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Referendum in Katalonien

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Und in Deutschland?
Mutti läßt Millionen fremde Menschen ins Land ohne das Parlament zu fragen, ohne die Bürger zu fragen?
Ist das die Demokratie die du meist, hey?
Du bist ein Russenfresser du Banause, aber deine Stänkerei verfängt hier nicht.


Ein Russenfresser? :kopfkratz:
Da gibt es hier im Forum z.B: wohl weitaus mehr "USA-Fresser"

Hängt deiner Meinung nach eine Demokratie von einer einzigen Entscheidung einer Kanzlerin ab?
Ich selbst war mit dieser Entscheidung auch nicht glücklich, dennoch sehe ich die Demokratie in Deutschland
nicht in Gefahr.

Stänkern ist nicht meine Art und Weise, ich verweise nur in bestimmten Situationen, wie es anderorts zugeht,
um so anzuzeigen, dass es in den meisten Fällen unangebracht ist immer mit dem Finger auf eine Person oder
auf ein Land bzw. Staat zu zeigen.

So gesehen bin ich kein "Banause", ich bin nur immer sehr direkt und hasse ein Rumgeeier
 

Trantor

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Was hast du denn geraucht? Eine Region will selbstbestimmt sein, das ist das normalste der Welt! Schon klar das so etwas für völlig unselbstständige BRD-Marionetten unvorstellbar ist. Es gibt aber eben auch noch Völker die auf eine Fremdherrschaft und Regulierung aus der Ferne verzichten können. Sich darüber so abwertend zu äußern ist unterstes Niveau. Natürlich gibt in diesem Fall die Abstimmungsbeteiligung zu denken, hier muss man allerdings auch die Faktoren in betracht ziehen die solch eine relativ geringe Beteiligung generiert. Den EU-One World Diktatoren kann man es aber auch nicht Recht machen. 90% auf der Krim sind manipuliert, 38% in Katalonien sind lächerlich³. Unter den Vorzeichen der angeblichen Illegalität, der zu erwartenden Repressalien und der wirtschaftlichen und staatlichen Abhängigkeit sind 38% mehr als verständlich. So manipuliert man im vorab in großem Umfang. Manipulationen im Nachgang müssen erst noch näher unter die Luppe genommen werden, falls die investigativen Möglichkeiten hierfür überhaupt bestehen.

nur so als Korrektur,

n-tv schreib von einer Beteiligung von knapp 43% Beteiligung und das mit massiven Einschüchterungen Gewalt und Drohungen.
 
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Ich habe von einer erfolgreichen Unabhängigkeit geschrieben
Du hast davon geschrieben dass sich die Katalanen selbst aussuchen können ob sie Mitglied in der EU sein wollen oder nicht. "Es gibt keinen Grund warum nach einer erfolgreichen Abspaltung Katalonien nicht Teil der EU sein sollte, oder auch nicht, je nach dem ob Katalonien das will oder nicht." Das ist de facto Bullshit weil sie bei der Aufnahme in die EU auf die Zustimmung aller anderen EU-Mitglieder angewiesen sind. Punkt! Das ist nun mal so, egal was du sonst noch zur Ablenkung rumschreibst.
 

Trantor

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Du hast davon geschrieben dass sich die Katalanen selbst aussuchen können ob sie Mitglied in der EU sein wollen oder nicht. "Es gibt keinen Grund warum nach einer erfolgreichen Abspaltung Katalonien nicht Teil der EU sein sollte, oder auch nicht, je nach dem ob Katalonien das will oder nicht." Das ist de facto Bullshit weil sie bei der Aufnahme in die EU auf die Zustimmung aller anderen EU-Mitglieder angewiesen sind. Punkt! Das ist nun mal so, egal was du sonst noch zur Ablenkung rumschreibst.

Und welche Gründe sollte es für die EU Staaten geben nicht für den Beitritt Kataloniens zu stimme wenn die abspaltung friedlich vollzogen wurde? - sofern Katalanien das überhaupt will.
kapierst du das schon wieder nicht?
Hätte sich Schottland von GB abgespalten hätte man Schottland auch einen Beitritt bzw die Zugehörigkeit nicht verweigert.
 

