollziehbarer Erkenntnisse zu erklären.
Weil er nicht zu den Wunschdenkern gehörte, war er KEIN Anhänger der Urknall-Theorie, wie alle anderen.
  • Eugene Paul Wigner, Nobelpreisträger und Quantenphysiker sagte: „Die Quantentheorie beweist die Existenz eines universellen Bewusstseins im Universum.“
 

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Danke, dass du dich bemühst zu antworten.
Einstein stand der Quantenphysik bekanntlich erst mal sehr ablehnenden gegenüber,
aber diese Darstellung kann ich aus seiner WIKI-Biographie nicht entnehmen.
Vielmehr konnte ich entnehmen, dass Einstein mit seinem Wirken in die Theorie der sich neu entwickelnden Quantenphysik hinein gewachsen ist.

Einstein lehnte verschiedene Ideen und Deutungen zur Quantenphysik ab, weil sie als zufällige Entwicklung beschrieben wurden. Er ging vielmehr davon aus, dass sich alle Vorgängen beweisen lassen müssen. Was früher oder später passieren könne.

später hörte man von ihm das diesem Universum wohl ein Geist innewohnt der dem unseren weit überlegen ist....
Ich denke viel mehr, diese Aussage kann nur auf einem Missverständnis beruhen. Denn Einstein war kein Anhänger der Kirche. Er glaubte an keinen Gott in Menschengestalt.
Die andere Möglichkeit, wie man dazu kommt an einen fremden Willen zu glauben, hatte ich bereits mit der Quantenteleportation erklärt.

  • Eugene Paul Wigner, Nobelpreisträger und Quantenphysiker sagte: „Die Quantentheorie beweist die Existenz eines universellen Bewusstseins im Universum.“
Die Biographie von ihm wurde gestern, am 27.02.2023 geändert. Eventuell hat jemand diese Aussage dort entfernt?
Oder hat er damit das Bewusstsein des Menschen ganz allgemein gemeint, weil sie dazu in der Lage sind, solche Theorien zu erstellen?

Danke für deine Antworten, mir ist dabei in den Beschreibungen von Einstein etwas aufgefallen, worüber ich mich zur Zeit ganz allgemein befasse.
 

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Danke, dass du dich bemühst zu antworten.

aber diese Darstellung kann ich aus seiner WIKI-Biographie nicht entnehmen.
Vielmehr konnte ich entnehmen, dass Einstein mit seinem Wirken in die Theorie der sich neu entwickelnden Quantenphysik hinein gewachsen ist.

Einstein lehnte verschiedene Ideen und Deutungen zur Quantenphysik ab, weil sie als zufällige Entwicklung beschrieben wurden. Er ging vielmehr davon aus, dass sich alle Vorgängen beweisen lassen müssen. Was früher oder später passieren könne.


Ich denke viel mehr, diese Aussage kann nur auf einem Missverständnis beruhen. Denn Einstein war kein Anhänger der Kirche. Er glaubte an keinen Gott in Menschengestalt.
Die andere Möglichkeit, wie man dazu kommt an einen fremden Willen zu glauben, hatte ich bereits mit der Quantenteleportation erklärt.


Die Biographie von ihm wurde gestern, am 27.02.2023 geändert. Eventuell hat jemand diese Aussage dort entfernt?
Oder hat er damit das Bewusstsein des Menschen ganz allgemein gemeint, weil sie dazu in der Lage sind, solche Theorien zu erstellen?

Danke für deine Antworten, mir ist dabei in den Beschreibungen von Einstein etwas aufgefallen, worüber ich mich zur Zeit ganz allgemein befasse.
!Grundsätzlich!
Ich bin kein Physiker, ich bin auch nur interessierter Normalverbraucher u. kann mich nur auf die Aussagen stützen, die mir in diesem Kino präsentiert werden.
Aber zur Sache.
Wir wissen das Quanteninformationen nicht nur viel schneller als das Licht sind, sondern das wir messtechnisch damit überfordert sind, schon alleine deshalb muß die Physik wie wir sie kennen in Frage gestellt werden und das erkannte wohl auch Einstein.
Inwieweit man das jetzt mit Religion in Verbindung bringen will ist Geschmacksache, die Frage wird eh nicht geklärt werden können.

Ich gehe mal davon aus das Einstein erkannte das es sich um ein übergeordnetes Bewußtsein handeln muß und ähnliche Erkenntnisse gewinnt auch offenbar die Wissenschaft, so fragt man sich heute wie es möglich ist, das Menschen die klinisch tot sind, aber wieder zurück geholt werden konnten, nachher genau beschreiben konnten was wären ihrer Abwesenheit bei der OP gesprochen wurde.
Genauso auffällig ist das Erfindungen unabhängig voneinander in ganz kurzen Zeitabständen von mehreren Personen gemacht wurden.