MANFREDM

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Was hast du denn geraucht? Eine Region will selbstbestimmt sein, das ist das normalste der Welt! Schon klar das so etwas für völlig unselbstständige BRD-Marionetten unvorstellbar ist. Es gibt aber eben auch noch Völker die auf eine Fremdherrschaft und Regulierung aus der Ferne verzichten können. Sich darüber so abwertend zu äußern ist unterstes Niveau. Natürlich gibt in diesem Fall die Abstimmungsbeteiligung zu denken, hier muss man allerdings auch die Faktoren in betracht ziehen die solch eine relativ geringe Beteiligung generiert. Den EU-One World Diktatoren kann man es aber auch nicht Recht machen. 90% auf der Krim sind manipuliert, 38% in Katalonien sind lächerlich³. Unter den Vorzeichen der angeblichen Illegalität, der zu erwartenden Repressalien und der wirtschaftlichen und staatlichen Abhängigkeit sind 38% mehr als verständlich. So manipuliert man im vorab in großem Umfang. Manipulationen im Nachgang müssen erst noch näher unter die Luppe genommen werden, falls die investigativen Möglichkeiten hierfür überhaupt bestehen.

Dein Gequassel ist mehr als peinlich. "Was hast du denn geraucht?"

38% der Wahlberechtigten für die Unabhängigkeit sind ein klares Votum von 62% gegen die Unabhängigkeit. Und damit will diese Region eines nicht: unabhängig sein.
 
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Dein Gequassel ist mehr als peinlich. "Was hast du denn geraucht?"

38% der Wahlberechtigten für die Unabhängigkeit sind ein klares Votum von 62% gegen die Unabhängigkeit. Und damit will diese Region eines nicht: unabhängig sein.

So einfach kann man es sich doch nicht machen. Wer an einer Wahl nicht teilnimmt, kann hinterher nicht plötzlich seine "nicht bekannt gemachte" Meinung ins Feld führen. Du kannst auch nicht einfach behaupten, dass die 62% Nicht-Teilnehmer alle gegen die Unabhängigkeit sind.
 

Trantor

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Dein Gequassel ist mehr als peinlich. "Was hast du denn geraucht?"

38% der Wahlberechtigten für die Unabhängigkeit sind ein klares Votum von 62% gegen die Unabhängigkeit. Und damit will diese Region eines nicht: unabhängig sein.


Die Wahlbeteiligung liegt nicht bei 38% sondern knapp 43% und das nach massiven Einschüchterungen Behinderungen Gewalt und Verboten - betrachtet man diese Unstände ist die Wahlbeteiligung geradezu gross. Von diesen 43% haben 90% für die Unabhängigkeit gestimmt, das bedeutet nicht das die 57% die nicht abgestimmt haben alle dagegen waren, bzw als Gegenstimme zu werten wären.

als kleines Rechenbeispiel, würde man eine normale durchschnittliche Wahlbeteiligung von 75% annehmen, und würde die ganzen zusätzlichen Stimmen der Nein Seite zuschlagen (was eher unwahrscheinlich wäre aber gut) gäbe es immernoch eine Merhheit von 63% für die Unabhängigkeit.
 
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Interessant finde ich die Frage, ob man sich bei der Verweigerung einer Unabhängigkeitsabstimmung darauf berufen kann, dass diese in der Verfassung nicht vorgesehen ist.

Dann wäre es ja für alle Staaten der Welt sehr einfach, Unabhängigkeitsbestrebungen rechtlich zu torpedieren, indem man diese Möglichkeit einfach verfassungsmäßig ausschließt.
 