Es ist ne Menge Spekulation im Spiel, ich weiß das, aber wir müssen davon ausgehen das gewisse elitäre Subjekte gar nicht daran interessiert sind das wir über unser Bewusstsein zu viel wissen.
 
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... Wir wissen das Quanteninformationen nicht nur viel schneller als das Licht sind, sondern das wir messtechnisch damit überfordert sind, schon alleine deshalb muß die Physik wie wir sie kennen in Frage gestellt werden und das erkannte wohl auch Einstein.
Darauf gehe ich einzeln ein, denn diese Aussage ist nicht richtig.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Erkenntnis über die Lichtgeschwindigkeit, nichts kann schneller sein als diese elektromagnetische Strahlung, dann muss es eine andere Erklärung geben, wenn verschränkte Photonen scheinbar schneller miteinander verbunden sind als die Lichtgeschwindigkeit.

Einstein vertrat den Standpunkt, dass es für alles eine natürliche Erklärung geben muss.
Er hatte darauf aufmerksam gemacht, dass die Newtonsche Aussage über das Licht nicht korrekt ist.
Damit bestätigte sich die Quantenphysik in der Form der Betrachtung der Materie über die kleinsten Teilchen, die aufeinander wirken.

Inwieweit man das jetzt mit Religion in Verbindung bringen will ist Geschmacksache, die Frage wird eh nicht geklärt werden können. ...
Geschmack hat was mit Gefühlen zu tun. Die Religionen entstanden auf der Grundlage von Gefühlen, denke ich.
Und ich bin der Ansicht, die Klärung steht unmittelbar bevor.
 

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Wir wissen das Quanteninformationen nicht nur viel schneller als das Licht sind, sondern das wir messtechnisch damit überfordert sind, schon alleine deshalb muß die Physik wie wir sie kennen in Frage gestellt werden und das erkannte wohl auch Einstein.
das ist grottenfalsch.
Die "spukhafte Fernwirkung" setzt erst voraus, dass die betreffenden Teile voneinander getrennt werden, um dann bei Manipulation das Schicksal des anderen Teilchens zu teilen.
Messtechnisch ist man damit nicht überfordert, das ist der nächste Irrtum.
 
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Es ist ne Menge Spekulation im Spiel, ich weiß das, aber wir müssen davon ausgehen das gewisse elitäre Subjekte gar nicht daran interessiert sind das wir über unser Bewusstsein zu viel wissen.
Die Spekulationen über das Bewusstsein haben meiner Meinung nichts mit Leuten zu tun, die sich zur Elite zählen.
Ich denke, das hat eher mit dem zu tun, was die Menschen irgendwann gelernt hatten.
Und die Menschen hatten über Jahrhundert gelernt, dass sie die Krönung einer Schöpfung sind. So etwas ist ein sehr erhebendes Gefühl, wenn man selbst als Sklave erkennt ein Mensch zu sein, der über das Leben der Tiere und Pflanzen entscheiden soll.
Und nach dieser Überlieferung soll nur der Mensch ein Bewusstsein haben.

Wer so denkt, ist unfähig eine Schuld bei sich erkennen zu können. Denn solche Menschen glauben mit ihrem Bewusstsein über der Natur zu stehen.

Diese Menschen müssen erst lernen den Unterschied zwischen einer Lüge und einer Wahrheit zu erkennen. Dazu gehören nicht nur die elitären Personen, sondern alle.
Wer auf die Wahrheit achtet wird sich nur selten in Spekulationen verfangen.
 
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..., so fragt man sich heute wie es möglich ist, das Menschen die klinisch tot sind, aber wieder zurück geholt werden konnten, nachher genau beschreiben konnten was wären ihrer Abwesenheit bei der OP gesprochen wurde.
Ich denke, da gibt es eine ganze Menge Übertreibungen in diesen Berichten, die wahrscheinlich niemand genau hinterfragte.
Der Begriff "klinisch tot" erzeugt viele Assoziationen, wodurch das aufregend interessant wirkt.
Diese Beschreibungen hatte ich mir natürlich ebenfalls versucht vorzustellen, wie so etwas technisch erklärbar ist.
Bei solchen Berichten besteht dasselbe Problem, wie mit den Zeugen eines Verkehrsunfalls. Bei fünf Zeugen kann es vorkommen, dass das beschriebene Fahrzeug mit 6 verschiedenen Farben beschrieben werden kann.
Einige dichten was hinzu, weil sie der Meinung sind, das gehört dazu.