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Ich frage mich wie es jetzt wohl weitergeht. Ich habe keine Ahnung wie man eine Unabhängigkeit plant. Bauen die Katalanen jetzt Grenzposten? 42% Wahlbeteiligung ist aufgrund der übertriebenen Polizeigewalt doch sehr gut. Die Menschen verdienen wegen ihres Mutes Respekt. Spanien hat sich in meinen Augen durch diesen brutalen Angriff auf friedliche Wähler die einfach nur ein Kreuz auf ein Stück Papier machen wollten disqualifiziert Effektiver wäre es gewesen hätte man das Referendum durchführen lassen, man hätte ja heute sagen können das man das Ergebnis nicht anerkennt und niemand wäre dabei zu Schaden gekommen und es hätte eine Verhandlungsgrundlage gegeben. So aber hat Spanien den Katalanen die Märtyrer geliefert und jede Chance auf Verhandlungen zerstört. Die Katalanen werden jetzt auf jeden Fall nicht zum Alltag zurückkehren. ich glaube das wird noch eine weile böses Blut geben. Außerdem hat Spanien die UN Charta unterschrieben die jedem Volk und Rasse das Recht auf Selbstbestimmung zusichert . Dieses Recht hat Spanien nun mit Füßen getreten.
 
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Und welche Gründe sollte es für die EU Staaten geben nicht für den Beitritt Kataloniens zu stimme wenn die abspaltung friedlich vollzogen wurde? - sofern Katalanien das überhaupt will.
Wenn man den Katalanen die Aufnahme in die EU ermöglicht würde es einen Dammbruch bei Unabhängigkeitsreferenden geben. Da kommt dann ein Dutzend hinterher. Das kann nicht im Sinne eines vereinten Europas sein. Die sind ja heute mit den 27 Mitgliedern schon nicht mehr in der Lage sich weiterzuentwickeln. Es wird keine Nachfolge des Lissabon-Vertrages mehr geben.
Hätte sich Schottland von GB abgespalten hätte man Schottland auch einen Beitritt bzw die Zugehörigkeit nicht verweigert.
Du hast wirklich keine Ahnung. Selbstverständlich hätte Spanien einem unabhängigen Schottland die Aufnahme in die EU verweigert. https://www.heise.de/tp/news/Schottische-Unabhaengigkeitsbestrebungen-empoeren-Spanien-2008707.html
 

Schipanski

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Wenn man den Katalanen die Aufnahme in die EU ermöglicht würde es einen Dammbruch bei Unabhängigkeitsreferenden geben. Da kommt dann ein Dutzend hinterher. Das kann nicht im Sinne eines vereinten Europas sein. Die sind ja heute mit den 27 Mitgliedern schon nicht mehr in der Lage sich weiterzuentwickeln.

Ja, hoffentlich! Wenn das der Wille der Bürger ist, dann sollte man das akzeptieren. Alles andere ist totalitärer Shit und muss weg.
 
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Euronews berichtet live.
Scheint ein ziemliches Chaos zu sein, weil staatliche Polizei versucht die Wahllokale zu schliessen, während die regionale Regierung darauf besteht es trotzdem durchzuziehen.
Klar, in den Medien zieht sich die Berichterstattung hin, tut sich nicht viel, ausser Bilder von Haufen von Menschen die rumstehen und palavern, aber ich bin trotzdem gespannt, was da im Laufe des Tages noch passiert.

Vor allem frage ich mich, nachdem der Staat 10.000 Polizisten dafür abgestellt hat das Referendum zu unterbinden, schauen die alle kein TV, oder warum rückt keine Polizei genau an den Stellen an, von wo die Fernsehsender live berichten?
Ich vermute ja, dass WENN die Polizei versuchen würde da durchzugreifen, es heftige Krawalle geben würde und möglicherweise die Polizei deshalb lieber nur so tut als würden sie da was unterbinden.
Im Bild war jedenfalls schon zu sehen, dass verschlossene Türen von Wahllokalen aufgebrochen worden sind.

Schaun mer mal was sich da heute noch tut.
Derweil könnt ihr dieses Thema nutzen und eure Kommentare und Meinungen zum Referendum hier kundtun.

Es sieht aus, als wollten Politiker die EU als Schlichter oder Regelungsbehörde auf die Aufgabe des Ausgleichs ansetzen. Das wäre ein ziemlicher Machtzuwachs für die EU.
 

Van der Graf Generator

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Wenn sich DEUTSCHLAND , das Gebiet östl ich der Elbe also, grobgesagt, von dem Schei??haufen Westdeutschland lossagen will, weil ihnen die Westdeutschen nichts gutes bringen, würde wahrscheinlich sogar die Bundeswehr im Inneren eingesetzt werden.

Und das, was die Katalanen da erlebt haben, wohl weit in den Schatten stellen.
 

Trantor

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Wenn man den Katalanen die Aufnahme in die EU ermöglicht würde es einen Dammbruch bei Unabhängigkeitsreferenden geben. Da kommt dann ein Dutzend hinterher. Das kann nicht im Sinne eines vereinten Europas sein. Die sind ja heute mit den 27 Mitgliedern schon nicht mehr in der Lage sich weiterzuentwickeln. Es wird keine Nachfolge des Lissabon-Vertrages mehr geben.
Du hast wirklich keine Ahnung. Selbstverständlich hätte Spanien einem unabhängigen Schottland die Aufnahme in die EU verweigert. https://www.heise.de/tp/news/Schottische-Unabhaengigkeitsbestrebungen-empoeren-Spanien-2008707.html


Ein Dammbruch - also sowas erwartest du schon, da muss es ja noch schlimmer um Europa bestellt sein als ich dachte :D aber selbst wenn über die Stimmrechte kann man das problemlos regeln, alles nur eine Frage der Formalität

und bzgl Schottland ob Spanien damit durchgekommen wäre, dürfte doch recht fraglich sein, schliesslich geht es Spanien wohl kaum was an ob Schottland unabhängig sein möchte oder nicht, bei einem dauerhaften veto sofern es wirklich gekommen wäre hätte man eher mal die Mitgliedschaft Spaniens auf den Prüfstand stellen sollen....da will man Jahrelang so Witznationen wie die Türkei aufnehmen aber Schottland was davor jahrelang Teil der EU war auf einmal nichtmehr - ihr habt doch alle einen schatten weg.
 

Van der Graf Generator

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Bezüglich Katalonien erleben wir, was die EU wirklich ist, denn der kriegerisch anmutende Einsatz gegen die Katalanen wird kaum ausschliesslich in Madrid, sondern vor allem auch in Brüssel, oder auch zusätzlich durch Merkel selbst, befürwortet worden sein.
 

Mino

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Die Wahlbeteiligung liegt nicht bei 38% sondern knapp 43% und das nach massiven Einschüchterungen Behinderungen Gewalt und Verboten - betrachtet man diese Unstände ist die Wahlbeteiligung geradezu gross. Von diesen 43% haben 90% für die Unabhängigkeit gestimmt, das bedeutet nicht das die 57% die nicht abgestimmt haben alle dagegen waren, bzw als Gegenstimme zu werten wären.

als kleines Rechenbeispiel, würde man eine normale durchschnittliche Wahlbeteiligung von 75% annehmen, und würde die ganzen zusätzlichen Stimmen der Nein Seite zuschlagen (was eher unwahrscheinlich wäre aber gut) gäbe es immernoch eine Merhheit von 63% für die Unabhängigkeit.

Das hatte ich eigentlich auch klar erörtert. Aber bei diesen ideologieverseuchten "Persönlichkeiten" ist jegliche Argumentation und Diskussion vergebens, das surreale, aufgedrückte Weltbild bleibt wie es ist.
 
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Wenn sich DEUTSCHLAND , das Gebiet östl ich der Elbe also, grobgesagt, von dem Schei??haufen Westdeutschland lossagen will, weil ihnen die Westdeutschen nichts gutes bringen, würde wahrscheinlich sogar die Bundeswehr im Inneren eingesetzt werden.

Und das, was die Katalanen da erlebt haben, wohl weit in den Schatten stellen.
Der Scheißhaufen im Osten kann ja mal ein Referendum in die Wege leiten.
 