Nach meinem Kenntnisstand ist es nur möglich, dass jemand, der aus einer Narkose erwacht, einen Vorgang beschreiben kann, den er glaubt während der Operation auf optischem Weg beobachtet zu haben.
Das aus einem Blickwinkel, der meistens von oben kommt. Damit glaubt die Person, außerhalb ihres Körpers gewesen zu sein, was dieser Effekt bewirken sollte.
In Wirklichkeit wird dieser Person diese aufgezeichnete Videoaufnahme kurz vor dem Erwachen übertragen worden.

Solche Übertragungen hatte ich im Wachen Zustand, also vollem Bewusstsein, in den unterschiedlichsten Situationen erlebt. Wenn sich diese optische Übertragung über das ganze Sichtfeld erstreckt, glaubt man es selbst gesehen zu haben.
Als ein anderes Auto gegen die hintere Fahrzeugtür meines Wagens fuhr, ging ich sofort auf die Bremse. In dem Moment "sah" ich wie sich der Querholm in der Tür auf mich zu verbog und scheinbar durch mein Auge ging.
Ich denke solche Übertragungen werden über eine Quantenverschränkung aufgezeichnet und über eine andere Quantenverschränkung in das betreffende Gehirn übertragen.
Allerdings war das immer ein "Stummfilm", also ohne Ton.

Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass der Patient zur optischen Übertragung in der OP etwas gehört hätte.
Die können nur berichten, was die Ärzte gemacht, aber nicht was sie gesagt haben.
 
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Genauso auffällig ist das Erfindungen unabhängig voneinander in ganz kurzen Zeitabständen von mehreren Personen gemacht wurden.
Diese Aussage lässt sich sogar ganz natürlich erklären. Die betreffenden Erfinder hatten entweder dieselbe Anregung, aus Bücher oder Zeitungen, oder einer hat den anderen bespitzelt um ihm das Patent abjagen zu können.

So wie die Anregung über Bücher oder Zeitungen im Gehirn etwas auslösen, so kommt es immer wieder vor, dass Personen, die zusammen leben, dasselbe Erlebnis gerade habe, in dem Moment auch denselben Quergedanken entwickeln können. Wenn einer das anspricht, sagt die andere Person, das hatte ich auch gerade gedacht.
Das passiert mir mit meiner Frau immer wieder. Darin sehe ich keine Auffälligkeit.

Die Deutschen hatten damals das erste Flugzeug mit Strahltriebwerk erfunden. Aber aus anderen Berichten erfuhr ich, dass sich die Engländer zu dieser Zeit ebenfalls damit befassten. Dumm war nur, dass die englischen Geldgeber die Bedeutung dieser Erfindung nicht begriffen hatten.
Die Deutschen waren damit auch erst fertig geworden, als sie keine intakten Flugplätze mehr hatten. Der Krieg, den sie für andere vorgesehen hatten, war zu ihnen zurück gekommen.
 
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Die Spekulationen über das Bewusstsein haben meiner Meinung nichts mit Leuten zu tun, die sich zur Elite zählen.
Doch, - die Eliten sind nicht daran interessiert das das Konsumvieh Fragen stellt, bewußte Menschen sind denen unbequem.
Die Wissenschaft ist gekauft, dürfte dir aber bekannt sein.
Ich denke, das hat eher mit dem zu tun, was die Menschen irgendwann gelernt hatten
Ich denke nicht das der Mensch irgendwann gelernt hat, - ich glaube das der Mensch mit seinem göttlichen Funken der Schöpfer seiner eigenen Realität ist und wenn man verschiedene Bauwerke auf diesem Planeten in Augenschein nimmt dann müssen wohl vor uns noch deutlich intelligentere Spezies existiert haben, möglicherweise sind wir nur die Überbleibsel einer wirklich göttlichen Spezies.
 

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Ich denke, da gibt es eine ganze Menge Übertreibungen in diesen Berichten, die wahrscheinlich niemand genau hinterfragte.
Der Begriff "klinisch tot" erzeugt viele Assoziationen, wodurch das aufregend interessant wirkt.
Ich glaube du machst dir das zu einfach und das Thema mit Übertreibungen abzukanzeln trifft nicht den Ernst der Sache.
Ich habe jemanden im Bekanntenkreis der ein solches Nahtoderlebnis hatte und ich halte den für absolut glaubwürdig.
Es gibt Beweise für Reinkarnation, ebenfalls glaubwürdig, auch Christus sprach davon, nur will die Kirche nichts davon wissen, damit wäre die Hölle nämlich am Ende und das schöne Geld wär weg.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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