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Interessant in dem Zusammenhang finde ich die Position des spanischen Ministerpräsidenten. Der beharrt ja auf dem Standpunkt, dass die Verfassung und ihre Artikel über den Wünschen der Menschen stehen. So gesehen könnte sich niemals auch nur ein Kieselstein von Spanien abspalten. Das beweist mir wieder einmal mehr, dass sich in der Politik viel zu viele Juristen herumtreiben. Warum konnte man nicht mit den Katalanen verhandeln, um sie irgendwie doch in Spanien zu halten? Wieso wird diese Abstimmung so sehr bekämpft? So soll doch nach diversen Meldungen auch ein starkes Lager der Abspaltungsgegner existieren...
Letztendlich wird man die Unabhängigkeit Kataloniens nicht verhindern können, sollte sich die Mehrheit der Bürger vor Ort dafür entscheiden. Man hätte sich von Anfang an für den Weg Großbritanniens entscheiden sollen, das Schottland die Wahl gelassen hat. Nun scheint es zu spät zu sein, die Fronten sind verhärtet, auch durch die Sturheit der spanischen Politiker.

Ich nehme an, dass das einfach schlecht gelaufen ist mit Stolz und Ehre und so. Aber es ist ja auch ein echtes Problem für Spanien darin. Zum Einen würde man damit die Kontrolle über die Region mit dem stärksten BIP. Zum Anderen wäre es für die Basken uU ein Anreiz ähnlich zu verfahren.
Auch die EU will sicherlich nicht, dass sich nationale Gruppen von einem Mitglied abspalten. Da sind in der EU zu viele, die sich der Präzedenz des Erfolgs einer Unabhängigkeitsbewegung anhängen würden.
 
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Ein Dammbruch - also sowas erwartest du schon, da muss es ja noch schlimmer um Europa bestellt sein als ich dachte :D aber selbst wenn über die Stimmrechte kann man das problemlos regeln, alles nur eine Frage der Formalität
Das ist nicht eine Frage der Formalität. Es gibt klare gesetzliche Regelungen.
und bzgl Schottland ob Spanien damit durchgekommen wäre, dürfte doch recht fraglich sein, schliesslich geht es Spanien wohl kaum was an ob Schottland unabhängig sein möchte oder nicht,
Ob du die Aufnahmebedingungen der EU kapierst oder akzeptierst ist vollkommen belanglos, die sind klar geregelt und werden auch angewandt.
bei einem dauerhaften veto sofern es wirklich gekommen wäre hätte man eher mal die Mitgliedschaft Spaniens auf den Prüfstand stellen sollen
Und schon wieder keine blasse Ahnung. Die einzigen die eine EU-Mitgliedschaft auf den Prüfstand stellen können sind die einzelnen EU-Staaten selbst. Die können wie man am Brexit sieht auf eigenen Wunsch austreten, die kann man aber nicht rauswerfen.
....da will man Jahrelang so Witznationen wie die Türkei aufnehmen aber Schottland was davor jahrelang Teil der EU war auf einmal nichtmehr - ihr habt doch alle einen schatten weg.
Nö, kann ja keiner was dafür wenn du überfordert bist und die Zusammenhänge nicht kapierst.
 

Mino

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Bezüglich Katalonien erleben wir, was die EU wirklich ist, denn der kriegerisch anmutende Einsatz gegen die Katalanen wird kaum ausschliesslich in Madrid, sondern vor allem auch in Brüssel, oder auch zusätzlich durch Merkel selbst, befürwortet worden sein.

Zu beachten ist auch das dort Francos ehemalige Prügeltruppe zum Einsatz kommt. Wo bleibt eigentlich da der bei uns zur Staatsräson verkommene Pseudokampf gegen Rechts? Aber auch das kennen wir bereits aus der Ukraine. Diese Scheineliten biegen sich eben Recht und Ordnung so hin wie sie es für ihre Unterdrückungspolitik gerade benötigen, und Frau Merkel - der willige Grüßaugust der EU - nickt jeden Dreck ab der dieser Bande freie Hand lässt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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